Elizabeth Blackwell glaubte von klein auf, dass sie für eine Aufgabe bestimmt war, die über den Rahmen des »normalen« Frauseins hinausging. Mit großer Hartnäckigkeit überwand sie viele Hürden, um schließlich al
...alles anzeigens erste Frau Medizin zu studieren. Im Jahr 1849 erhielt sie als erste Frau in Amerika einen Doktortitel. Ihre jüngere Schwester Emily, die eigentlich die brillantere Ärztin war, schloss sich ihr bald an. Janice P. Nimura erzählt von den Verbündeten und den Feinden der Schwestern, schildert ihre dauerhafte Partnerschaft und zeigt, wie Elizabeth und Emily ihren Weg meisterten. Gemeinsam gründeten die Blackwell-Schwestern die New York Infirmary for Indigent Women and Children, das erste Krankenhaus, das ausschließlich von Frauen geleitet wurde. Beide Schwestern waren hartnäckig und visionär. Ihre Überzeugungen deckten sich nicht immer mit dem Aufkommen der Frauenrechte - oder mit denen der jeweils anderen Schwester: diese reich recherchierte Biografie feiert zwei komplexe Charaktere. Elizabeth und Emily Blackwell: Zwei Pionierinnen, die die Grenzen der Möglichkeiten für Frauen in der Medizin sprengten. Bristol, Paris, Edinburgh und die aufstrebenden Städte des nordamerikanischen Kontinents in der Zeit vor dem Amerikanischen Bürgerkrieg bilden die Kulisse für den besonderen Lebensweg dieser beiden Frauen.
Ein Roadtrip der etwas anderen Art Eine durchgedrehte Katze gibt dem tristen Leben der jungen Buchhalterin Skara eine entscheidende Wendung. Zusammen mit Anton, einem entlassenen Eisverkäufer, und dem idealisti
...alles anzeigenschen Anwalt Jonas findet sie sich auf einem Rachetrip wieder. Sie reisen von Zürich aus quer durch die Ostschweiz und fackeln sämtliche Eiscafés ihres gemeinsamen Feindes ab. Mit im Gepäck haben sie neben einem Flammenwerfer auch eine Leiche. Bei dieser handelt es sich um Skaras verhasste Chefin, die sowohl lebendig wie versehentlich überfahren nichts als Schwierigkeiten verursacht. Dem Trio auf den Fersen sind Kriminalpolizist Andy Lutz und sein übereifriger Partner Ruben Schmidt.
Link Williams ist ein gutaussehender und brillanter Dartmouth-Absolvent, der mangels besserer Möglichkeiten für einen afroamerikanischen Mann in den USA der 1950er-Jahre eine Bar betreibt. Durch den Zufall zusa
...alles anzeigenmmengebracht, entsteht zwischen Link und »Camilo«, einer wohlhabenden, weißen, verheirateten Frau, eine Beziehung, die gegen die starren und kompromisslosen sozialen Codes ihrer Stadt und ihrer Zeit verstößt. Petry wirft ein hartes, wahrheitsgetreues Licht auf den Schaden, den »Rasse« und Klasse anrichten. Sie zeigt, wie prägend die Zuordnungen hinsichtlich Geschlechterrollen und »Rasse« sind, sie zeigt die zerstörerische Natur des Boulevardjournalismus und sozialer Stereotype, die bis zum heutigen Tag bestehen. »The Narrows« ist außerdem ein prägnantes Porträt einer Gegend, der Menschen in diesem Viertel: Ann Petry zeichnet unvergessliche, äußerst wichtige Nebenfiguren.