Wie sieht es aus mit der sogenannten "Evidenz" zu den Ursachen von Depression und Schizophrenie? Wie mit der Wirksamkeit von Medikamenten und Psychotherapien? Welche Bedeutungen haben Vorurteile, Verzerrungen u
...alles anzeigennd sich selbst erfüllende Voraussagen in der psychiatrischen Behandlung und Forschung? Und wieso helfen viele gut erforschte Ansätze so häufig nicht?Wenn man die gegenwärtige Psychiatrie verstehen will, muss man verstehen, was in den Köpfen von Psychiater innen vor sich geht, sagt Weinmann und plädiert dafür, dass sich die Psychiatrie mehr den sozialen und auch den gesellschaftlichen Bedingungsfaktoren stellt. Mit diesem Buch liefert er einen kritischen und hochspannenden Beitrag.
"Irren ist menschlich" ist seit fast 40 Jahren das sozialpsychiatrische Standardwerk. Es hat mit klaren Positionen die Versorgung psychisch erkrankter Menschen erneuert und geprägt. Die in ihm vertretene Positi
...alles anzeigenon, dass es für das volle Verständnis von psychischen Beeinträchtigungen und Krankheiten auf die Haltung ankommt, mit der wir uns den Betroffenen und den Phänomenen nähern, hat die nachfolgenden Generationen geprägt. "Ur-Autor" Klaus Dörner versammelt für die 24. Ausgabe ein neues, hochkarätiges Herausgeberteam, das Theorien und Erfahrungen mit dem neuesten Stand der Forschung verknüpft.
Von Freud bis Fonagy: Tiefenpsychologisches Wissen nutzen Im Hintergrund psychischer Beeinträchtigungen stehen immer auch spezielle psychodynamische Einflussfaktoren. Zu lange ist dieses Wissen in der psychiatr
...alles anzeigenischen Arbeit nicht beachtet worden, dabei bietet es gerade für den Beziehungsaufbau und die Vermeidung von Beziehungsabbrüchen mit psychisch erkrankten Menschen viele praktische Ansatzpunkte. In diesem Buch werden nicht nur die psychodynamischen Modelle und Mechanismen im Überblick vorgestellt, auch die wichtigsten Störungsgruppen werden aus dieser Perspektive beleuchtet. Zahlreiche Praxisbeispiele machen deutlich: Wer tiefenpsychologische Dynamiken erkennt und versteht, kann besser mit erkrankten Menschen in Kontakt treten und bleiben.
Wie kann die Hilfeplanung unter dem neuen Bundesteilhabegesetz gestaltet werden? Was ist wichtig für alle, die in diesem großen Aufgabenfeld – ob als Mitarbeiter und Mitarbeiterin oder als Planende und Leitungs
...alles anzeigenkräfte – mit dem betreuten Wohnen befasst sind? Die Neuauflage des bewährten Handbuchs führt in die gesetzlichen und fachlichen Rahmenbedingungen ein, wie sie sich unter den Bedingungen des neuen Gesetzes darstellen.
Der Umgang mit wahnerkrankten Menschen ist für viele professionell Tätige eine Herausforderung. Kompetent, komprimiert und praxisnah liefern zwei renommierte Experten Verstehenshilfen, Techniken der Gesprächsfü
...alles anzeigenhrung und Anleitungen zur Beziehungsgestaltung mit wahnerkrankten Menschen. Empfehlenswert für alle psychiatrisch Tätigen, PsychologenInnen und Personen in Beratungseinrichtungen.
Experience Focussed Counselling (efc) ist ein psychosozialer Beratungsansatz, der von Prof. Dr. Romme und Dr. Escher an der Universität Maastricht entwickelt wurde. Das Phänomen Stimmenhören wurde entpathologis
...alles anzeigeniert - das Erfahrungswissen von Betroffenen schuf einen neuen Zugang zu den Stimmen und einem konstruktiven Umgang mit ihnen. Wie Pflegefachpersonen und Profis aus sozialpsychiatrischen Arbeitsfeldern diesen Ansatz in der Pflegepraxis erfolgreich umsetzen, stellen zwei Experten aus der Praxis überzeugend dar.Pflegefachpersonen und Sozialarbeitende finden in diesem Buch theoretisches und sehr praktisches Wissen zum efc-Konzept. Fallbeispiele erschließen den erfahrungsfokussierten Ansatz für Pflegefachpersonen und Sozialarbeitende kompakt und praxisnah entlang des Pflegeprozesses. Schwerpunkt ist die praktische Unterstützung von Stimmenhörenden im Alltag und verschiedenen Settings. Aber auch der konventionellen Behandlung des Symptoms Stimmenhören durch Medikamente ist ein besonderes Kapitel gewidmet, das zeigt, dass der erfahrungsfokussierte Beratungsansatz nicht im Widerspruch zur medikamentösen Behandlung steht, aber oft zur Reduzierung der Dosis oder gar zum Absetzen der Medikamente führen kann.Ein Buch aus der pflegerischen und beratenden Praxis für die Praxis!
