Suizidassistenz wird in der Gesellschaft kontrovers diskutiert. Die Pflege als größte Berufsgruppe im Gesundheitswesen findet in diesem Diskurs allerdings oft wenig Beachtung - dabei sind es nicht selten die Pf
...alles anzeigenlegenden sind, die als erste mit Sterbewünschen konfrontiert werden. Dieses Buch stattet den Leser mit aktuellen Hintergrundinformationen aus und ermöglicht durch seine verständliche Darstellung, einen vorurteilsfreien Diskurs mit ausdrücklicher Einbeziehung der pflegerischen Profession und Perspektive zu führen. Es trägt so wesentlich zu einem interdisziplinären und interprofessionellen Dialog bei, der so dringend nötig ist.
Die Reihe Bildung - Soziale Arbeit - Gesundheit wird herausgegeben von der Katholischen Stiftungshochschule München. Sie präsentiert Beiträge theoretischer und anwendungsbezogener Forschung und Entwicklung in d
...alles anzeigenen Bereichen Bildung - Soziale Arbeit - Gesundheit.
Eine Soziologie der Schwangerschaft gibt es nicht. Dieses Buch will sie ins Leben rufen. Es begreift das Schwangersein als einen grundlegenden sozialen Prozess: als eine kommunikative Tatsache, die festgestellt
...alles anzeigenwird und sich herumspricht, als Beziehungsgeflecht zwischen Ungeborenen, Austragenden, Ko-Schwangeren und Publikum, sowie als kollektiven Erwartungszu stand, in den Frauen durch eine soziale Schwängerung hineingeraten. Das Buch verfolgt diesen Prozess auf der Basis einer langjährigen explorativen Studie: die soziale Geburt einer Schwangerschaft in der Entdeckung durch Paare und deren Coming Out als werdende Eltern, die Herstellung eines inwändigen Anderen in den visuellen Kontakten des Ultraschalls und den leiblichen Sondierungen der Kindsregungen, sowie die Formierung des Ungeborenen als Person durch Geschlechtszu schreibung und Namensgebung. Ein erwartetes Kind wird zur Person, indem mit der organischen Teilung von Körpern zugleich eine soziale Bindung konstituiert wird.