Die Psychotherapieform «Bioenergetische Analyse und Therapie» begreift den Menschen als funktionelle Einheit von Körper, Seele und Geist. Körperliche und psychische Prozesse sind eng miteinander verbunden und b
...alles anzeigeneeinflussen sich gegenseitig. Ausgehend von dieser Grundannahme wird in der therapeutischen Arbeit der Zugang zu emotionalen Problemen nicht nur über die Sprache, sondern auch über die Arbeit mit dem Körper erreicht. Die Bände der Schriftenreihe beleuchten verschiedene Aspekte der Körperpsychotherapie, ganz aktuell in SGBAT 7 diejenigen der prä- und perinatalen Forschung.Neue körperpsychotherapeutische Erkenntnisse über unsere frühesten Prägungen durch Schwangerschaft und Geburt werden in diesem Band thematisiert. Es möchte grundlegende Grenzen des menschlichen Daseins ausloten und von noch zu erforschenden Kontinenten der Seele erzählen.Aus dem Inhalt:Janus: Die Geschichte der pränatalen Psychologie;Chamberlain:Pränatale Körpersprache;Verdult: Die Neuverdrahtung des Gehirns;Emerson:Somatotrope Therapie;Rand: Brückenschläge zwischen der prä- und perinatalen Psychologie und der körperorientierten Psychotherapie;u. v. m.
Palliative Care respektiert Leben und Sterben gleichermassen. Dabei werden die Würde und die Autonomie des Menschen anerkannt und seine Prioritäten in den Mittelpunkt gestellt. Das Buch beleuchtet die Themen au
...alles anzeigenf drei Ebenen. Jede Ebene hat ein optisch, sprachlich und inhaltlich anderes Gesicht. So wechseln sich Wissens- und Informationsteile mit Kapiteln, in denen Gelesenes mit eigenen Erfahrung verglichen und überprüft werden kann, und Übersichtskarten ab, die wichtige Punkte aufführen, die es zur Planung und Umsetzung von konkreten Schritten braucht.
Das vorliegende Buch zeigt auf, wie die Theorie der Dialogik und die praktisch psychotherapeutische Arbeit miteinander verwoben werden können. Die Umsetzung dialogischen Denkens wird anhand von Therapiestunden
...alles anzeigenund Behandlungsverläufen vom Autor praxisnah veranschaulicht. Den Fachpersonen in helfenden und heilenden Berufen sowie den für Erziehung und Gesundheit zuständigen Politikerinnen und Politikern vermittelt dieses Werk Voraussetzungen für ein zeitgemässes Denken und Handeln in ihrem beruflichen Alltag.
Der Band widmet sich neueren Entwicklungen im Bereich der Zell-, Gewebs- und Organtransplantation. Im Zentrum stehen dabei die internationale Perspektive und die Schnittstellen zwischen den Disziplinen Medizin,
...alles anzeigenEthik und Recht.
Im vorliegenden Band entwickelt die Autorin das Konzept einer mehrdimensionalen Ethik. Mit diesem lassen sich ethische Konflikte und Dilemmata in komplexen Handlungsfeldern und -systemen reflektieren und praxis
...alles anzeigennahe Entscheidungskriterien begründen. Anhand der Praxisfelder Gesundheitswesen und Organverteilung in der Transplantationsmedizin zeigt sie, wie die Ressourcen verteilt werden und wie die Ethik dies bislang reflektiert hat. Der vorliegende Band leistet so einen wichtigen Beitrag für die Weiterentwicklung und Praxisnähe der Bioethik und der Theologischen Ethik sowie für mehr Gerechtigkeit im Gesundheitswesen.
Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft sehen sich mit einem komplexer werdenden Gesundheitssystem konfrontiert. Dieser Band thematisiert ökonomische und soziale Rahmenbedingungen des Gesundheitswesens un
...alles anzeigend diskutiert Vorschläge, wie politische Verantwortung durch die Akteure des Gesundheitswesens besser wahrgenommen wird.
Die wissenschaftliche Diskussion über Ethik im Gesundheitswesen umfasst heute ein kaum mehr überblickbares Spektrum. Dieser Band geht auf die Frage ein, wie die in den anderen Bänden praxisorientiert entfaltete
...alles anzeigenn Konzepte und Theorien in den aktuellen wissenschaftlichen Diskurs einzuordnen sind.
Sammelband der interdisziplinären, internationalen Tagung Hirnforschung und Menschenbild an der Universität Freiburg i.Ue. (Oktober 2006) mit über 30 Beiträgen aus den Bereichen Neurowissenschaften, Medizin, So
...alles anzeigenzial- und Humanwissenschaften, Rechtsphilosophie, philosophische und theologische Ethik. Die Neurowissenschaften haben in den letzten zehn Jahren grosse Fortschritte erzielt. Die Interpretationen der Resultate und Einsichten decken ein breites Spektrum ab, in dem offene Befürchtungen neben wachem Interesse, diagnostische wie therapeutische Erwartungen und wissenschaftliche Begeisterung Platz finden. Die aufgeworfenen Fragen und verfochtenen Thesen berühren zentrale Elemente des Bildes, das der Mensch sich von sich selbst und seiner Stellung und Aufgabe in der Welt macht.
