Eine beginnende Demenz wird oft verdrängt. Die Frage ist immer wieder: Ist das schon dement oder doch nur tüdelig? Die Menschen wollen diese Krankheit nicht wahrhaben und doch nimmt sie ihren weiteren Verlauf. Es fehlt dabei oft die Zeit und die Muße sich umfassend über Hilfsmöglichkeiten und Erleichterungen zu informieren. Dieses Buch ist ein Leitfaden für Angehörige und Betreuende und will Mut machen für einen würdevollen Umgang mit den Betroffenen. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, dieser Krankheit durch eine gezielte und begleitende Unterstützung im eigenen Zuhause oder einer Pflegeeinrichtung zu begegnen. Unterschiedliche Stationen werden anhand von Fallerzählungen anschaulich dargestellt und durch aktuelle medizinische und psychologische Informationen ergänzt. Praktische Tipps und Hilfsangebote für Angehörige und Betreuende runden diesen Leitfaden ab.
Inhaltsverzeichnis
Ist das noch tüdelig oder schon dement?- Was kommt auf mich zu?- Solange wie möglich eigenständig bleiben.- Begleitung ist möglich - günstig wäre ein ganzes Dorf.- Haltung - Verhalten - Kommunikation.- Wenn es zu Hause alleine nicht mehr geht.- "Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen".- Wenn die Sprache weniger wird.- Abschied nehmen und loslassen.- Checklisten und Internetlinks.
Hilfe für Angehörige in der Begleitung von Demenzkranken - praktisch, lebensnah, entlastend!Die Demenzbox bietet:- erprobte Tipps aus der Praxis zum leichteren Umgang mit dem Erkrankten in den unterschiedlichen
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Alltagssituationen- Entlastungsmöglichkeiten für pflegende Angehörige- Anregungen, um einen guten Zugang zur Welt des Demenzkranken zu gewinnen- Empfehlungen zum entspannten Umgang mit dem Erkrankten und sich selbst
Blätterbare Leseprobe:Schwerpunkt: Demenz- Auf die eigene Kraft bauen! Unterstützte Selbsthilfe für Menschen mit kognitiven Einschränkungen (Peter Wißmann) - Alzheimer-Demenz – eine aktuelle Bestandsaufnahm
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e. Prof. Dr. Hans Förstl im Gespräch (Barbara Knab) - Endlich das Richtige tun. Der Expertenstandard „Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz“ (Andrea Schiff) - Die neue Großfamilie. WGs für Demenzbetroffene mit Migrationshintergrund (Peter Wißmann) - Neue Möglichkeiten. Technikgestützte Gestaltung von Erinnerungspflege und Biografiearbeit (Gabriele Kreutzner und Beate Radzey) - Herausforderung Demenz – für Menschen mit Lernschwierigkeiten und für ihr Umfeld (Christina Kuhn und Anja Rutenkröger) - Warum wir nicht alles erinnern. Über den Nutzen menschlichen Vergessens (Jasmin Alley) - Demenz. Bücher zum WeiterlesenAußerdem:- Weniger Zeit für die Bewohner. Neue Qualitätsprüfung belastet Altenpflegeeinrichtungen (Sabine Kalkhoff) - Motivation zur Prävention. Der zweite Kongress „Länger besser leben.“ (Gerd Glaeske und Frieda Höfel) - Lautstarke Kritik. Ein Rückblick auf den 122. Deutschen Ärztetag (Wolfgang Wagner) - Mehr Wissen für den großen Sprung nach vorn? Künstliche Intelligenz und Big Data im Gesundheitswesen (Gerd Antes) - Kein ruhiger Schlaf. Schlafmittel mit gefährlichen Nebenwirkungen (Gerd Glaeske) - „Junge Patienten und ihre Familien werden in der Pflege zu wenig beachtet“. Interview mit Christine Bronner von der Stiftung Ambulantes Kinderhospiz - Selbstbestimmung und soziale Werte. BGH-Rechtsprechung zu Leben als Schaden hat Bestand (Oliver Tolmein) - „Wer will schon halbe Sachen?“ Schul- und Naturmedizin sinnvoll kombinieren (Sandra Giannakoulis-Markus) - Gesundheit anderswo: Altenpflege im Casinoambiente. Bericht über eine ungewöhnliche japanische Tagespflegestätte (Nevin Altintop) - Gesundheitsexperten von morgen: Offen sein für Veränderung. Soziale und therapeutische Berufe auf dem Weg zu kooperativem Handeln
Wie ein kräftiger Sturm wirbelt die Diagnose Demenz das Leben der Betroffenen, aber auch ihrer Familien durcheinander. Die Journalistin Peggy Elfmann kennt die Gefühle, Gedanken und Sorgen, mit denen Angehörige
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leben: Als ihre Mutter mit nur 55 Jahren an Alzheimer erkrankte, war das ein Schock für die damals 32-Jährige. Doch heute weiß sie, dass das Leben auch mit Alzheimer gut sein kann.
Auf ihrem Blog „Alzheimer und wir“ teilt die Autorin regelmäßig ihre Erfahrungen. Damit wurde sie für den Grimme Online Award nominiert und gewann den Goldenen Blogger. In diesem Buch erzählt sie ihre Geschichte von Anfang an. Sie beschreibt die Herausforderungen, die mit der fortschreitenden Demenz auftreten, und welche Lösungen sie und ihre Familie gefunden haben.
Dieses Buch ist ein berührender Erfahrungsbericht, aber nicht nur das: Er enthält Hintergrundwissen über Diagnose und Behandlung sowie viele persönlich erprobte Tipps zum Umgang mit Betroffenen und zur eigenen Bewältigung.
111 Tipps zum Umgang mit herausforderndem Verhalten von Menschen mit Demenz
Helsper, Stefanie
Handlicher Ratgeber mit vielen Praxistipps zum Umgang mit herausforderndem Verhalten von Menschen mit Demenz für Pflege- und Betreuungskräfte in der Altenpflege +++ Überforderung, Enthemmung oder psychische Auf
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fälligkeiten - herausforderndes Verhalten von Menschen mit Demenz stellt Sie als Pflege- oder Betreuungskraft tagtäglich vor neue Hürden. Doch was sind die Auslöser und wie lässt sich situationsgerecht darauf reagieren? Ob Veränderungen in der Wahrnehmung und Kommunikation, Beschäftigung und Betätigung gegen die Langeweile oder fremd- und selbstverletzendes Verhalten - dieser Ratgeber zeigt Wege auf, wie Sie die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz erkennen, herausforderndes Verhalten dadurch mildern und dabei selbst Ihre eigenen Grenzen beachten. Der schnelle Helfer beschränkt sich aufs Wesentliche - kurz, knapp, klar verständlich und mit maximalem Praxisnutzen. Das handliche Taschenbuch ist ein echter "Rat-Geber"!