Wie gehen Männer mit Gesundheit im Alltag um? - Eine Genderpespektive
Luck, Frank
Wie gehen Männer mit Gesundheit im Alltag um? - Dieser Frage geht Frank Luck in seiner Dissertation nach. Die Forschungsarbeit hilft, eine Lücke in der Geschlechter- und Männlichkeitsforschung zu schließen. Dur
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ch den gewählten Fokus auf das alltägliche Gesundheitshandeln von Männern werden neue Erkenntnisse präsentiert, die zu Lösungen einer geschlechtersensiblen Gesundheitsversorgung beitragen können. Die Forschungsarbeit - klärt Dimensionen von Gesundheit, analysiert Konzeptionen von Geschlecht und Männlichkeit(en) und stellt Bausteine zur Untersuchung des Gesundheitshandelns von Männern vor - liefert Ergebnisse, wie Väter mit Gesundheit umgehen, als Vorbild für das Gesundheitsverhalten von Söhnen dienen und wie Väter psychische Gesundheit thematisieren oder tabuisieren - beschreibt, welche Bedeutung Sport für Männer hat, als zentrales Element männlicher Lebensführung, als Baustein gesunden Lebens und guten Aussehens, als Unfallrisko, als Ausgleichsmoment und als Möglichkeit der Selbsterfahrung - hinterfragt Normen und Gleichsetzungen von Gesundheit und Leistungsfähigkeit - Kennzeichnet die Begriffe Männer und Männergesundheit mit einem Asterisk, um die Vielfältigkeit geschlechtlicher Realitäten, Verständnisse und Praxen zu sensibilisieren - weist auf die Bedeutung von Krisen als Wendepunkte für Männer hin, um sich kritisch zu reflektieren, sich bewusst um sich selbst und die eigene Gesundheit zu kümmern - beschreibt erstmalig, wie Gesundheitshandeln von Männern im mittleren Lebensalter und Männlichkeitskonstruktionen in der Schweiz zusammenhängen.
Eine Geschichte für Kinder, deren Eltern von Arbeitslosigkeit betr
Bartling, Lisa / Buchner, Lea / Bendel, Yannik / Grote, Hannah / Kresse, Johannes / Koy, Jennifer
Bene Biber ist sich sicher: Seine Mama hat den tollsten Job der Welt! Die Mutter erzählt beim Abendessen oft vom Bau des neuesten Staudamms - doch eines Tages ist sie beim Abendessen still und wirkt traurig. Pa
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pa Bernhard erklärt, dass Mama ihre Arbeit verloren hat. "Wie kann man so etwas verlieren?", fragt sich Bene und besucht das weiseste Tier des Waldes: den Elch.Dieser kann ihm einige Antworten liefern, doch erschrickt Bene, als sie in einen kleineren Bau umziehen müssen. Sie können sich den großen Biberbau nicht mehr leisten. Die Eltern streiten sich oft und die Mutter ist fast nur noch traurig. Auch in der Schule fühlt sich Bene nicht mehr so wohl wie früher. Bene erhält vom weisen Elch den Rat, mit der Mutter über seine Sorgen zu sprechen. Sie verspricht, sich wieder um einen neuen Job und um die Familie zu kümmern.
Moorhead, Sue / Johnson, Marion / Maas, Meridean L. / Swanson, Elizabeth
Die Pflegeergebnisklassifikation bietet eine standardisierte Terminologie und Messinstrumente für pflegerisch beeinflussbare Patientenergebnisse, die sich aus Pflegeinterventionen ergeben. Pflegeergebnisse, Kri
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terien und Messinstrumente bieten die Möglichkeit das Erreichen von Pflegezielen zu messen und zu bewerten und sind daher unerlässlich für das Qualitätsmanagement in der Pflege.
