Vor rund 20 Jahren begann eine neue Epoche für die Pflege im deutschsprachigen Raum: Sie wurde zu einer Wissenschaft und zog in die Universitäten ein. Pionierinnen, die sich von Anfang an für die Akademisierung
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und die Integration von Pflegewissenschaft in die Pflegepraxis einsetzten, berichten in diesem Sammelband über ihre Erfahrungen - und dokumentieren ein beeindruckendes Kapitel der Pflegegeschichte. Mit einem durchaus kritischen Blick schauen die 14 «Pfad-Finderinnen» auf den zurückgelegten Weg: Was waren ihre Ziele und Hoffnungen? Welche Hindernisse mussten sie überwinden? Wie kann forschungsgestützte Praxis die Pflegequalität für die Patienten erhöhen? Hat wissenschaftlich fundierte Pflege im therapeutischen Prozess heute dasselbe Gewicht wie die medizinisch-ärztliche Behandlung?Anhand von Projekten aus dem persönlichen Arbeitsbereich zeigen die Autorinnen, wie sie Brücken zwischen Wissenschaft und Praxis errichteten. Dabei dringen sie auch zu aktuellen Kernfragen der Pflegeausbildung, des Pflegemanagements und der Pflegeethik vor. Die «NachfolgerInnen» der ersten Pflegewissenschaftlerinnen werden aus dem Erfahrungsschatz der Gründerinnen vieles lernen können - und sich von ihrem Forschergeist inspirieren lassen. Pflegewissenschaft und Pflegepraxis sind nicht «zwei Welten», so die Botschaft des Buches. Sie sollten einander immer mehr durchdringen - zum Wohl des Patienten.
Errungenschaften und Herausforderungen - Festschrift für Sabine Bartholomeyczik
Hrsg.:
Palm, Rebecca / Dichter, Martin
Die Entwicklung der Pflegewissenschaft in Deutschland ist ohne das professionelle Engagement einzelner Personen nicht denkbar. In diesem Sinne gehört Sabine Bartholomeyczik zu den einflussreichsten Pflegewissen
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schaftlerinnen im deutschsprachigen Raum.Die vorliegende Festschrift beschreibt anhand von Sabine Bartholomeyczik Werk und Wirken die Errungenschaften der Pflegewissenschaft in Deutschland. Die einzelnen Entwicklungen werden in Interviews mit Sabine Bartholomeycziks kritisch reflektiert und kommentiert. Zukünftige Herausforderungen der Pflege werden in Gesprächen mit den Herausgebern der Festschrift skizziert.Wer die Entwicklung der Pflegewissenschaft in Deutschland tiefer verstehen möchte und nach Rüstzeug für die Bewältigung zukünftiger Herausforderungen sucht, wird in diesem Band fündig werden.
Ein Buch für Kinder mit ADHS, ihre Freundinnen und Freunde und alle, die sie gern haben
Zeyen, Hanna
Phil ist ein fröhlicher Frosch, der eigentlich sehr zufrieden mit seinem Leben ist. An manchen Tagen läuft aber gar nichts richtig: Seine Mutter schimpft mit ihm, weil er nicht aufpasst, seine Lehrerin ärgert s
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ich, dass er nicht still sitzt und seine beste Freundin Rosa ist böse auf ihn, weil er sie geärgert hat.An solchen Tagen schimpft seine Mutter und sagt, dass Phil wohl mal wieder "Flöhe im Bauch" habe. Phil findet, dass da etwas Größeres sein muss. Er kommt auf die Idee, dass wohl manchmal ein Hase in ihm hoppelt, ihm die Ohren zuhält und Wörter aus seinem Mund herauswirft, sodass er hyperaktiv, unaufmerksam und impulsiv wird. Er entschließt sich, das seiner Mutter zu erzählen.Zu seiner Überraschung schimpft sie nicht mit ihm, sondern versteht ihn gut und telefoniert mit vielen Menschen. Schließlich erzählt sie ihm, dass sie bald zu einem Spezialisten gehen werden. Der Spezialist bringt ihm viele Tricks bei, wie er mit seinem Hasen umgehen kann und Phil ist beruhigt."Ich habe die Geschichte zu einem Ausbildungskurs für Psychotherapeuten in Ausbildung mitgenommen und diese ausprobieren lassen, damit einmal ein Kind über die Erkrankung aufzuklären. Der Kurs war begeistert und meinte, dass die Geschichte viel besser ist, als alles, was sonst auf dem Markt ist." (Prof. Dr. Hanna Christiansen, Kinder- und Jugendpsychotherapeutin, Psychologische Psychotherapeutin)
Fest- und Streitschriften zum 65. Geburtstag für Rolf Rosenbrock
Hrsg.:
Gerlinger, Thomas / Kümpers, Susanne / Lenhardt, Uwe / Wright, Michael
Die Gesundheit der Bevölkerung wird entscheidend von gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen beeinflusst.Die Frage, wie Politik die Gesundheit verbessern kann, wird kontrovers diskutiert. Der vorliegen
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de Band umfasst rund vierzig Beiträge zu den Themen Prävention und Gesundheitsförderung, Krankheitsversorgung, gesundheitliche Ungleichheit und Gesundheitspolitik.
