Schwerpunkt: Alternative Medizin- Ein Déjà-vu-Erlebnis. Zur Geschichte der Alternativen Medizin (Robert Jütte) - Vom Protest zum Megatrend. Alternative Medizin als Teil der „Gesundheitsgesellschaft“ (Eberhard W
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olff) - Schrittweise zur Akzeptanz. Homöopathie an der Universitätskinderklinik (Sigrid Kruse) - Mehr als Schulmedizin. Erfahrungsberichte über die Wege zu Anthroposophischer Medizin, Homöopathie und anderen Therapierichtungen - Zwischen Anerkennung und Nischen-Dasein. Im Spannungsfeld von konventioneller und Alternativmedizin (Rainer Stange) - Alternative Medizin: Bücher und mehrAußerdem:- PEPP setzt falsche Anreize. Statt einer Psychiatriereform: ein unausgegorenes Abrechnungssystem (Ingrid Munk) - Sicherheit geben. Hilfe für Frauen über 60, die Traumata und Gewalt erlebt haben (Anja Uhling) - Was wird aus der Pflegereform? Gesundheitspolitik nach der Bundestagswahl (Wolfgang Wagner) - Das gesundheitspolitische Lexikon: Der Gemeinsame Bundesausschuss (Erik Meininger) - Kostentransparenz ist nicht alles. Der neue Arzneiverordnungs-Report 2013 (Gerd Glaeske) - „Wir haben nicht das Recht, jemanden zu verurteilen, der sterben will.“ Über den schwierigen Umgang mit Altersdepression (Joachim Göres) - Gesundheit anderswo: Hebammen retten Leben. Die Ausbildung von Geburtshelferinnen in Togo braucht Unterstützung (Stephanie Meyer-Steidl) - Zeit ist eine Waffe. Krankenkassen müssen schneller entscheiden, als die Justiz verhandeln kann (Oliver Tolmein) - Gesundheitsexperten von morgen: Fremde Muttermilch. Möglichkeiten durch Frauenmilchsammelstellen (Daniela Herrmann) - Besser reich und gesund als arm und krank: Alternative Medizin (Karin Ceballos Betancur)
Darin:- Militärpsychiatrie. „Geistige Tauglichkeit” von Störern und Versagern - Gedicht: Elektroschock - Ärzte warnen vor dem Atomkrieg. 2. Kongress in Berlin - Arsenal der Angst. Chemische und biologische Waff
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en - Gebührenordnung für Ärzte. Das Organ der Ärzteschaft - Die Angst vor der Entartung. Sozialdarwinismus vor, in und nach dem Nationalsozialismus - Impressionen: Nachtwache - Odyssee eines Kranken - Mabuseperspektiven
Darin:- Medizin in Aufruhr. Impressionen aus Frankreich - Alltag im Gesundheitsladen Bremen. Ein Interview - Glosse: ... Neulich auf der IFA - Das Imperium schlägt zurück. Das Deutsche Ärzteblatt und die Pharma
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werbung - Das Diaphragma. Eine alte Verhütungsmethode - neu entdeckt - Drei-Monatsspritze - Severings Präventivmedizin gegen heißen Herbst - Zeit bringt Rosen. Bericht eines Patienten von der Intensivstation - „Unsere Hauptaufgabe ist es, ein guter Student zu sein.” Interview mit Gerado Madriz, einem nicaraguanischen Studentenfunktionär - Menschenrechte in El Salvador - IRRE: ab in die Anstalt! - Türspalt und Netzwerk Psychiatrie. Eine Selbstdarstellung - Ein Arzt und ein Krüppel. Zwei Lebensläufe - Schwulenhetze unter medizinischem Vorwand - Die Angst der Beschäftigten vor der Krankmeldung
Schwerpunkt: Arbeitsmedizin und Gesundheitspolitik
Schwerpunkt: Arbeitsmedizin und Gesundheitspolitik- Unsere tägliche Arbeit (Norman Bethume) - Prävention - alles andere als aussichtsreich? (Redaktion Marburg) - Die Betroffenen finden Zusammenhänge. Versuch ei
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ner Arbeitermedizin bei den Hamburger Aluminiumwerken (AG Arbeitsmedizin am Gesundheitsladen Hamburg) - Gewerkschafter zur Arbeitsmedizin. Interview mit Peter Dreßen, DGB (Redaktion Freiburg) - Gesundheit für alle ... (Redaktion Berlin) - Gesund sein 2000. Alternative Gesundheitspolitik als Form der Selbstbedienung (Götz Aly)Außerdem:- Gesundheitserziehung. Grenzen individueller Problemlösungsstrategien Teil 2 (Klaus Horn) - Humane Grenzen des technisch Machbaren. Müssen der Anwendung gentechnischer Verfahren am Menschen Grenzen gesetzt werden? (Hans-Bernhard Nodhoff und Rainer Hohlfeld) - Gesundheitspolitischer Ratschlag Hamburg (Michael Wunder) - Mit Krankenhäusern Profit machen. Krankenhausfinanzierungsgesetz - Novelle und Bundespflegesatzverordnung (Redaktion Freiburg) - Kommentar (R. Ihling) - Das Drägerwerk und die MHL - ein Possenstück aus Lübeck (Redaktion Marburg)
Schwerpunkt: Medizinerausbildung- Die reformierte Reform (Redaktion Frankfurt) - ... Und der Mensch interessiert sie nicht? Zur Sozialisation eines Medizinstudenten - „... Und einfach nur noch meine Naturwissen
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schaft”. Ein Gespräch mit vier Medizinstudenten (Bernd Jung und Rainer Ihling) - Doktorspiele in der Fachschaftshütte oder Tabuisierung der Selbsterfahrung (Redaktion Marburg) - McMaster University. Konzept einer alternativen Ausbildung (Redaktion Fulda) - VDS zur Studienreform (Jochen Brack) - Hält ein Streik, was er verspricht? (Redaktion Tübingen)Außerdem:- Autonom Pflegen (Redaktion Hamburg) - Kritik der kritischen Pharmakologie (Joachim Loch) - Ortskrankenkassen und Pharmaindustrie. Interview mit Eckehard Westphal, Rolf Reher und Wolfgang Hartmann-Besche vom AOK-Gesundheitsverband (Dirk K. Wolter) - Schöne Prothese. Vorababsdruck von „Geschlecht: behindert - besonderes Merkmal: Frau”
Schwerpunkt: Kostenexplosion im Gesundheitswesen?- Der Bluff. Gibt es sie nun, die Kostenexplosion?! (Rainer Ihling) - Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose. Über Sprachregelungen in der Gesundheitspolitik (A.
