Das Buch berichtet aus der Perspektive eines Heimarztes von der neurologischen Not und existenziellen Abhängigkeit dementer Patienten, die auch ihren Angehörigen und vor allem den Pflegenden zugemutet werden. «Eigentlich sind es ganz einfache Geschichten über die verwirrende Komplexität des Älter- und Pflegebedürftigwerdens, die uns Christoph Held erzählt. Was ihm aber gelingt, sind fast poetisch anmutende Schilderungen von durcheinandergewirbelten Erfahrungen von Menschen mit fortgeschrittener Demenz.