Schwerpunkt: Gesundheitsreform 2000- Abschottung in der Wagenburg. Bericht vom 102. Deutschen Ärztetag in Cottbus, 1. bis 5. Juni 1999 (Brigitte Ende) - Schluß mit der Verunsicherung der Patienten, Wiederaufnah
...alles anzeigenme des Dialogs mit der Politik. Appell an die neue Führungsspitze der Bundesärztekammer (Winfried Beck) - Echte Reform oder bloße Kostendämpfung? Referentenentwurf „GKV-Gesundheitsreform 2000” (Robert Pfeiffer) - Läßt sich der Sozialstaat budgetieren? Zur Diskussion über die Begrenzung der Krankenhauskosten (Ulla Derwein) - Bündnis für Arbeit? Kommentar zur Großdemonstration gegen die Gesundheitsreform in Berlin (Elsbeth M. Krapf) - Patientenorientierung oder die schleichende Entsorgung des Mittelpunktes (Christoph Kranich)Außerdem:- Moderne Bürgerrechte statt mittelalterlicher Ausgrenzung. Europäischer Protesttag zur Gleichstellung Behinderter (Ottmar Miles-Paul) - Schmerz - Macht - Eros - Tod. Anamnesegruppen 30 Jahre nach Ulm (Michael van Husen und Martin Petersen) - „Er hielt an der Wahrheit fest”. Zum Tode von Jürgen Fuchs (Ursula Plog) - Wo bleiben Lesben und Schwule im Alter? Interview mit Roel Wessels, Initiator eines Altenpflegeprojektes für Lesben und Schwule in Amsterdam (Harald Wernicke) - „Das kommt hier nicht vor!”. Studie zur Homosexuellenfreundlichkeit von Altenpflegeheimen in Amsterdam (Harald Wernicke) - Maloche ohne Ende. Arbeitszeitgesetz wird im Krankenhaus nicht eingehalten (Gerd Dielmann) - Für eine integrierte Medizin. Interview mit Thure von Uexküll (Friedrich Hansen) - Gewaltfreie Kommunikationsstrukturen fördern. Gesprächsführungsmethoden aus der Mediation als Anregung für die Pflege (Harald Welteke) - Gesprächsführung mit Patienten. Ansätze zur Verbesserung (Agnes Koß) - Die schöne neue Welt der Pflege oder Das Coming-out der Pflegewissenschaft (Hilde Steppe, Nachdruck aus Mabuse 100) - Verstehende, phänomologisch-biographische Diagnostik. Eine Alternative zu „traditionellen” Klassifikations- und Diagnosesystemen in der Pflege? (Hei
Wirksamkeit, Sicherheit und Qualität - dies sind die Anforderungen des Arzneimittelgesetzes an jedes einzelne Medikament. Daß diese Anforderungen auf unserem Arzneimittelmarkt nur bedingt umgesetzt sind, wird i
...alles anzeigenn der Öffentlichkeit noch immer nicht ausreichend wahrgenommen. Das ökonomische Interesse an der Vermarktung, der Einsatz von Arzneimitteln als schenll verordnungsfähige Lösung, das geringe Angebot an industrieunabhängiger Information und die übertriebene Erwartung vieler Patienten und Verbraucher an die Wirkungen von Pillen und Tropfen sichern auch umstrittenen Arzneimitteln ihren Markt.In den Beiträgen dieses Bandes geht es um die vielen Facetten der 'Wechselwirkungen' zwischen Pharmazie und Politik. Das Buch bietet - unter anderem auch durch seine frauenorientierte Perspektive - ein Beispiel für Gegenöffentlichkeit in einem Umfeld, das von einer konservativen Standespolitik geprägt ist.
Wie in der Bundesrepublik waren auch in der DDR Reformen des Medizinstudiums gleichzeitig gewünscht und umstritten. Wie ist die Entwicklung der Medizinstudiengänge aber tatsächlich verlaufen? Anhand der Auswert
...alles anzeigenung vielfältiger Quellen werden erstmals zusammenhängend für den Zeitraum 1945-1990 alle in der SBZ und in der DDR geltenden Studienpläne und -regelungen, die sich auf das Medizinstudium auswirkten, im Überblick dargestellt. Die Arbeit zeigt, welche Beweggründe auf ministerialer Ebene und im Wissenschaftlichen Beirat Medizin diskutiert wurden und schließlich zu Veränderungen führten.
