Kolip, Petra / Gerken, Ute / Schaefer, Ina / Mühlbach, Andreas / Gebhardt, Birte
Die Evaluation settingorientierter Gesundheitsförderung steht aufgrund der Komplexität der Intervention vor großen Herausforderungen. Am Beispiel der Förderinitiative „Aktionsbündnisse Gesunde Lebensstile und L
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ebenswelten“ werden methodische Zugänge illustriert und die Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung präsentiert.Mit der Förderung der Aktionsbündnisse Gesunde Lebensstile und Lebenswelten wurde in Deutschland Neuland betreten. Das Ziel der Initiative war es, in 11 Gemeinden und Quartieren in einem Zeitraum von zwei Jahren Strukturen aufzubauen, die eine gesunde Ernährung und Bewegung der Bevölkerung fördern. In den meisten Bündnissen sollten besonders sozial Benachteiligte erreicht werden. Und die Themen waren weit gesteckt: Sie reichten von der Integration von Bewegungsförderung in den Alltag aller Kindertagesstätten in einem Landkreis über die Entwicklung von Angeboten für Migrantinnen bis hin zur Einrichtung von Gärten für Jeden für ein generationenübergreifendes Miteinander im Quartier. Der Settingansatz und die Heterogenität der Initiativen stellt die wissenschaftliche Begleitung vor große Herausforderung. Der Band skizziert das methodische Vorgehen und zeigt damit die Möglichkeiten auf, die sich durch die Verbindung verschiedener methodischer Herangehensweisen ergeben. Die Ergebnisse illustrieren, dass eine gute Planungsqualität, die sorgfältig die Bedürfnisse der Zielgruppe erfasst, für eine gelungene Intervention essentiell ist. Sie zeigen auch, dass Förderinitiativen langfristig angelegt sein müssen, um dem Aspekt der Nachhaltigkeit gerecht zu werden.
Besonderheiten, Leistungen und Potentiale aktueller Konzepte vorbeugenden Versorgungshandelns
Schnabel, Peter-Ernst
Der vorliegende Band differenziert die gegenwärtig eingesetzten Konzepte vorbeugenden Versorgungshandelns und trägt damit zu mehr Klarheit innerhalb des präventionspolitischen Diskurses bei.
Interventionsstudie zur Effektivität der Primärprävention von Nuckelflaschenkaries
Strippel, Harald
Über den Nutzen primärpräventiver Anstrengungen in der Arztpraxis ist noch wenig bekannt. Am Beispiel der Kinder-Untersuchungen und dem gut abgrenzbaren Thema "Kariesprävention" wird hier die Effektivität von G
Hrsg.:
Schröer, Wolfgang / Struck, Norbert / Wolff, Mechthild
Diese vollständig überarbeitete und mit einer Reihe von neuen aktuellen Beiträgen ergänzte Neuauflage des Handbuchs Kinder- und Jugendhilfe fasst das Spektrum der pädagogischen, institutionellen sowie sozialpol
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itischen Diskussionen und Perspektiven in der Kinder- und Jugendhilfe am Anfang des 21. Jahrhunderts zusammen.Kinder- und Jugendhilfe beinhaltet heute ausdifferenzierte Angebote, Programme und Interventionsstrategien sowie soziale Unterstützungspolitiken, die sich nicht nur auf Kinder und Jugendliche in Krisensituationen oder sozial vernachlässigten Lebenslagen beziehen.Sie ist ebenso eine elementare Sozialisations- und Bildungsinstanz, die Kindheit und Jugend in unserer Gesellschaft sozial mitgestaltet. Das vollständig überarbeitete und mit einer Reihe von neuen aktuellen Beiträgen ergänzte Handbuch gibt vor diesem Hintergrund nicht nur einen Überblick über die Aufgaben und Arbeitsfelder der Kinder- und Jugendhilfe, sondern greift vor allem aktuelle soziale und politische Fragen und gesellschaftliche Entwicklungen auf, die Kindheit und Jugend bestimmen und herausfordern. In den einzelnen Beiträgen werden Anregungen gegeben und Entwicklungstendenzen aufgezeigt, die in der Zukunft die Kinder- und Jugendhilfe prägen werden. Deutlich wird, dass sich die Kinder- und Jugendhilfe stärker als eine eigenständige sozial- und bildungspolitische Regulierungs- und Gestaltungsform betrachten und behaupten muss. Das Handbuch Kinder- und Jugendhilfe fasst somit das gesamte Spektrum der pädagogischen, institutionellen sowie sozialpolitischen Diskussionen und Perspektiven in der Kinder- und Jugendhilfe am Anfang des 21. Jahrhunderts zusammen. Es richtet sich an alle, die sich für die Kinder- und Jugendhilfe engagieren.
