Die Journalistin Claudia Pinl zerstört in ihrem Buch das hehre Bild des „bürgerschaftlichen Engagements“, wie es uns von Professoren, Politikern und Ehrenamts-Profis präsentiert wird. Sie appelliert an die Freiwilligen, nicht länger den Ausputzer für politische Fehlentscheidungen zu spielen. Und an die Politik, öffentliche Aufgaben im Sozialen, in der Bildung und im Kommunalen wieder öffentlich finanzierbar zu machen. Das Buch gibt den Anstoß zu einer Debatte, die längst überfällig ist.