Warum das Herz in jedem Alter anders tickt und wie Sie es stark und leistungsfähig halten
Knapp, Markus
Herzgesund ein Leben langOhne das Herz geht nichts! Daher sollte jedem daran gelegen sein, es möglichst lange gesund zu halten. Doch was ist das Richtige für Ihr Herz?Nicht alle Herzen ticken gleich. Vor allem
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das Alter spielt eine wichtige Rolle, die jedoch allzu oft verkannt wird. »Das Herz einer 80-jährigen Person hat ganz andere Bedürfnisse als das einer 35-jährigen«, weiß Kardiologe Dr. Markus Knapp. Genau deshalb legt er den Fokus auf drei unterschiedliche Altersgruppen. Gemeinsam mit Thomas Krug beleuchtet er die Herausforderungen, mit denen sich das Herz im Laufe des Lebens konfrontiert sieht. Mit Expertise, Humor und einfacher Praxis zu mehr Gesundheit!Wie auch in ihrem Podcast »Hand aufs Herz« meldet sich Thomas Krug als »Laie der Nation« immer wieder mit Fragen zu Wort, die der Experte auf Augenhöhe beantwortet, wie zum Beispiel:- »Wie entstehen unsere Herztöne?«- »Lässt sich der Herzmuskel eigentlich trainieren?« - »Kann eine verschleppte Grippe Auslöser für eine Herzrhythmusstörung sein?«- »Welchen Blutdruck hat eine Giraffe?« So erfahren Sie, was das Herz wirklich braucht, um lange fit zu bleiben. Ein 6-Wochen-Programm hilft Ihnen dabei, eine herzgesunde Rutine zu etablieren, und somit die Basis für ein starkes, leistungsfähiges und robustes Herz zu schaffen!
Eigene Bedürfnisse erkennen und das Wohlbefinden steigern
Schanz, Christian Günter / Equit, Monika / Schäfer, Sarah K.
Stress ist einer der größten Risikofaktoren für die Entstehung psychischer Erkrankungen. Stress zu reduzieren, kann uns helfen, uns besser zu fühlen. Echtes Wohlbefinden entsteht aber nur, wenn es uns gelingt,
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unsere psychischen Grundbedürfnisse (wie etwa das Bedürfnis nach Bindung und Zugehörigkeit oder nach Selbstverwirklichung) zu erkennen und zu erfüllen. Dabei kommt es jedoch auf die richtige Balance an, denn langfristige Bedürfnisbefriedigung geht immer auch mit Herausforderungen und Belastungen einher. Ziel des vorliegenden Ratgebers ist es, Leser_innen bei dem Spagat zwischen Bedürfnisbefriedigung und Stressbewältigung sowie dem Aufbau und Erhalt der psychischen Gesundheit zu unterstützen. Der Ratgeber nutzt dabei Erkenntnisse und Methoden der Resilienz- und Psychotherapieforschung und zeigt anhand alltagsnaher Beispiele, was wir selbst tun können, um unser psychisches Wohlbefinden zu fördern und unsere Widerstandskräfte zu stärken. Es geht also nicht nur darum, Stress zu reduzieren, sondern auch darum, bedürfnisbefriedigende (Lebens-)Ziele zu verfolgen, Emotionen besser zu regulieren, Resilienz aufzubauen und möglicherweise bereits bestehende psychische Erkrankungen richtig zu behandeln. Auch die Hintergründe der Entstehung von psychischer Gesundheit und Krankheit werden beleuchtet. Zahlreiche Materialien unterstützen den Transfer der Buchinhalte in den Alltag und können nach erfolgter Registrierung von der Hogrefe Website heruntergeladen werden.
