Jedes Kind will lernen.»Kinder wollen Erfahrungen machen, lustvoll und freiwillig, aber nur dann, wenn sie auf Grund ihrer Entwicklung das Bedürfnis danach haben und es selbstbestimmt tun dürfen.«Remo H. Largo
...alles anzeigenweiß, wie Kinder lernen. Der international renommierte Kinderarzt und Autor der Bestseller »Babyjahre«, »Kinderjahre« und »Schülerjahre« macht sich stark für eine kindgerechte Erziehung. Und er fordert einen individuellen Unterricht, der der Vielfalt unter den Schülern gerecht wird. Denn jedes Kind ist einzigartig:»Nur eine Pädagogik, die das individuelle Potenzial jedes Kindes möglichst gut auszuschöpfen vermag, verhilft den Kindern dazu, jene eigenständigen, kreativen und lernbereiten Individuen zu werden, die sich in der Zukunft erfolgreich behaupten können.«Eine leidenschaftliche Ermutigung für Eltern und Lehrer
Alles, was wir anfangen, geht seinem Ende entgegen; vom Moment der Geburt an ist der Mensch Abschieden ausgesetzt. Ein souveräner Umgang mit dieser existenziellen Erfahrung kann uns mit der Vergänglichkeit vers
...alles anzeigenöhnen. Ina Schmidts Philosophie des Abschieds inspiriert zu einer ebenso wichtigen wie tröstlichen Gedankenarbeit. Die Philosophin Ina Schmidt stellt die Frage nach dem Abschied ganz grundsätzlich: Wie leben wir unser Leben in dem Wissen, dass es unvermeidlich zu Ende gehen wird? Nicht nur der Tod konfrontiert uns damit; Veränderung, Endlichkeit, Vergänglichkeit begegnen uns beständig, oft mitten im Alltag. Wir beziehen sie in unsere Pläne für Hausbau oder Altersvorsorge ein oder erleben sie, wenn wir einen Job wechseln, eine Freundschaft zu Ende geht, die Kinder groß oder die Eltern alt werden, oder auch nur, wenn wir ein Lieblingsstück verlieren. Auf diesem Erfahrungshintergrund widmet Ina Schmidt sich der menschlichen Fähigkeit, Abschied zu nehmen. So schärft sie unseren Blick für die Vielfalt von Endlichkeit als Teil lebendiger Prozesse und zeigt zugleich, dass wir in kleinen wie in großen Abschieden lernen können, dem Phänomen der Vergänglichkeit bewusst gestaltend und reflektierend zu begegnen. Das bedeutet nicht, dass Verluste automatisch leichter, Schmerz erträglicher oder Entscheidungen einfacher werden. Doch wenn wir den Abschied als kulturelle und individuelle Praxis begreifen, können wir lernen, das Ende zu akzeptieren.
Wolf Lotters Essay ist ein Lob der Unterschiede, die unser Leben um Vielfalt und Freiheit bereichern. Unterschiede anzuerkennen, schafft eine Welt, die gerechter wird, weil sie dem Menschen in seiner Individual
...alles anzeigenität gerecht wird. Es geht deshalb immer auch um Diversität, Divergenz, Unterscheidungsfähigkeit, Multikulturalität, Handlungsoption, Alternative und, so Lotter, »um echte Empathie, nicht nur mit anderen, sondern auch mit sich selbst. Das Mitgefühl differenziert und handelt.«
Traditionelle Kleinfamilie, Patchwork, Regenbogen, generationenübergreifende Kollektive - was macht Familie heute aus? Kinder gehören jedenfalls dazu, findet Anne Waak, und erzählt von inspirierenden Modellen d
...alles anzeigenes Zusammenlebens.Wer nach Familienentwürfen sucht, die den Ansprüchen und Lebenszielen einer jungen Elterngeneration entsprechen, stellt fest: Mutter-Vater-Kind - für immer mehr Menschen funktioniert dieses Modell nicht mehr. Aber was kommt jetzt?Das ist eine soziologische und ökonomische Frage, auch eine politische - vor allem aber eine persönliche. Angeregt von eigenen Erfahrungen ist die Journalistin und Autorin Anne Waak aufgebrochen zu einer Reise quer durchs Land und weiter, bis nach Japan und Westafrika. Gefunden hat sie Familienentwürfe, die so bunt sind wie unsere gesamte pluralistische Gesellschaft: In Paarbeziehungen, alleinerziehend, als Bluts- oder Seelenverwandte, mit kinderlosen Freunden oder über die Generationen hinweg - es gibt viele Wege, sich als Familie zu begreifen und gemeinsam Kinder großzuziehen.Aber Waak erzählt nicht nur von Begegnungen und Erfahrungen, sie analysiert auch anschaulich die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, in die heutige Familienmodelle eingebettet sind. So gelingt ihr eine Inspirationsquelle für das, was wir Familie nennen.
Kaum eine Beziehung prägt uns so wie die zu unseren Eltern, egal wie alt wir werden. Nicht selten verbringen wir heute 50 oder 60 gemeinsame Jahre, viele mehr als je zuvor. Das stellt uns vor neue gesellschaftl
...alles anzeigeniche, aber vor allem individuelle Aufgaben: Wie gestalten wir diese lebenslange Beziehung für beide Seiten stimmig? Wie können sich erwachsene Kinder abgrenzen, wenn alte Eltern noch lange an ihrem Leben teilhaben? Sind Kinder ihren Eltern etwas schuldig - und umgekehrt? Anschaulich und psychologisch fundiert erzählt Anne Otto von den unterschiedlichen Lebenssituationen erwachsener Kinder und ihrer Eltern. Ausgehend von konkreten Beispielen beleuchtet sie die Entwicklungsaufgaben, die Eltern und Kinder gemeinsam zu lösen haben. Denn egal ob wir uns aus konfliktbeladenen Verstrickungen befreien wollen oder eine bestehende Verbundenheit pflegen: Erst wenn die Beziehung zu unseren Eltern geklärt ist, können wir wirklich erwachsen werden.
Von Verantwortung ist permanent die Rede. Doch was treibt uns dazu, Verantwortung zu übernehmen, wie wirkt sie und wo darf sie enden? Die Philosophin Ina Schmidt widmet dieser so nötigen wie befriedigenden Halt
...alles anzeigenung die längst fällige Grundsatzdarstellung. Ob es um Corona geht oder das Klima, um Politik, die Arbeit oder die Beziehung: In all unseren Lebenszusammenhängen ist verantwortungsvolles Handeln gefordert. Das kann eine Last sein, ist aber auch Ausdruck von Selbstwirksamkeit und Basis eines guten Zusammenlebens - eine Kraftquelle für das Individuum und die Gemeinschaft. Ins Schmidt beleuchtet, was verantwortliches Handeln ausmacht, wie es motiviert ist und in welchem Verhältnis es zu anderen Werten und Zielen steht. Die Wahrnehmung von Nähe definiert sie als Zentrum verantwortungsvollen Handelns. Nur für das, was uns nahegeht, was wir zugeneigt betrachten, sind wir bereit, Verantwortung zu tragen. Verantwortung erweist sich so als persönliche Haltung, zugleich aber auch als globale, politische Kraft, die räumliche und zeitliche Distanzen überbrückt. Indem Ina Schmidt die Kraft der Verantwortung als Zusammenspiel aus kritischem Denken, emotionalem Spürsinn und beherzter Tatkraft begreift, öffnet sie einen Weg, der uns aus Unbehagen und Überforderung befreit. Denn sie ist überzeugt: Wenn Verantwortung uns zu wohlwollender Sorge führt, kann Zukunft gelingen.