Von allen nordamerikanischen heilkundlichen Subkulturen haben es in den letzten 100 Jahren nur Chiropraktik und Osteopathie erfolgreich über den „Großen Teich“ geschafft. Nach 1945 verwandelten interessierte Chirurgen und Internisten die von Laien dominierte Chiropraktik in die heute anerkannte „Manuelle Medizin“. Erstmals wird mit diesem Band die Geschichte manueller Therapien im Spannungsfeld zwischen Ärzteschaft, Heilpraktikern, Patienten und amerikanischen Wegbereitern vorgestellt.