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Cassebaum) - Kostendämpfung im Krankenhausalltag (Redaktion Berlin) - „Die abgerechneten Taten auch begehen”. Gebührenordnung als Sparinstrument? (Redaktion Bremen) - Verdatung im Gesundheitswesen (Olaf Schmidt)Außerdem:- SehStern und die Gesundheitsbewegung (Redaktion Berlin) - The Human Factor in South Africa (Eva Wichtmann) - Ärzteschwemme in der Weimarer Republik - Formaldehyd - ein Jahr danach (Uwe Lahl und Barbara Zeschmar) - Krankenpflege im Nationalsozialismus. Die Bedeutung der Krankenpflege für den nationalsozialistischen Vernichtungskrieg (F. K.) - „Kinder nicht erwünscht”. Randnotizen zweier „Erfüllungsgehilfinnen” zum 81. Kongreß für Kinderheilkunde in Frankfurt - Verlagsgesellschaft Gesundheit mbh. Anfang und Ende eines Bewegungsverlages (Birgit, Peter und Norbert, Gesellschafter des Verlages Gesundheit) - Geschichte der IPPNW (Barbara Hoevener) - Psychoanalyse in Nicaragua. Marie Langer in Hamburg (Alfred Cassebaum)
Psychiatriereform - Anfang oder Ende? <br />- Krankenschwestern und Dienstbarkeit - Alternative Apotheke - 100 Jahre Boehringer Ingelheim
Darin:- Psychiatriepolitik in Hessen. Anfang oder Ende der Reform? (Redaktion Frankfurt) - DGSP-Psychiatriepolitik - Rot oder Grün? (Regine Schlieszus und Michael Wunder) - Krankenschwestern und Dienstbarkeit.
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Über die Allianz von Pflegen und Töten in der (Kriegs)Geschichte. (Christa Nickels) - Mistel für Müslis, Spießer schlucken Spalt (Redaktion Berlin) - 100 Jahre Boehringer Ingelheim. Zur Geschichte eines Konzerns (Ärztegruppe Mainz-Wiesbaden)Außerdem:- Eine ganz normale Bewerbung. Ein Leserbericht - Der Landeswohlfahrtsverband und die hessische Psychiatrie (Redaktion Frankfurt) - Zweitausend auf einen Streich. Bettenstreichung in Berlin (Redaktion Berlin) - Die Tutoren, der Senator und ein Streik (Matthias) - Arbeitsmedizin in England. Bericht über die Work Hazards Groups in Großbritannien (Henning Wriedt) - Bürgerkrieg im Libanon
Bundesärztekammer strahlt für Atomlobby - Grüne Gesundheitspolitik - Genchirurgie
Darin:- Prostitution nach Tschernobyl? Bundesärztekammer strahlt für Elektrokonzerne (Benno Splieth) - Das Ende der atomaren Gelassenheit. Zur psychischen Bewältigung des Nicht-Bewältigbaren (Heiner Keupp) - Ge
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nchirurgie. Möglichkeiten und Grenzen (Philippe Bergmann) - Grüne Gesundheitspolitik. Alte Wege oder neue Perspektiven? (Michael Wunder)Außerdem:- Wie du - As is. Über ein AIDS-Stück am Freiburger Theater (Elke Kittler und Redaktion Marburg) - Ein Herz für Berlin. Wem dient das neue Berliner Herzzentrum? (Redaktion Berlin)
Auswahlgespräche für Studienanfänger - Volkszählungsboykott
Darin:- Patientenstelle München. „Ärzte, das sind Leute, als wenn sie studiert hätten, wie man Patienten das Vertrauen abgewöhnt!” (Elisabeth Redler-Hasford und Ingrid Schubert) - Auswahlgespräch statt Test - N
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eue Menschlichkeit an den Unis? Ein Interview mit Professor Winau (Redaktion Berlin) - Volkszählungsboykott. Leitfaden durch die Volkszählung (Redaktion Frankfurt)Außerdem:- 10 Jahre Allgemeiner Patienten-Verband in Marburg. Ein Kommentar (Redaktion Marburg) - Kostendämpfung auf dem Rücken des Pflegepersonals. Bericht aus einer Klinik - Ärzteopposition ausgegrenzt! Marburger Bund kungelt mit der CSU-Liste (Hermann Löffler) - Erfolge bei den Ärztekammerwahlen. Ein Kommentar (Ernst-Ludwig Iskenius) - Basis gut - Gremium schlecht (Hermann Löffler) - Seelenpresse. Über ein Treffen psychiatrischer Patientenzeitschriften (Wilhelm Schäberle) - Prävention. Warum sie nicht stattfindet und was zu tun ist (Rolf Rosenbrock) - AOK: Forderungen zur Strukturreform - Kommentar: Verwässerte Positionen (Rainer Ihling)
§ 218 - Berlin: Neue Ärztekammerpolitik - Die AIDS-Falle
Darin:- Über den verschärften politischen Mißbrauch des § 218 (Melitta Walter) - PRO FAMILIA Zentrum in Gießen - Vom langen steinigen Weg, bestehendes Recht in die Praxis umzusetzen (Kristina Härtel) - Die Aids
