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Blätterbare Leseprobe:
Schwerpunkt: Gewalt
- Mensch und Gewalt – die forensisch-psychiatrische Pflege (Nahlah Saimeh)
- „Ein alltägliches Phänomen“. AltenpflegeschülerInnen befassen sich mit Zwang und Gewalt (Susanne Benzler)
- Gesprächsführung mit traumatisierten Menschen. Die traumatische Erfahrung und ihre Folgen (Susanne Döll-Hentschker)
- Wenn die Familie krank macht. Ursachen von aggressivem Verhalten bei Jungen (Hans Hopf)
- Folgenschwere Einsätze. Übergriffe auf Menschen in helfenden Berufen (Christoph Müller)
- Risiken häuslicher Pflege. Projekt schult ambulante Pflegekräfte für die Früherkennung von Gewalt (Claudia Schacke)
- Gewalt. Bücher zum Weiterlesen
Außerdem:
- Die Gunst der Stunde nutzen. Für eine Reform des Auswahlverfahrens zum Medizinstudium (Moritz Völker)
- Wenn ein junges Leben begrenzt ist. Fachtag zu Hospizarbeit und Palliativversorgung für Kinder und Jugendliche (Damaris Schmitt)
- #twitternwierueddel. Die Pflegeszene gibt der Politik Kontra (Yvonne Falckner und Thorsten Strasas)
- Verbesserungen für Kassenpatienten? Geplante Neuerungen im Koalitionsvertrag (Wolfgang Wagner)
- Das gesundheitspolitische Lexikon: Nationaler Aktionsplan Gesundheitskompetenz (Doris Schaeffer, Klaus Hurrelmann u.a.)
- Fix mal fixieren. Bundesverfassungsgericht befasst sich mit Zwangsmaßnahmen (Oliver Tolmein)
- Stigma psychische Krankheit. Warum wir es abbauen müssen und wie das gelingen könnte (Barbara Knab)
- Weder notwendig noch evidenzbasiert. Schöllkraut in Iberogast (Gerd Glaeske)
- „Es gibt keine Nähe mehr zwischen uns“. Demenzerkrankung in jungen Jahren (Monika Herrmann)
- Gesundheit anderswo: Hightech für Neugeborene. Hospitationen in Kinderkliniken in Kapstadt (Bettina Münninghoff)
- Online-Behandlung bei Depression? Das iFightDepression-Tool unterstützt Betroffene (Caroline Oehler)
- Gesundheitsexperten von morgen: Migration und Fachkräftemangel. Jugendliche für Pflegeberufe gewinnen (Sandra Böttcher, Maja Cyprian u.a.)
- Besser reich und gesund als arm und krank (Joseph Randersacker)
Produktfeature: | 232 Editorial [38 kb] |
Produktfeature: | 232 Inhalt [295 kb] |
Produktfeature: | 232 Buchbesprechungen [352 kb] |
Produktfeature: | 232 Schacke Literatur [293 kb] |
Produktfeature: | 232 Knab Literatur [112 kb] |
Produktfeature: | 232 Besser reich [100 kb] |
Die praktische Pflegeausbildung stellt Auszubildende vor emotionale Herausforderungen, wenn sie – oft zum ersten Mal – mit Leid, Krankheit, Sterben und Tod sowie mit Gefühlen wie Verzweiflung, Angst und Trauer
...alles anzeigenkonfrontiert werden. Solche Erfahrungen prägen beruflich wie persönlich.In dieser qualitativen Studie entwickelt Claudia Winter ein persönlichkeitsstärkendes Praxisbegleitungskonzept, dessen Grundlage empirisch gewonnene Erkenntnisse zu emotionalen Herausforderungen von Auszubildenden sind.Die Untersuchung verdeutlicht den Einfluss emotionaler Herausforderungen während der praktischen Pflegeausbildung auf ihren Abschluss und zeigt, wie konkrete Lehr- und Lernarrangements psychischen Krankheitsbildern und Phänomenen wie Cool-Out, Burn-Out und Drop-Out in der Pflege vorbeugen könnten.