Seit 2001 weiss Sonja Balmer, dass die Lähmungserscheinungen und Atembeschwerden, an denen sie schon länger leidet, einen Namen haben: Die heute 36-Jährige leidet an Amyotropher Lateralsklerose (ALS). Nach ihre
...alles anzeigenm Entschluss, alle heute verfügbaren Mittel und Methoden der modernen Medizin und Pflege zu beanspruchen, ist das bittere Ende aufgeschoben, aber nicht aufgehoben. Das Weiterleben in dieser gefahrvollen Warteschlaufe unbekannter Länge ist eine nicht alltägliche Erfahrung, die sie hier anschaulich schildert. Sonja Balmer ist am ganzen Körper gelähmt, wird künstlich ernährt und ist nach einem Luftröhrenschnitt ständig auf eine Beatmungsmaschine angewiesen.
Jede Wissenschaft, sofern im Zentrum ihrer Diskurse und Forschungsbemühungen der Mensch steht, hat in besonderem Maße seiner Körperlichkeit Rechnung zu tragen. Die Körperlichkeit ist Inbegriff menschlicher Endl
...alles anzeigenichkeit und Hinfälligkeit. In der Körperlichkeit bringt sich das Sein zum Tode und zur Krankheit des Menschen zum Ausdruck. So ist es kein Zufall, dass in einer interdisziplinären Sicht auf den Körper die medizinische zunächst im Vordergrund steht. Im Kontext des medizinischen Körperdiskurses stellen sich unter anderem Fragen volksgesundheitlicher und ästhetischer Normativität. Im Phänomen menschlicher Kommunikation zeigt sich die Angewiesenheit des Geistes auf den Körper und seine Organe die Hand wird geradezu zu einem Organ des Denkens wie auch Inbegriff menschlicher Arbeit. Thematisch wird der Körper ebenso in religiösen Transzendierungsstrategien des Körperlichen und Erotischen: Ist der Körper eine Last oder Quelle der Lust?
Für Kinder und Jugendliche mit Diabetes ist Information über die eigene Krankheit besonders wichtig. Dieses Kinderbuch erzählt, informiert und zeigt den Betroffenen, wie sie Essensregeln, Kontrollenvorgaben ein
...alles anzeigenhalten und Spritztechniken anwenden können.
Kern dieses Buches bildet ein einzigartiges und seltenes Dokument, das handschriftlich erhaltene Selbstzeugnis eines Mannes, der wegen einer als "Paranoia" diagnostizierten Krankheit einen grossen Teil seines L
...alles anzeigenebens in Irrenanstalten verbringen musste. In einem Text, den er mit "Meine Erlebnisse" überschreibt, schildert der 1856 geborene Ernst B., wie er durch mächtige Herren verfolgt wird, die ihn mittels Hypnose manipulieren - ein Wahn, der nicht ohne Realitätsbezug ist.
Die Zunahme von psychischen Erkrankungen ist eine der grossen Herausforderung unserer Gesellschaft in den nächsten Jahren. Die Depression wird bis ins Jahr 2030 zur Krankheit mit den meisten verlorenen Lebensja
...alles anzeigenhren werden, so die Prognosen der Weltgesundheitsorganisation WHO und der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung OECD. Die Auswirkungen auf das Gesundheitswesen, die Wirtschaft und das soziale Gefüge in der Schweiz sind gravierend.Da die Stigmatisierung von psychisch kranken Menschen auch heute noch Realität ist, nehmen Betroffene aus Angst vor Ausgrenzung und Jobverlust oft zu spät Kontakt mit einer ausgewiesenen Fachperson auf. Die beste Medizin dagegen sind Aufklärung und Wissensvermehrung. Mit diesem Buch wird das Fachgebiet der Psychiatrie mit Fakten, Erfahrungsberichten und Bildern so facettenreich und ansprechend gestaltet, dass es zum Hinsehen einlädt und nicht zum Wegschauen.Es soll zudem aufzeigen, dass die geltenden Finanzierungsmechanismen in der Psychiatrie Behandlungsreformen kaum zulassen. Obwohl neue nachhaltige ambulante und teilstationäre Behandlungskonzepte in medizinischen Fachkreisen schon längst anerkannt sind, lassen sie sich aus finanziellen Gründen in den wenigsten Fällen kostendeckend anbieten. Entsprechend ist zum Beispiel das Angebot an Patientenplätzen in Tageskliniken und tagesstationären Einrichtungen viel zu klein. Hier ist die Politik gefordert, die regulatorischen Grundlagen so zu gestalten, dass das Leid der wachsenden Zahl psychisch kranker Menschen gelindert und das Ziel der Reintegration der Betroffenen prioritär gefördert werden kann.Das Buch richtet sich aufgrund seiner Informationsbreite und der in leicht verständlicher Form gestalteten Beiträge nicht nur an Betroffene und Angehörige, sondern auch an interessierte Fachpersonen und Mitglieder gesundheitspolitischer Gremien, die sich so einen Überblick über die anstehenden Herausforderungen im Fachgebiet der Psychiatrie verschaffen möchten.
