Dieser Band der Reihe Leben pur greift neueste Erkenntnisse zum Thema “Behinderung im Alter” auf und geht darauf ein, wie Pflege, Medizin, Pädagogik und Gesellschaft auf die speziellen Bedürfnisse reagieren kön
...alles anzeigennen.Es gibt nur wenige Erkenntnisse und Veröffentlichungen darüber, wie alternde Menschen mit sehr schweren und mehrfachen Behinderungen ihren Alltag meistern und wie Pflege, Medizin, Pädagogik und Gesellschaft auf die speziellen Bedürfnisse reagieren können. Gründe dafür sind die Auswirkungen der Euthanasie im Dritten Reich – lange Zeit fehlten schlicht und einfach die Erfahrungen mit dieser Personengruppe.Aber auch die Fortschritte der Medizin spielen eine Rolle, weil sie es mehr Menschen auch mit sehr schweren Behinderungen ermöglichen, immer älter werden zu können. Mit dem Älterwerden entstehen nun aber neue Aufgaben, die von Menschen mit Komplexer Behinderung und ihrer Umgebung gemeistert werden müssen. Zu beachten ist auch, dass Alterungsprozesse bei dieser Personengruppe oft schon erheblich früher einsetzen als bei Menschen ohne Behinderung. Demenzielle Erkrankungen müssen dabei besonders hervorgehoben werden, weil sie nicht nur früher, sondern auch wesentlich häufiger auftreten.Mit Beiträgen u.a. von: Prof. Dr. Friedrich Dieckmann, Prof. Dr. Bettina Lindmeier, Prof. Dr. Christian Lindmeier, Prof. Dr. Sabine Schäper, Dr. Günther Dörr, Dr. Hans Beyrle, Dr. Mariana Kranich Dr. Peter Martin, u.a.
Professionelle Pflege ist ein hochemotionales Arbeitsfeld. Kaum eine Berufsgruppe ist stärker gefordert, täglich mit Intimität und Verletzlichkeit feinfühlig umzugehen. Heimbewohner und Patienten werden oft una
...alles anzeigenbsichtlich durch alltägliche Pflegemaßnahmen beschämt, aber auch durch gezielte Machtdemonstration. Pflegende können ebenso von verschiedenen Personen in ihrem Berufsalltag beschämt werden. Das Buch schildert anschaulich, wie Macht und Beschämungin der Pflege wirken. Es sensibilisiert für den Umgang mit Schamgrenzen und dem eigenen Machtpotential. Fragen zur Selbstreflexion regen dazu an, über das eigene Schamempfinden nachzudenken und das alltägliche Pflegehandeln zu überprüfen. Ein praxisorientierter Leitfaden für einen kompetenten Umgang mit Schamsituationen und eine wertschätzende Pflege.
Jeder wird mal wütend, sogar die friedlichsten Kreaturen. Aber selten ist der Umgang mit dem Ärger leicht, auch nicht in den Geschichten von Eichhorn, Erdferkel & Co. Hier streiten die Tiere um die Meisterschaf
...alles anzeigent im Wütendsein: Der Kippschliefer ist wütend auf die Sonne, weil sie jeden Abend untergeht. Der Elefant ist wütend auf sich selbst, weil er ständig vom Baum fällt. Und der Igel ärgert sich, weil er noch nie so richtig zornig war. Doch als die Wut eines schönen Sommertages verschwunden ist, suchen die Tiere schnell nach Gründen, sich wieder aufzuregen. Dieses Kinderbuch erleichtert es kleinen Wutköpfen, über sich selbst zu lachen. Voll hintergründigem Humor und überraschenden Einsichten.
Bei diesem innovativen Sitzmöbel kommt unser Lieblingsmotiv ganz groß raus! Stabile, umweltfreundliche Holzwerkstoffplatten (MDF), mit Schutzlack, bis max. 150 kg belastbar. Das bewährte Werkhaus-Stecksystem ma
...alles anzeigencht den Hocker zu einem trendigen und langlebigen Sitzmöbel – und auch als Beistelltisch macht er eine gute Figur.