Fähigkeitenorientierte Ansätze Positiver Psychologie für Menschen mit Demenz. Ressourcen- und Fähigkeitenorientierte Ansätze der Versorgung von Menschen mit Demenz
Hrsg.:
Clarke, Chris / Wolverson, Emma
Wenn Menschen an einer Demenz erkranken, wird dies gemeinhin als beängstigende, traumatisierende und stigmatisierende Erfahrung beschrieben. Diesen Annahmen stellen die Herausgeber Forschungsergebnisse und Fall
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studien von demenzkranken Menschen entgegen. Sie zeigen, dass sich positive psychologische Konzepte, wie Hoffnung, Humor, Kreativität, Resilienz, Spiritualität, persönliches Wachstum und Weisheit mit Wohlbefinden und Lebensqualität verbinden lassen und sie für Betroffene genutzt werden können, um zu einem besseren Leben mit Demenz beizutragen. Die AutorInnen konnten in ihrer früheren systematischen Literaturanalyse "Living positively with dementia" belegen, dass
- manche Menschen trotz einer Demenzerkrankung positiv leben
- manche Menschen mit einer Demenz "kleine Geschenke" im Leben mit einer Demenz erfahren
- die bisherige Forschung diesen positiven Aspekte vielfach übersehen hat
- ein positives Leben mit einer Demenz gefördert durch Akzeptanz, Selbstbestimmung und in-Beziehung-sein (relatedness) sowie durch positive psychologische Konzepte, wie persönliche Stärken (Ressourcen), Hoffnung und Humor
- eine persönliche Entwicklung und persönliches Wachstum trotz Demenz möglich sein kann.
Das Fachbuch fasst somit erstmalig und fähigkeitenorientiert den Nutzen der Ansätze der positiver Psychologie für ein gutes Leben mit und trotz Demenz zusammen.
Leitfaden und Checklisten für die bedürfnisorientierte Behandlung. Das umfangreiche Nachschlagewerk
Regnard, Claud / Dean, Mervyn
Die palliative Versorgung schwerkranker Patienten ist inzwischen breit etabliert und kann sich auf erfahrene Teams stützen. Dieser Leitfaden gibt konkrete Anweisungen, wie in typischen Problemsituationen der pa
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lliativen Behandlung und Pflege das Wohlbefinden von Patienten mit fortgeschrittenen Erkrankungen verbessert werden kann.In übersichtlichen Tabellen, leicht verständlichem Text und Checklisten zur klinischen Entscheidungsfindung leiten die Autoren zu einem patientenzentrierten Vorgehen an. Dabei werden nicht nur das Schmerzmanagement und die Linderung anderer palliativmedizinischer Leitsymptome behandelt, sondern auch der zwischenmenschliche Umgang mit Patienten am Lebensende und ihren Angehörigen. Ein besonderes Kapitel beschäftigt sich mit Patienten mit eingeschränkten Kommunikationsfähigkeiten. Die Autoren geben Hilfestellungen bei schwierigen Entscheidungen und besprechen ausführlich Notfälle und die wichtigsten in der Palliativmedizin eingesetzten Medikamente.
Hrsg.:
Frei, Irena A. / Garbett, Rab / Manley, Kim / McCormack, Brendan / Spirig, Rebecca
Mit systematischer Praxisentwicklung kann die gesundheitliche Versorgung von Patienten verbessert werden. Dieses Handbuch setzt sich mit den konzeptuellen Grundlagen auseinander und begründet Umsetzungsstrategi
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en zur Entwicklung der Praxis mit relevanten Theorien. Es stellt wichtige Stadien und Ansätze vor und skizziert Wege, um die Praxis leichter zu entwickeln und zu verändern. So werden die Auswirkungen auf die Gesundheitsversorgung evaluiert.
Die Autorinnen des Praxishandbuchs zur person-zentrierten Pflege zeigen, wie sich person-zentrierte Pflege für Pflegende, Klienten, Angehörige, Begleiter und Leitungspersonen umsetzen lässt. Sie stellen die daz
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u notwendigen Instrumente und Werkzeuge anschaulich vor. Die Autorinnen erläutern anhand von Beispielen, Werkzeugen und praktischen Hilfsmitteln, wie man Menschen mit Demenz in alltäglichen Dingen mehr Wahlfreiheit einräumen kann und sie individuell unterstützt und fördert.
Das erfolgreiche Praxishandbuch beschreibt, auf welchen Grundlagen Rhythmische Einreibungen basieren, wie sie angewendet werden, mit welchen Übungen sie erlernt werden können und welche Forschungsergebnisse sie
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unterstützen. In der zweiten Auflage wurden das Kapitel der Organ-Einreibungen erweitert, die Ganzkörper-Einreibung umfassend beschrieben, grundlegende Forschungsergebnisse integriert und die Grafiken neu gestaltet. Anschauliche Zeichnungen zeigen und kenntnisreiche Texte beschreiben, wie Pflegende, Ärzte, Hebammen, Physio- und Körpertherapeuten die Kunst des Einreibens erlernen können. So kann eine gute, gekonnte und einfühlsame Behandlung Menschen unterstützen, um ihre Lebenskräfte zu stärken, sich zu regenerieren und zu genesen.
