Xanthan, Glucuronolacton, Dinatriumguanylat Regelmäßig stolpern wir auf den Zutatenlisten der Lebensmittelverpackungen über Begriffe, die Kampfnamen außerirdischer Riesenroboter sein könnten. Sind die Bezeichnu
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ngen dann doch einmal verständlich, führen sie uns in die Irre: Wer seinem Baby Nicotinsäure verabreicht, gerät schnell in Verdacht, nicht alle Tassen im Schrank zu haben. Tatsächlich ist Nicotinsäure ein Vitamin. Knabbert ein Raucher dagegen säckeweise Karotten, erhöht er sein Krebsrisiko drastisch. Schuld daran: Beta-Carotin. Abenteuerhungrig, mit bissigem Humor und eiskaltem Blick kämpft sich Thomas Schmacker mit scharfer Machete durch den Dschungel der Lebensmittelzusatzstoffe. Seine Mission: Uns alle zu retten vor Kopfschmerzen, Durchfall und Ganzkörperkrebs. Dabei entdeckt er Überraschendes, Ekliges und Kriminelles, aber auch Lustiges und Skurriles.
Wohlstand, Hygiene und Medizin haben die durchschnittliche Lebenserwartung in wenigen Jahrzehnten fast verdoppelt. Kehrseite der Medaille: Mit dem Alter wächst das Risiko für eine Demenzerkrankung und damit für
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soziale Isolation in der letzten Lebensphase. Das Sterben wird für viele Demenzkranke zu einer einsamen Angelegenheit professionell gehandhabt und sozial tabuisiert. Christiane Pröllochs sucht nach Konzepten zur Begleitung sterbender Demenz-Patienten. Was brauchen diese Menschen, damit sie in Vertrauen und Geborgenheit ihr Sterben leben können? Welche Themen- und Problembereiche verbinden sich mit einer solchen speziellen Sterbebegleitung? Unter welchen Rahmenbedingungen findet sie statt? Welche gesellschaftlichen, institutionellen und individuell-persönlichen Voraussetzungen braucht es für gelingende Sterbebegleitung bei demenzkranken Menschen? Und wie lässt sich schließlich verhindern, dass Demenzkranke am Lebensende isoliert sind? Leserstimmen: "Eine gelungene Einführung und ein lesenswerter, informativer Überblick zur Hospizarbeit heute." Prof. Dr. Rainer Treptow, Professor für Erziehungswissenschaft an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen "Sprachlich sehr schön zu lesen, wissenschaftlich fundiert und zugleich berührend geschrieben." Dr. Gottfried Kusch, Arzt für Innere Medizin, Geriatrie und Palliativmedizin am Tübinger Paul-Lechler-Krankenhaus "Eine solche Zusammenschau der Konzepte hat mir noch gefehlt. Beim Lesen fühlte ich mich bestätigt, dass ich mit meiner Arbeit auf dem richtigen Weg bin." Angelika Wenning, Altenpflegerin, Einrichtungsleitung des Otto-Mörike-Stifts in Weissach-Flacht
Windeln, Schnuller, Spielsachen ... Wenn ein neues kleines Leben beginnt, dann stellt das Thema Müllvermeidung die Eltern erst einmal vor eine Herausforderung. Ehe man sich versieht, ist man von allerlei Kunsts
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toffen umzingelt, und der eigene Müllberg wächst bedenklich schnell in die Höhe.Doch es geht auch anders! Aus eigener Erfahrung gibt Olga Witt, bekannte Aktivistin der Zero-Waste-Bewegung und Erfolgsautorin des Buchs Ein Leben ohne Müll , werdenden und jungen Eltern einfach umsetzbare Tipps rund ums Baby und zeigt, wie es möglich ist, schon die erste gemeinsame Zeit mit gutem Gewissen zu genießen - für das Baby und für die Umwelt.Das erste Buch speziell zur Müllvermeidung mit Baby.Dieses Buch wurde im Cradle-to-Cradle-Verfahren produziert. Im Cradle-to-Cradle-Druck kommen nur Substanzen zum Einsatz, deren gesundheitliche Unbedenklichkeit bewiesen ist. Der Umschlag besteht zu 50 Prozent aus getrockneten Wiesengräsern. Die Druckerei kompensiert zudem 110 Prozent ihres CO2-Ausstoßes.Witt, OlgaOlga Witt macht seit Juni 2016 gemeinsam mit ihrem Mann täglich neue Erfahrungen mit ihrem ersten "ZERO WASTE Baby". Sie beschäftigt sich schon seit Jahren intensiv mit ZERO WASTE und hat den ersten verpackungsfreien Laden in Köln mitbegründet. Nach Ein Leben ohne Müll ist dies ihr zweites Buch zum Thema Müllvermeidung. Sie berichtet regelmäßig in ihrem Blog www.zerowastelifestyle.de
