Wie kann die Hilfeplanung unter dem neuen Bundesteilhabegesetz gestaltet werden? Was ist wichtig für alle, die in diesem großen Aufgabenfeld – ob als Mitarbeiter und Mitarbeiterin oder als Planende und Leitungs
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kräfte – mit dem betreuten Wohnen befasst sind? Die Neuauflage des bewährten Handbuchs führt in die gesetzlichen und fachlichen Rahmenbedingungen ein, wie sie sich unter den Bedingungen des neuen Gesetzes darstellen.
Der Umgang mit wahnerkrankten Menschen ist für viele professionell Tätige eine Herausforderung. Kompetent, komprimiert und praxisnah liefern zwei renommierte Experten Verstehenshilfen, Techniken der Gesprächsfü
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hrung und Anleitungen zur Beziehungsgestaltung mit wahnerkrankten Menschen. Empfehlenswert für alle psychiatrisch Tätigen, PsychologenInnen und Personen in Beratungseinrichtungen.
Dörner, Klaus / Plog, Ursula / Bock, Thomas / Brieger, Peter / Heinz, Andreas / Wendt, Frank
"Irren ist menschlich" ist seit fast 40 Jahren das sozialpsychiatrische Standardwerk. Es hat mit klaren Positionen die Versorgung psychisch erkrankter Menschen erneuert und geprägt. Die in ihm vertretene Positi
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on, dass es für das volle Verständnis von psychischen Beeinträchtigungen und Krankheiten auf die Haltung ankommt, mit der wir uns den Betroffenen und den Phänomenen nähern, hat die nachfolgenden Generationen geprägt. "Ur-Autor" Klaus Dörner versammelt für die 24. Ausgabe ein neues, hochkarätiges Herausgeberteam, das Theorien und Erfahrungen mit dem neuesten Stand der Forschung verknüpft.
Experience Focussed Counselling (efc) ist ein psychosozialer Beratungsansatz, der von Prof. Dr. Romme und Dr. Escher an der Universität Maastricht entwickelt wurde. Das Phänomen Stimmenhören wurde entpathologis
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iert - das Erfahrungswissen von Betroffenen schuf einen neuen Zugang zu den Stimmen und einem konstruktiven Umgang mit ihnen. Wie Pflegefachpersonen und Profis aus sozialpsychiatrischen Arbeitsfeldern diesen Ansatz in der Pflegepraxis erfolgreich umsetzen, stellen zwei Experten aus der Praxis überzeugend dar.Pflegefachpersonen und Sozialarbeitende finden in diesem Buch theoretisches und sehr praktisches Wissen zum efc-Konzept. Fallbeispiele erschließen den erfahrungsfokussierten Ansatz für Pflegefachpersonen und Sozialarbeitende kompakt und praxisnah entlang des Pflegeprozesses. Schwerpunkt ist die praktische Unterstützung von Stimmenhörenden im Alltag und verschiedenen Settings. Aber auch der konventionellen Behandlung des Symptoms Stimmenhören durch Medikamente ist ein besonderes Kapitel gewidmet, das zeigt, dass der erfahrungsfokussierte Beratungsansatz nicht im Widerspruch zur medikamentösen Behandlung steht, aber oft zur Reduzierung der Dosis oder gar zum Absetzen der Medikamente führen kann.Ein Buch aus der pflegerischen und beratenden Praxis für die Praxis!
Ist heute Montag oder Dezember? - Erfahrungen mit der Übergangspflege; Verwirrt nicht die Verwirrten - Neue Ansätze geriatrischer Krankenpflege; Alte verstehen - Grundlagen und Praxis der Pflegediagnose
Der Name des Wieners Erwin Böhm steht für eine Neuorientierung der Altenpflege in Europa. Mitte der achtziger Jahre begann sie mit der unorthodoxen Aufforderung: "Mach dein Bett selber, Oma!". Heute haben sich
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Böhms einleuchtende Ideen in Europa durchgesetzt. Seine Bücher gehören zur Standardliteratur von Alten- und Krankenpflegeschulen.Prof. Erwin Böhm verändert mit diesem Buch die Berufsethik der krankenpflegenden Berufe in der Psychiatrie und bricht mit dem üblichen Stil, in dem bisher über geriatrische Krankenpflege - meist von Medizinern - geschrieben wurde. Mit seinem Buch ist es Böhm gelungen, sowohl für Theoretiker als auch für Praktiker zu schreiben. Erwin Böhm schafft es mit seiner eigenen, lebendigen Sprache und vielen Beispielen aus dem Alltag ungezählte "Aha-Erlebnisse" zu vermitteln. Durch die praktischen Fallschilderungen wird für jede/n nachvollziehbar, wie Böhms Konzept der re-aktivierenden Krankenpflege angewendet werden kann.
Tiefenpsychologisches Wissen für die psychiatrische Arbeit
Lütjen, Reinhard
Von Freud bis Fonagy: Tiefenpsychologisches Wissen nutzen Im Hintergrund psychischer Beeinträchtigungen stehen immer auch spezielle psychodynamische Einflussfaktoren. Zu lange ist dieses Wissen in der psychiatr
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ischen Arbeit nicht beachtet worden, dabei bietet es gerade für den Beziehungsaufbau und die Vermeidung von Beziehungsabbrüchen mit psychisch erkrankten Menschen viele praktische Ansatzpunkte. In diesem Buch werden nicht nur die psychodynamischen Modelle und Mechanismen im Überblick vorgestellt, auch die wichtigsten Störungsgruppen werden aus dieser Perspektive beleuchtet. Zahlreiche Praxisbeispiele machen deutlich: Wer tiefenpsychologische Dynamiken erkennt und versteht, kann besser mit erkrankten Menschen in Kontakt treten und bleiben.