Grundlagen und Anwendungen für Gesundheits- und Pflegeberufe
Hrsg.:
Gardemann, Joachim / Müller, Rudolf
Lachen, Leben, Lernen. Das Standardwerk über Grundlagen und den Einsatz von Humor in unterschiedlichen Praxisfeldern durch Gesundheits- und Pflegeberufe. Lachen ist Leben. Clowns und Humor als Hoffnung und will
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kommene Abwechslung für chronisch kranke Kinder. Lachen ist gesund und Humor ist die beste Medizin - diese Volksweisheiten sind weit verbreitet und anerkannt.
Wie kann nun das Wesen des Humors beschrieben werden?
Welche physiologischen Auswirkungen hat Lachen?
Wie kann Humor therapeutisch von Gesundheits- und Pflegeberufen eingesetzt werden?
Vera Robinson, die erfahrene amerikanische Humorexpertin, beantwortet diese Fragen. Sie stellt die Grundlagen und Einsatzmöglichkeiten des Therapeutischen Humors in verschiedenen Praxisfeldern, der Lehre und im Umgang mit Migranten dar. Sie beschreibt das Wesen des Humors, die Physiologie des Lachens und die Rolle des Humors als Ressource und Interventionsmöglichkeit. Abschließend gibt die Autorin konkrete Empfehlungen und Literaturhinweise, wie der Sinn für Humor geschärft, Techniken der Komik erlernt und Humor gezielt in Ausbildung und Praxis integriert und angewendet werden kann.
Schmerzeinschätzung bei Patienten mit kognitiven und/oder Bewusstseinsbeeinträchtigungen
Hrsg.:
Handel, Elisabeth
Das Parxishandbuch zeigt Pflegenden, wie das Instrument entwickelt und validiert wurde und praktisch eingesetzt werden kann. Ein Leporello-Folder erleichtert den Einsatz in der pflegerischen Praxis.
Hrsg.:
Mischo-Kelling, Maria / Schütz-Pazzini, Petra
Die Primäre Pflege beschreibt ein erfolgreiches Pflegesystem, das unter der Bezeichnung "Primary Nursing" bekannt ist. Das umfassende Fachbuch stellt verständlich dar, wie die Primäre Pflege genutzt werden kann
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, um die Pflege zu professionalisieren, patientenorientiert zu organisieren, Mitarbeiter eigenverantwortlicher zu führen und interdisziplinäre Zusammenarbeit zu verbessern. Praxisbeispiele aus Deutschland und der Schweiz zeigen, wie die Primäre Pflege erfolgreich in der Akutpflege, Intensivpflege, neurologischen Frührehabilitation, ambulanten Pflege und in Stroke Units eingeführt und angewendet werden kann.
Personzentrierte Pflegeplanung für Menschen mit Demenz
Hrsg.:
Hahn, Svenja
Wie können Sie den Pflegebedarf von Menschen mit Demenz professionell erkennen, transparent dokumentieren und gekonnt befriedigen? Die Experten der Bradford Dementia Group beantworten diese Fragen ausführlich,
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indem sie klären, was professionelle Pflegeprozessplanung ist und warum sie notwendig ist, und indem sie zeigen, wie mit ihr personzentrierte Pflege zur Förderung des Wohlbefindens von Bewohnern kontinuierlich mit kommunikativen Mitteln umgesetzt werden kann zeigen, wie Pflegende mit einem Erhebungsbogen für das Profil der Lebensgeschichte, der aktuellen Lebenssituation sowie der Lebensgewohnheiten und Zukunftswünsche, Bedürfnisse von Bewohnern identifizieren und dokumentieren können Pflegende anleiten mit einem Erhebungsbogen für das Persönlichkeitsprofil und für die Gesundheit, Bedürfnisse und Gesundheitsprobleme von Bewohnern einzuschätzen, zu erkennen und zu dokumentieren klären, was Handlungsfähigkeit für Menschen mit einer Demenz bedeutet und indem sie zeigen, wie Handlungsfähigkeit von Bewohnern identifiziert und deren Teilnahme und Einbindung gefördert werden können Zusammenhänge zwischen Demenz und kognitiven Fertigkeiten veranschaulichen und dazu anleiten, kognitiven Fertigkeiten von Bewohnern zu erfassen, zu dokumentieren und zu erhalten Pflegende unterstützen, die professionelle Pflegeprozessplanung auf Basis des VIPS-Modells umzusetzen und zu überprüfen zeigen, wie Pflegende mit Hilfe von Kommunikation und Zeitmanagement - vor dem Hintergrund geltender Leitbilder und Grundhaltungen - professionelle Pflegeprozessplanung bei Menschen mit Demenz umsetzen können.Die deutsche Übersetzung wurde auf die Situation im deutschsprachigen Raum adaptiert und entsprechend kommentiert. Ein tabellarischer Anhang fasst zusammen, wie zentrale Transparenzkriterien des MDK mittels professioneller Pflegeprozessplanung für Menschen mit Demenz befriedigt werden können.