Terhaag, Jakob C. / Geupert, Ramona / Simon, Johanna / Sommer-Fackler, Andrea
Clusterkopfschmerz stellt noch immer eine unheilbare, äußerst belastende Erkrankung dar, bei der die Lebensqualität der Betroffenen enorm eingeschränkt ist. Insbesondere die Angst vor einer erneuten Schmerzatta
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cke bestimmt ihren Alltag. Aufgrund der Seltenheit der Erkrankung sind jedoch oftmals auch Ärzte und Behandler überfordert. Dieser Ratgeber gibt Patienten und ihren Angehörigen Antworten auf häufige Fragen rund um den Clusterkopfschmerz, darunter: Wie kann ich mit den Symptomen und mit Begleiterkrankungen umgehen? Welche wirksamen Therapiemöglichkeiten gibt es? Wie kann ich trotz Clusterkopfschmerz für meine Beziehung oder Familie da sein, meinen Beruf bewältigen und meinen Freizeitaktivitäten nachgehen? Wie können mich meine Angehörigen am besten unterstützen? Aus ihrer langjährigen Erfahrung mit der Erkrankung als Patienten selbst sowie aus ihren zahlreichen Gesprächen mit anderen Betroffenen und mit Fachärzten zeigen die Autoren erprobte Wege auf, mit Clusterkopfschmerz zu leben.
Lou Bihl, selbst Ärztin, verschafft ihren Leser:innen mit den "Geschichten aus dem Gesundheits-Wesen" überraschende Einblicke in unterschiedliche Bereiche des medizinischen Alltags. Das Spektrum der teils heite
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r, teils nachdenklich geschilderten Episoden umfasst so verschiedenartige Ereignisse und Personen wie eine Schönheitschirurgin mit Sinnkrise, Missverständnisse nach einem One-Night-Stand, Stalking einer Klinikärztin und Viagra im Seniorenheim. Alle Stories haben einen aktuellen Bezug und meist ernsthaften Hintergrund, werden aber mit einem Augenzwinkern erzählt.
Das Leben lesen: Theresia Enzensbergers Buch ist ein philosophischer Streifzug durch die Nacht - und eine persönliche Erkundung der Schlaflosigkeit.Theresia Enzensberger kann nicht schlafen. Also schreibt sie e
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in Buch über den Schlaf und folgt dabei den verschiedenen Stadien, die wir in der Nacht durchleben. So beginnt sie in der zähneknirschenden Leichtschlafphase mit einem Essay über die Moralisierung von Schlaf, Traum als politische Metapher und die Folgen allgemeinen Schlafmangels. Fast unmerklich wird ihr Text in der Tiefschlafphase privater, innerlicher, und eröffnet uns eine intensivere, persönlichere Sicht auf die Welt, die Kunst, die Literatur. Der Traum kommt erst in der REM-Phase, hier verlässt sie den Raum des Realen und wagt etwas Neues. Ein aufregender, kluger, anregender Versuch, die Essenz eines menschlichen Grundbedürfnisses zu begreifen, das sich so sehr unserer Macht entzieht.
Wie sie entstehen. Was sie uns sagen. Wie wir sie nutzen.
Bonelli, Raphael M.
Die Wissenschaft der BauchgefühleBauchgefühle sind zweifellos nützlich. Sie haben eine Warnfunktion und geben uns Signale und Hinweise. Wie ein bellender Hund oder eine Alarmanlage. Sie sind hochsensibel, umsic
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htig und schlagen schnell an. Oft stimmen sie auch in ihrer unmittelbaren Wahrnehmung (dass da irgendetwas ist), irren sich aber häufig in der mitgelieferten Deutung. Der Psychiater und Psychotherapeut Raphael Bonelli erklärt wissenschaftlich fundiert und unterhaltsam, warum wir dem Bauch zuhören, ihm aber nicht unbedingt folgen sollten - weshalb wir ihn mit Erfahrungen füttern müssen und wieso er insbesondere bei den Themen Liebe, Gier, Aggression und Angst ein gehöriges Wörtchen mitreden möchte.Ein faszinierender Blick auf das komplexe Wesen Mensch anhand eines bisher weitgehend unerforschten Themas.