Ob Tinti wohl eines Tages mit in die Berge kommen darf?Mit Humor und Feingefühl wird das Abenteuer rund um die Frühgeburt des Mädchens Tilda und ihrem Freund, der Krake Tinti, erzählt. Die beiden durchleben gem
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einsam Tildas erste Lebenswochen auf der Neonatologie - eine besondere Zeit mit Höhen und Tiefen, lustigen und schwierigen Momenten und einem Gefühlskarussell für die ganze Familie und das interdisziplinäre Behandlungsteam. Denn nicht nur Tilda wurde frühgeboren, sondern ihre ganze Familie.Im Alter zwischen 3 und 5 Jahren glauben die Kinder an Superkräfte, geheime Freunde und heldenhafte Wege. Die lebendig illustrierten Bilder mit psychologisch fundiertem Begleittext unterstützen Kinder dabei, die Ressourcen dieser Entwicklungsphase zur Verarbeitung ihrer Frühgeburt zu wecken. Die dazugehörigen Gefühle dürfen erlebt werden, Worte finden sich und schwierige Momente können nach und nach als Bewältigungserfahrungen abgespeichert werden. Die Verarbeitung der Geburt stärkt emotionale und kognitive Kompetenzen und beim Erzählen werden Selbstwirksamkeitserleben und Resilienz gefördert. Der Aufbau von tragfähigen Bindungen wird erleichtert. "Das Bilderbuch bietet die ideale Grundlage für die ganze Familie die Frühgeburt spielerisch zu verarbeiten und dient Fachpersonen als Unterstützung."PD Dr. med. André Kidszun, Leiter Neonatologie, Universitätsklinik für Kinderheilkunde Bern
Hatz-Casparis, Margit / Roth Sigrist, Monika / Remer, Markus / Schoop, Barbara
Menschen über die Sinne ansprechen, berühren und beruhigenDie Autorinnen führen verständlich, grundlegend und anwendungsbezogen in die Basale Stimulation in der Akutpflege ein. Im Mittelpunkt stehen anschaulich
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e und nachvollziehbare Beschreibungen und Illustrationen, wie Pflegende über die verschiedenen Sinne Menschen ansprechen, berühren, stimulieren und beruhigen können. Die erfahrenen Autorinnen und der erfahrene Autor zeigen wahrnehmungsorientierende Berührungen, Einreibungen, Ausstreichungen, Waschungen und Lagerungen beschreiben und zeigen, wie Basale Stimulation mit auditiven, gustatorischen, olfaktorischen, vestibulären, vibratorischen und visuellen Anwendungen sensorisch vermittelt werden kann.Die zweite Auflage wurde vollständig in Bild und Text aktualisiert und erweitert. Die theoretische Grundlage und Konzepte wurden bezüglich der Themen Bewegung, Berührung, Kommunikation und Wahrnehmung vertieft und besser visualisiert. Das Kapitel zur Basalen Stimulation im Pflegeprozess würde hinsichtlich Prozessmodell, Biografiearbeit, Sensobiografie, dialogischem Handeln und Ressourcenorientierung überarbeitet. Im Anwendungsteil wurden Ablaufbeschreibungen konkretisiert, die "neurophysiologische Waschung" ergänzt und illustriert sowie Anwendungen über Geruchs-, Geschmacks-, Gleichgewichts- Hör-, Lage-, Seh- und Tastsinn konkretisiert. Neue "Pflegegeschichten" zeigen exemplarisch, wie die Basale Stimulation in der Akutpflege angewendet wird. - Das Praxishandbuch ist auch in der 2. Auflage unverzichtbar für alle Pflegefachpersonen.Die Autorinnen führen verständlich, grundlegend und anwendungsbezogen in die Basale Stimulation in der Akutpflege ein. Im Mittelpunkt stehen anschauliche und nachvollziehbare Beschreibungen und Illustrationen, wie Pflegende über die verschiedenen Sinne Menschen ansprechen, berühren, stimulieren und beruhigen können. Die erfahrenen Autor innen zeigen wahrnehmungsorientierende Berührungen, Einreibungen, Ausstreichungen, Waschungen und Lagerung
Verunsicherung und Dramatisierung angemessen begegnen
Das Buch beschäftigt sich mit den immer komplexer werdenden Lebensbedingungen und -verhältnissen in der globalisierten Welt. Klimakrise, Armut, Pandemien,
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Kriege, Migration, nationale Egoismen, technischer Fortschritt und soziale Medien, wirtschaftliche Umorientierung oder Wertewandel sind einige Schlagworte dazu.
Doch wie wirken sie auf gesamtgesellschaftlicher Ebene, wie auf das Individuum? In der Bevölkerung sind kognitive Überforderung, zunehmende psychische Verunsicherung und soziale Deprivation, Identitätsverlust sowie die Häufung psychischer und psychosomatischer Gesundheitsstörungen auffallend.