Das Medizinstudium in Deutschland bedarf dringender Reformen. Die Suche nach Alternativen zur herkömmlichen Ausbildung führte die Autoren ins Ausland. Das Buch versammelt Beschreibungen von Reform-Studienmodell
...alles anzeigenen aus verschiedenen Ländern und Übersetzungen umfangreicher Materialien der jeweiligen Universitäten.Ein wichtiger Reader zur derzeitigen Diskussion um eine Reform des Medizinstudiums in Deutschland.
Darin:- Neue Regierung - neue Gesundheitspolitik? - Perspektiven der betrieblichen Gesundheitsförderung. Plädoyer für einen Neubeginn (Klaus Priester) - Sterbebegleitung für nicht Sterbende. Die neuen Grundsätz
...alles anzeigene der Bundesärztekammer (Michael Wunder) - Arzneimittel im Müll (Gerd Glaeske) - Blauer Dunst in der Pflege. Angst und Streß: Über das Rauchen als Angstbewältigung (Katharina Gröning) - Forschung mit Kindern. Entwurf einer Ethik (Matthias Wjst)Außerdem:- 30 Tage sind nicht genug. Abwesenheitsregelung in hessischen Pflegeheimen (Michael Graber-Dünow) - Das Bobath-Konzept (Stefan Hof) - Krieg, Geschlecht und Traumatisierung. Erfahrungen und Reflexionen in der Arbeit mit traumatisierten Frauen in Kriegs- und Krisengebieten (Kristina Hänel) - Im Steinbruch. Eine Performance (Hanswerner Kruse) - medico international: Dreißig Jahre Hilfe im Handgemenge. Stationen einer Reise (Thomas Seibert)
Darin:- Qualitätssicherung im niedergelassenen Bereich. Aber: Haben wir eine Theorie der optimalen medizinischen Versorgung? (Gerd Glaeske) - Richtungsentscheidung. Die Gesundheitspolitik und die Bundestagswahl
...alles anzeigen(Hartmut Reiners) - Pflegeethik - Reise ins Ungewisse (Constanze Giese)Außerdem:- Kongreß für solidarische Gesundheitspolitik am 15./16. Mai in Düsseldorf. Debatte - „Deadly Australians”. Brief aus Australien (Thomas Fischer) - Gegen die Hänger im Leben. Von Lifestyle-Pils und Viagra (Gerd Glaeske) - Das Erleben kultureller Differenz in Bayern. Migration - Kultur - Pflege. Irseer Gespräch vom 16. bis 18. April 1998 (Andrea Schiff) - Zahnmedizin - Experimentierfeld für Privatisierung und Leistungsangrenzung? Bericht vom Arbeitskreis Zahnmedizin auf dem Kongreß für solidarische Gesundheitspolitik (Irmgard Berger-Orsag) - Ärzteschaft am Scheideweg. Widersprüchliche Beschlüsse auf dem 101. Deutschen Ärztetag (Siegmund Drexler) - Mabuse-Lexikon. Stichwort: Primary Health Care (PHC). Ein gesundheitsorientiertes entwicklungspolitisches Konzept (Dieter Hampel) - Hilfsmittelversorgung im Pflegeheim (Michael Graber-Dünow) - Flexible Gestaltung der Arbeitszeit und Zeitsouveränität durch Arbeitszeitkonten (Ralf Birkenfeld) - Das heimliche Sterben der Hebammenhilfe (Simone Kirchner) - Medizinisches Niemandsland. Chirurgische Notfallhilfe in Bürgerkriegsgebieten (Willi Schäberle) - Zum Pflegefall erklärt. Behinderte Menschen und Pflegeversicherung (Harry Kunz) - „Unser Lotse in den Wirrnissen der Verhältnisse”. Zum 75. Geburtstag von Horst-Eberhard Richter (Ellis Huber)
Darin:- 25 Jahre Gentechnik. Hoffnung oder Horror? Zwei Interviews: Im Gespräch mit Wolf-Michael Catenhusen und Maria Steindor (Michael Emmrich) - Pflege zwischen Tradition, Stagnation und Innovation (Elke Müll
...alles anzeigener) - PflegeexpertInnen im Krankenhaus. Bedarf, Einsatz und Qualifizierung (Peter Stratmeyer) - Ein Beruf fürs Leben? Gründe für die Berufsflucht aus der Altenpflege (Barbara Meifort und Wolfgang Becker) - Die Frau, das immer noch unbekannte Wesen? Frauen und Frauenforschung in der Medizin (Beate Schücking) - Das erhabene Letzte und die leere Faust. Die Gesundheitswirkung des Tai Chi Chuan (Klaus Moegling)Außerdem:- Hofierung der Täter - Verachtung der Opfer. Interview mit Ernst Klee, Autor des Buches „Auschwitz, die NS-Medizin und ihre Opfer” (Hermann Löffler) - PflegestudentInnen-Streik - Das Wunder von Bonn. Die Deutsche Alzheimer-Gesellschaft kippt im bioethischen Elchtest (Franziska Brüderle) - Die Zähne bleiben draußen. Die zahnmedizinische Versorgung wird zugrunde reformiert (Jochen Brückmann und Burghard Hahn) - Verbesserungen - Verschlechterungen - Scheitern? Kommt das Psychotherapeutengesetz? (Frank Roland Deister) - Wiederholung der Geschichte? Der „Contergan”-Wirkstoff Thalidomid wird in den USA zugelassen (Oliver Tolmein) - Wohnungslose Menschen in Deutschland. Gesundheitszustand und medizinische Versorgungskonzepte (Gerhard Trabert) - Register 1997