Blätterbare Leseprobe:Schwerpunkt: Pflege- Pflegeausbildung 2020. Von Wegen, Hindernissen und Horizonten (Christine Vogler) - Applaus, Applaus. Altenpflege während der Corona-Pandemie (Kathrin Kürsten) - Integr
...alles anzeigenation stärken. Perspektiven auf die Zuwanderung ausländischer Fachkräfte (Oliver Lauxen und Barbara Blattert) - „Unser Tun hat eine Wirkung!“ Eine persönliche und fachliche Begegnung - Mangelnde Resonanz. Warum die Beziehungsarbeit im Pflegealltag leidet (Monja Schünemann) - Advanced Nursing Practice. Entwicklung, Rahmenbedingungen und Praxis in Deutschland (Holger Schmitte) - Ein besonderes Schauspiel des Gesetzgebers. Generalistische Ausbildung in der Psychiatrie (Martin Holzke) - Das eigene Handeln wertschätzen. Über Berufsstolz in der Pflege (German Quernheim) - Pflege. Bücher zum WeiterlesenAußerdem:- Leiharbeit in der Pflege. Problem, Chance oder Symptom? (Martin Dichter und Swantje Seismann-Petersen) - Finanzspritzen benötigt. Bundesregierung beschließt Hilfen für das Gesundheitswesen (Wolfgang Wagner) - Kollektive Kündigung. Ein Gespräch mit Inge Banczyk und Volker Wierz - Das gesundheitspolitische Lexikon: Nationaler Gesundheitsberuferat (Michael Rosentreter) - Zur Geburt aufs Festland. Boarding für Schwangere von den Nordfriesischen Inseln (Bettina Salis) - Geheilt ist nicht vorbei. Cancer Survivors brauchen ein starkes Gegenüber in Pflege, Therapie und Beratung (Petra-Alexandra Buhl) - Die Perspektive wechseln. Die Fallbesprechung im Rahmen der gesundheitlichen Versorgungsplanung (Annette Riedel und Sonja Lehmeyer) - Weiter auf der Suche. Ein Medikament zur Behandlung von COVID-19-Infektionen ist noch nicht gefunden (Gerd Glaeske) - Gesundheit anderswo: Über den Tellerrand hinaus blicken. Austausch zwischen einem deutschen und einem rumänischen Hospiz (Heike Truschel) - Gesundheitsexperten von morgen: Neulich im Kino ... Die Darstellung von Menschen mit Demenz im internationalen Spielfilm (Ulrike Jochum) - Besser reich und gesund als arm und krank (
Schamgefühle sind im beruflichen Alltag von Pflegenden allgegenwärtig. Schambehaftete Erlebnisse werden allenfalls hinter vorgehaltener Hand erzählt. Wird etwas gemeinhin Verborgenes an die Öffentlichkeit gebra
...alles anzeigencht, ist das oft beschämend.Unser Unbewusstes schützt unser seelisches Gleichgewicht, indem die Scham durch etwas anderes ersetzt wird: die Abwehr. Diese dient in der Pflege oft dazu, arbeitsfähig zu bleiben. Das dauerhafte Verdrängen, Verschweigen oder Bagatellisieren schambesetzter Situationen bedeutet aber auch den Verlust der positiven Funktion der Scham. Denn diese schmerzhafte Emotion hilft uns, Pflegebeziehungen wie unser soziales Zusammenleben insgesamt würdevoll zu gestalten.In diesem Buch verschafft Ursula Immenschuh unerhörten Schamgeschichten aus dem Pflegealltag Gehör und macht dabei sichtbar, wie nah Scham, Würde und Verantwortung beieinanderliegen.
Wie Pflegende den gesetzlich verankerten, unauflösbaren Widerspruch zwischen pflegefachlichem Anspruch und der Sicherung der Arbeitsabläufe innerhalb ökonomischer Zwänge aushalten, untersucht Karin Kersting mit
...alles anzeigenihren wegweisenden „Coolout“-Studien: Pflegekräfte entwickeln Strategien der Kälte – sie lernen hinzunehmen, wogegen sie angehen müssten, weil es dem widerspricht, was sie verwirklichen wollen.Oliver Weinmann verknüpft die Theorie des „Coolout“ mit dem pflegedidaktischen „Modell der multidimensionalen Patientenorientierung“ (Wittneben) und erweitert dieses. Anhand eines Fallbeispiels zeigt er, wie die Versorgungsrealität, die dem pflegefachlichen Anspruch entgegensteht, systematisch in pflegedidaktische Konzepte eingearbeitet werden kann. Diese Zusammenführung trägt zur authentischeren Vermittlung von Unterrichtsthemen bei und fördert einen kritischen Bildungsprozess.