Kurzlehrbuch und Leitfaden für Weiterbildung, Praxis und Studium
Schädle-Deininger, Hilde / Wegmüller, David
Eine umfassende Betreuung, Begleitung und Behandlung von psychisch kranken Menschen braucht qualifizierte und engagierte menschlich kompetente professionelle Pflegepersonen.Die erfahrene Dozentin und Fachschwes
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ter für Psychiatrische Pflege Hilde Schädle-Deininger vermittelt in der dritten Auflage ihres erfolgreichen Kurzlehrbuchs das gesamte relevante Fachwissen für die psychiatrische Fachweiterbildung und das Studium. Klar strukturiert und visualisiert werden alle im Curriculum vorgesehenen Themen erörtert. Der Beziehungsaufbau zu den PatientInnen, die gezielte Beobachtung, die Strukturen der psychiatrischen Versorgung und das vernetzte Arbeiten werden besonders berücksichtigt. Ein ideales Lehrbuch und ein Leitfaden durch die Weiterbildung zur "Fachpflege Psychiatrie" und das Bachelorstudium mit Schwerpunkt, das sich auch als Nachschlagewerk für praktisch tätige Pflegende in der Psychiatrie und Pflegeexpertinnen eignet.Die dritte vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage bietet Pflegeprozess- und Fallpauschalen-bezogenen Informationen auf aktuellem Stand Verknüpfende Elemente von Weiterbildung und Studium Aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse Qualitätsniveaus für unterschiedliche Tätigkeiten in der Psychiatrischen Pflege Zentrale Pflegephänomene und deren Grundlagen Mehr Trialogische Ansätze in der Psychiatrischen Pflege, Begründungen vor dem Hintergrund von Empowerment, Recovery, Resilienz und Salutogenese Neue und aktualisierte psychiatrisch-pflegerische Methoden sowie pädagogische Aspekte und Grundlagen
Strukturtheorie, Ichpsychologie und moderne Konflikttheorie
Mertens, Wolfgang
Welche Theorien und Methoden der psychoanalytischen Behandlungstechnik sind heute noch maßgeblich? Im Zeitalter einer pluralistischen Psychoanalyse wird der systematische Vergleich der verschiedenen Richtungen
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besonders wichtig. Worin unterscheiden sich klassische Psychoanalyse, moderne ichpsychologische Konflikttheorie, Objektbeziehungstheorien, Selbstpsychologie, relationale Psychoanalyse nicht nur in ihren theoretischen Annahmen über unbewusste Prozesse, Wahrnehmung, Gedächtnis, Konflikt, Trauma, Krankheitsentstehung, Phantasie, sondern auch in ihrem konkreten behandlungspraktischen Vorgehen bezüglich, Übertragung, Gegenübertragung, Widerstand u.a.m.?In diesem Band werden sowohl die theoretischen und methodischen Konzepte des topographischen und strukturellen Modells Sigmund und Anna Freuds, der Hartmann'schen Ichpsychologie sowie der Post-Ichpsychologen Charles Brenner, Jacob Arlow, Paul Gray und Fred Busch als auch deren klinische Konkretisierungen miteinander verglichen. Insbesondere Gray und Busch sind in den letzten 20 Jahren wichtige Repräsentanten der nordamerikanischen Ichpsychologie oder Konflikttheorie gewesen und hierzulande kaum bekannt. Dieser Vergleich ermöglicht eine Einschätzung darüber, was Analytiker in ihrer praktischen Arbeit tatsächlich tun.
Kurzlehrbuch für die Alten-, Kinder- und Krankenpflege
Kaufmann-Mall, Klaus
Warum tun Menschen das, was sie tun, und was geht dabei in ihnen vor? Zur Beantwortung dieser Frage wird grundlegendes psychologisches Wissen ebenso fundiert wie allgemeinverständlich dargestellt und angewandt
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auf täglich wiederkehrende Situationen in der Pflege, aber auch im Alltagsleben. Die wichtigsten psychiatrischen Krankheitsbilder werden in eindrücklichen Fällen geschildert und Wissen über Symptome, Verlauf, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten kompakt zusammengefasst. Besonderheiten von Verhalten und Erleben und von psychischen Störungen im Alter werden behandelt, ebenso Belastungen und Chancen in Pflegeberufen. Aus dem Inhalt Teil I: Psychologie Lehre vom Verhalten und Erleben Kognitive Prozesse: Wahrnehmung und Attribution Lernprozesse Motivation und Emotion Kognitive Prozesse und Motivation Soziale Prozesse Stress und Umgang mit Belastungen Teil II: Psychiatrie Diagnostik und Behandlung psychischer Störungen Demenz und Delir Affektive Störungen: Depression und Manie Schizophrenie und Paranoia Sucht Neurotische und somatoforme Störungen
Dieses erfolgreiche Praxishandbuch führt in das Gebiet der Psychosomatik ein, definiert ihren Gegenstand, beschreibt typische psychosomatische Erkrankungen und Störungen sowie die verschiedenen psychotherapeuti
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schen Behandlungsansätze. Ein neues Kapitel klärt Schwerpunkte pflegerischen Arbeitens in der Psychosomatik.