Bilderbücher gehören zur Lebenswelt der Kinder und behandeln für die kindliche Entwicklung bedeutsame Themen. Sie bieten somit ideale Anknüpfungspunkte, um in der Kita bildungsplanrelevante Inhalte zu vermittel
...alles anzeigenn. Die Praxishefte unterstützen Erzieher/innen hierbei.Die vielfältigen Projektideen knüpfen an die Inhalte der Bildungsbereiche an. Sie laden ein zum selbsttätigen Handeln und Kreativsein und eröffnen dabei neue Wege der Bilderbuchbetrachtung.Der Bär aus Philip Waechters »ich« mag sich. Er findet sich toll und schlau, teilt gerne mit anderen und hat vor kaum etwas Angst - er verfügt über eine gefestigte Selbstkompetenz. Wenn Erzieher/innen Kindern die Möglichkeit geben, sich selbst kennenzulernen, Zuversicht in sich und die Welt zu entwickeln und positiv schwierigen Aufgaben gegenüberzutreten, tragen sie zur Entwicklung von Selbstkompetenz bei. Die abwechslungsreichen Projektideen unterstützen Erzieher/innen dabei: Wenn die Kinder gemeinsam ein Ich-Mobile aus Naturmaterialien basteln und über eigene Fragen nachdenken oder mit der kunterbunten Pfeifenputzer-Krake Karl ausprobieren, wie man gerecht teilt, erleben sie sich wie der Bär als selbstwirksam, üben sich in sozialer Kompetenz oder gehen ihren Gefühlen auf den Grund.
Wie kann man Frühchen professionell pflegen und mit ihren Eltern sicher nach Hause entlassen? Das Praxishandbuch bietet einen von Expertinnen erstellten evidenzbasierten Praxisleitfaden, eine klare Darstellung
...alles anzeigendes Verhaltens, der Gefährdungen und Entwicklungspotenziale von Frühgeborenen sowie praktische Hilfen, um die Entwicklung von früh geborenen Kindern zu fördern. Instruktive Anleitung zum Umgang mit Frühchen mit praktischen Hilfen und Merkblättern erleichtern es, Frühchen-Eltern während und nach der Entlassung zu unterstützen.
Dieses kompakte Werk liefert alle erforderlichen Fakten zu abhängigkeitserzeugenden Arzneimitteln für den Alltag in Klinik und Praxis. Ein Suchtexperte von internationalem Rang beantwortet hierzu folgende Frage
...alles anzeigenn: Welche Substanzen können abhängig machen und wie häufig werden sie missbräuchlich eingenommen? Was sind die Auslöser für den Missbrauch? Welche Verhaltensweisen sind für Abhängige typisch? Welche Folgeschäden treten bei längerfristigem Konsum auf? Welche Entzugserscheinungen gibt es? Welche therapeutischen Methoden sind Erfolg versprechend? Wie können Missbrauch und Abhängigkeit verhindert werden?Für Ärzte aller Fachrichtungen, Psychologen und Psychotherapeuten zur raschen, effektiven und professionellen Diagnostik und Therapie von Medikamentenabhängigen - sowie zur frühzeitigen Vorbeugung von Medikamentenmissbrauch.
Dieser Ratgeber richtet sich an Menschen mit Demenz im Frühstadium, an Angehörige und andere Menschen, die verstehen möchten, wie sich eine demenzielle Erkrankung für die Betroffenen anfühlt.Die Autorinnen zeig
...alles anzeigenen, wo und wie sich das Leben mit Demenz leichter machen lässt. Sie sagen, welche Vorkehrungen getroffen werden sollten, und zeigen, dass alle Beteiligten etwas tun können.Das Buch soll Mut machen, sich mit der Krankheit auseinanderzusetzen, sich rechtzeitig helfen zu lassen und sich selbst zu helfen. Außerdem verschafft es einen aktuellen Überblick über die Leistungen der Pflegeversicherung und der Familienpflegezeit.
Dieser Band präsentiert die Ergebnisse der 21. AKF-Jahrestagung im November 2014 in Köln.Das derzeit vieldiskutierte Thema Selbstoptimierung wird von renommierten Expertinnen aus ihrer jeweiligen Fachperspektiv
...alles anzeigene heraus bearbeitet und von den Diskussionsbeiträgen des Publikums ergänzt. Die Vorträge und Workshops widmen sich unter anderem den Themen Resilienz, Interkultur, Mobbing und Achtsamkeit.So entsteht ein buntes und vielschichtiges Bild davon, was Frauen heute leisten und bewältigen (müssen).KlappentexteDer Sammelband veröffentlicht die Ergebnisse der 21. AKF-Jahrestagung im November 2014 in Köln.Das derzeit vieldiskutierte Thema wird von renommierten Expertinnen aus ihrer jeweiligen Fachperspektive heraus bearbeitet und von den Diskussionsbeiträgen des Publikums ergänzt. Die Vorträge und Workshops widmeten sich unter anderem den Themen Resilienz, Interkultur, Mobbing, Achtsamkeit und dem bewussten Seinlassen von Leistung.So entsteht ein buntes und vielschichtiges Bild davon, was Frauen heute leisten und bewältigen (müssen).