Schon 1992 entfachte die medizinische Behandlung der hirntoten Schwangeren Marion P. heftige Diskussionen über den Hirntod. Auch die langwierige Auseinandersetzung über die gesetzliche Regelung der Organtranspl
...alles anzeigenantation entzündete sich im besonderen an der Fragestellung, ob der irreversible Ausfall aller Hirnfunktionen als Tod des Menschen anzuerkennen sei, Organentnahmen somit bei sterbenden oder toten Menschen durchgeführt werden.Im vorliegenden Buch werden aus dem verwirrenden Konglomerat von Einzelaspekten der Hirntod-Kontroverse markante Diskussionspunkte herausgestellt. Im Rahmen einer systematischen Herangehensweise setzt die Autorin divergierende Auffassungen zu grundlegenden Problemen des Hirntodkonzeptes in einen unmittelbaren Zusammenhang, um die Argumentationen anschließend einer kritischen Beurteilung zu unterziehen. Im Fokus stehen dabei sowohl historische, medizin-naturwissenschaftliche als auch lebensweltliche Gesichtspunkte. Darüber hinaus wird gezeigt, daß der dem Hirntodkriterium zugrundeliegende Lebensbegriff äußerst problematisch ist und es sich beim Hirntod keineswegs konstant gefügte - vielmehr um eine sich in der Auflösung befindliche - definitorische Demarkationslinie zwischen Leben und Tod handelt.
Schwerpunkt: Umweltmedizin - Was ist Umweltmedizin? (Stefan Böse-O'Reilly) - Jenseits der Verzichtmoral. Motivationsfragen der Umweltbewegung (Micha Hilgers) - Wissenschaft in der Risikogesellschaft. Probl
...alles anzeigeneme der umweltepidemiologischen Forschung (Matthias Wjst) - Interdisziplinärer ganzheitlicher Ansatz. Das hessische Zentrum für Klinische Umweltmedizin an der Universitätsklinik Gießen (Uwe Gieler) - Umweltmedizin. Ein Überblick über Literatur, Verbände, Weiterbildung (Erik Petersen) Außerdem: - Arbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin gegründet (Franjo Grotenhermen) - Wie sollen wir mit Patienten im Wachkoma umgehen? Stellungnahme der Pflegenden im Forum zukunftsfähige Ethik (Christel Bienstein und Andrea Trenner) - Einladung zur Mitarbeit am Neuen Nürnberger Kodex (Bernd Höffken, Stephan Kolb und Horst Seithe) - Überlebenswahrscheinlichkeiten (Michael Emmrich) - Strafanzeige gegen Essener Pathologen - Neues von den Weltspezialisten. „Allgemeine Erklärung zum menschlichen Genom und den Menschenrechten” der UNESCO (Erika Feyerabend) - Nackt unter der Pracht der Pflegetheorien. Erste internationale Konferenz über Pflegetheorien (Stefan Hof) - Des Kaisers neue Kleider? Bedeutung der Pflegetheorien für die Entwicklung der Pflegewissenschaft in Deutschland (Ruth Schröck) - Dreiste Klientelbedienung. Seehofers Gesetze - Flickenteppich mit System (Hartmut Reiners) - Gesundheitsreform: das Unwort des Jahres. Die Regierung hat den Systemausstieg beschlossen (Monika Knoche) - Eingesparte Solidarität. Folgen der gesundheitspolitischen Spargesetze für Frauen (Irmgard Berger-Orsag) - Hitler und Einstein kommen nicht wieder. Ist der geklonte Mensch denkbar? Fakten - Spekulationen - Ziele - Gesetze - Forderungen (Michael Emmrich) - Pillen per Post. Ausländische Versandapotheken und Internet-Angebote (Gerd Glaeske)
Im praktischen Teil gibt die DVD wie in einem Gruppenkurs ausführlich Anleitung zum Bauchtanzen während der Schwangerschaft und zeigt Tanzszenen schwangerer Tänzerinnen. Außerdem erläutert in einem theoretische
...alles anzeigenn Teil Liselotte Kuntner im arabischen Kontext die historisch-wissenschaftliche Bedeutung von vertikalen Geburtspositionen und Irmtraud Schmieder behandelt die physiotherapeutischen und geburtsvorbereitenden Aspekte des Orientalischen Tanzes.