Für Frauen ist die Geburt ein äußerst schmerzhafter Vorgang. Das lässt sich hinnehmen. Dass die Geburtshilfe im deutschen Klinik- und Gebäralltag regelmäßig und beinahe unkritisiert von vielfältigen Formen der
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Gewaltausübung begleitet wird, ist dagegen ein Skandal, den Christina Mundlos’ Buch erstmalig thematisiert.Die von ihr versammelten Erfahrungen von Müttern und Hebammen berichten von medizinisch unnötigen Kaiserschnitten, nicht genehmigter Genitalverstümmelung, von unnötig vielen und brutal durchgeführten vaginalen Untersuchungen, verweigerten Schmerzmitteln und festgeschnallten Frauen. Gebärende werden allein gelassen, ausgelacht und beleidigt, ihre Selbstbestimmung missachtet und Operationen ohne Betäubung durchgeführt. Bislang wurde diese Gewalt totgeschwiegen.Mundlos demonstriert, dass diese Beispiele keine Einzelfälle sind, sondern eine völlig tabuisierte Gewaltform und damit ein tiefgehendes, gesellschaftliches Problem. Sie zeigt die Zusammenhänge auf zwischen der stiefmütterlichen Behandlung der Geburtshilfe im Gesundheitssystem, einer noch immer vorhandenen Frauenfeindlichkeit in unserer Gesellschaft und aktuellen politischen Vorgängen. Darüber hinaus stellt sie konkrete Forderungen an die Verantwortlichen, damit die Gewalt unter der Geburt beendet werden kann. Schwangere erhalten zudem Tipps, wie sie sich selbst am besten schützen und auf die Geburt vorbereiten können.
Die Hospizbewegung setzt sich seit ihren Anfängen dafür ein, dass sterbende Menschen begleitet und bis zuletzt in Würde leben können. In unserer älter werdenden Gesellschaft sind immer mehr Menschen von Demenz
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betroffen. Sie bedürfen in ihrer letzten Lebensphase der achtsamen Zuwendung anderer Menschen. Wo sie liebevoll umsorgt werden und ihre Bedürfnisse für die Begleitenden handlungsleitend sind, können Menschen auch in fortgeschrittenen Stadien der Demenz und im Sterben Ruhe und Geborgenheit finden.
Christiane Pröllochs beschreibt die besonderen Herausforderungen in der Begleitung von Menschen mit Demenz in ihrer letzten Lebensphase und zeigt anschaulich, wie dieser Situation mit Palliative Care begegnet werden kann. Die Autorin gibt dabei wertvolle Einblicke in die praktische Arbeit mit an Demenz Erkrankten, die Hoffnung spenden und Mut machen.
Menschen mit geistiger Behinderung zwischen Elternrecht und Kindeswohl
Ackermann, Ina
Das Thema Elternschaft von Menschen mit geistiger Behinderung ist spannungsgeladen. Es wird infrage gestellt, ob diese in der Lage sind, adäquat für ihre Kinder zu sorgen. Das Buch geht der Frage nach, über wel
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che Kompetenzen Menschen mit geistiger Behinderung verfügen müssen, um mit ihren Kindern zusammenleben zu können. Ausgehend von einer ganzheitlichen Analyse der Familien, müssen individuelle Hilfen abgeleitet werden. Am Beispiel der Begleiteten Elternschaft zeigt sich die Wichtigkeit einer individuellen und kontinuierlichen Unterstützung für die gesamte Familie. Im Sinne der Inklusion wird deutlich, dass es notwendig ist, das Netz der wohnortnahen Unterstützungsangebote für diese Familien auszubauen und weiterzuentwickeln.