Pflege und Pflegewissenschaft haben seit Erscheinen der ersten Auflage dieses Handbuchs eine dynamische Entwicklung durchlaufen. Befördert wurde sie durch den voranschreitenden demografischen und epidemiologisc
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hen Wandel, durch den sich in allen Bereichen des Gesundheitswesens die Anforderungen und Aufgaben verändert haben. In der Pflege haben u.a. Aufgaben der Versorgungsgestaltung und -steuerung an Bedeutung gewonnen, ebenso edukative und beratende Aufgaben, haben Gesundheitsförderung, Prävention und Rehabilitation hohen Stellenwert erhalten und sind infolge des technologischen Fortschritts vielfältige neue Optionen entstanden. Um ihnen angemessen zu entsprechen, sind neue wissenschaftlich fundierte Konzepte gefordert, die zugleich die Evidenzbasierung pflegerischen Handelns befördern. Dazu beizutragen, ist Ziel von Pflegewissenschaft, die vor inzwischen fast zwei Jahrzehnten auch in Deutschland Einkehr in die Hochschulen und Universitäten hielt.Mit dieser Neuausgabe des Handbuchs ist intendiert, den erreichten Entwicklungsfortschritt der Pflegewissenschaft aufzuzeigen und zugleich voranzutreiben. Studierende wie Lehrende, aber auch Forscher und Mitarbeiter verschiedenster Institutionen können hier auf ein Übersichtswerk zurückgreifen, in dem die zentralen Themen und Entwicklungen des Fachgebiets komprimiert dargestellt werden. Das Handbuch gibt Einblick in die Breite des nationalen und internationalen pflegewissenschaftlichen Diskurses, geht aber auch vertiefend auf einzelne Themenkomplexe ein, die für die Entwicklung von Pflegewissenschaft und -praxis besonders wichtig sind.Mit Beiträgen vonSabine Bartholomeyczik, Johann Behrens, Claudia Bischoff-Wanner, Patrick Brzoska, Helmut Budroni, Andreas Büscher, Juliet Corbin, Ingrid Darmann-Finck, Elke Donath, Michael Ewers , Uwe Flick, Vjenka Garms-Homolová, Rolf Gennrich, Max Geraedts, Stefan Görres, Bernd Güther, Bruno Hildenbrand, Elke Hotze, Klaus Hurrelmann, Gerhard Igl, Thomas Klie, Christina Köhlen, Adelheid Kuh
Eine empirische Betrachtung häuslicher Versorgungsarrangements, in denen Menschen mit Demenz leben. Der Fokus liegt dabei auf dem Versorgungshandeln informeller Helfer/innen im Zeitverlauf.Die meisten Menschen
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mit Demenz leben zu Hause und werden dort oftmals über Jahre hinweg überwiegend von ihren Angehörigen versorgt. Wenig ist bisher darüber bekannt, wie Angehörige die häusliche Versorgung im Verlauf der Krankheit bewältigen und gestalten, nach welchen Relevanzkriterien sie ihr Handeln und ihre Versorgungsentscheidungen ausrichten und welche Rolle das Vorliegen einer demenziellen Erkrankung dabei spielt. Der vorliegende Band bereitet die Ergebnisse der DZNE-Studie "Verläufe häuslicher Versorgungsarrangements für Menschen mit Demenz" detailliert auf und liefert Anknüpfungspunkten für weitere theoriegenerierende Forschung zu Versorgungsverlaufskurven bei Demenz sowie für die Konzipierung und Umsetzung von Versorgungsinterventionen und -angeboten.