Alle Profis in der Gemeindepsychiatrie kennen sie: Menschen mit ungewöhnlichen Lebensentwürfen oder herausforderndem Verhalten gelten als Regelverweigerer, schwierig und arbeitsintensiv."Man könnte ... sagen, a
...alles anzeigenn diesen Klienten zeigt sich die Qualität der gemeindepsychiatrischen Versorgung. Mit ihnen zu arbeiten erfordert eine hohe fachliche Kunst, es braucht die Besten im Team."Die meisten Menschen mit herausforderndem Verhalten würden sich selbst keineswegs als "schwierig" bezeichnen. Sie wünschen Hilfe, lehnen sich aber gleichzeitig z. B. gegen Regeln der Wohneinrichtung oder der Medikation auf. Angehörige und Fachkräfte erleben dies häufig als Verweigerung. Sie übersehen dabei, dass diese Menschen oft nur ganz eigene Vorstellungen hartnäckig verfolgen - sie sind: Experten für Eigensinn.Zwanzig Porträts aus der Praxis, in denen die Perspektiven aller Beteiligten zur Geltung kommen, machen deutlich: Es ist auch in schwierigen Fällen möglich, mit individuellen und kreativen Lösungen eine Alltagsstruktur aufzubauen und Zukunftsperspektiven zu entwickeln. Konkurrenzlos: multiperspektivische Sicht Strukturierte Erfahrungen aus der professionellen Arbeit mit schwierigen Klient innen Fachliches Kapitel zu Methoden und Strukturen
Psychiatrie ohne BettenAkutbehandlung zu Hause ist möglich. Dieses Buch versammelt die Grundlagen und die bislang vorliegenden praktischen Erfahrungen und empirischen Daten aus verschiedenen Versorgungsregionen
...alles anzeigen.Die Evidenz ist bestechend: Sowohl in der Stadt wie auf dem Land ist eine intensive Begleitung bei psychischen Krisen zu Hause möglich, unabhängig von der Diagnose. Sie kann von der Klinik aus organisiert werden oder auch vom gemeindepsychiatrischen Verbund. Die Akteure vor Ort Berichten über Personalausstattung und Teamprozesse, über Zielgruppen, Stolpersteine und Erfolge. Sie laden ein, die vorliegenden Erfahrungen für die Organisation von aufsuchender psychiatrisch-psychotherapeutischer Krisenbehandlung vor Ort zu Nutzen.
Welche normativen Konzepte liegen psychischer Gesundheit und Krankheit zugrunde? Was ist eigentlich »normales« Verhalten? Ausgrenzungsphänomene sind in der Gesellschaft an vielen Stellen zu beobachten. Die Begr
...alles anzeigeniffe »normal« und »nicht normal« stehen oft für »nachvollziehbar« und »unverständlich«, aber auch für »seelisch gesund« und »psychisch krank«. Asmus Finzen zeigt auf, wie sehr die Vorstellungen sowohl in der Gesellschaft als auch in psychiatrischen Argumentationen zutiefst von Normalitätsannahmen geprägt sind. Von der Soziologie ausgehend, arbeitet er sich über unser Verständnis von Gesundheit und Krankheit vor zur Psychiatrie - erhellend, gründlich, manchmal angriffslustig.
Persönlichkeitsstörungen zeigen sich vorrangig im sozialen Kontakt. Das betrifft auch die Helferbeziehung. Emotional instabile Persönlichkeitsmuster stellen in der Beziehungsgestaltung hohe Anforderungen an psy
...alles anzeigenchiatrisch Tätige und das soziale Umfeld.Wer Personen mit einer Borderlinediagnose begegnet, stößt auf bestimmte Verhaltensmuster, die stark verunsichern und widersprüchlich wirken. Hierzu gehören Abwertungen und selbstverletzendes Verhalten ebenso wie ein schneller Wechsel von hohen Nähewünschen zu radikaler Distanz. Das erschwert den Verstehenszugang und die Interaktion zwischen Helfenden und Betroffenen.Die vollständig überarbeitete Neuausgabe verfolgt den begegnungsorientierten Ansatz. Ewald Rahn vermittelt komprimiert und fachkundig angemessene Elemente der professionellen Beziehungsgestaltung und weckt Neugierde statt Verunsicherung. Mit klarer Struktur und verständlicher Sprache spricht es alle an, die Kontakt zu Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung haben.