Konsumgelassenheit erlangen und nachhaltig glücklich werden
Eckermann, Ines Maria
Zweimal an denselben Ort in den Urlaub fahren? Niemals! Wir wollen mehr sehen von der Welt, mehr erfahren, mehr leben. Wir setzen uns Ziele, wohin wir reisen wollen, was wir essen und was wir uns kaufen wollen.
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Aus einem schicken Smartphone wird schon nach wenigen Monaten teurer Elektroschrott und aus dem neuen Kleid nur eines von vielen, das rasch von textilen Neuankömmlingen verdrängt wird. Die neueste Mode, die innovativste Technik und der trendigste Lifestyle - wir sind süchtig nach mehr. Wir arbeiten, um zu kaufen, und hoffen, dass mit dem neuen Paar Schuhe oder dem schicken neuen Laptop auch das Glück in unseren Einkaufstaschen und in unserem Leben landet. Die Pleonexia, die Sucht nach mehr, macht sich nicht nur auf unserem Konto bemerkbar, sondern geht auch auf Kosten unserer Umwelt. Diese Sucht zu überwinden hilft uns dabei, nachhaltig zu handeln und dauerhaft glücklich zu werden.Dieses Buch wurde im Cradle-to-Cradle-Verfahren produziert. Im Cradle-to-Cradle-Druck kommen nur Substanzen zum Einsatz, deren gesundheitliche Unbedenklichkeit bewiesen ist. Der Umschlag besteht zu 50 Prozent aus getrockneten Wiesengräsern. Die Druckerei kompensiert zudem 110 Prozent ihres CO2-Ausstoßes.Eckermann, Ines MariaDr. Ines Maria Eckermann, geboren 1985, stellte schon früh fest, dass es einen Zusammenhang zwischen Lebenszufriedenheit und dem Umgang mit unserer Umwelt gibt. Deshalb engagiert sie sich seit ihrer Jugend in verschiedenen Naturschutzverbänden. Sie promovierte in der Philosophie über die Aktualität antiker Glückstheorien und ließ sich zur Seelsorgerin ausbilden. Heute arbeitet sie als Journalistin und Autorin und hält Workshops und Vorträge zu den Themen Nachhaltigkeit, Glück und Achtsamkeit. www.ines-eckermann.de
Dieses Buch wirft einen Blick auf unser Sterben und wie die heutige Palliativmedizin uns dabei begleiten kann. Es werden medizinisch-praktische Perspektiven eingenommen, aber auch ethische, kulturwissenschaftli
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che und persönliche Sichtweisen vorgestellt. Es geht um unsere Ängste als Betroffene sowie als Angehörige, um die Wahrung von Würde und Selbstbestimmung, um Hoffnungen und am Beispiel des Ruhrgebietes um die Fragen, die unser kultureller Hintergrund in diesem Lebensabschnitt aufwirft. Dadurch soll es möglich werden, eigene Standpunkte zur Existenz und zum Leben zu finden, bestehende Sichtweisen zu bedenken und einen eigenen Zugang zum Verfassen einer Patientenverfügung, zur Festlegung einer Betreuungsvollmacht oder generell zur Palliativmedizin zu finden. Mit Beiträgen von Theodor Baars, Ferya Banaz-Yasar, Christina Berndt, Anja Bröker, Ali Canbay, Marti Faber, Markus Gabriel, Ulrich Harbecke, Bodo Hombach, Stefan Huster, Birgit Jaspers, Marianne Kloke, Michael Krons, Reinhold Messner, Eckhard Nagel, Jeanne Nicklas-Faust, Franz-Josef Overbeck, Marta Przyborek, Lukas Radbruch, Traugott Roser, Ulla Schmidt, Ute Schwarzwald, Nicole Selbach, Thomas Sitte und Christiane Woopen.
