Wir haben verlernt zu hoffen. In einer Welt der Unsicherheit, der Ängste und der steigenden Anforderungen erscheint uns das Vertrauen auf Später riskant. Dabei beeinflusst das Hoffen nicht nur die Zukunft, sond
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ern auch die Art und Weise, wie wir die Gegenwart erleben.Wenn wir hoffen, glauben wir, dass etwas Positives wahr werden kann. Das Festhalten daran verleiht uns Kraft, macht uns Mut, treibt uns an: Wir hoffen auf eine neue Liebe, auf eine neue Stelle, auf ein gesundes Kind, auf die Heilung einer Krankheit, auf eine neue Heimat. Wie kräftig und existenziell dieses Gefühl ist, weiß jeder, der seine Abwesenheit schon gespürt hat - die Hoffnungslosigkeit, diesen Zustand der Resignation und der Verzweiflung.Wer dem Hoffen Raum gibt, findet Zuversicht. Kathrin Klette schenkt uns mit diesem vielstimmigen Buch die anregende Wiederentdeckung eines unterschätzten Gefühls.
Nimmt ein Kind tatsächlich Schaden, wenn es im Alter von ein oder zwei Jahren außer Haus betreut wird, oder erhält es nicht in einer Gruppe von Gleichaltrigen wichtige neue Impulse? Welche Erfahrungen haben and
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ere Länder mit frühkindlicher Fremdbetreuung gemacht, und was sagen die Langzeitstudien dazu? Adelheid Müller-Lissner, die sich bereits mit ihren Büchern zu Kinderwunsch und Enkelkindern als Expertin ausgewiesen hat, befragte Eltern mit unterschiedlichen Betreuungserfahrungen, sprach mit Entwicklungspsychologen, Pädagogen, Erziehungsberatern und Ärzten sowie mit Wissenschaftlern aus mehreren Ländern. Ihr Buch gibt jungen Eltern eine Entscheidungshilfe und regt zugleich zu einer sachlichen Diskussion an.