Die Beiträge des Bandes beschreiben die Herausforderungen der Arbeit mit traumatisierten Kindern, Jugendlichen und Eltern im Rahmen der Erziehungsberatung. Das Buch versammelt Fachbeiträge zu Diagnostik und Int
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erventionen, und es beschreibt Erfordernisse der Kooperation der Beratungsstellen in der Jugendhilfe und mit dem Gesundheitswesen. Darüber hinaus liegt ein besonderes Augenmerk auf der in diesem Kontext notwendigen eigenen Psychohygiene der Beraterinnen und Berater.
Eine geschlechtervergleichende Analyse der Professionen Medizin und Pflege
Sewtz, Susanne
Die vorliegende Studie liefert einen Überblick über Erklärungsansätze für geschlechtsspezifische Berufsorientierungen und Karrierewege. Mögliche Karrierehindernisse werden berufsübergreifend sowie am Beispiel d
Entstehungsbedingungen, Prävention und Intervention
Hrsg.:
Fegert, Jörg M. / Wolff, Mechthild
Das Kompendium enthält Beiträge zum Thema »Sexueller Missbrauch in Institutionen« aus interdisziplinärer Perspektive. Systematisch werden Aspekte aufbereitet zu Tatorten, zur Täter-Opfer-Institutionen-Dynamik,
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zu Recht, zu Intervention, zur Vermeidung von Fehlhalten, zu Genderperspektiven und europäischen Entwicklungen. Das Buch bietet eine Übersicht zu berufsethischen Standards sowie zum Fachdiskurs.Nachweislich kommen Extremvarianten unprofessionellen Verhaltens von MitarbeiterInnen gegenüber Minderjährigen auch im Kontext von Institutionen vor, die sich eigentlich der Behandlung, Pflege, Betreuung und Erziehung widmen sollten.In diesem Kompendium werden Materialien zusammengetragen, die Aspekte der Täter-Opfer-Dynamik analysieren, rechtliche Rahmenbedingungen sowie sozialpädagogische Handlungsformen zur Vermeidung von Fehlverhalten aufzeigen und Ressourcen bei der Umsetzung von Weiterbildungsmöglichkeiten benennen. Das Buch enthält zudem eine Sammlung berufsethischer Standards und Prinzipien für sozialpädagogische Arbeitsfelder sowie eine Zusammenfassung der aktuellen Diskussion zum Thema.
Das Buch referiert den Forschungsstand zur Wirkung von körperlicher Aktivität auf das Altern. Ein körperlich aktives Leben trägt zum Gelingen des Alterns bei. Nicht nur das motorische und physiologische, sonder
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n auch das kognitive Leistungsvermögen wird durch Aktivität stabilisiert, und einmal eingetretene Verluste können durch Alltagsaktivität und gezielte Aktivität wettgemacht werden.Altern ist ein biologischer Vorgang, der mit Verlusten und Wachstum, aber auch Stabilität zu tun hat und dem eine Person quasi natürlich ausgesetzt ist. Schon immer hat sich Wissenschaft damit befasst, wie und ob dieser Prozess beeinflussbar ist und wie er gelingen kann. Körperlich-sportlicher Aktivität wird eine präventive Wirkung attestiert, die gesundheitliche Risiken, die mit dem Alter wahrscheinlicher werden, abwehrt, aber auch die nachlassende organismische und motorische Funktionstüchtigkeit kompensiert oder den biologischen bedingten Abfall bremst. Im Buch wird erstmals für den deutschen Sprachraum zusammengetragen, was von diesem Attest Wunsch und was nachweisbare Fakten sind. Das Buch zeigt, dass sportlich-körperliche Aktivität tatsächlich mit einer guten Evidenz nachgewiesen einen Beitrag zum Gelingen des Alterns leistet. Körperlich sportliche Aktivität wirkt gewinnbringend nicht nur für das motorische und physiologische, sondern auch auf das kognitive Leistungsvermögen.