Persönlichkeitsstörungen zeigen sich vorrangig im sozialen Kontakt. Das betrifft auch die Helferbeziehung. Emotional instabile Persönlichkeitsmuster stellen in der Beziehungsgestaltung hohe Anforderungen an psy
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chiatrisch Tätige und das soziale Umfeld.Wer Personen mit einer Borderlinediagnose begegnet, stößt auf bestimmte Verhaltensmuster, die stark verunsichern und widersprüchlich wirken. Hierzu gehören Abwertungen und selbstverletzendes Verhalten ebenso wie ein schneller Wechsel von hohen Nähewünschen zu radikaler Distanz. Das erschwert den Verstehenszugang und die Interaktion zwischen Helfenden und Betroffenen.Die vollständig überarbeitete Neuausgabe verfolgt den begegnungsorientierten Ansatz. Ewald Rahn vermittelt komprimiert und fachkundig angemessene Elemente der professionellen Beziehungsgestaltung und weckt Neugierde statt Verunsicherung. Mit klarer Struktur und verständlicher Sprache spricht es alle an, die Kontakt zu Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung haben.
Zur Abstinenz motivieren Alkoholsucht ist ein stets präsentes, oft frustrierendes Thema für alle, die in psychosozialen Berufsfeldern arbeiten. Das Buch bietet eine kompakte Einführung in das Thema mit Fallbeis
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pielen und praktischen Tipps, wie sich die Motivation zur Abstinenz oder Reduktion anschieben und stützen lassen. Auch Angehörige finden im Buch hilfreiche Impulse.Praxisnah und kompetent erleichtert der Autor den Zugang zur subjektiven Seite des süchtigen Alkoholkonsums, zur biografischen Dimension der Sucht und zu somatischen und sozialen Folgen ihrer Verfestigung. Das Buch weckt Verständnis für die Art der Störung und erläutert professionelle Handlungsoptionen. Dabei zielen die Behandlungsstrategien und -möglichkeiten auf die Unterstützung der Betroffenen bei der persönlichen Zielfindung, der Ressourcenorientierung und durch positive Verstärker. Möglichkeiten der Online-Beratung werden ausführlich dargestellt; Aktualisierungen betreffen die Eingliederungshilfe, die epidemiologischen Zahlen sowie das Thema »Sucht und Arbeit«.
Vom langen Schweigen und Hoffen einer Familie. Award Winner: 2018
Hinshaw, Stephen P.
"Wunderschön geschrieben, zutiefst bewegend. Ein Meisterwerk"Glenn CloseAls Stephen Hinshaw, heute Professor für Psychologie und Psychiatrie, als junger Student von der schweren psychischen Erkrankung seines Va
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ters erfährt, hebt sich ein Schleier von Schweigen und Scham, der 18 Jahre lang über der Familie gelegen hat. Rätselhafte Ausbrüche und Abwesenheiten des ansonsten liebevollen und zugewandten Vaters sowie das verschämte Schweigen der Familie und ihrer Umgebung prägten Stephen Hinshaws Kindheit und Jugend.Die Offenlegung des Familiengeheimnisses nennt Hinshaw seine "psychische Geburt". Er beginnt, das Mosaik der verheimlichten und oft erschreckenden Lebensgeschichte seines Vaters zusammenzusetzen. Dabei deckt er schließlich auch die korrekte Diagnose für die Erkrankung des Vaters auf: bipolare Störung.Ein aufrüttelnder Bericht darüber, was Stigmatisierung psychisch erkrankten Menschen und ihren Angehörigen antut und eine lesenswerte, preisgekrönte Autobiografie (Best Book Award, American Book Fest 2018 Autobiography/Memoirs).
Wie sieht es aus mit der sogenannten "Evidenz" zu den Ursachen von Depression und Schizophrenie? Wie mit der Wirksamkeit von Medikamenten und Psychotherapien? Welche Bedeutungen haben Vorurteile, Verzerrungen u
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nd sich selbst erfüllende Voraussagen in der psychiatrischen Behandlung und Forschung? Und wieso helfen viele gut erforschte Ansätze so häufig nicht?Wenn man die gegenwärtige Psychiatrie verstehen will, muss man verstehen, was in den Köpfen von Psychiater innen vor sich geht, sagt Weinmann und plädiert dafür, dass sich die Psychiatrie mehr den sozialen und auch den gesellschaftlichen Bedingungsfaktoren stellt. Mit diesem Buch liefert er einen kritischen und hochspannenden Beitrag.