Schwerpunkt: Chinesisches Gesundheitswesen- Hoffnung auf Ganzheitlichkeit? Traditionelle Heilkunde in China (Marie-Luise Latsch) - Kontraste. Sozialpolitik und Gesundheitswesen: Reiseeindrücke aus China (Karin
...alles anzeigenGriese) - Gemeindeorientierte Psychiatrie im Stadtbezirk Jiang An (Heinz Klätte)Außerdem:- 1000 Diakonie-Beschäftigte demonstrieren: Dritter Weg k.o.! - Tarifvertrag o.k.! Diakonie als Vorreiter für eine allgemeine Verschlechterung der Arbeitsbedingungen im sozialen Bereich? (Erhard Schleitzer) - Halb umsonst und ganz umsonst. Ausbeutung in der ärztlichen Weiterbildung (Rudolf Henke) - Der „Fall” Monika Haas und die Uniklinik Frankfurt (Jeanette Breddemann-Janßen) - Ohne Arbeit, ohne Bleibe. Medizinische Betreuung Wohnsitzloser (Elisabeth Bonn, Thomas Isenberg und Jürgen Malzahn) - Das Psychotherapeutengesetz - jetzt ist es auf dem Weg! (Frank Roland Deister) - Traumatisierte Frauen nicht abschieben! - Radeln gegen Gentechnik. Bericht von der geGEN-Tour '97 - Für eine gentechnikfreie Landwirtschaft (Cornelia Schindler) - Arbeitsplatzvernichtung im Gesundheitswesen. Beispiel Baden-Württemberg (Herbert Weisbrod-Frey) - Kostenerstattung. Wahlrecht für Versicherte, nicht für Ärzte (Meinhard Johannides) - Vom Praxisbudget zum Regelleistungsvolumen. Die Neuordnung der kassenärztlichen Vergütung in der „Dritten Stufe” der Gesundheitsreform (Thomas Gerlinger) - Der Nürnberger Kodel 1997 zum 50. Jahrestag der Verkündung des Urteils im Nürnberger Ärzteprozeß und des Nürnberger Kodex - Risiko Erbgut. Krankenversicherung und Genetik (Thomas Uhlemann) - Die individuelle Vorausverfügung. Patienten-Selbstbestimmung hinsichtlich lebensbedrohlicher Situationen (Jürgen in der Schmitten) - Das Metaparadigma der Krankenpflege. Erste Annäherung und Ergebnisse aus der Seminararbeit (Ulrike Greb)
Schwerpunkt: Stationäre Altenpflege- Pflege in Zeiten der Fortschritts- und Konsumphilosophie. Qualitätssicherung in der stationären Altenpflege (Katharina Gröning) - Das Standard-Pflegenotstands-Modell. Bundes
...alles anzeigeneinheitliche Pflegesätze gefährden Heime (Michael Graber-Dünow)Außerdem:- Das Psychotherapeutengesetz - Stationen eines Dauerbrenners. Die Fachleute sind sich endlich einig - jetzt sind die Politiker am Zug! (Frank Roland Deister) - Zerfallserscheinungen in der Pflege. Abspaltungen des Landesverbandes Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Thüringen vom DBfK (Barbara Mayer) - Bioskop. Forum zur Beobachtung der Biowissenschaften und ihrer Technologien (BioSkop) - Medizinische Flüchtlingshilfe Bochum e.V. gegründet (Jens Eyding) - Mythen, Mystifikationen und Stereotype in der aktuellen Gesundheitspolitik. Bericht über eine Tagung am 29. und 30. Mai 1997 in Bremen (Bernard Braun und Hagen Kühn) - Gewalt in der Psychiatrie. DGSP-Positionspapier - Patienten aller Länder verbindet Euch! Tagung „Patientenrechte und Patientenunterstützung in Europa” am 29. und 30. Mai in Hamburg (Christoph Kranich) - Macht und ihre Reflexion. 17. Maitreffen der Anamnesegruppen (Tillmann Jacobi) - Von der UNI zur UNO. Ein Bericht über die studentischen Aktivitäten der Studierenden-Gruppen der IPPNW (Lars Pohlmeier) - Puppentheater in Aufklärungskampagnen (Gregor Schwank) - Der Nächste bitte. Multis machen im Monopoly Milliarden locker (Walther Becker) - Prisma der aktuellen Konflikte. Ein Bericht vom 100. Deutschen Ärztetag in Eisenach (Birgit Drexler-Gormann und Cornelia Krause-Girth) - Kritikwürdig bis makaber. Stellungnahme zum Entwurf der Richtlinien der Bundesärztekammer zur ärztlichen Sterbebegleitung und den Grenzen zumutbarer Behandlung (Johann-Christoph Student) - Zurück hinter Bismarck. „Selbstkostenbeteiligung” - Ende der Solidarität (Horst Schmitthenner) - Vasektomie. Geschichte und gegenwärtige Relevanz (Michael Bohne)