Ein interdisziplinäres Szenario-Projekt zur Zukunftsgestaltung
Hrsg.:
Vollmar, Horst Christian
Wenn es um die zukünftige Versorgung von Menschen mit Demenz geht, bestehen oft negative Erwartungshaltungen. Um mögliche alternative Zukunftsbilder zu ermitteln, wurde ein interdisziplinäres Szenario-Projekt d
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urchgeführt. Das Ergebnis dieses Projektes sind fünf konsistente Szenarien. Diese werden beschrieben und die Autoren leiten Empfehlungen ab, um eher zu den positiven Szenarien zu gelangen.
Eine Einführung in die sozialwissenschaftliche Alternsforschung
Backes, Gertrud / Clemens, Wolfgang
Wie keine andere Lebensphase ist Alter in den letzten Jahrzehnten einem tief greifenden Strukturwandel unterworfen. Alter(n) wird durch körperliche, psychische, soziale und gesellschaftliche Bedingungen geprägt
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. Die Entwicklung von Persönlichkeit und Kompetenz bestimmen diese Lebensphase ebenso wie die sozialstrukturell bedingten Interaktionsprozesse, die soziale Lage und die gesellschaftlichen Rahmen- und Entwicklungsbedingungen. Im vorliegenden Band wird Alter(n) in seiner multidimensional angelegten Grundstruktur aus sozialgerontologischer Perspektive erfasst. Es werden soziologische, sozialpolitische, sozialpsychologische und sozialpädagogische Aspekte des Alter(n)s im Zusammenhang thematisiert, außerdem institutionelle und sozialrechtliche Aspekte der Altenhilfe berücksichtigt. Grundlage der Darstellung ist eine soziologische Analyse des Alter(n)s. Damit wird eine systemische Gesamtperspektive gewonnen, die die gesellschaftlichen, sozialen, institutionellen, interaktiven und individuellen Elemente des Alter(n)s integriert.
Standortbestimmung, Perspektiven und Empfehlungen vor dem Hintergrund der Studienreformen
Hrsg.:
Bischoff-Wanner, Claudia / Reiber, Karin
Der Buch stellt vorhandene und mögliche Modelle der Lehrerbildung in der Pflege vor und diskutiert diese vor dem Hintergrund der veränderten Studienstruktur.
Leitfaden zur handlungsorientierten Unterrichtsgestaltung
Falk, Juliane / Kerres, Andrea
Der Leitfaden enthält Anregungen zum handlungsorientierten und selbsterfahrenen Unterricht. Aus dem Inhalt: Demenziell erkrankte Menschen pflegen und begleiten - Mit Wachsamkeit dem Suizid im Alter begegnen - S
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pannungen in der Interaktion aufgezeigt am Beispiel der Emotion Angst.
Krankheitsbewältigung im Vergleich zu Menschen mit Multipler Sklerose . Versorgungsstrategien für Menschen mit Demenz
Panke-Kochinke, Birgit
Wie kann man die Selbstbestimmung von Menschen mit Demenz, die sich in Selbsthilfegruppen engagieren, unterstützen? Welche Bewältigungsstrategien entwickeln sie im Laufe ihres Lebens? Und was unterscheidet sie
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dabei von Menschen mit Multipler Sklerose? Das sind zentrale Fragen, auf die in der vorliegenden empirischen Studie Antworten aus der Sicht der Betroffenen selbst rekonstruiert werden.
