Mit dem Konzept der Emotionellen Ersten Hilfe (EEH) wird ein neuartiger Weg der Bindungsförderung im Klinikalltag aufgezeigt. Die Autor_innen beschreiben in Theorie und Praxis, wie Fachkräfte in öffentlichen Gesundheitseinrichtungen Eltern und ihre Babys dabei unterstützen, ein tragfähiges Miteinander zu etablieren. Dabei werden körperliche Zugänge genutzt, um die Emotionsregulation und Feinfühligkeit der betroffenen Eltern und der sie begleitenden Fachkräfte zu entfalten. Im Zentrum steht hierbei der Aufbau einer verkörperten Selbstanbindung, die das Sicherheitserleben und die Beziehungskompetenz aller Beteiligten rund um die erste Lebenszeit stärkt. So regen die Autor_innen Fachleute aus dem Feld der Frühprävention, Geburtshilfe, Kinderkrankenpflege, Pädiatrie, Psychotherapie und Physiotherapie zur Implementierung der EEH in ihrer Praxis an.Unter Mitarbeit von Gertraud Rastner
Inhaltsverzeichnis
GeleitwortVorwortI EinleitungBarbara WalcherII Bindungsförderung in der KlinikErste Schritte einer ProjektentwicklungBarbara WalcherIII Entwicklungsgeschichte der Implementierungdes EEH-Konzeptes in den Südtiroler SanitätsbetriebElisabeth ProfanterIV.1 Leitideen und Philosophie der EEHThomas HarmsIV.2 Grundlagen, Methoden und Anwendungeneiner körperbasierten Entwicklungs- und KrisenberatungThomas HarmsV Forschungsprojekt: Bindungsbasierte Berührungaus der Sicht der EEH im HebammenkontextElisabeth ProfanterVI Die EEH-Basisschulungen »Wege der Bindungsförderung«Barbara WalcherVII Praxisumsetzung der EEH in den Südtiroler SanitätsbetriebElisabeth ProfanterVIII Basic-Bonding-GruppenGertraud RastnerSchlusswortBarbara WalcherDanksagung
Jede Nacht das gleiche Theater – das Baby will immerzu an die Brust, das Geschwisterkind kommt fünfmal ins Elternbett. Die Eltern sind ratlos, hilflos, müde und enttäuscht. Die Ursachen dieses Phänomens sind vi
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Liebevolle Eltern investieren viel Zeit, Kraft, Geld und Liebe in die Beziehung zu ihren Kindern. Trotzdem sind diese oft anspruchsvoll, fordernd oder zornig. Was fehlt den Kindern, die alles haben?In unserer m
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n?Lesen Sie einige interessante Zusammenhänge von Entwicklung und Lernvermögen und wie Sie mit Ihrem Kind die Grenzen und Regeln einhalten können.Eine vollständige Überarbeitung, Erweiterung und Neuauflage der ehemaligen Broschüre „Elternbrief 1“.
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reagieren? Hier erfahren Sie Wissenswertes über das Weinen und über den Unterschied zwischen Beruhigung und Trost.Von der Autorin der Broschüre "Tränenreiche Babyzeit".