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-Falle. Politik mit der Krankheit (Gerd Göckenjahn) - Linke Kammerpolitik. Welche Rolle spielt die Kammer eigentlich? Eine Frage und neun Antworten (Harald Lazar) - Ärztearbeitslosigkeit und die Fraktion Gesundheit (Harald Lazar) - Der Irrwitz hat ein Kind gekriegt. Studienplatz nach Auswahlgespräch - Studenten berichten von ihren Erfahrungen (Redaktion Berlin)Außerdem:- Für eine selbstbestimmte Geburt. „Geburtshaus” in Berlin eröffnet (Redaktion Berlin) - Kontinuität der Geschichte oder: Wie ein jüdischer Arzt aus einer deutschen Kleinstadt vertrieben wurde (Reinhard Mohr) - Freispruch für Massenmord „in gutem Glauben”? Frankfurter Euthanasieprozeß vor dem Abschluß (Sabine Keller) - Der alltägliche Chemieskandal. Zerstörte Gesundheit als Preis des Fortschritts (Wolfgang Hien) - Praktisches Jahr in den USA (Michael Nist) - Nicht signifikant. Mißbildungen nach Tschernobyl (Redaktion Berlin) - Mabuse-Pflegeredaktion gegründet. Bericht vom ersten Treffen (Hilde Steppe) - Schulgeld nach Vergütung. Schüler/innen in der Altenpflege wehren sich (Schüler des Hufeland-Hauses) - Kein neues Sterilisationsgesetz in der Bundesrepublik. Appell des Arbeitskreises zur Aufarbeitung der Geschichte der „Euthanasie” (Michael Wunder) - Nachdenklich. Eindrücke von der DGSP-Veranstaltung für die „vergessenen” NS-Opfer in Bonn (Dirk K. Wolter-Henseler)
Darin:- Tarifabschluß. Erste öffentlichkeitswirksame Tarifauseinandersetzung in der Pflege abgeschlossen (Hildegard Schwering) - Durchgesessen. ÖTV sitzt sich durch - Krankenschwestern legen sich quer! (Robert
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Fink) - ÖTV-Kritik aus Bayern - Schonfrist vorbei. Krankenpflegegesetz - Anspruch und Wirklichkeit (Jutta Henninger) - Neues Berufsbild? Interview zur Krankenpflege-Ausbildung (Sue Ritter und Heike Hohmann-Faust) - ZDLer Raus! Zivildienstleistende gehören nicht ins Krankenhaus (Alfred L. Lorenz) - Bio-Ethik? Peter Singers Euthanasie-Thesen (Lothar Evers) - Foltern in der Türkei. Ärztekammer: „Folter ist für uns ein Problem der Volksgesundheit” (Heidrun Weber) - Kurden in der Türkei. Ausgehungert und von Seuchen bedroht (Milena Ergen)Außerdem:- Hungerstreik und Medizinethik (Winfried Beck) - Wehrpsychiatrie. Psychologie der (k)alten Krieger (Norbert Wagner) - Standespolitische Traditionen. Hessische Zahnärzte ehren ihren Reichsdozentenführer (Wolfgang Kirchhoff) - Gesundheitsbegriff. Warum „Gesundheit” definieren? (Gerd Göckenjan)
Darin:- Ethik durch Komissionen? Teil I: Real existierender Ethikettenschwindel in der BRD (Bernhard Gill) - Interview mit einem forschenden Pharmakologen - Wege aus dem Pflegenotstand. Tarifpolitik muß sozial
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gestaltend wirken (Michael Wendl) - Aufstand der Pflege. Ein Zeichen beginnender Solidarität? (Ingeborg Löser) - Ärztebund und Apartheid. Weltärztebund und bundesdeutsche Ärztekammer stützen Rassismus in Südafrika (Winfried Beck) - Qualitätskontrolle? Die eugenische Indikation zur Abtreibung (Sylvia Groth und Giselind Grottian)Außerdem:- Pflegestreik. Streikaktion im Bremer Sankt-Jürgen-Krankenhaus (Hilmar Dahlem) - „Importverfehlung”. Gesundheitspolitik in Pakistan, Indien und Bangladesh (Aurelia Weikert und Johanna Riegler) - Wie lange noch, Chef? Initiativen zur Verringerung der Arbeitslosigkeit von Ärzten in Berlin - Hilfe zur Selbsthilfe. Berliner Kontakt- und Informationsstelle für arbeitslose ÄrztInnen (Sabine Rost) - Philippinen. Aufruf zum Schutz der medizinischen Neutralität (Eva Wichtmann) - Vorwärts mit der SPD? Bericht vom SPD-Kongreß „Gesundheit und Umwelt” (Michael Kasten) - Ronald D. Laing. Ein Nachruf (Rolf Schwendter)
Darin:- Intershop-Ärzte. Hilfe oder nur neuer Arbeitsmarkt? (Hermann Löffler) - Arbeitsmarkt DDR? Erlebnisse einer arbeitslosen Ärztin (Frauke Hiller) - Virchow-Bund. Gründung eines Ärzteverbandes in der DDR (H