Wenn Schutz scheitertNiemand spricht gerne über das Thema Krankenhaussuizid. Denn: Ein Suizid wird oft als Scheitern verstanden - als Scheitern der Beziehung in einer Familie, als Scheitern der Beziehung zwisch
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en Behandelndem und Patient, als Scheitern einer Lebenskonzeption. Hinter diesem Gefühl des Scheiterns verbergen sich viele andere Gefühle bei den »Hinterbliebenen«. Die Autoren liefern den aktuellen Stand des Wissens und Sicherheit zum Umgang mit diesen Gefühlen. Thematisiert werden auch die rechtliche Situation und Kommunikation mit Angehörigen und Mitarbeitenden. Falldarstellungen und Handlungsanweisungen mit Materialien ergänzen eine einzigartige Arbeitshilfe.
Wirksame Ansätze für die Arbeit mit psychisch erkrankten Menschen
Hammer, Matthias / Plößl, Irmgard
Wie führe ich schwierige Gespräche? Wie hängen Denken und Handeln zusammen? Wie gehe ich mit heftigen Emotionen um? Wie kann ich meine Klienti*nnen motivieren? In der reihe "Irre verständlich" machen Hammer und
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Plößl psychologisches Wissen nutzbar für Mitarbeitende in der Alltagsbegleitung und Betreuung von psychisch erkrankten Menschen. Intensives Grübeln, emotionale Anspannung, innere Leere oder Antriebslosigkeit sind herausfordernde Phänomene, mit denen es Fachkräfte bei fast allen psychischen Erkrankungen zu tun bekommen. In jedem der vier Kapitel über . Die Regulationssysteme des Menschen . Kommunikation und Gesprächsführung . Umgang mit Emotionen . Umgang mit Gedanken schaffen Hammer und Plößl mit vielen typischen Beispielen einen engen Bezug zur täglichen Arbeit, vermitteln theoretisches Fachwissen und fördern eine empathische, verstehende Haltung. Herzstück aber sind die praktischen Anregungen für die tägliche Arbeit. Empowerment für alle Fachkräfte!
Berichte gelungener Zusammenarbeit bei herausforderndem Verhalten
Becker, Jo / Schlutz, Daniela
Alle Profis in der Gemeindepsychiatrie kennen sie: Menschen mit ungewöhnlichen Lebensentwürfen oder herausforderndem Verhalten gelten als Regelverweigerer, schwierig und arbeitsintensiv."Man könnte ... sagen, a
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n diesen Klienten zeigt sich die Qualität der gemeindepsychiatrischen Versorgung. Mit ihnen zu arbeiten erfordert eine hohe fachliche Kunst, es braucht die Besten im Team."Die meisten Menschen mit herausforderndem Verhalten würden sich selbst keineswegs als "schwierig" bezeichnen. Sie wünschen Hilfe, lehnen sich aber gleichzeitig z. B. gegen Regeln der Wohneinrichtung oder der Medikation auf. Angehörige und Fachkräfte erleben dies häufig als Verweigerung. Sie übersehen dabei, dass diese Menschen oft nur ganz eigene Vorstellungen hartnäckig verfolgen - sie sind: Experten für Eigensinn.Zwanzig Porträts aus der Praxis, in denen die Perspektiven aller Beteiligten zur Geltung kommen, machen deutlich: Es ist auch in schwierigen Fällen möglich, mit individuellen und kreativen Lösungen eine Alltagsstruktur aufzubauen und Zukunftsperspektiven zu entwickeln. Konkurrenzlos: multiperspektivische Sicht Strukturierte Erfahrungen aus der professionellen Arbeit mit schwierigen Klient innen Fachliches Kapitel zu Methoden und Strukturen
Hrsg.:
Teismann, Tobias / Forkmann, Thomas / Glaesmer, Heide
Suizidalität in den Fokus nehmen! Suizidalität fordert alle Berufsgruppen in der psychosozialen Versorgung heraus und betrifft nicht nur Menschen mit psychischen Erkrankungen. Mit diesem Buch leisten die Autor*
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innen einen notwendigen Beitrag zur gesellschaftlichen Enttabuisierung des Themas Suizidalität. Das vorliegende Handbuch räumt mit einigen »Mythen« rund um das Thema des suizidalen Erlebens und Verhaltens auf und trägt den aktuellen Wissensstand aus verschiedenen Perspektiven zusammen. Dazu werden im ersten Teil des Buches allgemeine Aspekte wie die Klassifikation, die Entstehung, die Verbreitung und die Risikofaktoren von Suizidgedanken und Suizid dargestellt. Im zweiten Teil geht es um neueste Erkenntnisse der Prävention und Intervention. Auf psychotherapeutische Interventionen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen wird ebenso hingewiesen wie auf die medikamentöse Behandlung, die Rolle von Pflegefachpersonen sowie schul- und onlinebasierte Präventionsprogramme. Ein Kapitel zur Begleitung von Suizidhinterbliebenen rundet das Handbuch ab. Die Beiträge liefern Fachkräften und Forschenden wertvolle Anregungen und Erkenntnisse für ihr Arbeitsfeld.