«Mit ganz grossem Vergnügen habe ich die Beispiele von 'Schöne Aussichten!' genossen. Sowohl die Bilder: ungewöhnlich, bewegend, lebendig und berührend, zu Herzen gehend, wie die wunderbar ungekünstelten Texte.
...alles anzeigenDie dargestellten Personen sind so verschieden wie 'das Alter' an sich und jeder/jede kann sich ein Wunschbild auslesen, von dem sie/er sagen kann: Ja, so möchte ich in 10, 20 Jahren sein.» Judith Giovannelli-Blocher. Noch nie hatten so viele Menschen die Aussicht, gesund 80 oder 90 Jahre alt zu werden, wie die Generation der Babyboomer, die jetzt in Rente geht. Und trotzdem haben wir Angst vor dem hohen Alter. Denn wie ist es eigentlich, das Leben mit 80 oder 90? Gibt es Strategien für ein zufriedenes Altsein?
Ein Schlüsseldokument der Psychiatrie und PsychoanalysegeschichteDie Freud-Rezeption durch Eugen Bleuler und seine Mitarbeiter an der Zürcher Psychiatrischen Universitätsklinik Burghölzli in den Jahren 1904-191
...alles anzeigen3 war für die Geschichte der Psychiatrie und mehr noch für die der Psychoanalyse ein wegweisendes Ereignis. Auf der einen Seite bedeutete sie einen Markstein auf dem Weg zu einer Psychologisierung der Psychiatrie. Auf der anderen bezeichnete sie den Schritt, durch den die Psychoanalyse in die Breite des internationalen wissenschaftlich-psychiatrischen Diskurses eintrat. Dass das damals geschmiedete Bündnis 1913 zerbrach, festigte bei der Freud-Schule eine Tendenz zur Selbstisolierung, deren Folgen bis heute nachwirken.Bisher kannte man diese Geschichte vor allem aus Freuds Korrespondenz mit C. G. Jung. Jetzt wird eine zweite Hauptquelle vorgelegt: die Briefe, die Bleuler selbst mit Freud gewechselt hat. Eine Edition dieses Materials galt seit langem als wissenschaftshistorisches Desiderat. Sie wurde möglich, nachdem Bleulers Erben die Briefe Freuds zur Publikation freigegeben haben. Damit kann die Rolle des Zürcher Klinikdirektors, die in der historischen Wahrnehmung der Psychoanalyse-Rezeption am Burghölzli durch die seines bedeutendsten Schülers überschattet zu werden droht, neu bewertet werden.Am intensivsten war die Kommunikation zwischen den beiden Schreibern 1910-1914. Sie betraf den neugegründeten psychoanalytischen Verein, dessen Abschliessung nach aussen Bleulers Wissenschaftsverständnis widersprach, so dass er die Mitgliedschaft letztlich ablehnte («Das , das ist meiner Meinung nach für Religionsgemeinschaften notwendig und für politische Parteien nützlich. Ich kann deshalb das Prinzip als solches verstehen, für die Wissenschaft halte ich es aber für schädlich»). In einer anderen Brief-Gruppe von 1905 schickte er eigene Traumprotokolle nach Wien und bat Freud, ihm bei deren Deutung zu helfen: ein eindrucksvoller Selbstversuch zur Nachprüfung psychoan
Bilder sind bei der Kommunikation naturwissenschaftlicher Erkenntnisse von zentraler Bedeutung. Sie werden beispielsweise zur Veröffentlichung von Untersuchungsergebnissen in der wissenschaftlichen Gemeinschaft
...alles anzeigenoder im Lehrbetrieb an Schulen und Hochschulen verwendet. Bei der Diskussion wissenschaftlicher Bilder steht in der Regel eher der wissenschaftliche Inhalt im Zentrum, also das, was das Bild an Wissen vermitteln soll, und weniger das Bild an sich. Die Autoren zeigen anhand zahlreicher Fallbeispiele Wege zu einer aktiven, bewussten und skeptischen Rezeption wissenschaftlicher Bilder auf. Sie vermitteln Methoden, wie sich die wissenschaftliche, graphische und didaktische Qualität der Bilder und ihrer Verwendung in der wissenschaftlichen Kommunikation erhöhen lässt.