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arald Mau) - UniMut. Berliner StudentInnen entwickeln Modell eines Reformstudiengangs Medizin (Matthias Schneider, Gudrun Seebaß und Sven Remstedt) - Reform überfällig. Über die Unfähigkeit der medizinischen Fakultäten, Ärzte auszubilden (Thure v. Uexküll) - Festbetrags-Arznei. Positive Aspekte der Festbetragsregelung des GRG (Hermann Schulte-Sasse) - Weiterbildung in der Pflege. Zur Situation in der Krankenpflegeweiterbildung in der BRD (Gerd Dielmann)Außerdem:- AIP: Arzt im sozialen Netz (Jens Leipziger) - Eugenik in unseren Köpfen: Beispiel Behinderung (Udo Sierck) - Überleben in Bhopal. 5 Jahre nach der Katastrophe (Frank Hoppe und Iris Smidoda) - Ethik durch Kommissionen? Teil 3: Amerika II - Sozialdarwinismus im Gewande der Ethik? (Bernhard Gill) - Register 1989 - Ergebnisse der LeserInnenumfrage
Schwerpunkt: Ökologie im Gesundheitswesen- Ökologie im Gesundheitswesen. Initiative ist gefragt - gegen den Müllberg aus dem Gesundheitsbetrieb (Sabine Keller) - Ökolast im Krankenhaus. Kliniken: Bittere Umwelt
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pillen - krankmachende Arbeitsplätze (Manuel Kiper und Eberhard Kiesche) - Kranken Krankenhaus. Kliniksgebäude aus baubiologischer Sicht (Hermann Bürgel)Außerdem:- Gegen das Memorandum ... für eine neue Lebensunwert-Diskussion (Ingrid Reye) - Wer bestimmt die Kanzerogenität? Zur Einstufung und Regulierung krebserzeugender Stoffe (Wolfgang Hien) - Ausbildungs-A&O. Ausbildungsordnung und Studienreformprojekte (Eberhard Göbel und Sven Remstedt) - Pflegeversicherung. Ein Brief aus Bonn (Margherite Zander) - Ein langsamer Tod. Arm, alt, krank - Endstation Chronikerabteilung. Eine wahre Geschichte (Tim Köhler) - Ethnomedizin in Chile. Die Riten der machi und die Heilkunst des Arztes bei den Mapuche (Marie-Luise Rössel-Cunovic) - Staatsmacht und Psychiatrie. Von der Herrschaft über die Unordnung in den Köpfen (Herbert Loos) - Behinderten-Bewegung. Emanzipatorische Perspektiven von Behinderten im wiedervereinigten Deutschland (Walter Grode) - Pflege-Curriculum. Zur curricularen Reform der Krankenpflegeausbildung in Hessen (Heinrich Recken und Ingrid Stiegler)
Bioethik-Debatte - Blut-Aids-Skandal - Grenzen der Medizin
Darin:- Neuer Fachbereich „Pflege und Gesundheit” an der Fachhochschule Frankfurt/M. Interview mit zwei Studierenden (Dagmar Reuber) - Die Grenzen der Medizin. Über die systematische Verursachung von Gesundheit
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sschäden durch ärztliche Eingriffe (Uwe Heyll) - Pflegewissenschaft. Neue Perspektiven für die Pflege durch Akademisierung? (Doris Schaeffer und Martin Moers) - Jahrhundertwerk. Gesundheitsreform in den USA (Barbara Jentzsch) - Vergessene Epidemie. Eine Chronik zum Blut-Aids-Skandal (Manfred Kriener) - Blut, Aids und das BGA. Oder: Die Entfernung des Ministers von der vernünftigen Erfahrung (Stephan Dressler) - Gefährliche Diskussion? Anmerkungen zur aktuellen Auseinandersetzung um die neue Bioethik (Michael Wunder)Außerdem:- Schneller - Weiter - Höher - Absturz. Die Karriere des Manfred Steinbach (Eberhard Göbel) - Doktorgrad per Überweisung - Betriebliche Demokratie in der Diakonie? (Erhard Schleitzer) - Reformpsychiater-Treffen in Bratislava (Sonja Schröter) - Spar-Politik gegen die Pflege (Heinz-Werner Schuster) - Nie wieder „Euthanasie” (Udo Sierck) - Macht Not erfinderisch? Bericht von der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Soziale Psychiatrie in Leipzig vom 17. bis 20.11.1993 (Ilse Eichenbrenner) - Bericht vom IPPNW-Weltkongreß in Mexiko (Peter Hall-Böhm) - Kontinuität und Praxisnähe. Verbesserung der praktischen Krankenpflegeausbildung durch ein MentorInnensystem (Peter Stratmeyer und Petra Weber) - Deutschland im Jahre 1993. Erlebnissplitter und Gedankenfetzen (Jens Reich)
Alter, Armut und Gesundheit – Neue Herausforderungen für Armutsprävention und Gesundheitsförderung
Hrsg.:
Antje Richter / Iris Bunzendahl / Thomas Altgeld
Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und der Einschnitte in die sozialen Sicherungssysteme ist die Debatte über Armut im Alter dringlicher denn je: Welche Armuts- und Gesundheitskonzepte werden sich i
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n Zukunft als sinnvoll erweisen? Welche theoretischen Bezüge sind dafür grundlegend? Welche Ziele sind anzustreben, welche Instrumente nutzbar und wirkungsvoll?