Das Institut für Allgemeinmedizin der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg entwickelte als Pilotprojekt ein Zwei-Wochenend-Programm zum Thema Landärztliche Medizin. Die Begegnung und der Austausch von Studie
...alles anzeigenrenden mit LandärztInnen und anderen relevanten Akteuren werden in dieser Essaysammlung umfassend und facettenreich dargelegt und reflektiert.Der Band gibt konkrete Anregungen für die Gestaltung von Seminaren in Landärztlicher Medizin, aber auch für die Curriculumsentwicklung des Medizinstudiums.„Viele Ängste sind weg, Ängste davor, dass ich überfordert sein könnte, aber die Gespräche mit Ärzten und unterein-ander haben gezeigt, dass es nicht unmöglich ist, ein guter Landarzt zu werden.“ (Wahlfach-Teilnehmer)InhaltsverzeichnisVorwortvon E. JansenTeil I: Hintergründe des Wahlfachs1. Sieben Linden als Seminarortvon O. Normann2. Die studentische Motivation zur Teilnahmevon J. Lorenz3. Die Rolle der Universitäten – ein internationaler Aufrissvon K. SchönauerTeil II: Formelle und finanzielle Rahmenbedingungen4. Die Finanzierung der landärztlichen Praxisvon F. Lüllwitz5. Möglichkeiten der Niederlassung auf dem Landvon S. Greiner-BohlTeil III: Praktische Kompetenzen6. Fragetechniken im klinischen Gesprächvon K. Ibing7. Zur Wirkung empathischer Kommunikationvon U. Schwarz8. Einführung in die Manuelle Medizinvon L. BergmannTeil IV: Umgang mit der Arbeitsbelastung9. Film-Review „At the doctor’s side“von M. Gumprecht10. Landarzt – und wo bleibt die Lebensqualität?von K. Ziegeler11. Work-Life-Balance von LandärztInnenvon A. PalmTeil V: Die Gestaltung der Landarztpraxis12. Dimensionen der Präventionvon A. Bretschneider13. Zwei Ärztinnen – ein Ort – zwei Praxisformenvon F. Voß14. Die Berufsausübungsgemeinschaft als Perspektive?von C. PraastTeil VI: Evaluation15. Auswertung der Abschlussfragebögenvon L. Knoche16. Fürs Leben reichen zwei Stunden pro Woche nichtvon P. HänelNachwortvon M. Herrmann
AutorInnen aus zehn Ländern berichten von der Aufklärungsarbeit gegen Genitalverstümmelung in Afrika und der Beratung von MigrantInnen in Deutschland, eröffnen einen Blick auf die Asylproblematik in unserem Lan
...alles anzeigend und berichten über den strafrechtlichen Umgang mit Genitalverstümmelung in Afrika und Europa.InhaltsverzeichnisVorstellung der OrganisationDanke!WidmungHeidemarie Wieczorek-ZeulGrußwort der Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung a. D.Gritt Richter und Petra SchnüllEinleitungDaten und FaktenPetra Schnüll und Katharina KunzeWeibliche Genitalverstümmelung in AfrikaKatharina Kunze„Exzesse vermeiden“ – weibliche Genitalverstümmelung in IndonesienChristina Bauer, Marion Hulverscheidt und Idah NabatereggaGesundheitliche Folgen der weiblichen GenitalverstümmelungErfahrungen und MeinungenComfort I. OttahGenug ist genug!Tobe LevinDie Würde des Menschen ist unantastbarAbdou Karim SanéFrauensache? Männersache? Menschenrecht!Asili Barre-DirieBetroffene Frauen verdienen unseren Respekt und unsere UnterstützungBinta J. SidibeMeine Erfahrung mit GenitalverstümmelungAhmed R. RagabEthische Betrachtungen zur GenitalverstümmelungBerhane Ras-WorkNull-Toleranz gegenüber weiblicher GenitalverstümmelungAktionen und ProjekteInge Baumgarten und Emanuela FinkeAnsätze zur Überwindung weiblicher GenitalverstümmelungRegine Bouèdibéla-BarroEs gibt nichts Besseres als WissenVeronika KirschnerSelbstermächtigung durch Bildung – Mädchenrechte stärken gegen Beschneidung in Sierra LeoneGritt Richter und Katharina KunzeTERRE DES FEMMES: aktiv gegen weibliche GenitalverstümmelungNina WöhrmannInternationale Initiativen gegen weibliche GenitalverstümmelungRecht und GesetzRegina KalthegenerStrafrechtliche Regelungen in europäischen StaatenLinda Weil-CurielWeibliche Genitalverstümmelung aus Sicht einer französischen Rechtsanwältin und AktivistinRegina KalthegenerRechtliche Regelungen gegen Genitalverstümmelung in AfrikaGabriela Lünsmann(K)ein Asyl für Frauen – Genitalvers
