Erstaunliche Dinge geschehen im Wald: Bäume, die miteinander kommunizieren. Bäume, die ihren Nachwuchs, aber auch alte und kranke Nachbarn liebevoll umsorgen und pflegen. Bäume, die Empfindungen haben, Gefühle,
...alles anzeigenein Gedächtnis. Unglaublich? Aber wahr! - Der Förster Peter Wohlleben erzählt faszinierende Geschichten über die ungeahnten und höchst erstaunlichen Fähigkeiten der Bäume. Dazu zieht er die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse ebenso heran wie seine eigenen unmittelbaren Erfahrungen mit dem Wald und schafft so eine aufregend neue Begegnung für die Leser: Wir schließen Bekanntschaft mit einem Lebewesen, das uns vertraut schien, uns aber hier erstmals in seiner ganzen Lebendigkeit vor Augen tritt. Und wir betreten eine völlig neue Welt ...
Werden wir beim Arztbesuch wahrhaft gesehen und gehört? Werden wir kompetent und umfassend beraten und können uns - voller Vertrauen - auf empfohlene Maßnahmen einlassen, die auf unsere medizinische Situation i
...alles anzeigenndividuell abgestimmt sind? Können wir davon ausgehen, dass das ganze Spektrum der therapeutischen Möglichkeiten eingesetzt wird, um uns verbindlich zu besserem Wohlbefinden und Gesundheit zu verhelfen? Oder werden wir mit unseren Beschwerden, Ängsten und Sorgen einfach nur abgefertigt und letztendlich allein gelassen?In seinem bislang persönlichsten Buch beschreibt Dietrich Grönemeyer anhand bewegender Erlebnisse und Erfahrungen, was sein Verständnis als Arzt geprägt hat - und was wir tun müssen, um als Gesellschaft zu guter Gesundheit zu finden: Wir brauchen eine Medizin, in der individuell und ganzheitlich auf die Patienten eingegangen wird, in der Prävention, Aufklärung und Eigenverantwortung eine entscheidende Rolle spielen, in der Heilkompetenzen kombiniert werden, Heilende als engagiertes, vertrauensvolles Team fungieren und das Arzt-Patienten-Verhältnis eine echte Begegnung auf Augenhöhe darstellt, wie es beispielsweise viele Krankenschwestern und Pfleger bereits vorleben, trotz großer Frustration und mangelnder Wertschätzung - menschlich wie finanziell. Die menschenferne Organisation und das Diktat der Ökonomie und Verwaltung in der Medizin verhindern zunehmend eine würdevolle Heilkunst zwischen HighTech und Naturheilkunde, zwischen Psychosomatik und Umweltmedizin.Veränderung ist möglich - davon ist Dietrich Grönemeyer überzeugt. Sein Motto "Den Jahren Leben geben" steht für eine Medizin des Wohlbefindens, in der jeder Mensch nur an einer Stelle stehen kann: im Mittelpunkt.
"Die Bestattung ist für mich eine Lebensfeier." Angela FournesDie Bestatterin Angela Fournes ist mit dem Tod vertraut wie kaum jemand sonst. Als Dreizehnjährige erlebte sie den unnatürlichen Umgang mit Verstorb
...alles anzeigenenen, als ihr Vater in den USA starb. Sieben Jahre später begleitete sie ihre sterbende Mutter in der Schweiz auf deren letztem Weg. Als Sterbebegleiterin und Bestatterin lernte sie, wieviel Angst verloren geht, wenn man über den Tod spricht. Ehrlich, einfühlsam und mit einer überraschenden Leichtigkeit erzählt sie jetzt, was in anderen Kulturen mit Verstorbenen geschieht, was in den einzelnen Stadien des Sterbens und kurz danach passiert und wie sie Sterbende und ihre Angehörigen über den Moment des Todes hinaus begleitet.