"Wunderschön geschrieben, zutiefst bewegend. Ein Meisterwerk"Glenn CloseAls Stephen Hinshaw, heute Professor für Psychologie und Psychiatrie, als junger Student von der schweren psychischen Erkrankung seines Va
...alles anzeigenters erfährt, hebt sich ein Schleier von Schweigen und Scham, der 18 Jahre lang über der Familie gelegen hat. Rätselhafte Ausbrüche und Abwesenheiten des ansonsten liebevollen und zugewandten Vaters sowie das verschämte Schweigen der Familie und ihrer Umgebung prägten Stephen Hinshaws Kindheit und Jugend.Die Offenlegung des Familiengeheimnisses nennt Hinshaw seine "psychische Geburt". Er beginnt, das Mosaik der verheimlichten und oft erschreckenden Lebensgeschichte seines Vaters zusammenzusetzen. Dabei deckt er schließlich auch die korrekte Diagnose für die Erkrankung des Vaters auf: bipolare Störung.Ein aufrüttelnder Bericht darüber, was Stigmatisierung psychisch erkrankten Menschen und ihren Angehörigen antut und eine lesenswerte, preisgekrönte Autobiografie (Best Book Award, American Book Fest 2018 Autobiography/Memoirs).
Suizidalität in den Fokus nehmen! Suizidalität fordert alle Berufsgruppen in der psychosozialen Versorgung heraus und betrifft nicht nur Menschen mit psychischen Erkrankungen. Mit diesem Buch leisten die Autor*
...alles anzeigeninnen einen notwendigen Beitrag zur gesellschaftlichen Enttabuisierung des Themas Suizidalität. Das vorliegende Handbuch räumt mit einigen »Mythen« rund um das Thema des suizidalen Erlebens und Verhaltens auf und trägt den aktuellen Wissensstand aus verschiedenen Perspektiven zusammen. Dazu werden im ersten Teil des Buches allgemeine Aspekte wie die Klassifikation, die Entstehung, die Verbreitung und die Risikofaktoren von Suizidgedanken und Suizid dargestellt. Im zweiten Teil geht es um neueste Erkenntnisse der Prävention und Intervention. Auf psychotherapeutische Interventionen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen wird ebenso hingewiesen wie auf die medikamentöse Behandlung, die Rolle von Pflegefachpersonen sowie schul- und onlinebasierte Präventionsprogramme. Ein Kapitel zur Begleitung von Suizidhinterbliebenen rundet das Handbuch ab. Die Beiträge liefern Fachkräften und Forschenden wertvolle Anregungen und Erkenntnisse für ihr Arbeitsfeld.
Wie führe ich schwierige Gespräche? Wie hängen Denken und Handeln zusammen? Wie gehe ich mit heftigen Emotionen um? Wie kann ich meine Klienti*nnen motivieren? In der reihe "Irre verständlich" machen Hammer und
...alles anzeigenPlößl psychologisches Wissen nutzbar für Mitarbeitende in der Alltagsbegleitung und Betreuung von psychisch erkrankten Menschen. Intensives Grübeln, emotionale Anspannung, innere Leere oder Antriebslosigkeit sind herausfordernde Phänomene, mit denen es Fachkräfte bei fast allen psychischen Erkrankungen zu tun bekommen. In jedem der vier Kapitel über . Die Regulationssysteme des Menschen . Kommunikation und Gesprächsführung . Umgang mit Emotionen . Umgang mit Gedanken schaffen Hammer und Plößl mit vielen typischen Beispielen einen engen Bezug zur täglichen Arbeit, vermitteln theoretisches Fachwissen und fördern eine empathische, verstehende Haltung. Herzstück aber sind die praktischen Anregungen für die tägliche Arbeit. Empowerment für alle Fachkräfte!
Drei ausgewiesene Experten legen ein außergewöhnliches Fachbuch zum Störungsbild Borderline vor: Sie kombinieren wichtiges Regel- und Faktenwissen mit vielfältigen praktischen Erfahrungen als Betreuende und als
...alles anzeigenselbst Betroffene. Leserinnen und Leser erfahren, dass und wie die Beziehung zu Borderline-Betroffenen konstruktiv gestaltet werden kann, wie Konflikte zwischen Erkrankten und Helfenden abgebaut oder vermieden werden. Der Umgang mit selbstverletzendem Verhalten, Grenzverletzungen und Nähewünschen wird einfacher, wenn die Arbeitsbeziehung von Akzeptanz und Verständnis getragen wird.