Im Kontext dieser Probleme beschreibt der Autor die Wechselwirkungen zwischen gesellschaftlichen und individuellen Entwicklungen unter Rückgriff auf aktuelle, authentische Fallbeispiele. So analysiert und diskutiert er etwa die Gründe für das Anwachsen autoritärer Tendenzen wie auch die zunehmende Irritation in Bezug auf demokratisch-freiheitliche Haltungen. Für die Darlegung seiner Beobachtungen greift der Autor auf seine umfangreichen Erfahrungen aus Wissenschaft und ärztlicher Praxis im Bereich der Psychosomatik und Psychotherapie sowie aus seiner sozialmedizinischen Gutachtertätigkeit zurück.
Insbesondere auch denjenigen, die in ihrem beruflichen Umfeld beratend oder therapeutisch tätig sind, ermöglicht dieses Buch wertvolle Einblicke in die Herausforderungen unserer Zeit. Zusammenfassend werden Ideen und Lösungsansätze auf der Ebene der Politik sowie des medizinischen Versorgungssystems mit speziellem Fokus auf die Psychotherapie skizziert.
Die Gesundheit von Individuen und der Bevölkerung zu verbessern - damit befassen sich verschiedene Berufsgruppen an unterschiedlichen Orten im System der gesundheitlichen und sozialen Versorgung. Wo im System b
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efinde ich mich? Welche theoretischen Annahmen liegen meiner Arbeit und der Arbeit anderer Berufsgruppen zugrunde? Wie entwickle ich eine wirkungsvolle, evidenzbasierte berufliche Praxis? Diese und weitere Fragen hilft dieses Buch zu beantworten. Das Buch richtet sich an alle, die eine Ausbildung in einem Gesundheits- oder Sozialberuf durchlaufen, einschließlich der Medizin. Angesprochen sind aber auch alle, die beruflich oder im Freiwilligenengagement mit Gesundheit und Krankheit befasst sind. Ziel ist die Vermittlung von Wissen, das eine faktenbasierte Meinungsbildung sowie die Entwicklung von Handlungs-, System- und Veränderungskompetenz fördert. Aus dem Inhalt:Grundlagen von Public Health, Epidemiologie, evidenzbasierte berufliche Praxis Gesundheit und Krankheit - Definitionen, Theorien, Modelle und Klassifikationen, Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention, soziale Ungleichheit der Gesundheit, Struktur und Funktionsweise des Gesundheitssystems. Die 2. Auflage dieses Lehrbuchs wurde vollständig überarbeitet und erweitert.
Erfahrene Psychotherapeut/-innen berichten über ihre hilfreichen Modelle und Konzepte, die sie im Alltag anwenden: Praktische Essentials, wie sie aktuell zu wenig beachtet und so kaum in einem Lehrbuch erfasst
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wurden! Das Gesamtkonzept ist so einfach wie überzeugend: "Alte Häsinnen und Hasen" der Psychotherapie haben je ein Essay verfasst, in dem sie auf Aspekte ihrer klinischen Erfahrung hinweisen, die möglicherweise im Wissenschaftsdiskurs aktuell zu wenig beachtet werden (Essentials). Integrativ-orientierte Psychotherapieforscher aus verschiedensten Richtungen kommentieren diese Essentials bzw. nehmen die aufgeworfenen Diskurse auf und entwickeln sie weiter. Die Themen sind: . Vertrauen: Martin Rufer und Ulrike Dinger . Menschenwürde: Annette Kämmerer und Christoph Flückiger . Positives Denken: Dirk Zimmer und Ulrike Willutzki . Fallkonzeption: Hans Lieb und Günther Schiepek . Kulturalität: Verena Kast und Maria Borcsa In einem zusammenfassenden Resümee der beiden Herausgeber Martin Rufer und Christoph Flückiger wird das kontextuelle Wissen im wechselseitigen Diskurs zusammengefasst und auf den Punkt gebracht.