Erstaunliche Phänomene aus der Wunderkammer unseres KörpersUnser Körper besitzt eine Vielzahl verblüffender Fähigkeiten, die uns das Leben tagein, tagaus massiv erleichtern, über die wir uns aber kaum jemals Ge
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danken machen. So wissen wir auch mit geschlossenen Augen und bei völliger Dunkelheit jederzeit, wo sich unsere Hände und Füße befinden und ob wir gerade stehen, sitzen oder liegen. Wir können im fahrenden Zug lesen, obwohl unser Kopf ständig hin- und herruckelt. Wenn wir ein Medikament schlucken, dürfen wir uns darauf verlassen, dass jedes Milligramm Wirkstoff seinen Zielort erreicht, auch wenn wir gerade ein opulentes Fünf-Gänge-Menü zu uns genommen haben. Fließendem Wasser hören wir mühelos an, ob es heiß oder kalt ist, und unsere Ohren schützen uns automatisch gegen zu viel Lärm. Wir können unsere Muskeln allein durch intensives Denken stärken, und wenn wir die Muskeln der rechten Körperhälfte trainieren, wachsen jene der linken gleich mit.In diesem ebenso lehrreichen wie vergnüglichen Buch beschreibt der Arzt und Autor des Bestsellers »Unnützes Medizinwissen«, Jürgen Brater, rund 80 überraschende Phänomene unseres Körpers. Wir lernen nicht nur, was unsere Zellen und Organe im Geheimen Unglaubliches leisten, sondern lesen auch von neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen aus der Medizin und Forschung. Etwa davon, ob man Fieber am besten mit Wärme oder Kälte bekämpft, und warum unsere Leber nicht altert. Nicht zuletzt erfahren wir, weshalb Tomatensaft im Flugzeug so viel besser schmeckt als auf dem Boden, und das wollten wir doch schon immer wissen.
Ein dubioses Spa, ein entkräfteter Mann und die Frage, was es heute bedeutet, glücklich zu seinEin Mann kann nicht mehr schlafen. Mit den Kräften am Ende, fürchtet er, alles zu verlieren: seine Ehe, seinen Stat
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us, das Leben. Seine Frau Imogen schickt ihn ins San Vita, ein mysteriöses Nobelresort in der verschneiten Stille der Dolomiten. In Obhut von Prof. Trinkl soll er dort zu sich selbst finden. Doch er sträubt sich aus Angst, sich in die Seele schauen zu lassen. Und zu Recht: Trinkl verspricht ihm zwar Heilung, flüstert ihm aber ein in der Vergangenheit begründetes Unbehagen ein, das die Ursache seiner Probleme sein soll.Verängstigt und doch voller Hoffnung flieht der Mann zu seinem besten Freund aus Kindertagen. Und ahnt noch nicht, wie weit er gehen muss, um endlich von allem geheilt zu werden.Ein überraschender Roman. Schlafwandelnd und doch hellwach. Zwischen Traum und wahrster Wirklichkeit.»Die schönste Bergklinik der Literatur seit dem Zauberberg, mysteriöse Schlaflosigkeit und eine abenteuerliche Erstverschlimmerung. Beim Lesen beginnt die Heilung aber schon auf Seite 1. Ganz herrlich!« - Eckhart Nickel»Ein glänzend geschriebener, ein unterhaltsamer und intelligenter deutscher Roman, das hat man nicht alle Tage« - Denis Scheck über »Die Geschichte eines einfachen Mannes«»Was ist das für ein gekonnt überzeichneter Roman, der den Helden durch die Trugbilder eines sinnhaften Lebens führt? Einer zum Wachbleiben!« Stefanie Wirsching Augsburger Allgemeine 20240316
Der britische Buchhändlerliebling: Eine Liebeserklärung an das einfache Leben, an menschliche Nähe und an die Schönheit der NaturAls Polly Morland das Haus ihrer Mutter ausräumt, findet sie eine alte Ausgabe vo
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n John Bergers Buch »A Fortunate Man«, das von einem Landarzt erzählt, der in einem abgelegenen Tal arbeitete. Berührt von seiner Geschichte begibt sich Morland auf die Reise, die Frau kennenzulernen, die heute seine Praxis betreibt. Sie begegnet einer Ärztin, die eine Seltenheit ist in der modernen Medizin: Sie kennt ihre Patienten in- und auswendig, und ihre Geschichten sind eng mit ihren eigenen verwoben.Morlands Bericht ist eine bewegende Liebeserklärung an eine besondere Landschaft, an eine Gemeinschaft und vor allem eine wunderschöne Meditation darüber, was es bedeutet, eine gute Ärztin und ein guter Mensch zu sein.