Auswirkungen auf das physische und psychische Wohlbefinden
Hrsg.:
Eichmann, Björn / Erhardt, Tobias
Welche spezifischen Wirkungen hat Gesundheitswandern auf Körper und Seele? Mit dieser Frage befasst sich die SRH Studie 2019, in die 59 Teilnehmer über einen Zeitraum von zwei Monaten eingebunden wurden. Das Er
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gebnis: Gesundheitswandern wirkt! Es steigert das Wohlempfinden, reguliert den Blutdruck, baut die Muskulatur auf und reduziert das Körperfett. Darüber hinaus motiviert es die Teilnehmer zu einem aktiveren Lebensstil. Björn Eichmann und Tobias Erhardt ermöglichen den Leserinnen und Lesern einen Einblick in die aktuelle Wissenschaft und Praxis des Gesundheitswanderns.
Ohne Müll leben zu wollen, hat Olga Witts Leben revolutioniert. In ihrem spannenden Bericht schildert die weitgereiste Autorin, was der möglichst totale Verzicht auf Müll bedeuten kann. In ihrem Fall einen neue
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n Partner samt dessen drei Kindern, einen neuen Job und ein komplett neues Leben. Denn "Zero Waste" bedeutet in unserer Gesellschaft vor allem eines: das permanente Abenteuer, ein müllfreies Leben "wiederzufinden": in den Erfahrungsschätzen früherer Generationen, den Neuerfindungen der Gegenwart und in Inspirationen, die andere Kulturen bereithalten.So wird aus Witts Erfahrungen mit der Müllvermeidung ein faszinierender Reisebericht in ein neues und besseres Leben. "Ein Leben ohne Müll" ist ein mit vielen praktischen Tipps ausgestattetes Hand- und Mutmachbuch für alle, für Singles, Paare und Familien, die dem alltäglichen Müll Stück für Stück Lebewohl sagen wollen.
Pflege und Betreuung demenzkranker Menschen durch Angehörige
Rensch, Katharina
Die Pflege demenzkranker Menschen wird überwiegend von Familienangehörigen übernommen. Katharina Rensch untersucht den Alltag pflegender Angehöriger, der vor allem durch die Pflege bestimmt ist. Alleine ist die
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s für die Angehörigen kaum zu bewältigen. Betrachtet man zudem den demographische Wandel und gesellschaftliche Veränderungen, so ist die Entwicklung professioneller und ehrenamtlicher Hilfen zur Stabilisierung häuslicher Pflege umso dringender geboten.
Wenn wir nur noch "Made in Germany" kaufen, verlieren dann Menschen in Indien ihre Lebensgrundlage? Unterstütze ich korrupte Regierungen, wenn ich Hilfsorganisationen Geld spende? Gehen beim Wasser sparen unter
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Umständen die Rohre kaputt? Gibt es ein nachhaltiges Auto und ist Fairtrade immer fair? Ann-Kristin Mull hat zu Alltagsfragen der Nachhaltigkeit Interviews mit 16 Expertinnen und Experten geführt und die überraschenden Antworten dieses internationalen Forscherkreises zusammengetragen. Ihr Buch vereint wissenschaftlich gesicherte Erkenntnisse mit einer anregenden Lektüre und lenkt damit unsere Verbesserungsenergien in die richtigen Bahnen. Denn: Schon mit relativ geringem Aufwand können wir nachhaltig spürbare und dringend notwendige Veränderungen erreichen.
Ob zwischenmenschliche Instabilität, extreme Stimmungsschwankungen oder selbstverletzendes Verhalten die Borderline-Persönlichkeitsstörung hat vielfältige und tiefgreifende Auswirkungen auf das Leben Betroffene
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r und deren Partner, was in der Fachliteratur umfassend untersucht wird. Die Auswirkungen auf die Entwicklung der Kinder von Borderline-Eltern werden hingegen weit seltener betrachtet. Jowita Zick hat in einer Studie inzwischen erwachsene Kinder von Betroffenen untersucht, um herauszufinden, welchen Risikofaktoren sie ausgesetzt waren und welche Schutzfaktoren einen positiven Einfluss auf ihre eigene Entwicklung hatten.
