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In den letzten Jahrzehnten hat die Intensivmedizin rasante Fortschritte gemacht, eine gestiegene Lebenserwartung ist die Folge. Es gibt immer mehr Überlebende neurologischer Erkrankungen – was passiert mit ihnen? Viele sind Schwerstgeschädigte, manche Betroffene können nur passiv bewegt werden, können nicht sprechen, nicht schlucken, nicht selbstständig atmen. Wie kommen Menschen mit solchen Einschränkungen zurecht?
Die AutorInnen führten Interviews mit Betroffenen und Angehörigen und stellten fest: es sind lebensfrohe und aktive Menschen, die den schweren Schicksalsschlag als Herausforderung betrachten.
Das Buch wendet sich an Angehörige und Betroffene, aber auch an alle, die eine Antwort auf die Frage suchen: Wie werden Menschen mit schweren traumatischen Erlebnissen fertig?
Dem Buch liegt die DVD "Wider die Langsamkeit" bei, mit dokumentarischen Berichten über den Alltag dreier Betroffener.
Vorwort
Wie alles anfängt
Das Locked-in Syndrom
Betroffene berichten von der Zeit nach dem Schlaganfall
Der Sprachlose und das Nahtoderlebnis
Die Angehörigen
Sarahs Albtraum
Die Kämpfer
Hurra, wir leben noch!
Der Arzt
Der Künstler
Das Sonnenscheinwesen
Der Entlähmte
Die Geduldige
Der Hertha-Frosch
Die Optimisten
Die Unverzagten
Anhang
Lebensqualität bei schweren Lähmungen und Locked-in Syndrom
Herr K. und das Systematische Repetitive Basistraining (SRBT)
Interview der Herausgeber mit Mechthild Katzorke (catlinafilm)
Unterstützte Kommunikation bei einem Locked-in Syndrom
Gedicht über das Sonnenscheinwesen
Über LIS e.V. und die Christine Kühn Stiftung
Danksagung
»Das Buch gibt wertvolle Einblicke in extreme Lebenswelten, die sich Gesunde und viele medizinische Profis nicht vorstellen können, und die weit über eine rein fachmedizinische Perspektive hinausgehen.« (Dr. med. A. Zieger, Gepflegt Durchatmen, Ausgabe 40)
»Berührend und Mut machend, sehr lesenswert.« (D. Ehlers, Logos Nr. 4/2018)
»Sehr lesenswert!« (Die Schwester Der Pfleger 57. Jahrg. 10/18)
»"Das zweite Leben" ist für Betroffene, Angehörige und Laien genauso interessant wie für Therapeuten und Ärzte. Es ist ein Buch der Hoffnung und lohnt sich für jeden, der im neurologischen Bereich tätig ist.« (Ergopraxis 11-12/2018)
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