Wie Gesundheitsberufe einsame Menschen verstehen, unterstützen und integrieren können
Hrsg.:
Schoppenhorst, Thomas
An Einsamkeit leiden 6-10% der deutschen Bevölkerung vorübergehend oder dauerhaft. Einsamkeit ist genauso schädlich wie der Konsum von 15 Zigaretten täglich. Einsamkeit ist ebenso schädlich wie Alkoholkonsum. E
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insamkeit ist schädlicher als fehlende Bewegung. Höchste Zeit, dass dieses Phänomen umfassend für Gesundheitsberufe dargestellt wird. - Das interdisziplinäre Buch des erfahrenen Herausgebers fächert das Thema Einsamkeit in all seinen Facetten auf. Das Autorenteam - liefert eine gesellschaftspolitische Analyse und beleuchtet das Thema aus medizinischer, psychologischer, pflege- und sozialwissenschaftlicher sowie theologischer Sicht - schafft einen Bezugsrahmen, um Einsamkeitserleben besser einschätzen, erkennen, verstehen und lindern zu können - stellt durchgängig Bezüge der Befunde mit den Arbeitsfeldern und Berufsrollen der verschiedenen Gesundheitsberufe her und zeigt Konsequenzen und Reaktionen auf - stellt multiprofessionelle Ansätze dar, wie Vereinsamung erkannt, gebannt und wie der Gefahr der Vereinsamung entgegengewirkt werden kann. - stellt betroffene und gefährdete Personengruppen in den Mittelpunkt - stellt Konzepte vor, die zeigen wie in einem verändernden/bewältigenden Sinne mit dem Phänomen "Einsamkeit" umgegangen werden kann. Somit erklärt dieses Praxishandbuch den Health Professionals und interessierten Laien umfassend ein bedeutendes Phänomen, sensibilisiert sie für nötige Reaktionen und zeigt ihnen Wege auf, damit umgehen zu können und auch einen persönlichen Gewinn aus der Beschäftigung mit dem Thema abzuleiten."Es ist ein sehr soziales, ein freundlich einander zugewandtes, oft auch sehr persönliches, durchaus kreatives und manchmal auch fast sprachlos traurig-anrührendes Buch geworden, dem - entgegen seinem Untertitel - auf keinen Fall nur Leser aus Gesundheitsberufen etwas abgewinnen können."Prof. Dr. Wolfgang Eirund, Ärztlicher Direktor, Fachklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik in Internationale Zeitschrift für Philosop
Herausforderndes Verhalten bei Menschen mit Demenz
Urselmann, Hans-Werner / Georg, Jürgen
Verstehen, warum manche Menschen mit Demenz das Leben zum Schreien finden.
"Schreien und Rufen" gehören zu den häufigen und sehr belastenden und kraftraubenden herausfordernden Verhaltensweisen von Menschen mi
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t Demenz. Der Autor legt das erste Fachbuch zum Thema vor, das aus seiner Dissertation entwickelt wurde. Das Praxishandbuch
beschreibt anschaulich das Phänomen "Schreien und Rufen" und illustriert die vielen Facetten dieses Verhaltens
analysiert Ursachen und beeinflussende Faktoren, die "Schreiben und Rufen" hervorrufen oder mildern
zeigt mögliche Interventionen und Entlastungsmöglichkeiten für Pflegende und Angehörige.
Lehrbuch zum Umgang mit Vielfalt, Verschiedenheit und Diversity für Pflege-, Gesundheits- und Sozialberufe
Hrsg.:
Domenig, Dagmar
Das Lehrbuch entwickelt die transkulturelle zur transkategorialen Kompetenz weiter. Es bietet ein grundlegendes und praxisorientiertes Handbuch zum Umgang mit Vielfalt, Verschiedenheit und Diversity für Gesundh
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eitsberufe. Der erste Teil beschäftigt sich mit sozialen Dynamiken pluralistischer Gesellschaften, wie mit dem ökonomischen Flexibilismus, dem demografischen Wandel und Trends bezüglich Mobilität, Migration und Bürgerrechten. Der zweite Teil diskutiert "flüchtige Kategorien" am Beispiel sich auflösender Begriffe wie "fremde Kulturen", "zweite Generation", "Religion" und "Behinderung". Im dritten Teil wird der Fokus auf "Ausgrenzung" durch Stigma, Menschenfeindlichkeit und Nichtanerkennung, aber auch auf Grund- und Menschenrechte gerichtet. Was transkategoriale Kompetenz in unterschiedlichen Lebensaltern, Lebenswelten und Praxisfeldern bedeutet, wird im vierten Teil des Lehrbuchs exemplarisch in Beiträgen über Mädchenbeschneidung, Traumatisierungen, Migrationskinder und Altern beschrieben. Der fünfte Teil widmet sich der Gesundheitsversorgung mit einem besonderen Fokus auf Frauen und Männer mit Migrationserfahrung, auf Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung und psychischen Störungen und einer Migrationserfahrung sowie der Beschreibung eines Pflege- und Versorgungsprozesses für diese komplexen Kontexte. Im sechsten Teil werden diverse kommunikative Aspekte im Umgang mit Vielfalt und Verschiedenheit erläutert. Zahlreiche praxisorientierte Fallbeispiele und selbstreflexive Übungen ebnen den Weg für einen kreativen Umgang mit Diversity im Gesundheitswesen.