Die Auswirkungen einer Kaiserschnitt Entbindung auf das Kind werden oft unterschätzt. Manchmal entsteht ein seelisches Trauma, das therapeutisch bearbeitet werden kann. Die Prä- und perinatal basierte Spielther
...alles anzeigenapie© nach Thurmann setzt beim kindlichen Erleben an: Das Spiel schafft einen geschützten Raum, in dem das Kind das Geschehene verarbeiten und neue Lösungswege erproben kann. Nach einer Einführung in die prä- und perinatale Psychologie erläutert Ilka-Maria Thurmann typische Verläufe und Problemstellungen, die sich in ihrer 20-jährigen therapeutischen Praxis verdichtet haben. Die sieben Grundmuster, die sich herauskristallisieren, illustriert sie durch eigens für Kinder geschriebene „Kaiserschnitt-Geschichten“, die den therapeutischen Zugang erleichtern. Eine einzigartige Hilfe nicht nur für KindertherapeutInnen, sondern auch für Hebammen, PädagogInnen, ÄrztInnen und Eltern. Mit Vorworten von Sven Hildebrandt und Gabriele Meyer-Enders.
Seit zehn Jahren können Interessierte in Deutschland grundständig Pflege studieren. Die Frage, wo diese akademisch gebildeten Pflegefachpersonen nach ihrem Abschluss arbeiten und wie ihre zukünftigen Arbeitgebe
...alles anzeigenr sie einsetzen werden bzw. wollen, ist in vielen Bereichen des Pflegesektors ungeklärt. Ein möglicher Bereich ist die Altenpflege, die besonders stark von den demografischen und epidemiologischen Entwicklungen in unserem Land betroffen ist und bereits seit Längerem unter einem massiven Fachkräftemangel sowie einem schlechten Image leidet. Die Autorin analysiert die Strukturen in der Altenpflege im Hinblick auf Arbeits- und Einsatzperspektiven für akademisch gebildetes Pflegepersonal.
Wie können Teams der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung die Qualität ihrer Arbeit messen und sichern? Dieses Handbuch präsentiert Standards und Prozesse, die sich beim Qualitätsmanagement in kleinen
...alles anzeigen, multiprofessionellen Teams bewährt haben.ExpertInnen aus über zwanzig Palliative-Care-Teams und aus der Landesarbeitsgemeinschaft Palliativversorgung haben am Handbuch mitgearbeitet. Bestehende Grundlagen und Richtlinien, bereits validierte Messinstrumente etc. wurden in die Abstimmungsprozesse einbezogen. Das Qualitätshandbuch eignet sich als Vorlage für Teams, die für die eigene Arbeit ein individuelles Handbuch erstellen wollen.InhaltsverzeichnisAutoren1 Vorwort, Einleitung und Leitbild1.1 Grußworte1.2 Vorwort1.3 Einleitung1.4 Anwender- und Nutzerhinweise1.5 Aktualisierung2 Leitbild „Palliative Care in der SAPV“2.1 Zusammenhang2.2 Grundsätze2.3 Zentrale und inhaltliche Werte2.4 Der Palliativpatient in der SAPV2.5 Das multidisziplinäre Team2.6 Organisatorische und strukturell-institutionelle Aspekte2.7 Evaluation und Qualität in Palliative Care2.8 Aus-, Weiter- und Fortbildung in Palliativmedizin und Palliativpflege3 Kernprozesse3.1 Patient3.1.1 Aufnahme3.1.2 Erstvisite, Erst- und Re-Assessment3.1.3 Therapie- und Hilfeplan3.1.4 Ressourcenorientierung und -förderung3.1.5 Symptomkontrolle3.1.6 Patientenverfügung, Vollmachten – Advance Care Planing3.1.7 Vorbeugendes Krisenmanagement, Notfallplanung und Krisenantizipation3.1.8 Vierundzwanzig Stunden/Sieben Tage Ruf- und Einsatzbereitschaft3.1.9 Regelversorgung, Versorgungsplanung, Fallmanagement3.1.10 Beratung3.1.11 Begleitung, Anleitung und Entlastung3.1.12 Überleitung in die palliative Basisversorgung3.2 Angehörige3.2.1 Angehörige in der SAPV3.2.2 Unterstützungsmanagement häusliches Umfeld3.3 PCT Regelversorgung, Versorgungsplanung, Fallmanagement3.3.1 Teamorganisation, Ressourcenorientierung3.3.2 Abgestimmtes Behandlungskonzept3.3.3 Tägliche Teambesprechung3.3.4 Wöchentliche Fallkonferenz3.3.5 Elektive Haus
Demenz ist in aller Munde: Die Medien berichten regelmäßig. In der „Demenz-Szene“ gären ständig neue Versorgungskonzepte, und die Forschung liefert Woche für Woche Meldungen über den angeblich bevorstehenden Du
...alles anzeigenrchbruch. Nun hat sogar die Regierung eine Allianz für Menschen mit Demenz gebildet. Könnte gar nicht besser laufen, oder? Doch, sagt Peter Wißmann. In den zurückliegenden Jahren ist zwar viel Positives erreicht worden. Dass das Thema Demenz ein Selbstläufer ist, hat aber auch zu krassen Fehlentwicklungen geführt: Ziele werden nur vage definiert, Interventionen erfolgen wirr und wenig durchdacht. Mit großer Geste wird gemacht, gemacht, gemacht – Hauptsache, das Gewissen ist beruhigt. Gute Ideen erschöpfen sich so leicht in schicken Phrasen und bequemen Ritualen. Auf der anderen Seite sind neue und alte Irrtümer auf dem Vormarsch: Menschen mit Demenz sollen in eine schöne neue Welt von Wohlfühl-Inseln einziehen, möglichst abgeschirmt vom Rest der Gesellschaft. Wenn sie tanzen, singen oder gärtnern möchten, dann bitte gut dokumentiert und mit therapeutischem Mehrwert. Schließlich sind sie vor allem krank und schließlich ist Demenz vor allem furchtbar. Aus vielen schlechten Ideen kann schnell ein gefährlicher neuer Mainstream entstehen. So kann es nicht weitergehen, sagt Wißmann, ein Insider mit jahrzehntelangem Erfahrungshintergrund. Mit seiner Streitschrift hält er der „Demenz-Szene“ den Spiegel vor. Er benennt Fehlentwicklungen und zeigt Alternativen auf. Und: Er lenkt den Blick wieder auf die Menschen, um die es bei dem Ganzen eigentlich gehen sollte. Aus dem Inhalt: - Trennen und separieren – Demenzdörfer und Co. - Lügen und betrügen – Die merken es doch nicht mehr - Therapie, Therapie, Therapie – Der evidenzbasierte Frohsinn - Qualitätsmanagement statt „quality time“ – lässt sich Zuwendung verwalten? - Ehrenamt ja – aber nur, wie die Profis es wollen - Bunkermentalität und Korpsgeist – Wir sind doch die Guten! - Politik – di
In der Zeit des Nationalsozialismus gab es in Deutschland elf Lebensborn-Heime, wo ledige Mütter "arische" Kinder bekommen sollten, und Kinderfachabteilungen, in denen etwa 5.000 Kinder ermordet wurden. Der Ras
...alles anzeigensismus des Lebensborn-Ideals und die Grausamkeit der Kinderfachabteilungen sind schwer zu begreifen."Was war los in Hohehorst"? macht die Zeit des Nationalsozialismus anschaulich: Was waren Lebensborn-Heime? Und was geschah mit behinderten Menschen?In Leichter Sprache erzählt das Buch die fiktive Geschichte zweier Frauen: Anni wird 1944 schwanger in das Heim bei Bremen aufgenommen. Und Lisa macht 1977 im leerstehenden Haus Hohehorst eine Entdeckung. Das Buch ist besonders für inklusive Gruppen in Bildungseinrichtungen für Erwachsene und Schulen konzipiert. Damit verschiedene Menschen miteinander über den Nationalsozialismus sprechen können.