Das große Praxisbuch mit umfangreichem Übungsmaterial
Pröllochs, Christiane
Wir alle wollen bis ins hohe Alter geistig fit bleiben. Denn ein wacher Verstand gewährleistet, das wir unser Leben nach den eigenen Wünschen gestalten und am gesellschaftlichen Leben aktiv teilnehmen können. D
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enksport ist eine gute Möglichkeit, die geistige Flexibilität, Spannkraft und Ausdauer zu trainieren. Dieses Buch hilft Ihnen dabei. Zu verschiedenen Themen des Alltags finden Sie Impuls- und Quizfragen, Rätsel, Wortfindungsübungen, Konzentrationsaufgaben sowie Merkbilder und -texte. Schulen Sie damit Erinnerungs- und Konzentrationsvermögen, Auffassungsgabe und kreatives Denken, überprüfen und erweitern Sie Ihr Faktenwissen. Gedächtnistraining wird mit diesem Buch zu einer unterhaltsamen und kurzweiligen Beschäftigung.
Ein Report und Ratgeber. Mit einem Geleitwort von Rita Süßmuth
Mundlos, Christina
Mutterschaft ist ein Karrierekiller. Schon während der Bauch wächst, schrumpfen allzu oft Verantwortungsbereiche und Karrierechancen. Tätigkeiten werden plötzlich beschnitten oder ganz gestrichen. Und auch das
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Bewerben auf andere oder bessere Stellen wird schwierig, wenn nicht gar unmöglich. Die Expertin für Gleichstellungsfragen Christina Mundlos hat Berichte von Schwangeren und Müttern gesammelt. Sie zeigt auf, mit welchen Benachteiligungen berufstätige Frauen rechnen müssen. Sie stellt klar, welche Rechte Frauen haben und was sie gegen Mobbing, Diskriminierung und Sexismus am Arbeitsplatz konkret tun können. Ein Anhang mit Musterformularen und -anschreiben hilft, die eigenen Ansprüche geltend zu machen.
Kristina Schröder, Eva Herman und die neue Qualität des Mütterterrors. Mütter haben ein schlechtes Gewissen. Denn Mütter leben in der Angst, keine gute Mutter zu sein, in der Erziehung der lieben Kleinen etwas
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falsch zu machen oder gar für eine Rabenmutter gehalten zu werden. Sobald eine Frau Mutter wird, scheint die ganze Welt ein Anrecht darauf zu haben, sie zu kritisieren und zu bevormunden. Und von wem kommt dabei die heftigste Kritik, meist noch im Gewand gutgemeinter Ratschläge? Von den Müttern selbst!Einerseits wird Müttern ein Expertinnen-Status in Erziehungsangelegenheiten zugewiesen, andererseits werden sie unablässig mit Ratschlägen und Besserwisserei überhäuft. Christina Mundlos beleuchtet die historischen, sozialen, politischen und psychologischen Hintergründe dieses Mütterterrors. Anhand zahlreicher Beispiele, zeigt sie wo der Mütterterror stattfindet, warum sich Mütter gegenseitig fertig machen, wie man sich ihm entziehen kann und warum Kristina Schröders Familienpolitik den Mütterterror letztlich anheizen wird.Ihre Forderung: Mütter müssen sich von dem traditionellen, frauenverachtenden Mütterbild emanzipieren und sich mehr als Interessengemeinschaft begreifen. Nur so können sie ihre gemeinsamen Ziele in Partnerschaft und Politik verwirklichen und das gesellschaftliche Mütterbild verändern (nicht zuletzt zum Wohl der Kinder).
Aus den Jahrtausendschätzen der Philosophie hat Christina Münk für ihre Leser die nützlichsten Ratschläge und klügsten Gedanken herausgesucht: Für ein glückliches Leben und gegen den inneren Schweinehund, gegen
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schwarze Stunden und die Krisen des Alltags. Münk aktiviert die Heilkräfte unseres Geistes und führt dabei in über 2000 Jahre Philosophiegeschichte ein. In ihrer philosophischen Hausapotheke stehen u.a. für uns bereit: Mittel gegen Kummer und Sorgen vom griechischen Lebensberater Antiphon, Sokrates Leitlinien für ein richtiges Leben und Sterben, John Lockes Methode zur Bekämpfung schlechter Angewohnheiten, Nietzsches Rosskur bei Sinnverlust, Sartres Fluchtplan aus der Hölle, de Beauvoirs Wegweiser aus den Zwängen der Geschlechterideologie, Peter Bieris Lehre zur Erlangung von Selbstbestimmung und Sloterdijks mentales Fitness-Training für den Allkampf des Lebens.