Das Moulster-Griffiths-Modell für die Behindertenpflege
Hrsg.:
Werner, Sylke / Moulster, Gweneth / Iorizzo, Jane / Ames, Sarah / Kernohan, Joshua
Das Pflegemodell zur person-zentrierten Behindertenpflege Menschen mit körperlichen und geistigen Behinderungen sowie Lern- und Fähigkeitsstörungen zu pflegen und zu begleiten ist ein wichtiges pflegerisches Au
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fgabenfeld in der stationären, ambulanten, gemeindenahen Versorgung. In Deutschland haben 1.014.000 Menschen eine geistig-seelische Behinderung, deren Beeinträchtigungen in Wechselwirkung mit verschiedenen Barrieren ihre volle Teilhabe am gesellschaftlichen Leben behindern könnten. Daher bedürfen sie in unterschiedlichem Umfang pflegerischer und heilpädagogischer Unterstützung. Das Fachbuch der britischen Pflegeexpert_innen für Behindertenpflege beschreibt und begründet ein Rahmenmodell zur Pflege von Menschen mit Behinderungen und zeigt, wie Pflegefachpersonen es in der Praxis anwenden können. Es orientiert Pflegende verständlich, wie sie den Pflegeprozess von Menschen mit Behinderungen wirksam steuern und den Pflege- und Hilfebedarf einschätzen, planen, ausführen, reflektieren und evaluieren können. Ziel ist eine auf die Person des behinderten Menschen ausgerichtete Pflege, die auf komplexe Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen, ihren Angehörigen und Bezugspersonen eingeht und gute Versorgungsergebnisse erzielt. Die deutsche Ausgabe wurde bezüglich rechtlicher sowie pflegetheoretischer, pflegeprozessorientierter und -praktischer Inhalte adaptiert.
Das Referenzwerk zum deutschen Gesundheitssystem! Das deutsche Gesundheitswesen ist hochkomplex und für Außenstehende nur schwer durchschaubar. Sogar Experten haben Schwierigkeiten, die Struktur und Funktionswe
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ise der verschiedenen Teilsysteme und Versorgungsbereiche insgesamt zu überblicken. Durch die zahlreichen Gesundheitsreformen wird es zudem immer schwieriger, den Überblick zu behalten. Dies ist nicht nur für Patienten und Leistungserbringer ein Problem, sondern auch für Lehre und Studium zu Themen des Gesundheitssystems und der Gesundheitspolitik. Dieses Referenzwerk leistet einen Beitrag zu mehr Transparenz des deutschen Gesundheitswesens und bietet eine allgemein verständliche Einführung in die gegenwärtige Struktur und Funktionsweise des deutschen Gesundheitssystems und seiner wichtigsten Teilsysteme. Neu in der 7., aktualisierten Auflage: Alle bis Anfang 2021 in Kraft getretenen relevanten Änderungen gesetzlicher Grundlagen (wurden eingearbeitet und die umfangreichen Datentabellen und Abbildungen entsprechend aktualisiert. Das Buch eignet sich insbesondere als Basis-Einführung aber auch als Nachschlagewerk für erfahrene Akteure im Gesundheitswesen und in der Gesundheitspolitik. Das deutsche Gesundheitswesen ist hochkomplex und für Außenstehende nur schwer durchschaubar. Sogar Experten haben Schwierigkeiten, die Struktur und Funktionsweise der verschiedenen Teilsysteme und Versorgungsbereiche insgesamt zu überblicken. Durch die zahlreichen Gesundheitsreformen wird es zudem immer schwieriger, den Überblick zu behalten. Dies ist nicht nur für Patienten und Leistungserbringer ein Problem, sondern auch für Lehre und Studium zu Themen des Gesundheitssystems und der Gesundheitspolitik. Dieses Referenzwerk leistet einen Beitrag zu mehr Transparenz des deutschen Gesundheitswesens und bietet eine allgemein verständliche Einführung in die gegenwärtige Struktur und Funktionsweise des deutschen Gesundheitssystems und seiner wichtigsten Teilsysteme. Neu in der 7., aktu