Ein Überblick über Forschungszugänge zur kindlichen Perspektive
Hrsg.:
Heinzel, Friederike
In diesem Buch stellen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Fachdisziplinen Methoden und ihre Erfahrungen beim Forschen mit Kindern vor. Es geht um Zugänge und Verfahren, die geeignet sind
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, die Perspektiven und Bedürfnisse von Kindern zu erfassen.Forschung über Kinder und Kindheit ist häufig auch Forschung mit Kindern. Viele Fragen der Kinder- und Kindheitsforschung können nur beantwortet werden, wenn man Kindern systematisch zusieht und zuhört, mit ihnen spricht und handelt. Methodische Überlegungen wurden in der Kindheitsforschung jedoch bisher selten aufgegriffen.In diesem Buch stellen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Fachdisziplinen Methoden und ihre Erfahrungen beim Forschen mit Kindern vor. Es geht um Zugänge und Verfahren, die geeignet sind, die Perspektiven und Bedürfnisse von Kindern zu erfassen.Das Buch soll allen, die wissen wollen, was methodisch gesicherte empirische Verfahren in der Kindheitsforschung bieten und wie sie angewendet werden, fundierte Informationen geben. Die Beiträge skizzieren den aktuellen Stand in den jeweiligen Forschungsbereichen, geben Anregungen und diskutieren Innovationen für die Kindheitsforschung. Es werden Möglichkeiten und Grenzen der Forschung mit Kindern aufgezeigt und zugleich in verständlicher Form Erläuterungen oder modellhafte Hinweise gegeben, die eigenes Erproben anzuleiten vermögen.
Übersetzung aus dem Niederländischen, deutsche Bearbeitung und Vorwort: Regina Humbert
Bleeksma, Marjan
Das Buch informiert über den Prozess des Altwerdens bei Menschen mit geistiger Behinderung und über die Art und Weise, wie die Betreuung dieser Menschen gestaltet werden kann.
Ein Konzept zur Förderung von Überlebenskompetenz und Gesundheit
Schnabel, Peter-Ernst
Wir verdrängen Tod und Sterben als Tatsache und Erfahrung nicht, wir lassen sie uns wie maßgebliche Teile unseres Lebens von anderen aus den Händen nehmen. In diesem aus dem Blickwinkel der Gesundheitswissensch
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aften geschriebenen Buch wird untersucht, wie es dazu kommen konnte, wer davon zu unserem Nachteil profitiert und was getan werden kann, um über die Wiederaneignung von Tod und Sterben zu einem gesünderen Leben zu gelangen.Dass wir Tod und Sterben »verdrängen« würden, stimmt nicht. Richtig ist, dass wir uns die Definitionshoheit über das, was sie für uns bedeuten und wie wir mit ihnen, insbesondere mit der ambivalenten Tatsache unseres eigenen Sterbens, umgehen sollten, haben ebenso aus der Hand nehmen lassen, wie die Verantwortung für wichtige Bereiche unseres Privat- und Arbeitslebens. In diesem, aus dem Blickwinkel der Gesundheitswissenschaften geschriebenen Buch wird untersucht, warum und wie es dazu kommen konnte, wer heute davon profitiert, was uns infolge dieser Enteignung verloren geht und was getan werden kann, um über die Wiederaneignung von Tod und Sterben zu einem gesünderen Leben zu gelangen. Für den Anfang sollten wir lernen, wieder selbstverständlicher mit ihnen zu leben.
