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I Einleitung
Traumasensible Unterstützung für alte Frauen
Martina Böhmer, Karin Griese
II Herausforderungen durch Langzeitfolgen von Gewalt und Traumatisierung
Projektergebnisse – Entwicklung von Pflegeanleitung und -dokumentation, Schulungskonzept sowie einem Gütesiegel zur traumasensiblen Pflege alter Frauen
Martina Böhmer
Unsichtbare Wunden? – Die Pflege und Versorgung von ZeitzeugInnen des Zweiten Weltkriegs
Inka Wilhelm
Transgenerationale Folgen von mütterlicher Traumatisierung – Auswirkungen auf das Beziehungsgeflecht zwischen Müttern (Vätern) und Töchtern sowie auf das Pflegeumfeld
Maria Zemp
Frauenspezifische ambulante gerontopsychiatrische Dienste für Frauen aus unterschiedlichen Kulturen aufbauen – trotz Defiziten in den Hilfesystemen
Polina Hilsenbeck, Eva Gebhardt
III Psychosoziale Beratung und Psychotherapie
Ein Modell für die Behandlung kriegstraumatisierter alter Menschen
Luise Reddemann
Mit gezielten Traumatherapiegesprächen Entlastung schaffen – Lebensrückblicktherapie und traumatherapeutische Ansätze
Tomris Grisard
Die Ressourcen meines Lebens – Fallgeschichte zu Rückschau und Ressourcensammeln mit systemischer Methode
Lydia Handtke
Psychologische Begleitung traumatisierter alter Frauen mit der Diagnose Demenz
Brigitte Merkwitz
Gewalt und Trauma im Leben heute alter Frauen – Vorstellung der Kölner Beratungsstelle Paula e. V.
Martina Böhmer
Ältere Frauen sind wenig damit vertraut, eine Beratung in Anspruch zu nehmen – Erfahrungen der Opferhilfe Sachsen e. V.
Anett Große, Silvia Mader (Opferhilfe Sachsen)
IV Biografiearbeit, Schreiben, Erzählen
Traumasensible Biografiearbeit als Suizidprävention im Alter
Ingrid Reich (Frauennotruf München)
„Dass es dafür Worte gibt …!“ – Geschützte Gesprächsräume und biografisches Schreiben für (Nach-)Kriegstöchter
Kathleen Battke
„Wir sind keine Zeitzeugen, wir waren mittendrin …“ – Beistand für ältere Menschen mit belastenden Lebensereignissen durch Erzähl- und Begegnungscafés mit NS-Verfolgten
Sonja Schlegel
V Ergotherapie und Yoga
THEAmobil – ein ergotherapeutisches Projekt für ältere Frauen vom FrauenTherapieZentrum München
Karoline Mayer, Polina Hilsenbeck
Traumasensible Stabilisierung und Harmonisierung durch Kundalini Yoga
Astrid Ewers
Hinweise zu den Autorinnen
Danksagung
Anhang
Themenbezogene Literaturhinweise und -empfehlungen
Interessante Webseiten
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Schwerpunkt: Zukunft des Gesundheitswesens - 40 Jahre Berufserfahrung und damit noch lange nicht am Ende. Jobsharing – ein Praxisbericht (Caroline Wolf) - „Pflegende nachhaltig entlasten“. Ein Gespräch
...alles anzeigenmit Sandra Strube-Lahmann - Eine andere Gesundheitsversorgung ist möglich! Interprofessionelle Versorgung für den Kiez: das Geko Stadtteil-Gesundheits-Zentrum Neukölln (Gesine Knauer und Franziska Paul) - Klimakiller Gesundheitswesen. Kliniken versuchen, Treibhausgase zu reduzieren – doch meist kennen sie gar nicht ihre Emissionen (Joachim Göres) - Aufhören. Praxisabgabe – Wann, wie und an wen? (Joachim Loch-Falge) - Nichts bleibt, wie es war. Ein anonymer Bericht zur Praxisabgabe - Das Pflegekompetenzgesetz. – Was Pflegefachpersonen zukünftig können und dürfen (Katja Boguth und Johannes Wünscher) - Pflege und Digital: Das passt prima! (Ingolf Rascher und Heinrich Recken) - Zukunft des Gesundheitswesens. Bücher zum Weiterlesen Außerdem: - Späte Diagnose FASD. Zwei Prozent der Kinder haben ihr Leben lang mit den Folgen des Alkoholkonsums ihrer Mütter in der Schwangerschaft zu tun (Joachim Göres) - „Professionell pflegen kann nur, wer den Beruf gelernt hat.