Psychische Erkrankungen sind eng an Gefühle gekoppelt. Andreas Knuf ermutigt psychiatrisch und therapeutisch Tätige, auch schwierige Gefühle gezielt für den Genesungsprozess zu nutzen. Sie nicht nur als Beiwerk
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in der Behandlung zu verstehen, hilft den Patient innen - und erhöht die Zufriedenheit mit der eigenen Arbeit.In der psychiatrischen Versorgung werden Gefühle oft ignoriert, pathologisiert oder durch Medikamente reguliert. Dieses Buch macht deutlich, wie wichtig es ist, Gefühle überhaupt wahrzunehmen und ihnen genügend Raum in der professionellen Arbeit zu geben. Hinter allen psychischen Erkrankungen verbergen sich zumeist sehr unangenehme Gefühle wie Angst, Traurigkeit oder Scham. Das Buch vermittelt Techniken, die Fachpersonen nutzen können, um Klient innen zu helfen, mit solchen belastenden Gefühlen besser zurechtzukommen. Es geht um einen heilsamen Umgang, auch mit den eigenen Gefühlen.In Kürze: Emotionen im Fokus - auch in der psychiatrischen Versorgung Umgang mit Emotionen im direkten Klient innen-Kontakt und danach Umgang mit eigenen Gefühlen und im Team
Drei ausgewiesene Experten legen ein außergewöhnliches Fachbuch zum Störungsbild Borderline vor: Sie kombinieren wichtiges Regel- und Faktenwissen mit vielfältigen praktischen Erfahrungen als Betreuende und als
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selbst Betroffene. Leserinnen und Leser erfahren, dass und wie die Beziehung zu Borderline-Betroffenen konstruktiv gestaltet werden kann, wie Konflikte zwischen Erkrankten und Helfenden abgebaut oder vermieden werden. Der Umgang mit selbstverletzendem Verhalten, Grenzverletzungen und Nähewünschen wird einfacher, wenn die Arbeitsbeziehung von Akzeptanz und Verständnis getragen wird.
Risikoabschätzung bei Selbst- und FremdgefährdungSelbst für psychiatrisch Tätige mit großer Erfahrung ist die Bewertung und Einschätzung von fremd- und selbstgefährdendem Verhalten eine Herausforderung. Das Buc
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h unterstützt professionelles Verhalten, indem es strukturiert in den Themenbereich einführt und mögliche Interventionen für die Praxis vorstellt.Wie können psychiatrisch Tätige Selbst- und Fremdgefährdung erkennen? Nicht nur Berufsanfänger_innen und Quereinsteiger_innen stehen immer wieder vor der Schwierigkeit, Situationen im Gesamtkontext einzuordnen. Der Autor vermittelt Grundvoraussetzungen: zur theoretischen sowie klinischen Differenzierung, zu möglichen Interventionen sowie zur Bereitschaft, eigene emotionale Reaktionen zu reflektieren. Er zeigt, wie man in welchen Situationen die Klärung forcieren und das fachlich »Richtige« tun kann. Nicht vergessen wird dabei die Dynamik im Behandlungsteam.
Pflegende können mit alltagsnaher Begleitung viel zur Stabilisierung und Nachsorge traumatisierter Menschen beitragen, sowohl im stationären als auch im ambulanten Sektor. Diese Einführung aus erster Hand liefe
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rt dafür die theoretischen Grundlagen und viele praktische Hilfestellungen.Die Zahl der Patient innen mit Traumafolgestörungen wird ständig größer. Strategien zur Traumabewältigung und Neuorientierung können aber ohne den Aufbau vertrauensvoller Arbeitsbeziehungen und die Schaffung von sicheren Milieus - beides pflegerische Kernkompetenzen - kaum gelingen. Die Autorin beschreibt den Pflegeprozess alltagsnah anhand zahlreicher praktischer Beispiele. So werden Pflegende ermutigt, sich auf diese besonders verletzlichen Patient innen einzulassen, ohne die Selbstfürsorge zu vernachlässigen.
Nach dem Gesetz kommt die Prävention: Was muss ich wissen? Die erfolgreiche Einführung, nun umfassend aktualisiert: Cannabiskonsum ist längst Teil der Lebenswelten von Jugendlichen. Das neue Cannabisgesetz pass
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t sich den gesellschaftlichen Realitäten an, gleichzeitig entstehen neue Unsicherheiten - auch für psychiatrisch Tätige. Der Fokus des Buchs liegt auf den Einflüssen, die der Konsum von Cannabis in seinen verschiedenen Produkten und Wirkstoffen auf die menschliche Psyche hat. Erkrankungen wie Psychosen können einerseits stark mit diesem zusammenhängen, während mittlerweile auch medizinische oder therapeutische Anwendungsbereiche der Kulturpflanze Hanf Eingang in die Gesellschaft finden. In klaren und verständlichen Worten schafft der Autor einen idealen Überblick über den Stand der Forschung und die Risiken, aber auch den Nutzen, den der Cannabiskonsum mit sich bringt. Das differenzierte Bild, das nach der Lektüre entstanden ist, hilft im Alltag mit Jugendlichen sicher und informiert Entscheidungen zu treffen.