Stomapflege und Harnableitung sind Teilbereiche der Pflege, die im klinischen wie auch im ambulanten Bereich zunehmend an Bedeutung gewinnen. Qualifiziertes Wissen um Indikationen, Versorgungsprinzipien und kom
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petenten Umgang mit Komplikationen sind wichtig, um den wachsenden pflegerischen Anforderungen gerecht zu werden. Die beiden Autoren bringen vor dem Hintergrund langjähriger Erfahrung in chirurgischer und urologischer Pflege alles, was für die Praxis der Stomapflege und Harnableitung wirklich von Bedeutung ist. Eindrucksvolles Bildmaterial begleitet und untermalt den Text.
Zur Entwicklung der Irrenpflege vom Durchgangs- zum Ausbildungsberuf
Dorothe Falkenstein
"Irrenpflege" - so wurde die psychiatrische Pflege lange genannt -, das hieß im 19. Jahrhundert Durchgangsberuf, schlechte Bezahlung, geringes Ansehen, Kost- und Logiszwang sowie Heiratsverbot.In diesem Buch we
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rden aus pflegehistorischer Perspektive die Entwicklung der Irrenpflege vom Ende des 19. Jahrhudnerts bis zum Beginn des Nationalsozialismus untersucht und geschichtliche Wurzeln für noch heute wirkende Strukturen in der psychiatrischen Pflege sichtbar gemacht.Dorothe Falkenstein, geb. 1956, Krankenschwester, Tätigkeit in der stationären und ambulanten psychiatrischen Pflege, Studium der Germanistik, Neueren Geschichte und Philosophie, Robert-Bosch-Stipendiatin 1994-1996.
Juristische Entscheidungen, Politik und ärztliche Positionen 1890-1960
Thorsten Noack
Das Buch zeichnet die verschlungene Entwicklung des Selbstbestimmungsrechts des Patienten - dessen, was heute "informed consent" heißt - für die Zeit zwischen 1890 und 1960 nach.
Jüdische Ärzte flohen aus dem nationalsozialistischen Deutschland überwiegend in die USA, nach Palästina, Großbritannien und Lateinamerika. Der Sammelband zeigt, in welcher Form diese Emigranten die Entwicklung
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der Sozialpolitik, medizinischen Betreuung und Forschung der jeweiligen Länder beeinflussten.
Die Pflege älterer Menschen aus system- und sektorenübergreifender Perspektive
Hrsg.:
Thomas Klie / Anke Buhl / Hildegard Entzian / Roland Schmidt
Demografischer Wandel, pflegekulturelle Umorientierungen, gesellschaftliche Umstrukturierungsprozesse: Die tradierten Strukturen im Gesundheits- und Altenhilfewesen werden den zukünftigen Anforderungen nicht me
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hr gerecht. Der Reader stellt den gegenwärtigen Diskussionsstand zur Problematik vor und stellt erste viel versprechende Ansätze zur Diskussion.
Neue Aspekte zu ethischen Herausforderungen in der Pflege
Hrsg.:
Barbara Städtler-Mach
Ethik ist zum viel gebrauchten Schlagwort der Pflegeszene geworden. Mit den Ansprüchen, die Arbeit in der Pflege und im Pflegemanagement auch ethisch zu reflektieren, sind auch die Bemühungen darum gestiegen. D
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och was ist eigentlich mit ethischer Verantwortung in der Pflege gemeint? Wie schaut sie konkret in den aktuellen Herausforderungen des Pflegealltags aus?Die in diesem Band zusammengestellten Arbeiten sind Diplomarbeiten des Fachbereichs Pflegemanagement der Evangelischen Fachhochschule Nürnberg. Die vier Diplom-PflegewirtInnen haben während ihres Studiums des Pflegemanagements einen inhaltlichen Schwerpunkt auf Fragen und Konzepte der Ethik gelegt.Die Themen im Einzelnen:Ethische Fragen in der aktuellen PflegeliteraturPalliative CareFührung gestalten - Ethische Perspektiven im PflegemanagementBasiskonzept wertschätzender Führungskultur in Gesundheitsorganisationen
Eine kommentierte Bibliographie deutschsprachiger Veröffentlichungen
Hrsg.:
Archiv f. Sozialpolitik e.V.
Die kommentierte Bibliograpie deutschsprachiger Veröffentlichungen zu den Themen Ethik, Moral, Sittlichkeit und AIDS wartet mit einem Autoren-, Zeitschriften-, Sach- und Namensregister sowie einer Auflistung fr
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emdsprachiger Publikationen zu den einschlägigen Themen auf. Dem Leser werden auf kurze und prägnante Art und Weise die wesentlichen Thesen der veröffentlichten Artikel nahe gebracht.