Der erfahrene Fachautor und Pflegelehrer Friedhelm Henke hat 46 Lieder auf seiner Drehorgel eingespielt, langsam und etwas tiefer als üblich, sodass Menschen jeden Alters leicht mitsingen können. Hinzu kommen ü
...alles anzeigenber 400 Sprichwörter, an die sich SeniorInnen meist besser erinnern als ihre Angehörigen und BetreuerInnen. Liedtexte, Bilder, Sprichwörter und CD ergeben ein Paket, das Alt und Jung gleichermaßen unterhält und fordert. Das Vorspielen der Lieder und das Spiel mit den Sprichworten gelingt nur, wenn die Angehörigen, Pflege- und Betreuungskräfte das Geschehen aufmerksam verfolgen und aktiv mitgestalten.Wie ein solches Miteinander glücken kann und wie alle TeilnehmerInnen einbezogen bleiben – dazu gibt der Autor, der regelmäßig Auszubildende und Pflegeassistenzkräfte bei der Aktivierung anleitet, viele wertvolle Tipps.- Klar strukturierte Arbeitshilfen ohne viel Theorie – aus der Praxisfür die Praxis.- Die Texte und Instrumentalversionen sind flexibel einsetzbar. Eingespieltwurden jeweils eine Strophe und ggf. ein Refrain, die mit derReplay-Taste des CD-Spielers wiederholt werden können.- Die tiefere Tonlage der Drehorgelmusik sowie mechanische Nebengeräuschezu Beginn der Lieder harmonieren mit verlängerten Aufnahme-und Verarbeitungszeiten hochaltriger Menschen.- Die Materialien eignen sich für Menschen mit und ohne Demenz.Es geht um Aktivierung und die Vermittlung von Wohlbefinden inunterhaltsamen Runden.
Als Ärztin tätig zu sein, bedeutet zu funktionieren. Unerheblich, wie spät es ist und wie lange man schon auf den Beinen sein mag. Man muss richtige Diagnosen stellen, adäquat handeln und neutral beobachten – e
...alles anzeigengal, wie belastend eine Situation ist. Dabei fällt es nicht immer leicht, Herz und Gedanken zu verschließen. Olga Kogan wagt es, Situationen zu schildern, die die Emotionen herausfordern. Als junge Ärztin erlebt sie immer wieder solche Momente: erschütternde Begegnungen mit Todkranken, lehrreiche Rückschläge und euphorisierende Therapieerfolge. Ihre Erzählungen sind persönlich, mitreißend und gefühlvoll.
Malen mit Demenz hilft dabei, verbliebene Fähigkeiten länger zu erhalten und neue Fähigkeiten zu entdecken. Das stärkt das Selbstbewusstsein. Malen in der Gruppe fördert die Wertschätzung füreinander und erleic
...alles anzeigenhtert nicht zuletzt den zwanglosen und angstfreien Austausch zwischen Menschen mit und ohne Demenz.Dieses Buch bündelt die Erfahrungen aus einem zweijährigen Programm mit monatlich stattfindenden Malnachmittagen. Es enthält Anregungen zu fünfzehn Malstunden, die thematisch durch die Jahreszeiten begleiten. Die einzelnen Malstunden werden Schritt für Schritt mit Abbildungen erklärt. Dank der detaillierten Material-Listen gelingt auch die Vorbereitung einfach und schnell."Malen mit Demenz" gibt konkrete Impulse, um Menschen mit Demenz wieder mehr zuzutrauen, sich mit ihnen zu einem kleinen Abenteuer aufzumachen und gemeinsam herauszufinden, wohin die Reise führt. Klar strukturiert, ohne viel Theorie – ein Handbuch aus der Praxis für die Praxis.