Die Herausforderung durch psychische Störungen für die Gesellschaft ist groß, der Transfer methodische und wissenschaftlicher Innovationen gelingt aber nur schleppend. Der Autor identifiziert zentrale fachliche
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, ethische, soziale und ökonomische Kernthemen und befragt Kolleginnen nach ihren Konzepten für eine gute psychosoziale Versorgung.Um neue therapeutische und methodische Konzepte in die Breite zu bringen, braucht es ein Engagement der Gesundheitspolitik für die Psychiatrie, aber auch das Engagement der in der Psychiatrie Tätigen und der von psychischen Erkrankungen betroffenen Menschen in der Gesundheitspolitik. Der Autor stellt die verschiedenen Perspektiven von Mitarbeitenden, Angehörigen und Betroffenen dar, nimmt die verschiedenen Herausforderungen in den Blick und fragt engagierte Expertinnen nach ihren Konzepten für eine zukünftige Gesundheitspolitik, z. B.:Thomas Pollmächer (Menschenrechte),Christian Kieser (soziale Gerechtigkeit)Georg Schomerus (Forschung)Bettina Wilms (Personalgewinnung)Gerald Gass (Personalbemessung),Iris Hauth (Digitalisierung)Nils Greve (Partizipation und Teilhabe).
Pionierin der Psychiatrie-Reform Sie war die erste Ärztliche Direktorin in der deutschen Psychiatriegeschichte. Ihre Erinnerungen an die Zustände in der Psychiatrie und an den Kampf um Veränderung sind inspirie
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rend für alle, die wissen wollen, wie Reformen auch gegen Widerstände gelingen. Überfüllte Schlafsäle, Patient*innen ohne privaten Bereich und ohne jegliche sinnstiftende Beschäftigung ... Als Maria Rave-Schwank 1979 ihren Arbeitsplatz im Landeskrankenhaus Philippshospital bei Darmstadt antritt, sind die Forderungen der Psychiatrie-Enquete von 1975 schon formuliert. Die spätere Ärztliche Direktorin der Klinik erinnert sich lebhaft an die Aufbruchsstimmung der Zeit, aber auch an die aufkommenden Konflikte. Trotz massivem Widerstand kann sie viele Ziele verwirklichen: den Aufbau von Arbeitstherapie, die frühe Kooperation mit den Angehörigen, und nicht zuletzt die Entwicklung von Weiterbildungsangeboten für Pflegekräfte. Maria Rave-Schwank ist eine Pionierin der Psychiatrie-Enquete und eine aktive Figur der Psychiatriegeschichte. Bis heute ist ihr die Aufarbeitung der Patientenmorde 1939-45 ein wichtiges Anliegen.
Ohne Hoffnung keine Genesung Pflegende können kein Rezept für Hoffnung ausstellen, aber sie können auf vielfältige Weise Hoffnung vermitteln. Das ist immer nötig, denn ohne Hoffnung gibt es keinen Recovery-Proz
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ess. Doch was als Haltung sofort einleuchtet, ist in der Praxis nicht immer so einfach, auch weil Pflegende selbst Hoffnung haben müssen, um diese vermitteln zu können. Michaela Hans beschreibt, mit welchen Symptomen Hoffnungslosigkeit verbunden ist und wie eine hoffnungsvolle Haltung erarbeitet werden kann. Die Beispiele aus der Praxis zeigen: Die Vielfalt der möglichen Interventionen ist groß, sie müssen aber zu der jeweiligen Person passen. Mit diesem Handbuch für den Pflegealltag wird die Auswahl leichter fallen. Die Reihe »better care« setzt Standards für Ausbildung und berufliche Praxis in der psychiatrischen Pflege.
Rezepte für alltägliche Situationen in der psychiatrischen Pflege gibt es nicht, da jede Begegnung mit einer psychisch erkrankten Person individuell gestaltet werden muss. Diese Orientierung am einzelnen Mensch
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en und an der Begegnung ist ein zentraler Mosaikstein in der Ausübung des pflegerischen Berufes - das Buch macht dazu Lust und gibt hilfreiche Anregungen. Es sind ganz besonders die psychiatrischen Pflegekräfte, die den Behandlungsalltag in der stationären wie ambulanten Arbeit organisieren. Ihre Bedeutung wird längst nicht mehr unterschätzt. Die Autorin macht deutlich, dass »Pflege« bedeutet, kommunizieren zu können, auch wenn das Verhalten des Erkrankten noch so »schräg« ist. Das Buch wurde überarbeitet und um Inhalte und Materialien zur Durchführung von Fortbildungen erweitert.
Der Ort des Lebens wird zum Ort der Behandlung»Eine Psychiatrie ohne Betten realisiert sich auf doppelte Weise: Zum einen 'leiht' sich die Psychiatrie über Hometreatment Betten von den Patientinnen bzw. den Fam
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ilien. Oder einfacher ausgedrückt: Die Patientinnen werden in den Betten, die sie zu Hause haben, behandelt und begleitet. Zum anderen entwickelt die Psychiatrie Praktiken, die Behandlungen im Lebensfeld ohne Krankenhausbett ermöglichen: Immobilientherapie, Supported Employment, Zuverdienstmöglichkeiten und Wohngruppen mit 24-Stunden-Präsenz, mit und ohne StäB oder Hometreatment. Dadurch erübrigen sich psychiatrische Betten in einem Krankenhaus oder Heim.« Matthias Heißler»Ein Weckruf, ein Aufruf, das eigene Denken und Handeln im psychiatrischen Kontext zu verändern. Überhört Heißlers Mahnungen nicht.« Christoph Müller, amazon
Hrsg.:
Weinmann, Stefan / Bechdolf, Andreas / Greve, Nils
Psychiatrie ohne BettenAkutbehandlung zu Hause ist möglich. Dieses Buch versammelt die Grundlagen und die bislang vorliegenden praktischen Erfahrungen und empirischen Daten aus verschiedenen Versorgungsregionen
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.Die Evidenz ist bestechend: Sowohl in der Stadt wie auf dem Land ist eine intensive Begleitung bei psychischen Krisen zu Hause möglich, unabhängig von der Diagnose. Sie kann von der Klinik aus organisiert werden oder auch vom gemeindepsychiatrischen Verbund. Die Akteure vor Ort Berichten über Personalausstattung und Teamprozesse, über Zielgruppen, Stolpersteine und Erfolge. Sie laden ein, die vorliegenden Erfahrungen für die Organisation von aufsuchender psychiatrisch-psychotherapeutischer Krisenbehandlung vor Ort zu Nutzen.