Als im späten 16. Jahrhundert der englische Universalgelehrte Robert Hooke und der holländische Tuchhändler Antonie van Leeuwenhoek durch ihre handgefertigten Mikroskope blickten, sahen sie etwas, was der Biolo
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gie und der Medizin ein radikal neues Konzept hinzufügte und beide Wissenschaften für immer veränderte: Komplexe Organismen bestehen aus winzigen, in sich geschlossenen und sich selbst regulierenden Einheiten. Unsere Organe, unsere Physiologie, unser Selbst - Herz, Blut, Gehirn - sind aus diesen kleinen Teilen aufgebaut: den Zellen. Sie ermöglichen all unsere komplexen Körperfunktionen: Immunabwehr, Fortpflanzung, Empfindungsvermögen, Kognition und Erneuerung. Die Schattenseite ist die ungemeine Zerstörungskraft dysfunktionaler Zellen, die einen Körper seiner Lebensfähigkeit berauben können.Mukherjee erzählt vom enormen Potenzial unseres vertieften Verständnisses der Zellphysiologie und -pathologie. Es hat eine Revolution in Biologie und Medizin ausgelöst, transformative Medikamente hervorgebracht und Menschen verändert.
Ein völlig neuer Blick auf den Ursprung der Menschheit, der unser Denken über den weiblichen Körper grundlegend verändern wird: »EVA überrascht, klärt auf und macht Mut.« - Bonnie Garmus, Bestsellerautorin von
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»Eine Frage der Chemie«Warum menstruieren Frauen? Warum leben sie länger? Warum erkranken sie eher an Alzheimer als Männer? Ist Sexismus für die Evolution nützlich? Und warum müssen wir Frauen in den Wechseljahren jede Nacht die Laken durchschwitzen? Viel zu lange hat sich die Wissenschaft fast ausschließlich auf den männlichen Körper konzentriert. Erst in den vergangenen 15 Jahren haben Forscher verschiedener Fachbereiche neue spannende Entdeckungen dazu gemacht, wie sich der weibliche Körper in den letzten 200 Millionen Jahren entwickelt hat, wie er funktioniert und was es wirklich bedeutet, biologisch eine Frau zu sein. Auf der Basis dieser Erkenntnisse unternimmt die Forscherin und Journalistin Cat Bohannon eine Neubeschreibung der Geschichte des Frauseins. Akribisch recherchiert und lebendig erzählt zeichnet sie den Entwicklungsverlauf des weiblichen Körpers nach und rückt dabei unser Wissen über die Evolution und darüber, warum der Homo sapiens eine so erfolgreiche und dominante Spezies geworden ist, in ein ganz neues Licht. »Eva« knüpft dort an, wo Hararis »Sapiens« aufgehört hat. Das Buch ist nicht nur eine tiefgreifende Revision der Menschheitsgeschichte, sondern auch ein dringend notwendiges Korrektiv für eine Welt, die bis vor kurzem vor allem den Mann im Blick hatte.Ausstattung: mit 23 S/W-Abb.»Ein kluges, geistreiches, wissenschaftlich fundiertes Eintauchen in die enormen Leistungen des weiblichen Körpers. Eva überrascht, klärt auf und macht Mut. Wer hält die Welt am Laufen? Frauen!« Bonnie Garmus, Autorin von »Eine Frage der Chemie«
Was wissen wir heute wirklich über die Kindheit? Die Kindheit wird in unserer Gesellschaft kontrovers diskutiert: Kinder sollen frühestmöglich gefördert werden, um im Wettbewerb später bestehenzu können. Wie un
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terschiedlich Kinder sind und wie viele ihrer Fähigkeiten angeboren, gerät dabei aus dem Blick. Kinder, die sich nicht reibungslos einfügen, werden schnell pathologisiert, und es scheint, als bestünde die Kindheit immer mehr aus Gefährdung, Krankheit und Störung.Eltern fühlen sich unter Druck, perfekte Mütter und Väter von möglichst erfolgreichen Kindern zu sein. Dabei sind sie in vielen Bereichen gefordert: im Umgang mit digitalen Medien, bei Fragen nach optimaler Förderung oder danach, wie viel Freiheit und wie viel Kontrolle ein Kind braucht. Dieses Buch zeigt aktuelle Entwicklungen und deren Ursachen auf. Es möchte zu einem gelasseneren Umgang mit unseren Kindern beitragen - und zur Beruhigung eines Diskurses, der zwischen Romantisierung und Perfektionierung der Kindheit hin- und herpendelt.