Was ist Psyche? Stimmt der Descartes'sche Dualismus, der Körper und Geist sauber trennt und damit eine Medizin und eine Psychologie zur Folge hat? Oder verschmelzen vielmehr beide in einem Superpositionismus, d
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er eine Psychizin hervorbringt?
Spontanheilung, Reizdarmsyndrom und Placeboeffekt - drei Beispiele, die einen Mediziner zur Verzweiflung bringen, denn er kann sie schulmedizinisch nicht erklären. Weil der Mensch eben nicht Descartes' Maschine ist, für die die Schulmedizin ihn hält. Aktuelle Forschungsergebnisse in diesen und anderen Indikationen zeigen: Die immaterielle Psyche hat offenbar einen bislang selbst von der psychosomatischen Medizin weit unterschätzten, bestimmenden Einfluss auf praktisch alle Erkrankungen des Menschen.
Der Biochemiker Trutz E. Podschun versucht, dies zu zeigen, indem er Psyche aus einem der fundamentalsten Bereiche der Natur ableitet - der Quantentheorie. Er meint: Spontanheilung, Reizdarm und Placebo sind wissenschaftlich erklärbar - und ihre Ursachen damit psychizinisch behandelbar.
Im fortgeschrittenen Alter an einer Alzheimerdemenz zu erkranken ist ein Schicksal, vor dem sich viele Menschen fürchten. Im Bewusstsein der Öffentlichkeit erscheint die Alzheimerdemenz als Krankheit, die Betro
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ffenen alles nimmt: die Fähigkeit zu denken, die Selbstbestimmung, die Würde. Insbesondere wenn die Krankheit vorangeschritten ist und Menschen mit Demenz sich kaum noch mitteilen können, stellen sich Angehörige und Pflegende häufig die Frage, ob ein Leben unter solchen Umständen überhaupt noch Möglichkeiten der Sinnerfahrung bietet. Sinn zu erleben ist nach den Worten des Wiener Psychiaters Viktor Frankl eines der grundlegendsten menschlichen Bedürfnisse. Was aber verstehen wir unter Sinn im Hinblick auf unser Leben? Sind die Fähigkeiten, die im Laufe einer demenziellen Erkrankung verloren gehen, die Voraussetzung für das Erleben von Sinn? Marion Bär entwickelt ein integratives Sinnkonzept, das die phänomenologische Psychologie und die Philosophie Martin Bubers einbezieht, und zeigt potenzielle Sinnspielräume auf, die auch unter den Lebensbedingungen fortgeschrittener Demenz existieren. Das Konzept eröffnet eine neue, ressourcenorientierte Perspektive auf demenzielle Erkrankungen und bietet ein theoretisches Fundament, von dem aus sich konkrete Hilfen für Angehörige, Pflegende und andere Bezugspersonen ableiten lassen, die Menschen mit Demenz in ihrem Sinnerleben unterstützen möchten.
Geschichte und Recht in Europa am Beispiel von Deutschland und Frankreich
Schrader, Tobias
Tobias Schrader widmet sich dem griechischen Ursprungsbegriff „Euthanasia“ (Euthanasie) und zeichnet dessen Bedeutungswandel über die letzten 2500 Jahre nach. Er erklärt leicht verständlich die aktuelle Gesetze
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slage in Deutschland und Frankreich, zeigt rechtliche Konsequenzen auf und zieht Vergleiche mit anderen europäischen Ländern. Dabei offenbart sich, dass Europa auch in der Frage der rechtlichen Bewertung der Sterbehilfe tief gespalten ist.Inwieweit vermitteln Patienten- und Betreuungsverfügungen sowie Vorsorgevollmacht Rechtssicherheit?Stehen Palliativmedizin, Hospiz und Sterbehilfe im Widerspruch?Brauchen wir in Deutschland neue Gesetze und wie sollten diese aussehen?Kann bei der Ausarbeitung auf Erfahrungen aus dem Ausland gesetzt werden und ist gar eine europäische Lösung möglich?Inwieweit muss dabei auf historische Erfahrungen, religiöse Ansichten und Wertvorstellungen sowie medizinische Praxis geachtet werden?Diesen und weiteren Fragen geht der Autor in seinem Buch nach.