Kann man in Zeichnungen erzählen, wie Menschen mit Demenz ihren Alltag erleben, bewältigen oder daran scheitern? Dem Kunsttherapeuten Albin Zauner ist dieses Kunststück geglückt. Er verdichtet in seinen Zeichnu
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ngen die Eindrücke seiner 15-jährigen Arbeit mit Menschen mit Demenz in Bildern, die Bände erzählen. Die Bildgeschichte und -erzählung "Im Demenzlabyrinth" umfasst rund 80 Zeichnungen und ist eine der ersten Graphic Novels zum Thema Demenz. Zauner erzählt in seiner Bildergeschichte von den Erfahrungen eines Schriftstellers, der an einer Alzheimer-Demenz erkrankt ist. Im Vordergrund steht nicht die medizinisch-pathologisierende Sicht des Krankheitsbildes oder -verlaufs, sondern die innere Erlebniswelt des Protagonisten. Die existenziellen Auswirkungen des Verlustes von räumlicher und zeitlicher Orientierung, von Gedächtnisausfällen und Sprachzerfall, durchdringen in symbolischen Bildsequenzen die Erlebniswelt des alten Mannes. Einsam sitzt er mit einer flüchtigen Ahnung von Erinnerung an sein früheres Leben, in seinem Garten oder in den Räumen seines Hauses, die ihm zusehends fremd werden. Das große Abenteuer seines Helden besteht in einfachsten Alltagsschritten. Selbst im eigenen Zuhause erwarten ihn hinter so mancher Türe die er öffnet, plötzlich fremde Räume und verwirrende Situationen. Auch im lange gehegten Garten, lauern seltsame Ereignisse und eine letzte Umrundung des Hauses, wird zu einer Odyssee durch vollkommen entfremdete Regionen. Im Anhang der Bildererzählung ergänzt ein kurzer Text des Zeichners Informationen zur Entstehung des Werkes,
Erfolgreicher Berufseinstieg für Pflegefachfrauen und -männer
Boychuk Duchscher, Judy. E.
In der Pflegepraxis Fuß fassen und den eigenen Weg finden! Warum verliert die Pflege viele ihrer neu und gut ausgebildeten Pflegefachfrauen und -männer im ersten Jahr der Berufstätigkeit? Was erleichtert oder e
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rschwert den erfolgreichen Übergang von Ausbildung und Studium in die Pflegepraxis? Die kanadische Pflegeexpertin und -wissenschaftlerin Judy Duchscher erforschte über zwölf Jahre hinweg das erste Berufsjahr in der Pflege. Ihre Erkenntnisse aus Interviews mit Neueinsteigenden erklären, wie sie den Übergang erleben und bieten Methoden und Instrumente zur Unterstützung junger Kolleginnen und Kollegen an. So wird das Buch ein wertvoller Leitfaden für Pflegefachpersonen, Pflegelehrende und Pflegeleitende. Die Autorin dieses Einsteigerbuches: .beschreibt, wie Berufseinsteiger_innen den Übergang von -Ausbildung und Studium in die Pflegepraxis durchleben und ihn bewältigen können .erläutert die Faktoren, welche einen Rollenwechsel begünstigen, wie Stabilität, Vorhersehbarheit, Vertrautheit und Verlässlichkeit .identifiziert und differenziert Faktoren, die das Erleben des Übergangs in die Pflegepraxis beeinflussen, wie Rollenidentität, Verantwortung, Beziehungen und Fachwissen .bietet ein praxisbezogenes "what to do"-Buch für Berufeinsteigerinnen und -einsteiger in der Pflege, das von Arbeitsorganisation über Bullying, Schichtarbeitsmanagement, Stellensuche bis bin zur interdisziplinären Teamarbeit und unterschiedlichen Settings der Pflege informiert .entwickelt empirische Modelle zum Verständnis von Praxisschocks, erfolgreichen Übergängen und Rollenwechseln in die Pflegepraxis .bietet praxisbezogene Methoden und einen Orientierungsrahmen für Einsteiger_innen, Praktiker_innen, Leitende und Lehrende für einen gelingenden Berufseinstieg, einen abgefederten Praxisschock und eine gute Teamintegration und -einbindung .unterstützt erfahrenere Mitarbeitende dabei, Pflegeeinsteiger_innen einzuarbeiten, zu begleiten, zu respektieren und langfristig zu binden.