Psychotherapeutische Gesprächsführung kann man lernen. Aber wie finde ich Wege zur psychodynamischen Wirksamkeit? Was ist im psychotherapeutischen Dialog anders als in geläufigen Beratungs- oder Sprechstundenge
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sprächen? Dieses Buch gibt eine auf die Praxis bezogene konzentrierte und konkrete Anleitung zur Gesprächsführung bei Patienten mit psychogenen bzw. psychosomatischen Erkrankungen. Es zeigt Gesprächsbeispiele aus Therapien und ergänzt den theoretischen Hintergrund, skizziert die Psychodynamik und führt zu Leitlinien der Intervention. Es wendet sich an psychologische und ärztliche Psychotherapeuten, auch in der Aus- und Weiterbildung, an (angehende) Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie, für psychosomatische Medizin sowie an Allgemeinärzte, die ihre Kompetenz in der psychosomatischen Grundversorgung erweitern wollen.
Depressionen gehören zu den häufigsten und schwersten psychischen Erkrankungen. Bei der Behandlung depressiv Erkrankter müssen die psychosozialen und die biologischen Bedingungen der Depression gleichermaßen be
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rücksichtigt werden.Dieses Buch vermittelt einen umfassenden Überblick über die unterschiedlichen Verlaufsformen depressiver Erkrankungen, die Begriffsgeschichte der Depression und die Entwicklung der verschiedenen psychologischen Depressionsmodelle. Ausgehend von einem umfassenden Verständnis depressiver Erkrankungen als «Psychosomatosen der Emotionsregulation» werden die psychotherapeutischen Ansätze dargestellt, die sich in einem Gesamtkontext bewährt haben. Dabei werden insbesondere auch die Ergebnisse der Therapie- und Psychotherapieforschung bei depressiv Erkrankten berücksichtigt.Das Buch richtet sich speziell an die im Bereich der Depressionsbehandlung tätigen Psychiater, Psychotherapeuten, Psychoanalytiker, Klinischen Psychologen und an alle weiteren Berufsgruppen, die spezielle therapeutische Interventionen anwenden, um der Vielschichtigkeit depressiven Erlebens gerecht zu werden.Mit seinem interdisziplinären Ansatz leistet dieses Buch einen wertvollen Beitrag zu einem umfassenden Verständnis depressiver Erkrankungen. Nicht zuletzt eröffnet es wichtige neue Perspektiven für die Weiterentwicklung geeigneter therapeutischer Konzepte in der Depressionsbehandlung.
Gesundheitsförderung und Primärprävention erhalten immer stärkeres Gewicht im Gesundheitssystem. Doch mit zunehmender Etablierung steigen auch die Ansprüche an die Qualität gesundheitsförderlicher und präventiv
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er Maßnahmen. In den letzten Jahren ist viel Bewegung in dieses Feld gekommen. Das Handbuch präsentiert den Status Quo der Qualitätssicherung und Evaluation. Es macht den Stand der Diskussion deutlich und benennt die noch offenen Fragen. Die Autorinnen und Autoren aus Deutschland, der Schweiz und Kanada haben eine ausgewiesene Expertise in den Feldern und tragen auch international zur Weiterentwicklung von Prävention und Gesundheitsförderung bei. Das Buch gibt Praktikerinnen und Praktikern einen Überblick über die verfügbaren Ansätze zur Qualitätssicherung und liefert Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern Ansatzpunkte zum Füllen der noch vorhandenen Forschungslücken.
Praxishandbuch für Neonatologen, Pflegende und Hebammen
Hrsg.:
Kattwinkel, Herrmann
Das einzigartige Fachbuch zur Reanimation von Neugeborenen herausgegeben von den renommierten Fachgesellschaften der American Heart Association (AHA) und der American Academy of Pediatrics (AAP). Während rund 9
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0% aller Neugeborenen problemlos auf die Welt kommen, benötigen rund 10% Unterstützung. Für diese Gruppe wurde das Neugeborenen-Reanimationsprogramm entwickelt.
"Recovery" befasst sich mit dem Prozess der Genesung von schweren und lähmenden psychischen Problemen. Es ist ein optimistisches Buch, das die gängige Meinung, Genesung sei nur einigen wenigen vorbehalten, infr
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age stellt. Es beschreibt, welche Veränderungen innerhalb der psychiatrischen Dienste nötig sind, damit eine Recovery-Kultur entsteht, die es Menschen ermöglicht, ihr Wohlbefinden wiederzuerlangen und eine bessere Lebensqualität anzustreben. Eine ausschlaggebende Rolle bei diesem Prozess spielen Beziehungen, die Klienten in die Lage versetzen, Hoffnung, Selbstvertrauen, Entschlossenheit und Orientierung zu entwickeln und aufrechtzuerhalten. Im Zentrum des Buches stehen fünf Recovery-Geschichten, die beweisen, dass der menschliche Geist unbeugsam ist und uns befähigt, uns über Schwierigkeiten zu erheben und unsere Ziele zu erreichen.
Frühe Risiken und Hilfen im Entwicklungskontext der Eltern-Kind-Beziehungen.