Die Entwicklung ethischer Positionen deutscher Humangenetiker und der Bundesvereinigung Lebenshilfe im Vergleich
Hrsg.:
Caroline Wolf
Die Autorin vergleicht erstmals systematisch die ethischen Positionen der Deutschen Gesellschaft für Humangenetik e.V. und der Bundesvereinigung Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung e.V. anhand de
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r von beiden Gruppen veröffentlichten einschlägigen Stellungnahmen und skizziert ihren gesellschaftlichen und politischen Kontext sowie die historischen Hintergründe, von Eugenik und Rassenhygiene bis heute. In vielen Punkten, etwa wenn es um genetische Beratung oder Schwangerschaftsabbruch geht, stimmen die Auffassungen beider Gruppen weitgehend überein. Nur in wenigen Bereichen, so zum Beispiel in der Frage der Zulässigkeit der Präimplantationsdiagnostik, bleiben die Positionen unvereinbar.Caroline Wolf, geb. 1978, studierte Medizin in Erlangen, Homburg und Heidelberg. Beginn der Fachärztinnenausbildung in der Frauenheilkunde und Geburtshilfe.
Gesundheitliche und wirtschaftliche Interessen im historischen Wandel
Hrsg.:
Joseph Kuhn / Eberhard Göbel
Themen u.a.: Gewerbehygiene seit der Hochindustrialisierung - Arbeiterschutz in der Weimarer Republik - Unfallverhütungsbilder in der NS-Propaganda - Arbeitsmedizin in der DDR - Arbeitsbedingungen in der Dritte
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n Welt - Blaumachen in der Arbeitskultur - Gesundheitsschutz bei irregulärer Arbeit.
Prämierte Arbeiten des BKK Innovationspreises Gesundheit 2007
Hrsg.:
BKK Landesverband Hessen
Die Arbeitswelt verändert sich immer rascher. Globalisierung und Strukturwandel erhöhen allerorts den Zeitdruck, die Komplexität der Aufgaben und der Verantwortung. Arbeitsleistungen werden immer anspruchsvolle
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r, für Führungskräfte ebenso wie für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.Die Folgen von dieser Entwicklung sind unter anderem Überforderung, Motivationsverlust, innere Kündigung sowie krankheitsbedingte Fehlzeiten. Soziale und psychische Beanspruchungen nehmen zu und damit auch das Risiko einer Beeinträchtigung der Gesundheit und letztlich auch der Arbeitseffizienz.Der Band versammelt die Beiträge der Preisträger des BKK Innovationspreises Gesundheit 2007. Er präsentiert beispielhafte, praxisorientierte Konzepte für ein modernes, bedarfsgerechtes und effizientes Gesundheitsmanagement in Unternehmen.
Prämierte Arbeiten des BKK-Innovationspreis Gesundheit 2011
Hrsg.:
BKK Landesverband Hessen
Die Deutschen geben viel Geld für ihre Gesundheit aus, mit steigender Tendenz. Die demografische Entwicklung tut ihr Übriges, dass wir künftig immer größere Summen in Gesundheit investieren werden. Doch woher s
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oll das Geld kommen? Werden die Versicherten auch in Zukunft Leistungen in Anspruch nehmen können, die heute Standard sind? Und wie kann eine optimale, zeitgemäße und innovative Versorgung der Bevölkerung durch Ärzte und Krankenhäuser gewährleistet bleiben? Hierzu entwickeln die Preisträger des BKK Innovationspreises Gesundheit 2011 Analysen sowie kleine und große Lösungsansätze.InhaltsverzeichnisVorwortGeleitwortDer Einfluss der Behandlungsstrategie bei der Implantation einer Hüfttotalendoprothese auf die Kosten im stationären Sektor – ein Vergleich zwischen minimalinvasiven und konventionellen Verfahren anhand von Routinedatenvon Julia Röttger1 Einleitung2 Implantation einer Hüfttotalendoprothese3 Krankenhausvergütung4 Zielsetzung der Untersuchung5 Material und Methoden6 Ergebnisse7 Diskussion8 Zusammenfassung und Schlussfolgerung9 LiteraturverzeichnisAnhangInterBALANCE – ganzheitliche Gleichgewichtsschulung bei demenzkranken Altenpflegeheimbewohnern mithilfe der interaktiven Spielkonsole Nintendo Wii®von Steffen Heinrich1 Einleitung2 Theoretischer Rahmen3 Forschungsstand4 Demenz5 Fragestellungen und Hypothesen6 Methoden7 Ergebnisse8 Diskussion9 Fazit10 Ausblick11 Abkürzungsverzeichnis12 LiteraturverzeichnisAnhangIntegration des Pilotprojekts „Sport im Hort“ in die Ausbildung zum/zur Erzieher/-in – am praktischen Beispiel der Lernortkooperation der Fachakademie für Sozialpädagogik Starnberg, dem Kinderhort Starnberg und der TUM School of Educationvon Carmen Dietrich1 Einleitung und Zielsetzung2 Theoretischer Rahmen3 Entwicklung und Evaluation des Projekts „Sport im Hort“4 Ergebnisse der Evaluationsstudie5 Diskussion6 Ausblick7 Literaturverzeichnis
Beiträge zur politischen Relevanz der Gesundheitsberichterstattung
Hrsg.:
Josef Kuhn / Rolf Busch
Es gehört zum Selbstverständnis der modernen Gesundheitsberichterstattung, dass sie für die Gesundheitspolitik Handlungsoptionen aufzeigen will und so als Instrument der rationalen Steuerung im Gesundheitswesen
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wirkt. Darin wird ein wesentlicher Fortschritt gegenüber der herkömmlichen Medizinalstatistik gesehen. An diesen Anspruch der Gesundheitsberichterstattung stellt das Buch, ausgehend von historischen Analysen und Gegenwartsdiagnosen, kritische Fragen und versucht, damit zur konzeptionellen Weiterentwicklung der Gesundheitsberichterstattung beizutragen.