Das Schweigen der Männer... Männer mit psychischen Problemen neigen eher als Frauen dazu, psychotherapeutische Hilfen abzulehnen. Dieses Fachbuch liefert ein schlüssiges Konzept für einen geschlechtssensible
...alles anzeigenn Ansatz und schließt so eine Lücke in der psychotherapeutischen Versorgung. Männer leiden anders an einer psychischen Störung als Frauen. Übergriffiges, aggressives Verhalten, Flucht in Süchte oder sozialer Rückzug können nach außen gerichtete Bewältigungsstrategien depressiver Männer sein. Trotz Behandlungsbedarf suchen sich aber nur wenige Männer Hilfe und scheuen therapeutische Angebote, die auf Gefühlsäußerungen aufbauen. Ein auf die spezifischen Bedürfnisse von Männern zugeschnittenes Therapiekonzept kann eine Brücke zu psychotherapeutischen Angeboten bauen: Klienten setzen ein persönlich relevantes Projekt um und können so den Zugang zu ihren Grundbedürfnissen verbessern. Das kann zum Beispiel ein Halbmarathon sein oder das Vorhaben, einen neuen Job zu finden. Das Konzept für ambulante Gesprächsgruppen ist vorrangig auf Männer mit Depressionen ausgerichtet, greift aber auch Komorbiditäten wie Sucht und psychosoziale Problemlagen auf. Mit umfangreichen Downloadmaterialien und unter Mitwirkung von Experten aus eigener Erfahrung.
Dieser Band gibt einen gleichermaßen umfassenden wie komprimiert-übersichtlichen Einblick in das Denken, Fühlen und Handeln demenzkranker Menschen. Pflegende erfahren, worin die besonderen Schwierigkeiten konkr
...alles anzeigenet bestehen, die beim therapeutischen und pflegerischen Umgang mit diesen Patienten auftreten, und sie lernen, wie sie kompetent und umsichtig bewältigt werden können. Vor allem Kommunikation, Kontaktaufnahme und Gesprächssituationen werden beschrieben, ebenso Anregungen zu Beschäftigungen. Ausführlich wird auch auf die Situation und das Erleben der Angehörigen eingegangen und Hinweise für wirksame Unterstützungsangebote gegeben.
Zur Abstinenz motivieren Alkoholsucht ist ein stets präsentes, oft frustrierendes Thema für alle, die in psychosozialen Berufsfeldern arbeiten. Das Buch bietet eine kompakte Einführung in das Thema mit Fallbeis
...alles anzeigenpielen und praktischen Tipps, wie sich die Motivation zur Abstinenz oder Reduktion anschieben und stützen lassen. Auch Angehörige finden im Buch hilfreiche Impulse.Praxisnah und kompetent erleichtert der Autor den Zugang zur subjektiven Seite des süchtigen Alkoholkonsums, zur biografischen Dimension der Sucht und zu somatischen und sozialen Folgen ihrer Verfestigung. Das Buch weckt Verständnis für die Art der Störung und erläutert professionelle Handlungsoptionen. Dabei zielen die Behandlungsstrategien und -möglichkeiten auf die Unterstützung der Betroffenen bei der persönlichen Zielfindung, der Ressourcenorientierung und durch positive Verstärker. Möglichkeiten der Online-Beratung werden ausführlich dargestellt; Aktualisierungen betreffen die Eingliederungshilfe, die epidemiologischen Zahlen sowie das Thema »Sucht und Arbeit«.
Geschichte und Geschichten gehören zusammen, wenn aus Vergangenem für Zukünftiges gelernt werden und das auch noch Spaß machen soll. Hilde Schädle-Deininger gibt Einblicke in die Entwicklung der psychiatrischen
...alles anzeigenPflege von 1960 bis 1990 und zeigt anhand ausgewählter Dokumente, wie sich berufliches Selbstverständnis, berufliche Identität und spezifisch pflegerischpsychiatrische Inhalte die Basis für fachlich-qualifiziertes Handeln herausgebildet haben - bis zum heute allgemein akzeptierten Paradigma einer patientenorientierten, partnerschaftlichen und zugewandten Grundhaltung, begleitet von kontinuierlicher ethischer Reflexion der eigenen Arbeit. Das Buch hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit, es will vielmehr Denkanstöße geben für neue Erkenntnisse, neue Fragen und die Weiterentwicklung psychiatrischer Pflege. Ein unterhaltsamen, kurzweiliges und manchmal überraschendes Leseerlebnis!