Das deutsche Gesundheitssystem, das Simone Jerke in ihrem Buch skizziert, steht vor enormen Herausforderungen. Zu Beginn stellt sie Zahlen, Fakten und Systemaufbau vor. Im Anschluss beleuchtet sie die Haus- und
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Facharztversorgung sowie die präklinische und psychosoziale Versorgung. Auch auf das Apotheken- und Pflegesystem geht sie ein. Ethische Spannungsfelder lässt Sie nicht außer Acht.
Künstliche Intelligenz (KI) und Robotik sind in aller Munde. Dabei erscheinen manche der diskutierten Anwendungsfälle noch als reine Theorie. Anders ist dies in der Medizin. Das Werk befasst sich mit den dränge
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ndsten juristischen Fragen, blickt dabei aber auch über den Tellerrand, indem medizinisch-technische sowie ethisch-philosophische Aspekte nicht ausgeklammert bleiben.Mit Beiträgen vonDr. Svenja Behrendt , Dr. Jonas Botta , Prof. Dr. Jan Eichelberger, LL.M.oec. , Prof. Dr. Susanne Hahn , Prof. Dr. Tobias Herbst , Prof. Dr. Alexandra Jorzig , Dr. Luis Kemter , Prof. Dr. Rainer Mühlhoff , Prof. Dr. med. Petra Ritter , Jun.-Prof. Dr. Hannah Ruschemeier , Dr. Michael Schirner , Prof. Dr. Björn Steinrötter
Aus Sicht von Patientinnen und Patienten erscheint das Gesundheitswesen oft undurchsichtig. Wer ist eigentlich wofür zuständig? Soll ich mich wirklich operieren lassen? Was kann ich überhaupt selbst entscheiden
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und woran soll ich mich dabei orientieren? Die Komplexität des Systems und die strukturelle Informations-Asymmetrie überfordern und verunsichern viele Menschen und führen nicht selten zu einem Gefühl der Ohnmacht. Zwar ist der Zugang zu medizinischem Wissen über digitale Medien heute leicht, die Menge der Informationen aber riesig und unübersichtlich. In dieser Informationsflut können viele nicht mehr zwischen relevant und unwichtig, zwischen wissenschaftlich fundiert und irreführend unterscheiden.Auch die Leistungserbringer leiden unter der Intransparenz des Gesundheitswesens. Fehlende Informationen und der nicht funktionierende Datenaustausch kosten nicht nur viel Zeit, sie erschweren auch Diagnostik und Therapieentscheidungen und gefährden im schlimmsten Fall die Gesundheit und das Leben der Patientinnen und Patienten. Mehr Transparenz und der Zugang zu vollständigen, strukturierten Patientendaten für die Behandelnden könnten zahlreiche Menschenleben retten, die Behandlungsqualität steigern und zugleich die Effizienz der Versorgung verbessern. Für Patientinnen und Patienten sind der Zugang zu wissenschaftlich fundierter und verständlicher Information sowie die Transparenz über Abläufe und Zuständigkeiten eine wesentliche Voraussetzung für mündige Entscheidungen.Dieses Buch beleuchtet das Ziel größerer Transparenz von verschiedenen Seiten: Beiträge aus Medizin und Gesundheitswissenschaften, aus Ökonomie, Philosophie und Politikwissenschaft beschreiben das weite Feld der Transparenz in Gesundheit und Gesellschaft. Wesentliche Defizite im Gesundheitssystem werden aufgedeckt und die daraus resultierenden Herausforderungen für Behandelte, Behandelnde, Kostenträger und Gesundheitspolitik dargestellt. Darauf aufbauend werden wichtige Handlungsfelder und verschied
Warum KI und Digitalisierung das Gesundheitssystem menschlicher machen
Jungmann, Sven / Lindemann, Thomas
Unser Gesundheitssystem braucht ein Update!