Herausforderung für die Psychiatrie und Psychotherapie
Hrsg.:
Böhning, André
Selbsttötungsgedanken sind häufige Begleitphänomene schwerer, unheilbarer körperlicher und psychischer Erkrankungen. Die Mehrheit der Suizide wird von Menschen mit psychischen Erkrankungen vollzogen. Während es
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bei unheilbaren körperlichen Erkrankungen heute einen breiten Zuspruch gibt, wenn das Prinzip "Leidverminderung durch Lebensverkürzung" in Form des künstlich herbeigeführten Todes zur Anwendung kommt, ist dies bei psychischen Erkrankungen umstritten. Der Wunsch nach assisitertem Suizid von psychisch Erkrankten scheint schwerer greifbar. Er kann Ausdruck einer akuten psychischen Leidensphase sein, die jedoch medikamentös überwindbar ist. Er kann aber auch Ausdruck eines Wunsches sein, der auf Erfahrung durch wiederkehrende psychische Belastungsphasen beruht. Aber ist es nicht diskriminierend, wenn man den einen dies ermöglicht, den anderen nicht?
Pflegefachpersonen, Familiengesundheitspflegende, Hebammen und Therapieberufe benötigen für die familienzentrierte Arbeit systemisches, evidenzbasiertes und praktisches Wissen und besondere Fertigkeiten, um Fam
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ilien und Familiensysteme gekonnt einschätzen, beraten und unterstützen zu können. Dieses Wissen und die grundlegenden und erweiterten Fertigkeiten vermitteln die kanadischen Autorinnen in ihrem international herausragenden Praxishandbuch. Sie -stellen das Calgary Familien-Assessment und Familien-Interventions-Modell im Überblick und mit seinen theoretischen Grundlagen dar -beschreiben die Fähigkeiten für ein pflegerisches Familiengespräch -erläutern, in welchen Phasen Familiengespräche verlaufen, wie sie vorbereitet, geführt und abgeschlossen werden -zeigen auf, wie Fragen formuliert und welche Fehler vermieden werden können -bieten zahlreiche Fallbeispiele aus der familienzentrierten Praxis und stellen anschaulich dar, wie man Familiengespräche und Familiensysteme mit Genogrammen dokumentiert, visualisiert und analysiert -erklären, wie man mit familienrelevanten Erkrankungen und Ereignissen, wie Adipositas und Adoption umgeht -beschreiben Haltungen, Interventionen, Instrumente und Richtlinien der familienzentrierten Pflege Die dritte Auflage wurde vollständig aktualisiert, adaptiert, überarbeitet und erweitert um -ein neues Kapitel zur Entwicklung tiefergehender familienzentrierter Pflegefertigkeiten inklusive neuer und komplexerer Genogramme -neue evidenzbasierte Informationen und Infoboxen zum Calgary Familien-Assessment- und Interventions-Modell -Beispiele, wie man in der Arbeit mit einem Individuum auch dessen Familie "im Raum" präsent werden lässt -Tipps und Mikro-Skills zum Interview von Familien alter Menschen -Beschreibungen von sich rasch verändernden demografischen -Mustern in Nordamerika und deutschsprachigen Ländern -Anleitungen zum besseren Umgang mit Familien in komplexen -Problemsituationen -aktuelle deutschsprachige Literatur und Links. Wer F
Kurzlehrbuch für professionelle Pflege und Soziale Arbeit
Hrsg.:
Kürsten, Kathrin / Kautz, Heike / Brandenburg, Hermann
Für eine professionelle Pflege und sozialarbeiterische Betreuung alter Menschen sind gründliche Kenntnisse der Gerontologie, der Sozialen Arbeit sowie der Pflegewissenschaft notwendig. Das erfahrene Herausgeber
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_innen- und Autor_innenteam klärt Grundkonzepte von Altern, Pflege sowie Sozialer Arbeit und beschreibt Grundlegendes zu den Themen Nächstenliebe, ethische Entscheidungsfindung sowie zu pflegepolitischen Akteuren und Handlungsfeldern entwirft die Idee einer fachlich angemessenen, ethisch verantwortbaren, person-zentrierten und gesellschaftlich unterstützten guten Pflege alter Menschen, die sich den Bedürfnissen der Betroffenen verpflichtet fühlt skizziert interdisziplinäre Ansätze der Zusammenarbeit sowie Zugänge zur Gerontologie aus geragogischer, pflegewissenschaftlicher, psychologischer, sozialarbeiterischer und sozialpolitischer Perspektive erläutert und verortet pflegerische und sozialarbeiterische Interventionen und Methoden zur Förderung von Zusammenarbeit im Kontext von Alternsprozessen stellt Innovation, Professionalisierung und Qualitätsentwicklung als zentrale Themen in Forschung und Praxis dar beschreibt alternative Zugänge zum Thema Altern aus Sicht der kritischen Gerontologie sowie Palliative Care und skizziert Bedürfnisse von LGBTQ-Communities bietet einen didaktisch gut strukturierten Text mit Aufgaben, Fallbeispielen, Kontroversen, Lernzielen, Literaturhinweisen, Schlussfolgerungen und Stellungnahmen von Studierenden.