Ohne Hoffnung keine Genesung Pflegende können kein Rezept für Hoffnung ausstellen, aber sie können auf vielfältige Weise Hoffnung vermitteln. Das ist immer nötig, denn ohne Hoffnung gibt es keinen Recovery-Proz
...alles anzeigeness. Doch was als Haltung sofort einleuchtet, ist in der Praxis nicht immer so einfach, auch weil Pflegende selbst Hoffnung haben müssen, um diese vermitteln zu können. Michaela Hans beschreibt, mit welchen Symptomen Hoffnungslosigkeit verbunden ist und wie eine hoffnungsvolle Haltung erarbeitet werden kann. Die Beispiele aus der Praxis zeigen: Die Vielfalt der möglichen Interventionen ist groß, sie müssen aber zu der jeweiligen Person passen. Mit diesem Handbuch für den Pflegealltag wird die Auswahl leichter fallen. Die Reihe »better care« setzt Standards für Ausbildung und berufliche Praxis in der psychiatrischen Pflege.
Risikoabschätzung bei Selbst- und FremdgefährdungSelbst für psychiatrisch Tätige mit großer Erfahrung ist die Bewertung und Einschätzung von fremd- und selbstgefährdendem Verhalten eine Herausforderung. Das Buc
...alles anzeigenh unterstützt professionelles Verhalten, indem es strukturiert in den Themenbereich einführt und mögliche Interventionen für die Praxis vorstellt.Wie können psychiatrisch Tätige Selbst- und Fremdgefährdung erkennen? Nicht nur Berufsanfänger_innen und Quereinsteiger_innen stehen immer wieder vor der Schwierigkeit, Situationen im Gesamtkontext einzuordnen. Der Autor vermittelt Grundvoraussetzungen: zur theoretischen sowie klinischen Differenzierung, zu möglichen Interventionen sowie zur Bereitschaft, eigene emotionale Reaktionen zu reflektieren. Er zeigt, wie man in welchen Situationen die Klärung forcieren und das fachlich »Richtige« tun kann. Nicht vergessen wird dabei die Dynamik im Behandlungsteam.
Psychische Erkrankungen sind eng an Gefühle gekoppelt. Andreas Knuf ermutigt psychiatrisch und therapeutisch Tätige, auch schwierige Gefühle gezielt für den Genesungsprozess zu nutzen. Sie nicht nur als Beiwerk
...alles anzeigenin der Behandlung zu verstehen, hilft den Patient innen - und erhöht die Zufriedenheit mit der eigenen Arbeit.In der psychiatrischen Versorgung werden Gefühle oft ignoriert, pathologisiert oder durch Medikamente reguliert. Dieses Buch macht deutlich, wie wichtig es ist, Gefühle überhaupt wahrzunehmen und ihnen genügend Raum in der professionellen Arbeit zu geben. Hinter allen psychischen Erkrankungen verbergen sich zumeist sehr unangenehme Gefühle wie Angst, Traurigkeit oder Scham. Das Buch vermittelt Techniken, die Fachpersonen nutzen können, um Klient innen zu helfen, mit solchen belastenden Gefühlen besser zurechtzukommen. Es geht um einen heilsamen Umgang, auch mit den eigenen Gefühlen.In Kürze: Emotionen im Fokus - auch in der psychiatrischen Versorgung Umgang mit Emotionen im direkten Klient innen-Kontakt und danach Umgang mit eigenen Gefühlen und im Team
Rezepte für alltägliche Situationen in der psychiatrischen Pflege gibt es nicht, da jede Begegnung mit einer psychisch erkrankten Person individuell gestaltet werden muss. Diese Orientierung am einzelnen Mensch
...alles anzeigenen und an der Begegnung ist ein zentraler Mosaikstein in der Ausübung des pflegerischen Berufes - das Buch macht dazu Lust und gibt hilfreiche Anregungen. Es sind ganz besonders die psychiatrischen Pflegekräfte, die den Behandlungsalltag in der stationären wie ambulanten Arbeit organisieren. Ihre Bedeutung wird längst nicht mehr unterschätzt. Die Autorin macht deutlich, dass »Pflege« bedeutet, kommunizieren zu können, auch wenn das Verhalten des Erkrankten noch so »schräg« ist. Das Buch wurde überarbeitet und um Inhalte und Materialien zur Durchführung von Fortbildungen erweitert.