Zwei Jahre lang entwickelten MitarbeiterInnen des Frankfurter Zentrums für Ess-Störungen mit ErzieherInnen vor Ort Maßnahmen, die in Kindertageseinrichtungen Gesundheit fördern helfen. Im Fokus standen dabei di
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e Bereiche Ernährung, Bewegung und Entspannung. Das Buch stellt die Ergebnisse zur Evaluation des Pilotprojekts in kurzen theoretischen Einleitungen und anhand erfolgreicher Praxisbeispiele vor. Es richtet sich an ExpertInnen und EntscheiderInnen auf Trägerebene, vor allem aber an die ErzieherInnen und SozialarbeiterInnen, die selbst in „ihrer“ Kindertagesstätte Gesundheit besser fördern wollen.
Hrsg.:
Detlef Kuhn / Ingrid Papies-Winkler / Dieter Sommer
Die Zahl übergewichtiger Kinder wird stetig größer, besonders betroffen sind Kinder aus sozial schwachen Familien. Der Weg zum übergewichtigen Erwachsenen und zu Folgeerkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes un
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d Arteriosklerose ist damit häufig vorgezeichnet. Das hier vorgestellte Modellprojekt sollte Bewegung und gesunde Ernährung der Kinder und Jugendlichen aus dem Berliner Stadtteil Friedrichshain-Kreuzberg fördern. Im Mittelpunkt stand die Ausbildung von MultiplikatorInnen, die vor Ort leben oder arbeiten, zu GesundheitsmentorInnen und GesundheitstrainerInnen. Das Buch präsentiert eine Zusammenfassung des Curriculums, das für die Ausbildung verwendet wurde. Die AutorInnen diskutieren außerdem Rahmenbedingungen und Ergebnisse des Modellprojekts. Sie analysieren, wie solche Projekte zu einer gerechteren Verteilung der Gesundheitschancen beitragen können.
Ansätze für eine frauengerechte betriebliche Praxis im Krankenhaus
Hrsg.:
Heidi Höppner
Eine Aufsatzsammlung zu einzelnen Medizinern wie zu Forschungseinrichtungen, zu Krankenrevieren und Experimenten in Konzentrationslagern, die Einblicke in die vielfältigen Verbindungen von Medizin und Konzentra
Die Autorin hat in narrativen ExpertInnen-Interviews mit Pflegekräften persönliche, subjektive Gewalterfahrungen erhoben. Äußere und innere Realitäten der Pflegekräfte, die sich förderlich auf die Entstehung vo
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n Gewalt auswirken können, wurden herausgearbeitet. Be- und Überbelastung des Pflegepersonals trägt danach wesentlich zur Gewalteskalation bei. Diese resultiert aus den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und aus den institutionellen Gegebenheiten, aber auch Biografie, Konstitution, und Psychodynamik der Pflegekraft spielen eine wesentliche Rolle. Die Interview-Ergebnisse werden mit dem aktuellen Forschungsstand über Gewalt in der Pflege in Bezug gesetzt und diskutiert.
Prämierte Arbeiten des BKK Innovationspreises Gesundheit 2006
Hrsg.:
BKK-Landesverband Hessen
Alter ist keine Krankheit, wenn auch mit fortschreitendem Alter die gesundheitliche Anfälligkeit wächst. Es sind nicht die Altern per se, die hohe Gesundheitskosten verursachen – wie wir alt werden, spielt eine
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entscheidende Rolle.Dieser Band versammelt Arbeiten, die sich mit wirkungsvollen Maßnahmen zur Verbesserung der gesundheitlichen Lage und des Gesundheitsverhaltens von älteren Menschen befassen. Auch die Rolle alter Menschen in der Gesellschaft sowie Anforderungen an die soziale Sicherung und die medizinische Versorgung in Hinblick auf die alternde Gesellschaft werden betrachtet.
Intergenerationelle Beziehungskonflikte und Belastungen
Benjamin Schmidt
Menschen, die ältere Angehörige betreuen, sind vielen Belastungen ausgesetzt. Welche psychischen und sozialen Auswirkungen die Pflegesituation auf sie hat und wie Rollenanforderungen, Beziehungs- und Entscheidu
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ngskonflikte diese beeinflussen, untersucht diese Arbeit. Im Fokus stehen insbesondere Menschen, die sowohl hilfebedürftige ältere Angehörige betreuen als auch eigene Kinder großziehen, sich also in einer sogenannten Sandwich-Position befinden.
Die Ergebnisse zeigen, dass diese Personen anhaltenden Stress- und Belastungssituationen ausgesetzt sind. Dabei stellen sie häufig hohe Ansprüche an sich selbst und leiden vielfach unter Schuldgefühlen. Entscheidungen für die älteren Angehörigen werden immer wieder paternalistisch getroffen, was ein enormes Konfliktpotenzial birgt. Das Buch richtet sich sowohl an Betroffene und Interessierte als auch an Fachpersonen.