Die Beiträge dieser Bremer Tagung vom November 1996 befassen sich mit theoretischen Fragen zur Pflegewissenschaft, aber auch mit aktuellen Diskussionen zum Thema. Der Band stellt die Ergebnisse der verschiedene
...alles anzeigenn Workshops vor und dokumentiert Debatten über die "Wege aus den Sackgassen der Pflege" sowie die berufspolitische Einschätzung zu Perspektiven von StudienabsolventInnen der Pflege- und Gesundheitswissenschaften.Dieses Buch richtet sich an all diejenigen, die sich eine Übersicht über die Entwicklung der Diskussion in den Gesundheits- und Pflegewissenschaften und den momentanen Stand der unterschiedlichen Studiengänge verschaffen möchten.
Die Arbeit zeigt die totalitären Wurzeln der Medizinethik im Dritten Reich auf, soweit sie ihren Ursprung in der Naturheilkunde haben. Anhand der Analyse von Texten führender Vertreter der Naturheilkunde in Hin
...alles anzeigenblick auf ihren medizinethischen Gehalt stellt der Autor den "nationalsozialistischen Umbruch" von der traditionellen Medizinethik zur unmenschlichen NS-Ethik dar. Dieser Umbruch ist charakterisiert durch die Abkehr vom Indidviduum als einem schützens- und erhaltenswerten Subjekt.In einem Ausblick versucht der Autor Möglichkeiten für eine zukünftige humane medizinische Ethik im naturheilkundlichen Zusammenhang zu finden. Dabei legt er die Gedanken der "Hilfe zur Selbsthilfe" und der "Herrschaftminimierung" zugrunde.
Schwerpunkt: Behinderte Menschen- Kritische Behindertenpolitik. Schritte vor und Schritte zurück (Udo Sierck) - Zentren für selbstbestimmtes Leben Behinderter in Deutschland. Entwicklung - Aktivitäten - Ausblic
...alles anzeigenk (Ottmar Miles-Paul und Uwe Frevert) - „Zerrissen und doch ganz”. Behinderte Frauen zwischen struktureller und konkreter Gewalt (Swantje Köbsell) - Die soziale Großtat und ihre Verlierer. Auswirkungen der Pflegeversicherung auf das Leben behinderter Menschen (Andreas Jürgens) - Das „gesunde Volksempfinden”. Behinderte Menschen und „Neue Rechte” (Udo Sierck)Außerdem:- Aufruf und Erklärung bayerischer Ärzte und Frauenärzte - 10 Jahre WHO-Politik der Gesundheitsförderung. Bericht vom Kongreß „Gesundheitsförderung zwischen Utopie und Realität” (Raimund Geene) - Pflegeversicherung und Heime - eine Horrorvision (Michael Graber-Dünow) - Optimale Behandlung gegen ausreichende Bezahlung. Private Zuzahlungen in Kassenpraxen - zweite Folge - „Eine Brücke gebaut zu neuem Vertrauen”. Clara-Immerwahr-Auszeichnung der IPPNW für Michael Bouteiller - „Wegen Zeitmangels fand Ausbildung nicht statt”. Qualitätsevaluation des Praktischen Jahres (PJ) an der Uni Göttingen (Thomas Isenberg und Jürgen Malzahn) - Change agents. Pflege in einem sich wandelnden Gesundheitswesen (Thomas Bals) - 50 Jahre Nürnberger Ärzteprozeß. Medizin, Wissenschaft und Menschenwürde (Johanna Bleker) - Versöhnung mit der Medizin. Der Rückzug der Ärzte aus der Diskussion ist besorgniserregend (Stephan Kolb) - Elektrosmog. Panikmache oder unterschätztes Risiko? (Franjo Grotenhermen) - Mit Mabuse in China. LeserInnenreise in die Volksrepublik China (Astrid Althaus)
