Fünf Jahre lang hat Bärbel Danneberg Tagebuchaufzeichnungen geführt. Tag und Nacht stand sie für die alte Frau bereit, durchlebte einen intensiven Pflegealltag, den sie trotz der Schwere des Unterfangens nachtr
...alles anzeigenäglich nicht missen möchte. Sie lernte die eigene Mutter als Kind kennen, arbeitete mit und gegen deren Vergesslichkeit. Im vorliegenden Buch nimmt sie die nötige Distanz, um aus dem Privaten Politisches zu machen.
In diesem Buch geht es u.a. um neueu Beziehungsformen wie die "erotische Freundschaft", Praktiken zur Überwindung einer genitalfixierten Sexualität oder um die Frage wie (Un-)Lust mit Lohnarbeit zusammenhängt.
...alles anzeigenÜber den Umweg einer historischen Spurensuche versucht dieses Buch, emanzipatorische Elemente freizulegen.Mit Texten von Alexandra Kollontai, Elfriede Friedländer, Wilhelm Reich, Herbert Marcuse, Shulamith Firestone, Reimut Reiche, Valeria Solanas, Michel Foucault, Beatriz Preciado und Linda Singer.
Der Tod ist eine Zumutung für die Lebenden. Eine noch größere Zumutung ist es, wenn ein geliebter Mensch sich selbst das Leben nimmt. Bärbel Danneberg beschreibt in ihrem Buch Eiswege die sechs Tage zwischen de
...alles anzeigenr tödlichen Diagnose und dem Freitod ihres Mannes Julius Mende und die Monate danach.
Gesund muss man bleiben. So lautet der Tenor nicht nur von Medizinern und Therapeuten, sondern auch der politischen Meinungsführer und Wirtschaftstreibenden. Mit Fettsteuern, verpflichtenden Untersuchungen sowi
...alles anzeigene Rauch- und Alkoholverboten wird dieser Feldzug geführt, mit Vergünstigungen bei Krankenversicherungen und andauernden öffentlichen Appellen zu Fitness und regelmäßigem Sport, und vor allem mit der sogenannten Früherkennung, die gefährliche Krankheiten schon im Anfangsstadium aufspüren soll. Eine „präventive Wende“ hat eingesetzt. So gut dieser Slogan auch klingt – er stimmt nicht. Weder kann man mit Gewalt gesund bleiben, noch ist Vorbeugung tatsächlich so erfolgreich, wie weithin behauptet. Der Medizinjournalist weist nach: Armut ist der größte gesundheitliche Risikofaktor.