Bildungstheoretische Orientierungen und bewährte Praxisbeispiele für den Unterricht
Hrsg.:
Falk, Juliane / Keuchel, Regina
Der Band entfaltet allgemeine Grundprinzipien einer modernen Pflegebildung und stellt darauf aufbauend praktische Unterrichtseinheiten vor. Die Unterrichtseinheiten sind lernfeldbezogen konzipiert und bieten vi
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elfältige didaktisch-methodische Anregungen. Die Herausgeberinnen wollen Lehrende, Studierende und bildungstheoretisch Interessierte ansprechen und zur Diskussion über die Fundierung einer der Bildung verpflichteten pflegeberuflichen Ausbildung einladen.
Eine Analyse der häuslichen Versorgung von Menschen mit Multimorbität
Messer, Melanie
Mehr Patientenpartizipation und größere Selbstbestimmung stehen seit Jahren auf der gesundheitswissenschaftlichen und -politischen Agenda. Doch bislang ist unklar, ob der Partizipationsdiskurs in der häuslichen
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Versorgung pflegebedürftiger Patienten angekommen ist. Wie also gehen Pflegende mit der Forderung nach Partizipation dieser, zumeist von Multimorbidität betroffenen, Patienten um?Dieses Buch widmet sich in einer empirischen Studie der im Pflegealltag praktizierten Patientenpartizipation und geht der Frage nach, wie diese seitens ambulant tätiger Pflegender verstanden und realisiert wird.
Aktuelle Befunde und Konsequenzen für künftige Versorgungsstrukturen
Röttger-Liepmann, Beate
Der Band stellt zunächst die Versorgungsstrukturen und Finanzierungsmodalitäten unterschiedlicher Wohlfahrtsstaaten einander gegenüber. Dabei stehen die Ansprüche an eine integrierte Versorgung, die Einbeziehun
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g der Familien und die Auswirkungen der Selbstkostenbeteiligungen im Fokus. In Deutschland zeigt sich dabei eine Fragmentierung der Leistungsbereiche und Finanzierungsformen, die eine integrierte Versorgung oft behindert. Soll der Grundsatz "ambulant vor stationär" weiterhin Bestand haben, ist es notwendig, die Langzeitpflege den veränderten Familien- und Erwerbsstrukturen anzupassen. Ausgehend von den vorliegenden Versorgungszahlen entwickelt der Band mögliche Szenarien für die gesellschaftlichen, ökonomischen und institutionellen Bedingungen der zukünftigen Pflegeversorgung.
Bislang fehlt in Deutschland ein grundsätzliches Konzept für Prävention und Gesundheitsförderung. Es bestehen kaum Vorstellungen, weshalb und unter welchen Rahmenbedingungen Pflegende in Prävention und Gesundhe
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itsförderung mitwirken können. Diese Lücke soll mit diesem Buch geschlossen werden. Der Band bietet damit eine systematische Einführung und Grundlage zu Prävention und Gesundheitsförderung in der Pflege.
Historischer Kontext, politische und soziale Implikationen der öffentlichen Gesundheitspflege im 19. Jahrhundert
Flügel, Axel
Das Buch untersucht, wie im 19. Jahrhundert die Konzepte der öffentlichen Gesundheitspflege oder der sozialen Hygiene entwickelt wurden und welche Wertvorstellungen und politischen Entscheidungen in den verschi
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edenen Konzepten enthalten sind. Die historische Perspektive leistet damit ihren Beitrag zum Selbstverständnis und zur Ausrichtung der Gesundheitswissenschaft.
Umsetzung und Evaluation eines integrierten lebensweltbezogenen Handlungsansatzes
Hrsg.:
Trojan, Alf / Süß, Waldemar / Lorentz, Christian / Wolf, Karin / Nickel, Stefan
Das Hamburger Programm „Lenzgesund Vernetzte frühe Hilfen rund um Schwangerschaft, Geburt und erste Lebensjahre“ ist ein „Modell guter Praxis“ quartiersbezogener bzw. kommunaler Gesundheitsförderung. Es wurde i
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n einem benachteiligten Quartier entwickelt und umgesetzt. Die Qualität und Wirkungen des Handlungsprogramms wurden durch partizipative Evaluation belegt. Das Buch präsentiert übertragbares Wissen für die Praxis und Evaluation kommunaler Gesundheitsförderung.