Darin:- Einfallsreichtum bei KassenärztInnen oder Wundersame Leistungsvermehrung und private Zuzahlung (Winfried Beck) - Wissenschaftler gegen die Preisgabe der kassenfinanzierten Prävention und Gesundheitsförd
...alles anzeigenerung. Offener Brief an Bundesgesundheitsminister Seehofer - Ozonsmog. Unterschätzte Gefahren für die Gesundheit (Karsten Smid/Greenpeace) - Grafenecker Erklärung zur Bioethik (Michael Wunder) - Pflegewissenschaft – die Anfänge sind gemacht (Stefan Görres) - Endloses Drama? Reform des Medizinstudiums (Elisabeth Bonn, Thomas Isenberg und Jürgen Malzahn) - Medizinstudium in den neuen Bundesländern 1989-1996 (Gero Bühler)Außerdem:- Die Pflegeversicherung - des Dramas zweiter Akt (Michael Graber-Dünow) - Nebenwirkungen bei Anti-Baby-Pillen (Gerd Glaeske) - „Die Last ist die Lehre”. Der 99. Deutsche Ärztetag erinnerte an die Verbrechen und das Versagen der Ärzteschaft im Nationalsozialismus (Ellis Huber) - Gratwanderung. DGSP-Tagung vom 16. bis 18. Mai: Krankheit als Krise - Krise als Chance (Ilse Eichenbrenner) - Kurdistan/Türkei: Ärztliche Hilfe für Folteropfer (Peter Hall) - „Begegnung mit Schmerzen”. 16. Maitreffen der Anamnesegruppen in Marburg (Jan Henrik Eggers) - Gesunder Standort mit kranken Menschen? Der Mythos vom Krankfeiern (Klaus Stegmüller) - Ärzte ohne Grenzen. Tschetschenien - Hilfe als Zeichen der Solidarität (Petra Meyer)
Schwerpunkt: Kritische Gesundheitspolitik – Bilanz und Perspektiven- Pflege. Zwischen Wissenschaftsanspruch und ritualisiertem Handwerk (Sabine Barholomeyczik) - Die schöne neue Welt der Pflege oder Das Coming-
...alles anzeigenout der Pflegewissenschaft (Palma Paul) - Wir brauchen konkrete Utopien. Die Zukunft des öffentlichen Gesundheitswesens (Norbert Schmacke) - „Warm, satt, sauber”? Stationäre Altenpflege 1976 bis 1996 (Michael Graber-Dünow) - Dritte Welt. Gesundheit und Entwicklungshilfe - 1976 bis 1996 (Hans Jochen Diesfeld) - Psychosomatik. Spezialdisziplin oder Grundhaltung? (Peter Henningsen) - Aids-Politik in Deutschland. Zwischenbilanz und Perspektiven (Rolf Rosenbrock) - Außerdem:- Nr. 100. Glückwünsche - Vier Fragen an die Ex-Basis - Dr. med. Mabuse Nr. 1 - Eine Rezension (Martin Teising) - Dr. med. Mabuse - eine fragmentarische Chronik (Hermann Löffler und Sabine Keller) - „Das Moment der Angst quantifizieren”. Zehn Jahre nach Tschernobyl - Die Menschen wurden belogen und betrogen (Thomas Dersee) - Veranstaltungsübersicht: 10 Jahre nach Tschernobyl - Zu Unrecht vergessen. Elisabeth Gerter - eine ungewöhnliche Krankenschwester (Karin Wittneben) - „Sterbequote bei 90 Prozent”. Human Rights Watch/Asia berichtet über „geplante Todesfälle” in chinesischen Waisenhäusern (Marie-Luise Latsch) - Tötungsvorhaben. Anmerkungen zur aktuellen Euthanasie-Debatte (Erika Feyerabend) - Geschichte der Pflege. 2. Internationaler Kongreß am 23. und 24. November 1995 (Martin Moers und Reinald Schmidt-Richter) - ICD-10. Codierung von Diagnosen (Ute Bertrand) - Wann ist der Mensch tot? Das Kriterium des Hirntods in der Transplantationsgesetzgebung (Wilhelm Rimpau) - Dokumentation. Abschlussbericht der Kommission zur Aufklärung von Mißbrauch in der Ost-Berliner Psychiatrie (Auszüge)
Darin:- Neue medizinische Kultur. Der patientenzentrierte Qualitätsbegriff (David Klemperer) - Unsicher in die Zukunft. Die Auswirkungen der Pflegeversicherung auf Alten- und Pflegeheime (Detlev Beyer-Peters) -