Der Ort des Lebens wird zum Ort der Behandlung»Eine Psychiatrie ohne Betten realisiert sich auf doppelte Weise: Zum einen 'leiht' sich die Psychiatrie über Hometreatment Betten von den Patientinnen bzw. den Fam
...alles anzeigenilien. Oder einfacher ausgedrückt: Die Patientinnen werden in den Betten, die sie zu Hause haben, behandelt und begleitet. Zum anderen entwickelt die Psychiatrie Praktiken, die Behandlungen im Lebensfeld ohne Krankenhausbett ermöglichen: Immobilientherapie, Supported Employment, Zuverdienstmöglichkeiten und Wohngruppen mit 24-Stunden-Präsenz, mit und ohne StäB oder Hometreatment. Dadurch erübrigen sich psychiatrische Betten in einem Krankenhaus oder Heim.« Matthias Heißler»Ein Weckruf, ein Aufruf, das eigene Denken und Handeln im psychiatrischen Kontext zu verändern. Überhört Heißlers Mahnungen nicht.« Christoph Müller, amazon
Wenn Schutz scheitertNiemand spricht gerne über das Thema Krankenhaussuizid. Denn: Ein Suizid wird oft als Scheitern verstanden - als Scheitern der Beziehung in einer Familie, als Scheitern der Beziehung zwisch
...alles anzeigenen Behandelndem und Patient, als Scheitern einer Lebenskonzeption. Hinter diesem Gefühl des Scheiterns verbergen sich viele andere Gefühle bei den »Hinterbliebenen«. Die Autoren liefern den aktuellen Stand des Wissens und Sicherheit zum Umgang mit diesen Gefühlen. Thematisiert werden auch die rechtliche Situation und Kommunikation mit Angehörigen und Mitarbeitenden. Falldarstellungen und Handlungsanweisungen mit Materialien ergänzen eine einzigartige Arbeitshilfe.
Die Herausforderung durch psychische Störungen für die Gesellschaft ist groß, der Transfer methodische und wissenschaftlicher Innovationen gelingt aber nur schleppend. Der Autor identifiziert zentrale fachliche
...alles anzeigen, ethische, soziale und ökonomische Kernthemen und befragt Kolleginnen nach ihren Konzepten für eine gute psychosoziale Versorgung.Um neue therapeutische und methodische Konzepte in die Breite zu bringen, braucht es ein Engagement der Gesundheitspolitik für die Psychiatrie, aber auch das Engagement der in der Psychiatrie Tätigen und der von psychischen Erkrankungen betroffenen Menschen in der Gesundheitspolitik. Der Autor stellt die verschiedenen Perspektiven von Mitarbeitenden, Angehörigen und Betroffenen dar, nimmt die verschiedenen Herausforderungen in den Blick und fragt engagierte Expertinnen nach ihren Konzepten für eine zukünftige Gesundheitspolitik, z. B.:Thomas Pollmächer (Menschenrechte),Christian Kieser (soziale Gerechtigkeit)Georg Schomerus (Forschung)Bettina Wilms (Personalgewinnung)Gerald Gass (Personalbemessung),Iris Hauth (Digitalisierung)Nils Greve (Partizipation und Teilhabe).
Chancen bieten und bewahrenAktuellen Studien zufolge weisen 16 % der Kinder und Jugendlichen in Deutschland Merkmale psychischer Belastungen auf, doch nur ein Drittel davon wird durch psychotherapeutische oder
...alles anzeigenpsychiatrische Unterstützungsangebote erreicht. Zudem enden viele Behandlungen mit Erreichen des 18. Lebensjahres. Das muss sich ändern. In den letzten Jahren haben sich in vielen Regionen spezifische Behandlungs- und Unterstützungsangebote entwickelt, die eine kontinuierliche psychosoziale Begleitung für junge Erwachsene in psychischen Krisen sicherstellen. Diese reichen von der Prävention über die Transition in die Erwachsenenpsychiatrie bis zur gezielten Unterstützung für Systemsprenger und »Care-Leaver«. Dieses Buch bündelt das Fachwissen zu psychischen Erkrankungen in der Adoleszenz und zeigt, wie junge Menschen durch interdisziplinäre Kooperation begleitet und unterstützt werden können.InhaltsverzeichnisGeleitwort 6Sylke IlgEinleitung 7TEIL I: GRUNDLAGENLebensphase Adoleszenz: Erwachsenwerden in einer sichwandelnden Gesellschaft 16Antje Werner, Karsten Giertz, Anke Wagner und Julia MöllerBesonderheiten psychischer Erkrankungen in der Adoleszenz 26Michael KölchDie psychiatrische und psychosoziale Versorgungssituation