Die vorliegende Arbeit analysiert die Entwicklung der Krankenpflege innerhalb der Strukturen des preußischen Medizinalwesens im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Einen Schwerpunkt bilden dabei die Macht- und Inte
...alles anzeigenressenkonstellationen, die den gesetzgeberischen Entscheidungsprozessen im Kaiserreich zugrunde lagen und in das staatliche preußische Krankenpflegeexamen von 1907 mündeten.
Als wissenschaftliches Forum für das Thema „Sport in den Fächern Neurologie und Psychiatrie“ wurde im September 1998 der Arbeitskreis „Neurologie und Sport“ in der Deutschen Gesellschaft für Neurologie e.V. (DG
...alles anzeigenN) gegründet. Es ist Ziel des Arbeitskreises, Standards für die Ausübung von Sport bei neurologischen Erkrankungen zu definieren und zu publizieren. Die Fortbildungsreihe „Reittherapie in Neurologie und Psychotherapie“ wurde 2007 in das zertifizierte Weiterbildungsprogramm der Ärztekammer Westfalen-Lippe aufgenommen. Die in diesem Band gesammelten Aufsätze und Vorträge entstammen den aktuellen Themen der Fortbildungsreihe nach den Empfehlungen der DGN und decken ein breites Spektrum zum Thema Sport, Reitsport und Reittherapie bei neurologischen Erkrankungen ab. Die Multimodale Psychodynamische Reittherapie (MPR) wird als standardisierte Methode zur Integration reittherapeutischer Elemente in Psychiatrie, Neuro-Psychosomatik, Psychosomatik und Psychotherapie ergänzend vorgestellt. Auf die Besonderheiten der störungsspezifischen Reittherapie in der Behandlung von Patienten mit psychischen Erkrankungen wird hingewiesen.
Tiere besitzen eine starke Anziehungskraft auf Kinder und bilden einen wesentlichen Teil ihrer Lebenswelt. Das Ziel dieses Buches ist es, die Wechselwirkungen zwischen Kind und Tier während der Psychotherapie v
...alles anzeigenor dem Hintergrund der wichtigsten psychotherapeutischen Verfahren aufzuzeigen und praktische Anleitung bei der Integration von Tieren in die stationäre und ambulante Therapie psychisch kranker Kinder und Jugendlicher zu geben.
Der Autor setzt sich in seiner Studie mit der Todeswirklichkeit als individueller und institutionalisierter Erfahrung auseinander. Unter Berücksichtigung interdisziplinärer Dimensionen werden Bedingungen des (N
...alles anzeigenicht)Handelns in der Begleitung Sterbender durch professionelle Bezugspersonen im Versorgungs- und Lernort Krankenhaus untersucht. Obwohl Krankenhäuser der häufigste Sterbeort sind, erschweren hier Systemzwänge wie eine gesellschaftliche Kultur der Lebensverlängerung und Lebenssteigerung einen individualisierenden Umgang der Beteiligten mit dem Sterbeprozess. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Frage nach institutionellen und pädagogischen Ansatzpunkten im Bereich der Pflegeausbildung zur Entwicklung einer abschiedskulturellen Haltung im Spannungsfeld von Systemrationalität und Patientenorientierung.