Papousek, Mechthild / Schieche, Michael / Wurmser, Harald
Was bedeutet es, wenn Säuglinge und Kleinkinder häufig schreien, sich anklammern, nicht essen und nicht schlafen wollen, trotzig oder überängstlich sind? Das Buch gibt erstmals eine wissenschaftlich fundierte D
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arstellung dieser "frühkindlichen Regulationsstörungen". In interdisziplinären Beiträgen namhafter Autoren werden aktuelle Konzepte und Kenntnisse über Entstehungsbedingungen, Entwicklungsdynamik und Langzeitprognosen der Störungen vermittelt und anhand eindrucksvoller Daten belegt.
Ein Schlaganfall verändert den Alltag von Betroffenen und ihren Angehörigen einschneidend. Diese Veränderungen und der daraus resultierende Pflegebedarf wurden 1993 von Prof. Monika Krohwinkel erstmals aus pfle
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gewissenschaftlicher Sicht beschrieben. In der vorliegenden Neuauflage werden die Ergebnisse dieser klassischen Studie in durchgesehener und korrigierter Form präsentiert. Neu ist ein ausführliches Kapitel, welches das System der »fördernden Prozesspflege« verständlich beschreibt und mit zahlreichen Grafiken anschaulich illustriert. Monika Krohwinkel stellt darin Elemente, Konzepte, Kategorien und Prinzipien der »fördernden Prozesspflege« dar. Sie erklärt ihre Anwendung im Pflegeprozess, Management und in der Qualitätsentwicklung. Sie beschreibt die Konstruktion der Strukturierungshilfe der AEDLs und entwickelt sie zu »Aktivitäten, sozialen Beziehungen und Existenzielle Erfahrungen des Lebens« (ABEDLs) weiter.
Bölicke, Claus / Mösle, Radegunde / Romero, Barbara / Sauerbrey, Günther / Schlichting, Ruth / Weritz-Hanf, Petra
Angesichts der bisher nicht möglichen Heilung von Demenzerkrankungen erhöht sich der Bedarf, verbleibende Ressourcen der Betroffenen zu erhalten. Familien und andere Bezugspersonen als wichtigste Ressource für
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Menschen mit Demenz müssen in entsprechende Maßnahmen miteinbezogen werden. Der Bericht stellt ein erfolgreiches Beispiel für ein multimodales Behandlungsprogramm vor, benennt Verbesserungen in der Vernetzung regionaler Angebote. Mit Beiträgen von u.a. Claus Bölicke, Achim Uhl.
Hrsg.:
Schädle-Deininger, Hilde / Zegelin, Angelika / Elsbernd, Astrid
Ruth Schröck hat als erste Professorin für Pflegewissenschaft entscheidenden Anteil an der Professionalisierung und Akademisierung der Pflegeberufe in Deutschland. Als Pflegeexpertin hat sie maßgeblich zur Entw
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icklung der psychiatrischen Pflege beigetragen. Ihre Gedanken und Ideen haben nichts an Aktualität und Originalität eingebüßt. Der Sammelband vereint Vorträge und Artikel aus verschiedenen Interessensgebieten, Zeitepochen und Tätigkeitsfeldern Ruth Schröcks. Sie werden ergänzt durch Anekdoten und Begegnungssplitter von Freundinnen, Kolleginnen und Studenten.
Dieses Buch erläutert die verschiedenen aus dem Salutogenese-Gedanken entwickelten Gesundheitsmodelle und macht sie für die Praxis der unterschiedlichen Gesundheitsberufe handhabbar. Zum Erfassen allgemeiner ge
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sundheitserhaltender Ressourcen wird neben Antonovskys SOC-Skala (sense of coherence) das diagnostische Instrumentarium SALUS vorgestellt. Das Balance- und Konfliktmodell von Peseschkian integriert salutogene Fähigkeiten ebenso wie pathogene Persönlichkeitsanteile, um in einem psychosomatischen, partnerschaftlichen Arbeitsansatz Gesundheit wiederherzustellen und zu erhalten. Patientenbeispiele erleichtern das Verständnis und die praktische Umsetzung des Modells der Salutogenese und der positiven Psychotherapie.
Alle reden vom Gesundheitssystem, doch die wichtigste Entwicklung im Gesundheitswesen bleibt unreflektiert, obwohl jeder sie spürt.Nach wie vor geht es in der Gesundheitspolitik um neue Regulierungen, doch die
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neuen Trends lassen sich nicht regulieren. Sie bestehen in der Art und Weise, wie die Menschen mit dem Gesundheitssystem umgehen. Je mehr Wahlmöglichkeiten das System anbietet, desto mehr verlagert sich die Macht zu den Menschen, die in ihm agieren. Schon lange stehen Heilberufe und alltägliche Lebenswelt in einer Koevolution, begleitet von Fernsehen, Printmedien, Werbung und Internet. Der bekannte Bamberger Soziologe Gerhard Schulze unternimmt als erster eine profunde Analyse dieses Prozesses.Welche Kräfte treiben den Wandel an? Wie verändern sich die Beziehungen von Experten und Laien, wie die Rollen der Akteure mit der längsten heilberuflichen Tradition – Arzt und Apotheker? Vor allem aber: Welchen Wandel durchlaufen die Prämissen des Denkens, die kein Thema sind und doch alles Handeln prägen – Vorstellungen über Schulmedizin und Alternativmedizin; über Natur; über psychosoziale Phänomene; über Evidenz, Wissensfortschritt und Erkenntnis? Warum werden Selbstmedikation, tradiertes Wissen und Naturheilmittel immer wichtiger?Fundiert ist dieses Panorama durch Gespräche mit zwanzig Abgeordneten aus Bundestag und Landesparlamenten. Gesundheitspolitiker erkennen die wachsende Bedeutung der Gesundheitskultur, haben sie jedoch noch nicht auf die Agenda gesetzt. Gerhard Schulze beschäftigte sich in zahlreichen Veröffentlichungen, Vorträgen so wie Rundfunk- und Fernsehbeiträgen mit Fragen sozialen und kulturellen Wandels.Er lehrt Soziologie an der Universität Bamberg mit Schwerpunkt Methodologie. Seine Ideen brachte Gerhard Schulze in vielen Publika-tionen und Kooperationen mit Wirtschaft, Politik, Medien und Kulturszene ein.