Beschreiben Medienberichte über alarmierende Zustände im Alten- und Pflegeheim nur bedauerliche Einzelfälle? Oder handelt es sich hier um die Spitze des Eisbergs? Was ist dran an den Skandalmeldungen? Und was m
...alles anzeigenuss sich wirklich ändern?Dieses Buch analysiert die Fakten hinter den Skandalen. Es beleuchtet die organisatorische Struktur des Heims, die Schwierigkeiten bei der Personalbemessung, Bürokratisierung in der Pflege und den allgemeinen Trend zur Überregulierung. Manche Neuerung der letzten Jahre hat die Probleme verschärft oder geschaffen, die sie eigentlich bekämpfen sollte. Manches Problem kann in den Heimen nicht gelöst werden, sondern fordert die ganze Gesellschaft heraus.Das Buch richtet sich an alle, die in Alten- und Pflegeheimen tätig sind, an Auszubildende, Ehrenamtliche sowie an die politisch Verantwortlichen. Es spricht Menschen an, die sich mit dem Gedanken beschäftigen, einmal selbst in ein Heim zu ziehen oder einen Angehörigen der Obhut eines Heims anzuvertrauen.Ein Muss für alle, welche die sozialpolitische Dimenesion der Heime verstehen wollen. Zugleich ein leidenschaftliches Plädoyer für eine bessere Altenhilfe.Eine Qualitätsdiskussion, die vor allem von der Kontroverse um die "Pflegenoten" geprägt ist, lässt befürchten, dass emanzipatorische Ansätze in der stationären Altenhilfe nicht mehr dem Zeitgeist entsprechen. Die Bürokraten haben die Oberhand gewonnen. Heute ist es beispielsweise nicht mehr ausreichend, mit einem Bewohner "nur" zu lachen, denn in der Logik der Bürokraten kann er gar nicht gelacht haben, wenn sein Lachen nicht schriftlich festgehalten wurde. Natürlich muss dabei außerdem der situative Kontext des Lachens nachvollziehbar beschrieben sein.In dem immer weiter ausufernden Dokumentations- und Kontrollwahn merken wir nicht, dass wir vor lauter Schreiben gar keine Zeit mehr finden, überhaupt noch mit einem Bewohner fröhlich zu sein. Wir wollen scheinbar nicht verstehen, dass wir den pflegebedürftigen Menschen nicht nur die notwe
Dieses Buch versammelt die besten Cartoons zur zauberhaften Welt der Hebamme - zusammengestellt von Freimut Woessner und KollegInnen. Von A wie "Ammenmärchen" bis Z wie "Zervix". Mal derb, mal zart, zum Schmunz
...alles anzeigeneln, Schreien oder Schießen, hintergründig oder hinterhältig, voll Ironie oder vollkommen durchgeknallt. Ein Querschnitt durchs Thema, bei dem garantiert für jede und jeden was dabei ist. Das ideale Geschenkbuch für Hebammen, Eltern und andere Betroffene.
Dinge verstecken, vollgestopfte Tüten herumschieben oder alles mit Kleber verbinden wollen: Das Tun kleiner Kinder wirkt oft merkwürdig - aber eigentlich sind all diese elementaren Spielhandlungen Wege des Kind
...alles anzeigenes, die Welt zu begreifen. Dieses Buch zeigt, welche Spielhandlungen man bei Kleinkindern erlebt und mit welchen Aktionen und Ideen man diese Untersuchungen bereichern kann, um das Kind gemäß seinem inneren Entwicklungsplan zu fördern.
Die BASICS-Reihe ist der perfekte Begleiter für das Medizinstudium: für die wichtigsten Fachbereiche wir das Basiswissen kompakt und lernfreundlich zusammengefasst. BASICS Klinische Pharmakologie bietet wirklic
...alles anzeigenh alles, was man für die klinische Pharmakologie braucht: von den molekularen Grundlagen und Zulassungsverfahren bis zur Dosierung und Auswahl der Arzneimittel, aktualisiert nach den neuesten Leitlinien. Illustriert mit vielen Infokästen - jedes Thema in kleinen Häppchen auf je einer Doppelseite. Schön in Farbe, prima zu lesen und mit vielen Versteh-Bildern im typischen "Basics"-Stil - geschrieben von einem starken Team aus Studenten und erfahrenen Ärzten, die wirklich bescheid wissen. Mit den BASICS Klinische Pharmakologie wird Dermatologie verständlich, ohne zu sehr ins Detail zu gehen. Ideal zum Einarbeiten ins Thema!