Das deutsche Gesundheitssystem steht kurz vor dem Kollaps. An allen Ecken und Enden bröckelt es, Krankenhäuser und Personal sind überlastet, die Digitalisierung ist
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beim Faxen stehengeblieben. Wenn es so weiter geht, wird gesund werden und bleiben zum Glücksspiel.
Dr. med. Sven Jungmann ist mehrfach ausgezeichneter Arzt und Start-Up-Gründer. Er hat in deutschen Krankenhäusern und für die Fallschirmjäger gearbeitet. Durch seinen einzigartigen Blick auf die Medizin durch die Brille eines Tech-Gründers erkennt er Chancen ebenso wie Risiken und vor allem: Auswege.
Informativ wie kurzweilig zeigt er auf, wo akuter Handlungsbedarf besteht, um den Patienten Gesundheitssystem zu retten und was wir selbst tun können, um unsere Gesundheit an erste Stelle zu stellen.
Wie wird die Medizin der Zukunft aussehen? Das Ideal einer Gesundheitsversorgung, die jedermann entsprechend seiner medizinischen Bedürftigkeit und nicht seiner finanziellen Möglichkeiten behandelt, droht durch
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steigende Gesundheitskosten und das Wegbrechen der Finanzierungsbasis zu kollabieren. Hochpräzise Eingriffe in die Biologie des Menschen lassen die bisher unverrückbar erscheinenden Grenzen der menschlichen Natur brüchig werden. Die Analyse riesiger Datenmengen (Big Data) revolutioniert die Erforschung und Behandlung von Krankheiten, wirft aber schwerwiegende rechtliche Fragen auf. Maschinelles Lernen, Robotik und Künstliche Intelligenz (KI) haben das Potenzial, die ärztliche Profession ganz oder teilweise zum Verschwinden zu bringen.Wenn wir den atemberaubenden Erfolg der modernen wissenschaftlichen Medizin in den letzten 150 Jahren in die Zukunft fortschreiben wollen, dann sollten wir diese und andere Entwicklungen jetzt diskutieren und weitreichende Entscheidungen treffen.
Warum unser Gesundheitssystem die meisten Menschen diskriminiert
Schwachenwalde, Sabina
Gesundheit ist politisch!Die gesellschaftliche Diskriminierung und Ungleichbehandlung von Frauen, People of Color, Menschen mit Behinderungen, queeren Personen und armen Menschen setzt sich in unserem Gesundhei
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tssystem fort. Es kommt zu Fehldiagnosen oder Vernachlässigung, was sogar tödlich enden kann, ganz zu schweigen vom zwischenmenschlichen Umgang und Übergriffigkeiten. Ärzt_in und Feminist_in Sabina Schwachenwalde setzt sich gegen Sexismus, Rassismus, Queerfeindlichkeit, Klassismus und Ableismus ein und nimmt die Medizin kritisch in den Blick: Warum gelten manche Körper als weniger schützenswert gegenüber anderen? Warum wird manchen Patient_innen mehr, manchen weniger geglaubt? Wer entscheidet, was »normal« und was »krank« ist? Woher stammt das Bild der (weißen) Halbgötter in Weiß? Und ganz konkret: Warum lernt man im Medizinstudium, wie Hautkrankheiten auf heller, nicht aber auf dunkler Haut aussehen, warum sind die meisten ärztlichen Praxen nicht im Rollstuhl erreichbar, warum wissen Ärzt_innen so wenig über queere Gesundheit, und welche Folgen hat Diskriminierung auf unseren Körper und Psyche? Sabina Schwachenwalde liefert in ihrem Debüt die Erklärung, wie strukturelle Benachteiligungen in unserem Gesundheitssystem verankert sind, und verortet diese kritisch als Teil unserer patriarchalen Gesellschaft und pathologisierenden Geschichte.Eine feministische Auseinandersetzung mit unserem Gesundheitssystem, um die allgegenwärtige Ungleichbehandlung endlich auszuräumen - und ein Plädoyer für eine gerechtere Gesundheit.