...alles anzeigenHandeln begründen. Möglichkeiten und Grenzen medizinischer Ethik (Paul-Werner Schreiner) - Pflegekammern: notwendig oder überflüssig? (Gerd Dielmann)Außerdem:- Doch: Sie bewegt sich noch! Ein Bericht von der DGSP-Jahrestagung vom 1. bis 4. November in Hannover (Ilse Eichenbrenner) - „Herausfoderungen annehmen”. 3. Pflegekongreß in Heidelberg (Sibylle Heusel) - Multidisziplinarität. Erster Kongreß der Forschungsverbünde Public Health in Dresden (Uwe Wahser und Matthias Borchert) - Blaue Wunder? Fachtagung der Gesundheits- und Pflegewissenschafte (Agnes Koß) - Ein Mittel der Anonymität. Erstsemesterarbeit an der Medizinischen Hochschule Hannover (Stefan Arens) - Wenn die Seele überläuft. Kinder und Jugendliche in der Psychiatrie (Marie-Luise Knopp) - Pillen heilen keine Armut. Kinder im Visier der Pharmaindustrie (Annette Will) - Unendliche Geschichte. Seehofer und die Reform der Ärzteausbildung (Eberhard Göbel) - Register 1995
Schwerpunkt: Medizin und Gewissen. 50 Jahre nach dem Nürnberger Ärzteprozeß- Fotowettbewerb „Medizin und Menschlichkeit”. 50 Jahre Nürnberger Ärzteprozeß: 1946/1996 (Claudia Wiesemann) - Medizin und Gewissen. V
...alles anzeigenortrag zur Eröffnung des Kongresses „Medizin und Gewissen – 50 Jahre nach den Nürnberger Ärzteprozessen” (Horst-Eberhard Richter) - Bioethik-Konvention. Abschied vom Nürnberger Kodex? (Michael Emmrich) - »Entwertung von Leben wie seit der Nazizeit nicht mehr«. Interview mit Robert Antretter über die Bioethik-Konvention (Michael Emmrich) - Nie verheilte Wunden und chronisches Leiden. Erfahrungen aus der psychosomatischen Begutachtung von Zigeunern (Antje Haag) - Die unerträgliche Gleichgültigkeit gegenüber Folter (Torsten Lucas) - „Einmalige Erinnerungsarbeit”. Bericht vom Nürnberger Kongreß „Medizin und Gewissen” (Michael Emmrich)Außerdem:- Umwelt und Gesundheit in der Risikogesellschaft. Fachtagung der Hessischen Gesellschaft für Demokratie und Ökologie (Christian Gasche) - Ärzteinitiative für sprechende Medizin gegründet (Jochen Schirmer) - Schön, stark und mutig... Konferenz „Selbstbestimmtes Leben behinderter Frauen in Europa” (Swantje Köbsell) - 3. Stufe der Gesundheitsreform. Eckpunkte der Regierungskoalition, zusammengefaßt und bewertet von der Fachtagung Medizin (Thomas Isenberg und Jürgen Malzahn) - Nicht ärgern, nur wundern. Kongreß „Weiterentwicklung der Medizinischen Ausbildung” (Ariadne Altenschmidt) - Irrwege der EBM-Reform. Von der Ordinationsgebühr zum Praxisbudget (Thomas Gerlinger) - Personelle Entwicklungszusammenarbeit mit der 3. Welt. Quo vadis? (Dieter Hampel) - Längst Realität (Antwort von Helmut Görgen/GTZ) - Scheideweg, nicht Sackgasse (Antwort von Walter Spellmeyer/DED)
Wo in den siebziger Jahren an Bündnissen geschmiedet wurde, wird in den neunziger Jahren nur noch an Netzen geknüpft. Die Formen der sozialen Assoziationen im Gesundheitsbereich sind lockerer geworden, und die
...alles anzeigenHoffnung auf Macht und Einflußgewinn muß inzwischen mit vielfältigen Maschen und Knoten rechnen. Dennoch zählt die Strategie der Vernetzung von einzelnen zu wirkungsvollen Initiativen, Projekten und sozialen Bewegungen zu den erfolgreichsten Erfindungen der letzten 20 Jahre.Die GesundheitsAkademie - selbst ein Vernetzungsprojekt - hat in diesem Sammelband Erfahrungsberichte verschiedener Projekte zusammengestellt, die ein weites Spektrum unterschiedlicher Organisationsformen umfassen. Mit diesem Buch ist ein umfassendes Nachschlagewerk für alle entstanden, die auch mit an Netzwerken knüpfen wollen, um ihre Ohnmacht zu überwinden und etwas für ihre Gesundheit zu tun.