Ein Gebot und seine praktische Relevanz im Pflegealltag
Kotsch, Lakshmi / Hitzler, Ronald
Im Hinblick auf die Frage der Selbstbestimmung (auch) dementiell veränderter Menschen geht es dieser Studie zufolge bei Interaktionen zwischen pflegenden und gepflegten Menschen weniger um absichtsvolle Bevormu
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ndungen durch Pflegekräfte als um Dilemmata in deren Umgang mit als unselbständig angesehenen Personen: Pflegekräfte sind nicht nur dem Prinzip der Selbstbestimmung, sondern auch dem Prinzip fürsorglicher Vermeidung von Selbst- und Fremdgefährdungen ihrer Klienten verpflichtet.
Biografische Konstruktionen und Interpretationen alter Frauen
Bamler, Vera
Vor dem Hintergrund noch immer existierender Mythen von sexuell enthaltsam lebenden Frauen im Alter, die nicht bzw. nur noch gering sexuell interessiert und aktiv sind, beschäftigt sich dieser Band mit dem Kons
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trukt "Sexualität" und seiner Relevanz für das Leben der Protagonistinnen.
Fegert, Jörg M. / Spröber, Nina / Rassenhofer, Miriam / Schneider, Thekla / Seitz, Alexander
Betroffene hören im Rahmen der Anlaufstelle der Unabhängigen Beauftragten zur Aufarbeitung des sexuellen Kindesmissbrauchs wurden anderthalb Jahre lang Erfahrungen und Botschaften von mehreren Tausend Betroffen
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en sexuellen Missbrauchs gesammelt. Die Auswertungen dieser Daten sowie daraus zu ziehende Konsequenzen und Schlussfolgerungen für die Beratungspraxis und die Praxis in der Jugendhilfe werden in diesem Fachbuch zusammengefasst.Betroffene hören gemäß dieses Leitsatzes wurden im Rahmen der Arbeit der Unabhängigen Beauftragten zur Aufarbeitung des sexuellen Kindesmissbrauchs Fr. Dr. Bergmann, Bundesministerin a. D., anderthalb Jahre lang Erfahrungen und Botschaften von mehreren Tausend Betroffenen sexuellen Missbrauchs gesammelt, um das Wissen und das Verständnis über die Dynamik sexuellen Missbrauchs sowie die Bewältigung und Verarbeitung dieser Erfahrungen durch die Betroffenen zu erweitern. Die Auswertungen der Daten der Begleitforschung sowie daraus zu ziehende Konsequenzen und Schlussfolgerungen werden in diesem Fachbuch für die Beratungspraxis und die Praxis in der Jugendhilfe dargestellt und diskutiert.
Der Sammelband stellt aus vielfältigen Perspektiven konzeptuelle Überlegungen wie auch praktische Erfahrungen zur sozialpädagogischen Arbeit mit jungen Flüchtlingen vor und betont so den notwendigen Dialog alle
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r beteiligten Akteure aus Politik, Verwaltung und Jugendhilfe.Nie zuvor sind so viele Kinder und Jugendliche allein nach Deutschland geflohen. Sie angemessen betreuen und begleiten zu können stellt eine große Herausforderung dar. Sie erfordert die Zusammenarbeit verschiedenster Akteure aus Politik, Verwaltung und Jugendhilfe. Hoch belastete unbegleitete minderjährige Flüchtlinge brauchen eine stabile Umgebung, in der sie die erlebten Erschütterungen hinter sich lassen können. Komplexe Fragen einer ersten, stabilisierenden Unterkunft, einer möglichen Beschulung und Ausbildung, pädagogische Konzepte wie auch Fragen zur psychischen und körperlichen Gesundheit müssen neue und tragende Antworten finden. Der vorliegende Sammelband stellt Herausforderungen aber auch schon neue Konzepte aus dem Blickwinkel der verschiedenen beteiligten Akteure vor und möchte so ihre notwendige Vernetzung fördern.