A European Collection of Messures for Promoting Health of Ageing
Hrsg.:
Christian Boukal / Oskar Meggeneder
In den kommenden Jahren wird der Zustrom jugendlicher Arbeitnehmer auf den Arbeitsmarkt in der EU dünner werden. Auf Grund dieser Verknappung kann auf die gut ausgebildeten und erfahrenen älteren Arbeitnehmer i
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mmer weniger verzichtet werden. Ausschlaggebend für eine lange Beschäftigung älterer Arbeitnehmer, die sich auch aus einer Anhebung des gesetzlichen Rentenalters ergibt, ist die Erhaltung ihrer Gesundheit. Betriebliche Gesundheitsförderung (Workplace health promotion, WHP) ist das Mittel erster Wahl, um die Arbeitsfähigkeit und Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter zu fördern und zu erhalten. Das Buch enthält, nach Ländern geordnet, die geplanten und angewandten Politiken, Konzepte von Interessenvertretungen sowie Beispiele nationaler Projekte und models of good practice im Rahmen der WHP. Die des weiteren im Buch enthaltene Sammlung von Maßnahmen, insbesondere für Arbeitnehmer in der zweiten Hälfte ihres Berufslebens, stellt nicht nur eine Bestandsaufnahme und Standortbestimmung der WHP in Bezug auf ältere Arbeitnehmer dar, sondern dient auch als Nachschlagwerk und Ratgeber für Betroffene, Akteure und stakeholder.Dem Buch liegt eine CD-ROM mit dem gesamten Text bei, ergänzt um eine Darstellung der auf das Thema bezogenen gesetzlichen Grundlagen der EU-Mitgliedsstaaten sowie einer Quellensammlung.
Zur Sehnsucht alter Menschen an einem befremdlichen Ort
Gerd Schuster
Der Umzug vom vertrauten Zuhause in eine fremde Institution hat für viele Menschen gravierende Folgen. Wie kommen sie mit der neuen Situation im Pflegeheim zurecht? Welche Rolle spielt dabei die Sehnsucht nach
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ihrem verlassenen Zuhause? Diesen Fragen widmet sich die vorliegende Arbeit.
In qualitativen Forschungsstudien nähert sich der Autor schrittweise der Kultur der Institution und der emotionalen Welt der Betroffenen an. Der Abschied von Zuhause wird häufig als Sinn und Lebenskrise erlebt, zumal das Leben im Pflegeheim mit befremdlichen Erfahrungen verbunden sein kann und oft negative Auswirkungen auf Selbstwert, Identität und Gefühlswelt hat.
Heimweh als Metapher einer ursprünglicheren Sehnsucht stiftet für die Pflegeheimbewohnerinnen und -bewohner Bedeutungsstrukturen, die die verlorene Geborgenheit rekonstruieren und einzuordnen vermögen – sowohl im Lebensrückblick als auch in Erwartung von Zukunft.
Die Länder südlich der Sahara haben weltweit die höchsten Prävalenz- und Inzidenzraten von HIV/AIDS. Gesundheits- und Krankenschwestern spielen in diesen Ländern eine herausragende Rolle: Sie stärken die Autono
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mie von Erkrankten und Angehörigen und sorgen für das Konfliktmanagement in der Community. Sie betreiben aktive Gesundheitsförderung in der Bevölkerung. Als größte Berufsgruppe im Gesundheitswesen sind sie für die Gesundheitspolitik des jeweiligen Landes mitverantwortlich.Das Buch basiert auf einer neunjährigen Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen aus Malawi und Sambia und Simbabwe. Das vom Deutschen Akadamische Austauschdienst finanzierte Programm diente der Entwicklung von Schulungsangeboten zum Thema HIV/AIDS für Pflegende in den afrikanischen Ländern. Der englischsprachige Sammelband stellt die Ergebnisse der Kooperation dar. Er informiert auch über die Chancen und Herausforderungen eines deutsch-afrikanischen Wissenstransfers im Bereich der Pflege.InhaltsverzeichnisFiguresTablesIntroduction1 Project Management and OutcomesO. Dibelius, D. Preiss-Allesch, E. Feldhaus-Plumin, Y. Weidlich, Y. Scholz1.1 Prior contacts and co-operations between African Universities and the EHB(O. Dibelius, D. Preiss-Allesch)1.2 The final project partners and project objectives(O. Dibelius, D. Preiss-Allesch)1.3 Working Process and Outcomes(O. Dibelius, E. Feldhaus-Plumin, D. Preiss-Allesch)1.4 Needs-Assessments in Lilongwe and Berlin(O. Dibelius, Y. Weidlich, Y. Scholz)1.5 Viewing Programmes2 HIV and AIDS in a Global and Sub-Saharan PerspectiveP. Fasan2.1 Magnitude of HIV/AIDS epidemic in Sub-Saharan Africa and its historical background2.2 Overview of the epidemic in Southern Africa with particular reference to Zimbabwe2.3 Country Responses from mid 1980’s to the present2.4 Otherstrategies2.5 Antiretroviral Therapy (ART) as a prevention strategy2.6 Training of human resources for HIV and AIDS prevention and control activities2.7 Infection Risks, Conditions of Work and th
Dieses Buch bietet Beiträge zu allen relevanten Anwendungs- und Diskussionsgebieten der modernen Biotechnologie. Mit Beiträgen von u.a.: Günter Altner, Hiltrud Breyer, Klaus Dörner, Ursel Fuchs, Linus S. Geisle
Immer noch bleibt die Pflege von Angehörigen größtenteils den Frauen in der Familie überlassen - und dies, obwohl sich die Rollenbilder gewandelt haben. Wie empfinden die pflegenden Frauen diese Mehrfachbelastu
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ng? Welche Belastungen im System Familie werden wahrgenommen?"Das lesefreundliche Buch leistet einen wichtigen Beitrag für die Anerkennung pflegender Angehöriger durch professionell Pflegende und ist sehr zu empfehlen!" (Pflege)