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Christophe Dejours schickt den beeindruckenden klinischen Fallstudien folgenden Grundgedanken voraus: »Die Arbeit als dem Subjekt nicht bloß äußerliche Wirklichkeit zu behandeln, sie auch nicht als der psychoanalytischen Untersuchung unzugänglich zu erachten, sondern ihren wesentlichen Stellenwert im Kern des psychischen Funktionierens und der Organisation und Desorganisation der Identität anzuerkennen, setzt eine Sensibilisierung für die Psychodynamik und Psychopathologie der Arbeit voraus.«
»Alle an der Zentralität der Arbeit fachlich Beteiligten, von Mitarbeitern der Agenturen für Arbeit bis zu Managern und Gewerkschaftern, mögen durch dieses Buch die Folgen unangemessener Arbeitsbedingungen und missbräuchlicher sozialer Gestaltung erkennen: Krankheit und Isolierung.« (Helmut Junker, Psyche, 66. Jg., Juli 2012)