Eine Praxis- und Orientierungshilfe der BAG Traumapädagogik
Hrsg.:
Lang, Birgit / Schirmer, Claudia / Lang, Thomas / Andreae de Hair, Ingeborg / Wahle, Thomas / Bausum, Jacob / Weiß, Wilma / Schmid, Marc
Die BAG Traumapädagogik legt mit diesem Buch Standards für traumapädagogische Konzepte in der stationären Kinder- und Jugendhilfe vor. Diese umfassen sowohl Orientierungshilfen für die gezielte Förderung und Un
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terstützung der Kinder, Jugendlichen, Eltern und der PädagogInnen als auch Hinweise für die institutionelle Rahmengestaltung und die interdisziplinäre Vernetzung mit Kooperationspartnern.Schon im 13. Kinder- und Jugendhilfebericht der Bundesregierung finden wir die Forderung nach mehr Traumasensibilität im Rahmen der Förderung von Kindern und Jugendlichen. Das vorliegende Buch versucht, die pädagogische Bewegung, die heute als "Traumapädagogik" firmiert, zu verorten. Ausgangspunkt dabei ist für die HerausgeberInnen die Haltung gegenüber den lebensgeschichtlich belasteten Mädchen und Jungen sowie die Überlegung, die Ausgestaltung von Traumapädagogik letztendlich auch den PädagogInnen federführend zu überlassen. Inhaltlich entfaltet deshalb der Sammelband konkrete praxisnahe Standards für traumapädagogische Konzepte in der stationären Kinder- und Jugendhilfe, die soziale Teilhabe, Gruppenpädagogik ebenso berühren wie z.B. Elternarbeit und institutionelle Voraussetzungen.Josef Koch, internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen (IGFH) - Sektion Deutschland der Fédération des Communautés Educatives e.V., Geschäftsführer.
Selbstreflexion, Selbsterfahrung und Selbstsorge in Psychotherapie, Beratung und Supervision
Hrsg.:
Gahleitner, Silke Birgitta / Reichel, René / Schigl, Brigitte / Leitner, Anton
Selbstreflexion, Selbsterfahrung und Selbstsorge sind zentrale Elemente in Psychotherapie, Beratung und Supervision. Das Gleiche gilt für die jeweiligen Ausbildungsgänge. Aber zu welchen Zielen? Was genau bedeu
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ten Selbstreflexion, Selbsterfahrung und Selbstsorge überhaupt und wie gelingen sie uns? Das Buch beleuchtet diese Fragen aus verschiedensten Perspektiven und richtet sich an PraktikerInnen, Lehrende und AusbildungskandidatInnen in allen psychosozialen Arbeitsfelder.
Qualitative und quantitative Forschung rund um Schwangerschaft, Ge
Hrsg.:
Makowsky, Katja / Schücking, Beate
Was sagen die Mütter? Wie erleben sie die Phasen Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett sowie das erste Lebensjahr mit ihren Kindern? Diesen bislang wenig behandelten Fragestellungen gehen die hier vorgestellte
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n Forschungsprojekte aus zum Teil eher biologisch-naturwissenschaftlicher, psychologisch- und/oder sozialwissenschaftlicher Perspektive systematisch nach.
Kindliche Lebenswelten und institutionelle Handlungsmuster
Schone, Reinhold / Wagenblass, Sabine
Das Buch leistet einen Beitrag zur Sensibilisierung für die kindlichen Lebenswelten und analysiert die bestehenden Kooperationsformen von Erwachsenenpsychiatrie und Jugendhilfe, um darauf aufbauend Vorschläge f
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ür angemessene Hilfs- und Unterstützungsangebote entwickeln zu können.