Misshandlungssituationen vorbeugen und erkennen, Betreute und Betreuende unterstützen
Hrsg.:
Beck, Trudi / Baumeister, Barbara
Warum und wie werden alte Menschen in der häuslichen Betreuung misshandelt? Wie lassen sich diese Misshandlungen erkennen und vermeiden?Das forschungsbasiertes Praxishandbuch, erklärt warum alte Menschen in der
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häuslichen Betreuung misshandelt werden, differenziert verschiedene Formen des Missbrauchs, zeigt wie dieser erkannt werden kann. Sie nennt Interventionen und bietet Hilfsmittel, um Missbrauch vorzubeugen, zu erkennen und Betreute und Betreuende zu unterstützen und zu entlasten.Das erfahrene Autorenteam klärt, welche Kriterien entscheidend sind, damit bei Verdacht oder im Falle von Misshandlungssituationen in der häuslichen Betreuung alter Menschen interveniert wird zeigt, wie Interventionsprozesse verschiedener Fachpersonen im Falle von Vernachlässigung oder Misshandlung in der häuslichen Betreuung alter Menschen verlaufen analysiert, welche Faktoren eine Gewaltanwendung durch Angehörige in der häuslichen Betreuung alter Menschen verhindern oder begünstigen
Eine Interventionsstudie zur Stressreduktion durch Sichtschutzelemente
Huss, Norma May
Ist man als Patient im Krankenhaus nicht vor den Blicken anderer geschützt, so können physischer und/oder psychischer Stress die Folge sein. Das kann dazu führen, dass Patienten Teile ihrer Krankengeschichte ve
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rschweigen. Manchmal weigern sie sich unter solchen Umständen sogar, sich untersuchen zu lassen. In Deutschland werden Patienten während der Durchführung von bestimmten pflegerischen Maßnahmen selten davor geschützt, von Mitpatienten und anderen beobachtet zu werden. Die quasi-experimentelle Studie untersucht, wie sich die Verwendung eines Sichtschutzes auswirkt. Außerdem geht sie der Frage nach, welche Erwartungen an die Einhaltung ihrer Privatsphäre Patienten mitbringen, wenn sie ins Krankenhaus kommen. Die Resultate dieser Untersuchung werden Pflegende dazu anregen, sich mit der Frage der Einhaltung der Privatsphäre von Patienten intensiver auseinanderzusetzen.
Wenn die Arzt-Patient- Beziehung schwierig wird10 bis 20 Prozent aller Patienten gelten bei Ärzten als «schwierig», etwa weil sie häufig den Arzt wechseln, weil ihre Lebenslage, ihr Alter, kultureller Hintergru
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nd oder auch ihr Krankheitsverständnis von denen des Arztes abweicht. Auch Ärzte selbst können «schwierig» sein, z.B. aufgrund hoher Arbeitsbelastung oder eigener Voreinstellungen.Dieses Buch bietet konkrete Handlungshilfen für den Umgang mit «schwierigen» Patienten.
Mein Leben als Touretteshero. Mit einem Vorwort von Stephen Fry
Thom, Jessica
Jessica Thom ist an Tourette erkrankt. Seit ihrer Kindheit wird sie von sprachlichen und körperlichen Tics geplagt. So sagt sie etwa 16 Mal in der Minute "biscuit" (das macht rund vier Millionen Mal im Jahr!).
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Schwerer wiegen jedoch die monotonischen Tics, die sie jederzeit überfallen können, und für sie auch körperlich sehr gefährlich sind. Die junge Frau lässt sich allerdings nicht unterkriegen, im Gegenteil: Sie deutet ihre Erkrankung einfach in Superkräfte um.Auf ihrer Website "Touretteshero" bloggt sie beispielsweise ihre neuesten sprachlichen Tics, sie betreibt aber auch Aufklärung über ihre Erkrankung in Schulen oder tritt in Fernsehshows auf. Wie sie dahinter ihren Alltag bewältigt und auch mit immer wieder auftretenden Rückschlägen fertig wird, beschreibt sie sehr eindrücklich, mit typisch britischem Humor, aber auch immer wieder ergreifend. Sie wird in ihrem Leben unterstützt von ihren Freunden und Verwandten, die ihre Tics ungewollt mit sprechenden Namen belegt haben: etwa Fat Sister (ihre Schwester, aber gar nicht dick), King Russell (der Freund ihrer Schwester), Leftwing Idiot (ihr bester Freund und Betreuer, zwar kein Idiot, aber definitiv politisch links). In ihrem Buch schildert sie ein Jahr in ihrem Leben.