Der Autor zeigt , wie Empowerment in die psychische Praxis umgesetzt werden kann - auch bei Klienten, die zunächst einmal kaum einen Wunsch nach Selbstbestimmung zeigen.
Die ungezähmte Kategorie in Psychiatrie und Gesellschaft
Finzen, Asmus
Welche normativen Konzepte liegen psychischer Gesundheit und Krankheit zugrunde? Was ist eigentlich »normales« Verhalten?
Ausgrenzungsphänomene sind in der Gesellschaft an vielen Stellen zu beobachten. Die Begr
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iffe »normal« und »nicht normal« stehen oft für »nachvollziehbar« und »unverständlich«, aber auch für »seelisch gesund« und »psychisch krank«.
Asmus Finzen zeigt auf, wie sehr die Vorstellungen sowohl in der Gesellschaft als auch in psychiatrischen Argumentationen zutiefst von Normalitätsannahmen geprägt sind. Von der Soziologie ausgehend, arbeitet er sich über unser Verständnis von Gesundheit und Krankheit vor zur Psychiatrie - erhellend, gründlich, manchmal angriffslustig.
Praxiskonzepte für Fachkräfte, Betroffene, Angehörige
Lehmann, Peter / Newnes, Craig
Psychopharmaka risikoarm absetzen Im deutschsprachigen Raum schlucken Millionen von Menschen Psychopharmaka. Einer ihrer größten Wünsche findet seinen Weg in die Praxis: Medikamente reduzieren und absetzen könn
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en. Mit den vorgestellten Praxiskonzepten wird allen Beteiligten das notwendige Wissen vermittelt, um individuell angepasst absetzen zu können. Bei dem Einsatz von Psychopharmaka gab es lange Zeit verhärtete Positionen zwischen Psychiatrie und Antipsychiatrie, zwischen Fachkräften, Angehörigen und Betroffenen: Die einen betrachteten Psychopharmaka als notwendige Präventionsmaßnahme, die anderen fürchteten Persönlichkeitsveränderungen und körperliche Schäden. Diese Konfrontation lassen die Verlage, die Herausgeber und die Autor*innen hinter sich, indem sie sich am Recht der Betroffenen auf Gesundheit und Selbstbestimmung orientieren. Die Herausgeber versammeln neueste wissenschaftliche Erkenntnisse und bewährte Praxiserfahrungen stellen Absetzgründe und -strategien vor und vergessen dabei weder das institutionelle Setting noch die Betroffenen und die Familienselbsthilfe.
Prinzipien und Perspektiven einer psychosozialen Unterstützung ohne Zwang
Richter, Dirk
Eine Psychiatrie ohne Zwang ist möglich - und notwendig Dirk Richter ist sicher: Die Zwangsmaßnahmen der Psychiatrie sind mit den Menschenrechten nicht zu vereinbaren und widersprechen dem Inklusionsansatz der
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UN-Behindertenrechtskonvention. Kann eine psychische Erkrankung Zwang begründen? Dirk Richter meint: Nein. Was psychische Krankheit bedeutet, wird soziokulturell vermittelt und rechtfertigt keine Zwangsmaßnahmen in der Psychiatrie. Auch die ethisch-rechtlichen Bedingungen für die Anwendung von Zwang können im Lichte der Forschung keinen Bestand haben. Gegen den Willen der betroffenen Person kann keine Unterbringung und keine Zwangsbehandlung legitimiert werden. Es gibt ein Recht auf Selbstbestimmung und damit auch auf Nichtbehandlung. Das Buch vermittelt streitbare Thesen gut durchdacht, wissenschaftlich fundiert und mit praktischen Ideen für eine Psychiatrie ohne Zwang.
Dieser Band gibt einen gleichermaßen umfassenden wie komprimiert-übersichtlichen Einblick in das Denken, Fühlen und Handeln demenzkranker Menschen. Pflegende erfahren, worin die besonderen Schwierigkeiten konkr
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et bestehen, die beim therapeutischen und pflegerischen Umgang mit diesen Patienten auftreten, und sie lernen, wie sie kompetent und umsichtig bewältigt werden können. Vor allem Kommunikation, Kontaktaufnahme und Gesprächssituationen werden beschrieben, ebenso Anregungen zu Beschäftigungen. Ausführlich wird auch auf die Situation und das Erleben der Angehörigen eingegangen und Hinweise für wirksame Unterstützungsangebote gegeben.
Das Schweigen der Männer...
