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Auch Kinderpsychotherapeuten sehen sich immer öfter dem Druck ausgesetzt, schnell und kostensparend Abhilfe schaffen zu sollen. Dabei geht verloren, dass die Störungen in der Integration aggressiver Verhaltensweisen oftmals Ausdruck einer sehr langen misslungenen Entwicklung sind, die einen langen therapeutischen Prozess hin zu einer besseren Integration der Aggression erfordert.
Der Kinderpsychoanalytiker setzt sich so mit starken zerstörerischen Kräften und mangelnder Impulskontrolle auseinander und überführt diese im Erfolgsfall in konstruktive Bahnen.
Zahlreiche Ansätze versuchen, auf der Verhaltensebene mit Trainings, Maßregeln und pädagogischem Eingreifen einer steigenden Zahl aggressiver Handlungen und Auffälligkeiten Herr zu werden. Das Ziel ist, möglichst schnell und effektiv die aggressiven Kinder und Jugendlichen funktionsfähig zu machen.
Inhalt:
Einleitung
1. Kapitel – Christoph: Aggression als Beziehungsmöglichkeit
2. Kapitel – Martin: Aggression und sadistische Übertragung
3. Kapitel – Aggression, Suizidalität und Gegenübertragung
4. Kapitel – Behandlungsabbruch und negative therapeutische Motivation
5. Kapitel – Felix: Reinszenierung traumatischer Aggression
6. Kapitel – Der abwesende Dritte: vom aggressiven Agieren
zur symbolisierten aggressiven Phantasie
7. Kapitel – Kevin: Verwahrlosung und Aggression Anamnese
8. Kapitel – Die Gegenübertragung und ihre Abweichungen in der Begegnung mit schwer antisozial gestörten Jugendlichen
9. Kapitel – Kevin: Psychoanalytisch- therapeutische Begleitung und Behandlung an einer Schule für Erziehungshilfe
10. Kapitel – Wiederholungszwang und institutionelle Aggression im Alltag
11. Kapitel – Entwicklungspsychologische Überlegungen zur Aggression und der Umgang mit ihr in der psychoanalytischen Therapie
Besonderheiten |
Mängelexemplar
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Produktart | Kartoniert /Broschiert |