Chronisch Kranke gekonnt einschätzen, informieren, beraten und befähigen
Hrsg.:
Abt-Zegelin, Angelika
Die Autorin begründet, warum Selbstmanagementschulung notwendig ist, und zeigt, wie sie bei Menschen mit Arthritis, Asthma, chronisch obstruktiven Lungenerkrankungen (COLE), Diabetes mellitus, kardiovaskulären
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oder psychischen Erkrankungen, Krebs, Schmerzen u.a. chronischen Leiden ausgeführt werden kann.
Grundlegende Einführung und Weiterentwicklung der Theorien der Selbstpflege, Selbstpflegedefizite und Pflegesysteme nach Dorothea OremDas neue Standardwerk führt in die Theorien und Wissenschaft der Selbstpfleg
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e, Selbstpflegedefizite und Pflegesysteme nach Dorothea Orem ein. Die Autorinnen entwickeln diese auf Basis evidenzbasierter Erkenntnisse für die Pflegelehre, -praxis und das Pflegemanagement konsequent weiter. Hier schafft Pflegewissenschaft Pflegewissen für Theorie und Praxis. Die deutschsprachige Ausgabe wurde von Gerd Bekel vollständig überarbeitet und adaptiert.
Warum fügen sich Jugendliche – zumeist junge Frauen – selbst gefährliche Verletzungen zu? Warum haben sie Suizidgedanken oder unternehmen einen Selbsttötungsversuch? Welche Hilfen können Therapeuten, Lehrer ode
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r Erzieher den Betroffenen anbieten? Welche Unterstützung bieten Selbsthilfegruppen, Telefon-Hotlines, E-Mail-Beratungen oder ambulante Krisenzentren? Dieses gut verständliche und eingängig geschriebene Buch über selbstverletzendes Verhalten und Suizidalität bei Jugendlichen beruht auf einer umfassenden Studie, bei der über 6000 Jugendliche nach ihren Erfahrungen mit selbstschädigendem Verhalten befragt wurden. Die daraus resultierenden Ergebnisse wurden mit der derzeit aktuellsten internationalen Literatur zum Thema in Zusammenhang gebracht. Eine hilfreiche Lektüre für Therapeuten, Lehrer, Sozialarbeiter, Erzieher und Ärzte.
Alte Menschen können häufig nicht mehr für sich selbst sorgen, ihre Wohnumgebung pflegen und ihre Gesundheit erhalten, weil sie pflegebedürftig, gebrechlich oder krank werden. Folgen sind vielfach eine unzureic
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hende Pflege des eigenes Körpers und der Kleidung, eine zunehmend verwahrlosende Wohnumgebung und ein instabiler werdender Gesundheitszustand. Das Praxishandbuch von Anna Gogl beschreibt verständlich, wie Pflegende sich selbst vernachlässigende Menschen erkennen, Gründe der Selbstvernachlässigung verstehen und wirksame Maßnahmen ergreifen können, um alte Menschen wieder zur Selbstversorgung und -fürsorge zu befähigen oder sie zu unterstützen.
Praxishandbuch zur Prävention von sexuellen Grenzverletzungen bei Menschen mit Behinderungen
Tschan, Werner
Dieses Buch handelt von sexualisierter Gewalt in Institutionen und deren Prävention, d.h. es hat ebenso schockierende wie schwer fassbare Fälle zum Gegenstand in denen Fachleute, Menschen mit geistiger Behinder
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ung, die man ihnen zum Schutz anvertraut hat, sexuelle Gewalt angetan haben.Sachlich klärt der erfahrene Autor über Mythen und Fakten bezüglich sexualisierter Gewalt auf, gibt Betroffenen eine Stimme, bricht das Schweigen, schaut hin und ermutigt alle Betroffenen, miteinander zu reden und gemeinsam zu handeln, um sexualisierte Gewalt frühzeitig zu erkennen, aufzudecken und zu verhindern und potenzielle Opfer wirksamer schützen zu können.Aus dem Inhalt Einleitung - Definitionen, Fehlverhalten und der GAU sexualisierter Gewalt Mythen und Fakten Der Fall H.S. - was er uns lehrt? Wie kann man Täter erkennen? - Täterstrategien, Modus operandi, Grooming, Hochrisikobereich: Institution Wie können Institutionen reagieren? - Neutralisierungsstrategie, Täterschutz, Risikomanagement Welche Folgen hat sexualisierte Gewalt für Betroffene? - Posttraumatische Belastungsstörungen, Traumafolgestörungen, sekundäre Traumatisierungen, Opferreaktionen Wie konnte so etwas 30 Jahre unentdeckt bleiben? Kultur des Hinschauens - den Opfern eine Stimme geben Was soll mit Täter-Fachleuten geschehen? - Hilfeangebote, Rehabilitation - Monitoring, Registrierung Nestentschmutzung.