Bäume kommen sehr gut ohne Menschen aus, aber Menschen nicht ohne Bäume! Auch wenn wir unsere Welt durch den Klimawandel zugrunde richten sollten - die Bäume kommen immer und überall zurück, selbst nach verheer
...alles anzeigenenden Bränden, heftigen Sturmschäden und menschlichen Verwüstungen. Es wäre nur schön, wenn wir dann noch da sind. Mit Der lange Atem der Bäume knüpft Peter Wohlleben direkt an seinen Millionenseller Das geheime Leben der Bäume an - ebenso zum Staunen, ebenso faszinierend, aber dabei gleichzeitig scharf und kritisch: Auf der einen Seite schildert er neue verblüffende Erkenntnisse über das Leben der Bäume und ihre Fähigkeiten, zu lernen und mit dem Klimawandel umzugehen. Zugleich geht er hart ins Gericht mit den von Ahnungslosigkeit geprägten Akteuren in Wirtschaft und Politik, die Bäume ausschließlich zur Holzgewinnung und zur Imagepflege pflanzen und die Natur damit in Wahrheit rücksichtslos ausbeuten. Doch intensiv bewirtschaftete Fichtenplantagen werden die Überhitzung des Planeten nicht verhindern. Eine Liebeserklärung an die Bäume - und ein flammender Appell, die unendliche Vielfalt der Natur, deren sensibles Zusammenwirken wir immer noch nicht ganz verstehen, zu schützen und zu bewahren. In unserem ureigensten Interesse.
Selber macht glücklich Der Duft von selbstgebackenem, frischem Brot - ganz nah am Paradies. Mit den eigenen Händen etwas gestalten - ganz bei sich. Voller Geduld und Sorgfalt ein Holzstück bearbeiten - ganz
...alles anzeigenMensch. Christoph Merker, Schreiner, Künstler und Multitalent, erzählt wundervoll und inspirierend vom Glück des Selbermachens: über den Umgang mit Werkzeugen, das Wunderwerk Hand, die Werkstatt als Refugium, den Umgang mit Scheitern und Gelingen, das Maß der Zeit und die Kunst von Genauigkeit und Geduld. Reich illustriert, mit Anleitungen, Anregungen, praktischen Tricks und Tipps zu den unterschiedlichsten handwerklichen Möglichkeiten - von einfach bis kunstvoll, von Brotbacken bis Schreinern und Vergolden... Ein liebevoll ausgestattetes, hochwertiges Buch für alle, die gerne etwas selber machen (wollen). Sehr trendig, sehr geschenkig, sehr motivierend! Ausstattung: mit s/w-Illustrationen im Text
Dahinsiechende Bewohner, erschöpfte Pflegekräfte, katastrophale hygienische Zustände - dennoch verteilt der Pflege-TÜV Bestnoten an deutsche Pflegeheime. "Pflegerebell" Armin Rieger, selbst Heimbetreiber, legt
...alles anzeigensich für die alten Menschen mit dem deutschen Pflegesystem an. Denn ein Altern in Würde ist in unseren Heimen allzu oft schlicht unmöglich. Die Gründe: Personalmangel, Zeitdruck und vor allem das Streben nach Profit. Schonungslos, offen und gespeist aus der eigenen Erfahrung, macht Armin Rieger einen Skandal sichtbar, der Millionen alte Menschen und ihre Angehörigen betrifft. Zugleich zeigt er aber auch auf, wie man ein gutes Heim erkennt und wie ein Altern in Würde möglich ist.
Sarah Fischer liebt ihre zweijährige Tochter - doch sie bereut es, Mutter geworden zu sein. Denn noch immer ist das Leben als Mutter mit vielen beruflichen und persönlichen Einschränkungen verbunden. Väter habe
...alles anzeigenn es da leichter. Frauen aber werden in die Mutterrolle gezwängt und zu einer Art aufopfernder Dienstleisterin, deren eigene Bedürfnisse bedeutungslos sind. Und als wäre das noch nicht genug, sollen sie darüber auch noch glücklich sein, denn Mutter zu sein ist erfüllend - wer anders empfindet, gilt als selbstsüchtig oder als Rabenmutter.Sarah Fischer ist eine der wenigen Frauen, die öffentlich zugeben, ihre Mutterschaft zu bereuen. Gnadenlos ehrlich und bisweilen schockierend erzählt sie, wie ihr eigenes, selbstbestimmtes Leben seit der Geburt ihrer Tochter mehr und mehr verloren ging und warum wir dringend ein neues Mutterbild brauchen, das sich an den Bedürfnissen und Kräften der Frauen orientiert.