Darin: Was ist „krank”? Wohlbefinden und Mißbefinden im interkulturellen Vergleich (Katarina Greifeld) - Umgang mit dem Fremden. Der Faktor Kultur in Pflegepraxis und -wissenschaft (Monika Habermann) - „... man
...alles anzeigenwird zum Zauberlehrling”. Interview mit Christian Rätsch (Dagmar Reuber) - Unerwünschte feudale Sitten. Wunderheiler in der Volksrepublik China (Marie-Luise Latsch) - Mittler zwischen den Kulturen. Konzept und Arbeit des Ethnomedizinischen Zentrums von Hannover (Henning Borchert, Ramazan Salman und Jürgen Collatz) - Das Organkartell. Über die Hintergründe des bundesdeutschen Transplantationsgeschäfts (Erika Feyerabend) - Wider die Prinzipienschlacht. Ein Beitrag zur Debatte um die Krankenhaus-Privatisierung (Michael Schweitzer)Außerdem: Warme Dauerbäder. Eine Ausstellung zur Geschichte der Bremer Psychiatrie (Achim Tischer) - Irrweg oder effektives Instrument? Eine Tagung zum Thema Pflegediagnosen (Stefan Hof) - Am Rande des Existenzminimums. Über die Arbeits- und Lebensbedingungen im AiP (Wolfram Metzger und Markus Löble) - Mangelnde Compliance. Evaluation der Lehre an der Uni Göttingen (Christian Steuber) - „... so fremd und ganz verloren” Neue Wege in der Betreuung von Alzheimer-Kranken (Bettina Rath) - Wiedersehensfeier. Verlag Gesundheit - zehn Jahre danach (Hermann Löffler)
Die konsequente Ausrichtung zur Prävention, ein hochentwickeltes Netzwerk der Primären Gesundheitsfürsorge, weitgehende Integration gleichberechtigter medizinischer, pflegerischer und sozialer Dienste und die G
...alles anzeigenemeinde als zentrale Struktur sozial- und gesundheitspolitischer Entscheidungen kennzeichnen das finnische Gesundheitswesen. Pflegepädagogik, Pflegewissenschaft, Verwaltung, Management und Unternehmensführung des Gesundheits- und Sozialwesens stehen im Studienangebot finnischer Universitäten gleichberechtigt neben den traditionellen medizinischen Disziplinen.Zentrales Anliegen dieses Buches ist es, Inhalte, Strukturen und Ressourcen von Pflege und Gesundheitsarbeit in Finnland und Deutschland verständlicher zu machen. Der Band enthält - überwiegend in deutscher Sprache - Schlüsselreferate von zwei finnisch-deutschen Konferenzen "Pflege und Gesundheitswissenschaften im zusammenwachsenden Europa" 1992 und 1994. Ergänzende Beiträge von PraktikerInnen und WissenschaftlerInnen behandeln Inhalte und Organisation der Pflege, Selbstverständnis und Perspektiven der Pflegewissenschaft, die Systeme der Aus-, Fort- und Weiterbildung, Qualität und Qualitätssicherung, Präventive Pflege, Arbeits- und Lebensqualität von Pflegepersonal sowie die inhaltliche und strukturelle Integration von Pflege und sozialer Arbeit.
Veränderungen von Lehrveranstaltungen und Studiengängen setzen Engagement, Offenheit und Veränderungsbereitschaft voraus. Um etwas zu verändern und damit auch verbessern zu können, braucht mensch einen Überblic
...alles anzeigenk über Experimente, Wissen über derzeit laufende Projekte und schließlich Informationen über alle wichtigen Institutionen, Publikationen und Treffen von Menschen, die an der Verbesserung der Ausbildung interessiert sind. Dies versucht der vorliegende Leitfaden für die Bereiche Human- und Zahnmedizin zur Verfügung zu stellen.
Das Phänomen Schönheit wird in diesem Buch als neuer thematischer Ansatz in der Gesundheitsförderung präsentiert. Gesundheit und Schönheit - beides sind facettenreiche Begriffe, die körperliche, psychische und
...alles anzeigensoziale Komponenten verbinden. Schönheit wird in den Beiträgen nicht nur unter dem destruktiven Aspekt unerreichbarer Schönheitsideale betrachtet, die viele Menschen an Körper und Seele krank machen. Schönsein ist ein menschliches Grundbedürfnis und kann etwas sehr Schönes sein, wenn ein selbstbewußter Zustand mit dem eigenen Schönsein erreicht wird. Die AutorInnen behandeln das Thema Schönheit und Gesundheit interdisziplinär, exemplarisch am Beispiel der Ausstellung "Verflixte Schönheit" und methodisch mit Blick auf partizipative Planungsmethoden.Test