vonjungen Menschen mit psychischen Erkrankungen in Deutschland 35Karsten Giertz, Antje Werner, Anke Wagner und Julia MöllerNeue rechtliche Rahmenbedingungen und Praxismodelle für denÜbergang von Kinder- und Jugendhilfe in die Eingliederungshilfe 51Jörg M. Fegert, Andres Plieninger, Andreas Witt,Ulrike Amann und Michael KonradEinblicke in die Perspektiven und HerausforderungenAdoleszenter und ihrer Familien 66Franziska BertholdTEIL II: INTERVENTIONEN UND MODELLPROJEKTEGesundheitsförderung und Prävention in der Lebensweltjunger Erwachsener mit psychischen Belastungen 76Karsten Giertz, Sarah Jenderny, Kristin Pomowski, Michael Kölchund Franziska BertholdFörderung der psychischen Gesundheit in Schule und Ausbildungam Beispiel des Präventionsprogr
Der Name des Wieners Erwin Böhm steht für eine Neuorientierung der Altenpflege in Europa. Mitte der achtziger Jahre begann sie mit der unorthodoxen Aufforderung: "Mach dein Bett selber, Oma!". Heute haben sich
...alles anzeigenBöhms einleuchtende Ideen in Europa durchgesetzt. Seine Bücher gehören zur Standardliteratur von Alten- und Krankenpflegeschulen.Prof. Erwin Böhm verändert mit diesem Buch die Berufsethik der krankenpflegenden Berufe in der Psychiatrie und bricht mit dem üblichen Stil, in dem bisher über geriatrische Krankenpflege - meist von Medizinern - geschrieben wurde. Mit seinem Buch ist es Böhm gelungen, sowohl für Theoretiker als auch für Praktiker zu schreiben. Erwin Böhm schafft es mit seiner eigenen, lebendigen Sprache und vielen Beispielen aus dem Alltag ungezählte "Aha-Erlebnisse" zu vermitteln. Durch die praktischen Fallschilderungen wird für jede/n nachvollziehbar, wie Böhms Konzept der re-aktivierenden Krankenpflege angewendet werden kann.
Körperliche, emotionale und mentale Prozesse haben großen Einfluss auf Befindlichkeit und Gesundheit. Pflegefachpersonen und Begleitende im Alltagsbereich und in der Wohnbetreuung können den Integrativen Ansatz
...alles anzeigenfür das Selbstwirksamkeitserleben und Recovery ihrer Klient:innen nutzen. Das Buch stellt konzeptionelle Grundlagen aus der Psychologie, Neurologie, Biologie und Pflegewissenschaften vor und erschließt das Potential des ganzheitlichen Pflegeprozesses anhand zahlreicher Praxisbeispiele. Ganzheitlicher Ansatz im Pflegeprozess Menschen sind eine Einheit von Körper, Gefühlswelt und Geist - diese Ebenen stehen in enger Wechselwirkung miteinander. Auch die Umgebung beeinflusst, wie wir denken, fühlen und unseren Körper wahrnehmen. Oft fällt es schwer, die Wirkungen der verschiedenen Ebenen auf die Befindlichkeit zu erkennen und für die Gesundheitsförderung zu nutzen. Das Buch zeigt Möglichkeiten auf, den ganzheitlichen Genesungsprozess psychisch erkrankter Menschen professionell, situativ und kreativ zu begleiten. Es stellt nützliche Pflegediagnosen und Interventionsmöglichkeiten auf allen Ebenen der Lebensregulation vor. . Ressourcen auf allen Ebenen aktivieren und erschließen . Umfangreiche Praxisanleitungen und Anwendungshinweise . Konzepte und Modelle mit Techniken des kognitiven, emotionalen, körperlichen und gestalterischen Bereichs
Für eine neue Qualität der Behandlung Körperliche Komorbiditäten werden bei Menschen mit einer psychischen Erkrankung noch immer zu wenig erkannt und bleiben daher unbehandelt. Dieses Buch füllt die Wissens- un
...alles anzeigend Versorgungslücke und hilft bei der Abstimmung somatischer und psychiatrischer Pflege. Mithilfe von Fallbeispielen zeigt das Autor*innenteam Ausprägungen und Auswirkungen von Herz-Kreislauf- Erkrankungen, Erkrankungen der Lunge sowie endokrinologischer und Stoffwechselerkrankungen. Dabei geht es auch auf medikamenteninduzierte Problemstellungen ein, z. B. auf hohe Gewichtszunahmen, Polypharmazie oder Fehlernährung sowie auf pharmakainduzierte Wechselwirkungen. Aus der Praxis werden Empfehlungen dafür abgeleitet, wie sich Qualitätszirkel und interne Fortbildungsangebote zur Sensibilisierung implementieren lassen.
