Im Gesundheitswesen sind verschiedene Berufsgruppen daran beteiligt, Menschen gut zu versorgen. Doch was, wenn diese in einem Dilemma stecken oder nicht wissen, was sie tun sollen? Ethikberatung ist ein Instrum
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ent, um den vielfältigen ethischen Herausforderungen in der klinischen Versorgung zu begegnen. Doch wie kann dies zufriedenstellend verwirklicht werden?Hendrik Graßme nimmt sich dieses Problems an, indem er der Frage nachgeht, wie das Instrument der Ethikberatung in Gesundheitseinrichtungen erfolgreich angewandt werden kann. Denn sie zielt nicht nur darauf ab, moralischen Stresssituationen und Dilemmata angemessen begegnen zu können. Sie soll dazu beitragen, die Versorgungslage zu verbessern. Das Buch liefert tiefe Einblicke in eine komplexe Praxis.
Bedürfnisse verstehen, Ressourcen erkennen, neue Wege gehen
Hrsg.:
Diana Cürlis / Kerstin Rademacher
Wer einen Menschen mit Demenz betreut, kennt die vielfältigen Herausforderungen, die diese Erkrankung mit sich bringt. Kreative Lösungen sind gefragt, um das Wohlbefinden zu fördern und den Lebensalltag zu erle
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ichtern.Pflegende Angehörige und Fachkräfte können selbst aktiv werden und kleine Alltagshilfen, sogenannte „DemenzDinge“, gestalten – nicht FÜR die erkrankte Person, sondern in einem partizipativen Prozess MIT ihr. So können die individuellen Bedürfnisse, Ressourcen und Wünsche der Menschen mit Demenz berücksichtigt und als Unterstützung angenommen werden.Neben zahlreichen Übungen, Tipps und illustrierten Fallbeispielen vermittelt das von einem multiprofessionellen Team aus Demenzexpertinnen und Designerinnen entwickelte Praxisbuch partizipative Methoden der Gestaltung. Es begleitet Pflegende und Gepflegte auf dem Weg zu einem eigenen „DemenzDing“.
For many people, growing old is an unpleasant experience. It is a time of restriction, deprivation and of loss. You retire from work, lose your loved ones and have to cope with illness. It is an art to remain p
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roductive, to ensure that life remains meaningful, and to stay active and alive. This social psychological study shows how people of old age manage this within their various lifestyles, whether they live in senior citizens homes, in assisted-living projects, in their own apartments, alone or together with others.
Diskussion und Praxis in der Medizin während des 19. Jahrhunderts
Marion Hulverscheidt
Weibliche Genitalverstümmelung wird in der öffentlichen Diskussion als barbarischer Akt einiger afrikanischer Ethnien wahrgenommen. Kaum jemand weiß, dass sie zur Behandlung der Masturbation, der Hysterie und a
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nderer vermeintlich typischer weiblicher Erkrankungen auch im deutschsprachigen Raum praktiziert und sehr kontrovers diskutiert wurde. Die Autorin stellt diesen fast vergessenen Abschnitt der Medizingeschichte anhand von Fallbeispielen in klarer und sensibler Sprache erstmals umfassend dar.
Eine nutzerorientierte Bewertung von Pflegeheimbauten für Menschen mit Demenz
Beate S. Radzey
Diese Studie zur Heimarchitektur untersucht erstmals, wie BewohnerInnen, MitarbeiterInnen und Angehörige den Wohn- und Lebensraum Pflegeheim erleben. Die Autorin analysiert die tatsächliche Nutzung eines Pflege
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heimgebäudes. Dabei werden die räumlichen Gestaltungskriterien aus Sicht der verschiedenen Nutzergruppen erfasst und bewertet.
Die Ergebnisse zeigen, dass keine Spezial-Umwelten für demenzkranke Menschen benötigt werden, sondern besonders sorgfältig geplante Umwelten, die auch alters- und krankheitsspezifischen Einschränkungen Rechnung tragen.