Männer mit psychischen Problemen neigen eher als Frauen dazu, psychotherapeutische Hilfen abzulehnen. Dieses Fachbuch liefert ein schlüssiges Konzept für einen geschlechtssensible
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n Ansatz und schließt so eine Lücke in der psychotherapeutischen Versorgung. Männer leiden anders an einer psychischen Störung als Frauen. Übergriffiges, aggressives Verhalten, Flucht in Süchte oder sozialer Rückzug können nach außen gerichtete Bewältigungsstrategien depressiver Männer sein. Trotz Behandlungsbedarf suchen sich aber nur wenige Männer Hilfe und scheuen therapeutische Angebote, die auf Gefühlsäußerungen aufbauen. Ein auf die spezifischen Bedürfnisse von Männern zugeschnittenes Therapiekonzept kann eine Brücke zu psychotherapeutischen Angeboten bauen: Klienten setzen ein persönlich relevantes Projekt um und können so den Zugang zu ihren Grundbedürfnissen verbessern. Das kann zum Beispiel ein Halbmarathon sein oder das Vorhaben, einen neuen Job zu finden. Das Konzept für ambulante Gesprächsgruppen ist vorrangig auf Männer mit Depressionen ausgerichtet, greift aber auch Komorbiditäten wie Sucht und psychosoziale Problemlagen auf. Mit umfangreichen Downloadmaterialien und unter Mitwirkung von Experten aus eigener Erfahrung.
Teilhabechancen für junge Menschen in Klinik und Gemeinde
Hrsg.:
Giertz, Karsten / Werner, Antje / Kölch, Michael
Chancen bieten und bewahrenAktuellen Studien zufolge weisen 16 % der Kinder und Jugendlichen in Deutschland Merkmale psychischer Belastungen auf, doch nur ein Drittel davon wird durch psychotherapeutische oder
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psychiatrische Unterstützungsangebote erreicht. Zudem enden viele Behandlungen mit Erreichen des 18. Lebensjahres. Das muss sich ändern. In den letzten Jahren haben sich in vielen Regionen spezifische Behandlungs- und Unterstützungsangebote entwickelt, die eine kontinuierliche psychosoziale Begleitung für junge Erwachsene in psychischen Krisen sicherstellen. Diese reichen von der Prävention über die Transition in die Erwachsenenpsychiatrie bis zur gezielten Unterstützung für Systemsprenger und »Care-Leaver«. Dieses Buch bündelt das Fachwissen zu psychischen Erkrankungen in der Adoleszenz und zeigt, wie junge Menschen durch interdisziplinäre Kooperation begleitet und unterstützt werden können.InhaltsverzeichnisGeleitwort 6Sylke IlgEinleitung 7TEIL I: GRUNDLAGENLebensphase Adoleszenz: Erwachsenwerden in einer sichwandelnden Gesellschaft 16Antje Werner, Karsten Giertz, Anke Wagner und Julia MöllerBesonderheiten psychischer Erkrankungen in der Adoleszenz 26Michael KölchDie psychiatrische und psychosoziale Versorgungssituation vonjungen Menschen mit psychischen Erkrankungen in Deutschland 35Karsten Giertz, Antje Werner, Anke Wagner und Julia MöllerNeue rechtliche Rahmenbedingungen und Praxismodelle für denÜbergang von Kinder- und Jugendhilfe in die Eingliederungshilfe 51Jörg M. Fegert, Andres Plieninger, Andreas Witt,Ulrike Amann und Michael KonradEinblicke in die Perspektiven und HerausforderungenAdoleszenter und ihrer Familien 66Franziska BertholdTEIL II: INTERVENTIONEN UND MODELLPROJEKTEGesundheitsförderung und Prävention in der Lebensweltjunger Erwachsener mit psychischen Belastungen 76Karsten Giertz, Sarah Jenderny, Kristin Pomowski, Michael Kölchund Franziska BertholdFörderung der psychischen Gesundheit in Schule und Ausbildungam Beispiel des Präventionsprogr
Geschichte und Geschichten gehören zusammen, wenn aus Vergangenem für Zukünftiges gelernt werden und das auch noch Spaß machen soll. Hilde Schädle-Deininger gibt Einblicke in die Entwicklung der psychiatrischen
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Pflege von 1960 bis 1990 und zeigt anhand ausgewählter Dokumente, wie sich berufliches Selbstverständnis, berufliche Identität und spezifisch pflegerischpsychiatrische Inhalte die Basis für fachlich-qualifiziertes Handeln herausgebildet haben - bis zum heute allgemein akzeptierten Paradigma einer patientenorientierten, partnerschaftlichen und zugewandten Grundhaltung, begleitet von kontinuierlicher ethischer Reflexion der eigenen Arbeit. Das Buch hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit, es will vielmehr Denkanstöße geben für neue Erkenntnisse, neue Fragen und die Weiterentwicklung psychiatrischer Pflege. Ein unterhaltsamen, kurzweiliges und manchmal überraschendes Leseerlebnis!