Junge Menschen in psychischen Krisen mit ihren oft komplexen Problemlagen geraten beim Übergang aus Forensik, Strafvollzug und Wohnungslosigkeit in die Gemeindepsychiatrie oft unaufhaltsam in eine Abwärtsspiral
...alles anzeigene der Exklusion. Für Theorie und Praxis der Gemeindepsychiatrie ist die Abstimmung passender Hilfen für diese Klientel eine große Herausforderung. Die Forschungsprojekte des sechsten Bandes der Fuldaer Schriften analysieren Fallstricke in der gemeindepsychiatrischen Versorgung und nehmen dabei nicht nur das Verständnis für Lebenslagen junger Menschen, sondern insbesondere auch die Bereitschaft zur Kooperation und Flexibilität der beteiligten Einrichtungen in den Blick.
Die Autoren fassen den aktuellen Wissensstand zusammen. Sie beschreiben die widersprüchlichen Gefühle ihrer Klienten, die Probleme von Coming out bis zur Berufswahl, aber auch die Flucht ins Internet, Risikofak
...alles anzeigentoren und -situationen und das Leiden der Kinder. Im Zentrum stehen die Hinweise für einen konstruktiven Umgang mit Pädophilie und die Möglichkeiten von Therapie.Die berührenden Erfahrungen von zwei pädophilen Männern erleichtern es, die psychischen Folgen einer Neigung zu verstehen, mit der auseinanderzusetzen für niemanden einfach ist.
In der BAESCAP-Studie wurden diejenigen gefragt, die sonst bei jeder großen Erhebung außen vor bleiben: fast 1900 Nutzerinnen und Nutzer sozialpsychiatrischer Leistungen mit schweren psychischen Erkrankungen. S
...alles anzeigenie wurden befragt zu ihrer Familiensituation, zu Freundschaften, zu ihrer Ausbildung, zum Beruf und zu ihren Stigmaerfahrungen. Welche Teilhabemöglichkeiten und -hindernisse erleben sie? Die Ergebnisse der Studie liefern erste Antworten: Trotz Eingliederungshilfe sind sie vielfach abgehängt und chancenlos. Doch was bedeutet Teilhabe, das Schlüsselkonzept sozialpsychiatrischer Praxis, eigentlich konkret und wie kann sie theoretisch abgeleitet werden? Welche Facetten des Lebens greifen wir heraus, welche sind wichtig? Die Autorinnen und Autoren verankern Teilhabe auf theoretischer Ebene im Capabilities Approach, sie diskutieren den Teilhabebegriff auch vor dem Hintergrund des neuen Bundesteilhabegesetzes und sie zeigen auf, was auf sozialpolitischer Ebene nötig ist.
Peers werden Menschen genannt, die selbst Psychiatrieerfahrungen haben und nun zunehmend in die fachliche Begleitung z.B. psychotischer Menschen einbezogen werden. In diesem Buch werden die aktuellen Erfahrunge
...alles anzeigenn und die Rahmenbedingungen der Peer-Arbeit dargestellt, ergänzt durch viele praktische Hinweise, wie Peers gezielt ausgebildet und bei der bezahlten psychiatrischen Arbeit beteiligt werden können oder wie man selbst als Peer aktiv werden und sich qualifizieren kann.
Der Autor geht der Frage nach, welche Grenzerfahrungen in der Fremde das Selbst gefährden (können). Er beschreibt Situationen und Zustände, die nicht nur Menschen mit psychischen Erkrankungen vertraut sind, son
...alles anzeigendern von vielen Reisenden geschildert werden.
Ein verlässliches Medikamentenmanagement stellt Menschen mit chronischen psychischen Erkrankungen vor Herausforderungen. Pflegende können die Zeit auf der Station nutzen, um mit Patient innen den eigenverantwor
...alles anzeigentlichen Umgang mit ihren Medikamenten zu üben. Diese Handreichung für Pflegefachpersonen erleichtert die Durchführung von Trainingsprogrammen.Medikamente haben in der täglichen Praxis psychiatrischer Pflegender zentrale Bedeutung. Für die Durchführung des Medikamenten-Trainingsprogramms braucht es Pflegende, die auf die individuelle Einstellung und Vorgehensweise der Patient innen eingehen können, ihre Sorgen und Widerstände ernst nehmen und gemeinsam mit ihnen nach tragbaren Lösungen suchen - auch zu Hause, in der nachstationären Phase. Das Buch zeigt, wie die gewünschte Selbstbefähigung des Patienten in der Praxis gefördert werden kann. Praxiserprobte Materialien für den Pflegeprozess im Downloadbereich Checklisten für Ablauf des MedikamentenTrainingsProgramms (MTP) Informationsblätter für Gespräche mit den Patient innen