Der erste Geschichtsatlas von Le Monde diplomatique stellt das gesamte 20. Jahrhundert dar: Vom Zerfall des Osmanischen Reichs bis zur Emanzipation der Frauen, von der Funktechnik auf Kriegsschiffen bis zur Pop
...alles anzeigenmusik, vom Hitler-Stalin-Pakt bis zum Siegeszug des Shareholder Values. Ein Atlas für alle, die über die jüngere Geschichte mehr wissen wollen, als in ihren Geschichtsbüchern stand. Mit Originalbeiträgen u. a. von Otto Kallscheuer, Ilija Trojanow, Michael Wildt, Stefan Wolle, Andreas Zumach.
Von Kabul nach Karatschi und zurück. – Am Hindukusch sind Imperien gescheitert: vom Britischen Empire über die Sowjetunion bis zu den USA. Jetzt entscheidet sich die Zukunft Afghanistans. Wird es der neuen Regi
...alles anzeigenerung gelingen, mit den Taliban Frieden zu schließen? Wird das Land je, statt vom Drogenanbau, von seinen Bodenschätzen leben können? Welche Perspektiven bietet es seinen vielen jungen Leuten und den Frauen? Lisa Akbary, Ahmed Rashid, Thomas Ruttig, Michael Semple und weitere ExpertInnen versuchen, diese und weitere Fragen zu beantworten.
Im Jahr 2050 werden laut UN-Prognosen 60 Prozent der Weltbevölkerung in Städten wohnen. Welche Chancen ergeben sich aus diesem enormen globalenVerstädterungsprozess? Was unternehmen BürgerInnen, um ihr Leben in
...alles anzeigenden Städten lebenswerter und erträglicher zu machen? Welche Organisationen und Initiativen haben sich dort entwickelt, welche Protestformen? Die Edition Le Monde diplomatique nimmt die LeserInnen in diesem Schwerpunktheft mit auf eine Reise durch die Städte der Welt.
EditorialAls Kind konnte ich kaum erwarten, dass die Zukunft endlich beginnt. Sie versprach so viel aufregender, fortschrittlicher und beglückender zu werden als die von bunten Tapetenmustern, Nicki-Pullovern u
...alles anzeigennd Vollbärten geprägten 70er-Jahre: Super schlaue Roboter, vollautomatische Fabriken, die Mondbasis Alpha 1 und selbstnavigierende Autos waren Visionen, von denen ich damals in P. M. - Peter Moosleitners interessantes Magazin erfuhr. Sie waren Boten eines technischen Fortschritts, der allen ein sorgenfreies, ja spaßiges Leben versprach. Die Frage war nicht mehr ob, sondern wann genau diese goldene Ära der menschlichen Schöpfungskraft anbrechen würde.Doch es kam anders.Dioxin verseuchte Seveso. Der Atomreaktor von Three Mile Island stand kurz vor der Kernschmelze. Polizeihubschrauber donnerten über die Felder vor dem AKW Brokdorf und jagten Bürger, die Atomkraft - werke und Atomwaffen gleichermaßen zum Teufel wünschten. Den Menschen ging auf, wie unerträglich hoch der ökologische, soziale und finanzielle Preis des »Fortschritts« war, der da auf sie losgelassen wurde.Das Protokoll der industriellen Katastrophen wurde immer länger: In Bhopal tötet eine Gaswolke Tau - sende Menschen, der havarierte Öltanker »Exxon Valdez« verpestet die Küste Alaskas, ein Chemie unfall bei Sandoz vergiftet den Rhein ...Immer tiefer greifen immer neue Experimente in den Planeten und seine Lebens welten ein. Dabei durchschauen die Forscher die Komplexität der Zusammenhänge oft immer weniger und nehmen nicht absehbare Risiken billigend in Kauf. Die Gentechnik, Geoengineering und die Speicherung von Kohlendioxid unter der Erde demonstrieren das anschaulich.Vom Trauma Tschernobyl bis zur verheerenden Ölpest im Golf von Mexiko stellen uns die Abstürze der Technikutopien stets vor dieselbe grundlegende Frage: Wie können wir den technologischen Wandel so gestalten, dass er den Menschen nicht nur kurzfristige Vorteile bringt, sondern auch langfristig nützt? Um eine klare Antwort drücken wir