Körperliche, emotionale und mentale Prozesse haben großen Einfluss auf Befindlichkeit und Gesundheit. Pflegefachpersonen und Begleitende im Alltagsbereich und in der Wohnbetreuung können den Integrativen Ansatz
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für das Selbstwirksamkeitserleben und Recovery ihrer Klient:innen nutzen. Das Buch stellt konzeptionelle Grundlagen aus der Psychologie, Neurologie, Biologie und Pflegewissenschaften vor und erschließt das Potential des ganzheitlichen Pflegeprozesses anhand zahlreicher Praxisbeispiele. Ganzheitlicher Ansatz im Pflegeprozess Menschen sind eine Einheit von Körper, Gefühlswelt und Geist - diese Ebenen stehen in enger Wechselwirkung miteinander. Auch die Umgebung beeinflusst, wie wir denken, fühlen und unseren Körper wahrnehmen. Oft fällt es schwer, die Wirkungen der verschiedenen Ebenen auf die Befindlichkeit zu erkennen und für die Gesundheitsförderung zu nutzen. Das Buch zeigt Möglichkeiten auf, den ganzheitlichen Genesungsprozess psychisch erkrankter Menschen professionell, situativ und kreativ zu begleiten. Es stellt nützliche Pflegediagnosen und Interventionsmöglichkeiten auf allen Ebenen der Lebensregulation vor. . Ressourcen auf allen Ebenen aktivieren und erschließen . Umfangreiche Praxisanleitungen und Anwendungshinweise . Konzepte und Modelle mit Techniken des kognitiven, emotionalen, körperlichen und gestalterischen Bereichs
Schwarze, Thomas / Steinauer, Regine / Beeri, Simone
Für eine neue Qualität der Behandlung
Körperliche Komorbiditäten werden bei Menschen mit einer psychischen Erkrankung noch immer zu wenig erkannt und bleiben daher unbehandelt. Dieses Buch füllt die Wissens- un
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d Versorgungslücke und hilft bei der Abstimmung somatischer und psychiatrischer Pflege.
Mithilfe von Fallbeispielen zeigt das Autor*innenteam Ausprägungen und Auswirkungen von Herz-Kreislauf- Erkrankungen, Erkrankungen der Lunge sowie endokrinologischer und Stoffwechselerkrankungen. Dabei geht es auch auf medikamenteninduzierte Problemstellungen ein, z. B. auf hohe Gewichtszunahmen, Polypharmazie oder Fehlernährung sowie auf pharmakainduzierte Wechselwirkungen.
Aus der Praxis werden Empfehlungen dafür abgeleitet, wie sich Qualitätszirkel und interne Fortbildungsangebote zur Sensibilisierung implementieren lassen.
Übergänge aus Forensik, Jugendstrafvollzug und Wohnungslosigkeit
Hrsg.:
Daßler, Henning / Gromann, Petra
Junge Menschen in psychischen Krisen mit ihren oft komplexen Problemlagen geraten beim Übergang aus Forensik, Strafvollzug und Wohnungslosigkeit in die Gemeindepsychiatrie oft unaufhaltsam in eine Abwärtsspiral
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e der Exklusion. Für Theorie und Praxis der Gemeindepsychiatrie ist die Abstimmung passender Hilfen für diese Klientel eine große Herausforderung.
Die Forschungsprojekte des sechsten Bandes der Fuldaer Schriften analysieren Fallstricke in der gemeindepsychiatrischen Versorgung und nehmen dabei nicht nur das Verständnis für Lebenslagen junger Menschen, sondern insbesondere auch die Bereitschaft zur Kooperation und Flexibilität der beteiligten Einrichtungen in den Blick.
Die Autoren fassen den aktuellen Wissensstand zusammen. Sie beschreiben die widersprüchlichen Gefühle ihrer Klienten, die Probleme von Coming out bis zur Berufswahl, aber auch die Flucht ins Internet, Risikofak
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toren und -situationen und das Leiden der Kinder. Im Zentrum stehen die Hinweise für einen konstruktiven Umgang mit Pädophilie und die Möglichkeiten von Therapie.Die berührenden Erfahrungen von zwei pädophilen Männern erleichtern es, die psychischen Folgen einer Neigung zu verstehen, mit der auseinanderzusetzen für niemanden einfach ist.
Teilhabechancen und -risiken von Menschen mit schweren psychischen Beeinträchtigungen
Hrsg.:
Speck, Andreas / Steinhart, Ingmar
In der BAESCAP-Studie wurden diejenigen gefragt, die sonst bei jeder großen Erhebung außen vor bleiben: fast 1900 Nutzerinnen und Nutzer sozialpsychiatrischer Leistungen mit schweren psychischen Erkrankungen.
S
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ie wurden befragt zu ihrer Familiensituation, zu Freundschaften, zu ihrer Ausbildung, zum Beruf und zu ihren Stigmaerfahrungen. Welche Teilhabemöglichkeiten und -hindernisse erleben sie? Die Ergebnisse der Studie liefern erste Antworten: Trotz Eingliederungshilfe sind sie vielfach abgehängt und chancenlos.
Doch was bedeutet Teilhabe, das Schlüsselkonzept sozialpsychiatrischer Praxis, eigentlich konkret und wie kann sie theoretisch abgeleitet werden? Welche Facetten des Lebens greifen wir heraus, welche sind wichtig? Die Autorinnen und Autoren verankern Teilhabe auf theoretischer Ebene im Capabilities Approach, sie diskutieren den Teilhabebegriff auch vor dem Hintergrund des neuen Bundesteilhabegesetzes und sie zeigen auf, was auf sozialpolitischer Ebene nötig ist.