Dieser Band bietet einen kompakten Überblick über die Geschichte der Medizin von der Antike bis zur Gegenwart. Stets wird das kulturelle Umfeld mit in den Blick genommen, in dem die Heilkunst ihre je unterschie
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dliche Ausprägung erfuhr. Bedeutende Ärzte, Verfahren in Therapie und Prophylaxe gelangen ebenso zur Darstellung wie beispielsweise die Medizin im Nationalsozialismus und Grundfragen der Medizin zwischen Wissenschaft und Glauben.InhaltsverzeichnisEinleitungGeschichte(n) der MedizinHeilkunst und Heilkult: Medizin in der AntikeMedizin im IslamMittelalterRenaissanceAufklärungWende zur Naturwissenschaft - Medizin im 19. JahrhundertMedizin im NationalsozialismusBiomedizinSeuchen: Ursprung, Ursachen, Bekämpfung"Alternative" MedizinWunderheilungHumanexperimenteHippokraitscher Eid, Nürnberger Kodex und Genfer GelöbnisStatus des Embryos und SchwangerschaftsabbruchFazit und AusblickAnhang
Epidemien auf dem Land und ihre Deutung im Fürstentum Lüneburg
Wendler, Ulf
Über die bemerkenswerte Widerstandskraft einer frühneuzeitlichen Gesellschaft angesichts verheerender Epidemien.Mitteleuropa erlebte von den 1560er bis zu den 1660er Jahren und besonders während des Dreißigjähr
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igen Kriegs eine Reihe von schweren Epidemien. Angesichts von Pest, Fleckfieber, Ruhr und Typhus zeigte die frühneuzeitliche Gesellschaft eine bemerkenswerte Widerstandskraft. Am Beispiel des Fürstentums Lüneburg lassen sich Ursachen dafür herausarbeiten.Da im 16. und 17. Jahrhundert der Großteil der Bevölkerung in Dörfern lebte, wird für ein ländliches Kirchspiel untersucht, wer wann den Seuchenzügen zum Opfer fiel und welche gesellschaftlichen Folgen dies hatte. Dabei zeigt sich einerseits, wie die ländliche Bevölkerung auch große demografische Herausforderungen meisterte, und andererseits, unter welchen Umständen sie in Schwierigkeiten geriet.Die gesellschaftlichen Strukturen konnten sich gegenüber Epidemien als stabil erweisen, aber vielleicht ebenso wichtig war die geistige Widerstandskraft der Menschen. Theologen und Ärzte verbreiteten mittels zahlreicher deutschsprachiger Seuchenschriften bestimmte Deutungsmuster. Diese stabilisierten die frühneuzeitliche Gesellschaft bei Sterblichkeitskrisen durch Sinngebung, Trost und Verhaltensempfehlungen.
Öffentliche Gesundheitsfürsorge in Frankfurt am Main zwischen Sozialhygiene und Eugenik 1920-1960
Kolata, Jens
Überwachen und disziplinieren - die Entwicklung gesundheitsfürsorgerischer Praktiken im 20. Jahrhundert anhand des Beispiels Frankfurt a. M.Ausgehend von der eugenisch geprägten Idee einer national, erbbiologis
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ch und ideologisch definierten »Volksgemeinschaft« wurden im nationalsozialistischen Deutschland Gesundheitsfürsorge und Sozialhygiene zu zentralen Handlungsfeldern der Politik. Jens Kolata untersucht die Praxis der öffentlichen Gesundheitsfürsorge am Beispiel von Frankfurt a. M. von 1920 bis 1960. Das städtische Gesundheitsamt bildete das Zentrum eines Netzes von Institutionen und Personen, die hauptsächlich sozial benachteiligte und am Rande der Gesellschaft stehende Menschen betreuten, überwachten, reglementierten und disziplinierten. Dabei standen die Bekämpfung von Geschlechtskrankheiten und die psychiatrische Fürsorge in engem Zusammenhang mit der Praxis der Sterilisation, der erbbiologischen Erfassung der Bevölkerung und der Unterbringung bestimmter Personengruppen in Arbeitshäusern - letzteres noch über die NS-Zeit hinaus. Auch die Perspektiven und Handlungsweisen der Betroffenen werden in dieser Studie beleuchtet. Der Band reicht über die Zäsuren von 1933 und 1945 hinaus und nimmt sowohl Radikalisierungsprozesse in der Weimarer Republik als auch Kontinuitäten in der frühen Bundesrepublik in den Blick.