“ Christoph Müller im Gespräch mit Vera Lux - Deutsch ist fein, doch Latein muss (auch) sein. Alternative Bezeichnungen für geläufige und seltene Krankheitsbilder (Eckart Roloff) - Langzeitpflege und Pflegeberuf. Wo und wie sich Österreich einen Vorsprung erarbeitet hat (Cornelia Heintze) - Psychedelisch-augmentierte Psychotherapie. Ein Blick in Geschichte und Anwendung (Andrea Jungaberle) - Kunst und Kultur: Der Werther-Effekt. – Eine Legende, die zum Lesen auffordert (Matthias Bormuth) - Versorgung fängt bei den Schwächsten an. Fehlende Psychotherapieplätze (Christoph Müller) - „Vor dem Tod gibt es noch ein Leben“ Christoph Müller im Gespräch mit Wilhelm Schmid - Public Pharma for Europe. Wie kann Arzneimittelforschung und -entwicklung gerechter und nachhaltiger werden? (Frauke Heller)
Mit dem seit dem 1.1.2020 geltenden Pflegeberufegesetz werden die Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflegeausbildungen unter der einheitlichen Berufsbezeichnung "Pflegefachfrau/-mann" zusammengeführt und ebenso
...alles anzeigenwie die Finanzierung der Ausbildung auf eine einheitliche Rechtsgrundlage gestellt. Die bisher nur modellhaft erprobte Pflegeausbildung an Hochschulen wird zudem als Regelausbildung ermöglicht.In diesem aktuellen Kommentar, der die aus der COVID-19-Pandemie resultierenden Vorschriften bereits berücksichtigt, werden die Rechtsgrundlagen der Berufsausbildung und -zulassung einschließlich der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung ausführlich dargestellt und praxisorientiert erläutert.Nach Inkrafttreten des Gesetzes erfolgte Änderungen u.a. zur Anpassung an das EU-Recht und zu Modellvorhaben zur Übertragung ärztlicher Tätigkeiten auf das Pflegefachpersonal wurden in der vorliegenden 2. Auflage berücksichtigt.Ein unverzichtbares Nachschlagewerk für Auszubildende, Lehrende, Schulleitungen, Verantwortliche für die praktische Ausbildung, Personalverwaltungen und betriebliche Interessenvertretungen.Unter Mitarbeit von Annette Malottke.
Die praktische Pflegeausbildung stellt Auszubildende vor emotionale Herausforderungen, wenn sie – oft zum ersten Mal – mit Leid, Krankheit, Sterben und Tod sowie mit Gefühlen wie Verzweiflung, Angst und Trauer
...alles anzeigenkonfrontiert werden. Solche Erfahrungen prägen beruflich wie persönlich.In dieser qualitativen Studie entwickelt Claudia Winter ein persönlichkeitsstärkendes Praxisbegleitungskonzept, dessen Grundlage empirisch gewonnene Erkenntnisse zu emotionalen Herausforderungen von Auszubildenden sind.Die Untersuchung verdeutlicht den Einfluss emotionaler Herausforderungen während der praktischen Pflegeausbildung auf ihren Abschluss und zeigt, wie konkrete Lehr- und Lernarrangements psychischen Krankheitsbildern und Phänomenen wie Cool-Out, Burn-Out und Drop-Out in der Pflege vorbeugen könnten.
Wie ein kräftiger Sturm wirbelt die Diagnose Demenz das Leben der Betroffenen, aber auch ihrer Familien durcheinander. Die Journalistin Peggy Elfmann kennt die Gefühle, Gedanken und Sorgen, mit denen Angehörige
...alles anzeigenleben: Als ihre Mutter mit nur 55 Jahren an Alzheimer erkrankte, war das ein Schock für die damals 32-Jährige. Doch heute weiß sie, dass das Leben auch mit Alzheimer gut sein kann. Auf ihrem Blog „Alzheimer und wir“ teilt die Autorin regelmäßig ihre Erfahrungen. Damit wurde sie für den Grimme Online Award nominiert und gewann den Goldenen Blogger. In diesem Buch erzählt sie ihre Geschichte von Anfang an. Sie beschreibt die Herausforderungen, die mit der fortschreitenden Demenz auftreten, und welche Lösungen sie und ihre Familie gefunden haben. Dieses Buch ist ein berührender Erfahrungsbericht, aber nicht nur das: Er enthält Hintergrundwissen über Diagnose und Behandlung sowie viele persönlich erprobte Tipps zum Umgang mit Betroffenen und zur eigenen Bewältigung.