Sascha Wittmann erzählt, wie aus den Kindern der 68er-Generation die Spießbürger von morgen werden: Seine erste Ausstellung macht den Maler Stephan schlagartig bekannt. Allerdings nicht der Bilder wegen, sondern weil sich die Besucher der Vernissage eine Schlägerei liefern. Wie in einem Stationendrama reihen sich die Lebensgeschichten der Ausstellungsgäste aneinander. In jeder Szene wird, wie in Schnitzlers „Reigen“, ein Partner ausgetauscht – bis zum Schluss alle aufeinandertreffen.