Arbeiter und Bauern im Krankenbett des 19. Jahrhunderts in Österreich
Warscher, Manuela-Claire
Spannender Einblick in die historische medizinische Versorgung Im Zentrum dieses Buches steht die "Armenmedizin" des 19. Jahrhunderts, die als "Lebensweltmedizin" im Alltag der Arbeiter und Bauern stattfand und
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die medizinische Praxis nachhaltig prägte. Nach und nach entstanden entsprechende Einrichtungen und Arzttypen: vom Armenarzt über den Bauerndoktor bis hin zu institutionellen Einrichtungen wie Gebär- und Findelhäuser oder Polikliniken.Die Autorin analysiert Erkrankungen, die typischerweise in den unteren Schichten verbreitet waren, und zeigt die vielen grausamen Gesichter der Armut. Armenmedizin des 19. Jahrhunderts konnte angesichts der sozioökonomischen Gegebenheiten zwar keine Wunder bewirken, bleibt aber aufgrund ihrer sozialmedizinischen Intention und der Leistung ihrer Protagonisten der oft übersehene größte Meilenstein der Medizin des 19. Jahrhunderts. ARGUMENTEFundierter wie spannender Einblick in die Alltagswelten der Armen in der Stadt und auf dem Land im österreichischen 19. Jahrhundert, der auf zahlreichen, bis dato nicht ausgewerteten Quellen basiert.In der Tradition der anglophilen geisteswissenschaftlichen Wissensvermittlung auf hohem Niveau und doch leicht lesbar verfasst.
Für Menschen mit chronischer Erkrankung oder Behinderung, Angehörige und professionelle Unterstützer
Keller, Klaus / Brodisch, Peter
Die Teilhabe-Bedarfe der Menschen mit Behinderung müssen auf der Grundlage eines gemeinsamen Verständnisses erfasst werden, zwischen Menschen, die Hilfenund Unterstützung benötigen und den Leistungserbringern (
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z.B. Versicherer), die diese Leistungen bewilligen müssen. Dies setzt einen engagierten Dialog auf Augenhöhe voraus. Die ICF (Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit) dient dabei als gemeinsame Sprache, in der Behinderung als Wechselwirkung zwischen einem Menschen mit Gesundheitsproblemen und seiner Umwelt verstanden wird und gemeinsame Ziele festgelegt werden: Eigene Bedarfe und Fähigkeiten genauer zu beschreiben, individuelle Ziele zu setzen und eine aktivere Rolle in der eigenen Rehabilitation und Lebensgestaltung zu übernehmen. Teilhabe am Entscheidungsprozess: Aktiv Verbesserungen für die eigene Lebensqualität und Unabhängigkeit entwickeln. Kenntnis der verschiedenen Anwendungsbereiche zur Bewertung und Planung von Unterstützungsmaßnahmen. Rasches Nachschlagen: Erklärung von Begrifflichkeiten, sozialmedizinischer, rechtlicher und ethischer Aspekte.Das Buch ist als kompaktes Nachschlagewerk für alle gedacht, die am Prozess der Bedarfsermittlung mitwirken. Darüber hinaus kann es als Arbeitsbuch genutzt werden, indem eigene Wünsche und die individuelle Funktionsfähigkeit erfasst und dokumentiert werden können. Arbeitsblätter und Übersichten stehen auch digital zum Download bereit.
24 Helfer für seelische Stärke und psychische Heilung
Wucher, Angela
Psychotherapeutin und Pflanzenkennerin Dr. med. Angela Wucher stellt in diesem Buch 24 heimische Pflanzen vor, die bei seelischen Blockaden und zur persönlichen Entwicklung eingesetzt werden können. Ihr über vi
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ele Jahrzehnte angesammeltes Fachwissen wird durch zahlreiche Rezepte, Übungen und Meditationen ergänzt, die sich leicht in den Alltag einbeziehen lassen.