Hrsg.:
Sauter, Dorothea / Needham, Ian / Abderhalden, Christoph / Wolff, Stephan
Das erfolgreiche und begeistert aufgenommene Lehrbuch des deutsch-schweizerischen Herausgeberteams stellt pflege- und klientenorientiert die Grundlagen, Rahmenbedingungen, Werkzeuge, Pflegekonzepte und spezifis
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chen Behandlungssettings psychiatrischer Pflege dar. Es deckt die curricular geforderten Inhalte der «Fachweiterbildung Psychiatrie» vollständig ab. Die vierte Auflage wurde aktualisiert, einzelne Pflegekonzepte und Werkzeuge wurden überarbeitet und die Pflegediagnosen, -interventionen und -ergebnisse wurden erweitert.
Wilkinson - der Mercedes Benz unter den Pflegeprozessbüchern - führt kompetent und umfassend in Pflegeassessment, -diagnosen und -interventionen ein. Das Lehrbuch zum Pflegeprozess: bietet eine Übersicht über d
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as was, wie und warum des Pflegeprozesses. führt in kritisches Denken, seine Grundlagen, -einstellungen und notwendige kognitive Fertigkeiten ein. beschreibt, wie Informationen im diagnostischen Prozess gewonnen, bewertet, organisiert und dokumentiert werden. stellt unterschiedliche Pflegeassessments für Individuen, Familien und Gemeinden in der häuslichen und stationären Pflege vor. beschreibt kulturelle, spirituelle und auf Gesundheitsförderung zielende Pflegeassessments. führt in Pflegediagnosen und -diagnostik und die pflegediagnostische Fachsprache ein. unterscheidet umfassende, computerisierte und interdisziplinäre Pflege- und Versorgungsplanungen (Critical Pathways). zeigt, wie man Pflegeziele und -interventionen formuliert und dokumentiert. erläutert, wie man Pflegeinterventionen ausgeführt, delegiert und dokumentiert. beschreibt, wie Elemente des Pflegeprozesses bewertet werden können. integriert Pflegeklassifikationen für Pflegediagnosen (NANDA), -interventionen (NIC) und -ergebnisse (NOC) in den Pflegeprozess. beschreibt, wie Pflegeprozesse mit Hilfe von Standards und Kriterien bewertet werden können und erläutert die Zusammenhänge von Pflegeevaluation und Qualitätsmanagement. bietet eine Kurzfassung zur Umsetzung des Pflegeprozesses in die Pflegepraxis.Zahlreiche Strukturelemente wie Lernhilfen, Lernziele, Einleitungen und Zusammenfassungen, Fallbeispiele und ein ausführlicher Fragen- und Antwortenteil erleichtern des Lehren und Lernen des Pflegeprozesses im Eigen-, Fernstudium oder Unterricht.
Praxishandbuch zur Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit für Pflegefachpersonen (ICF)
Malek, Manuela / Nickel, Ingrid / Seidel, Andreas
Die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) der WHO ist das weltweit anerkannte Rahmenkonzept für das Verständnis und die Dokumentation von Funktionsfähigkeit und
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Behinderung. Sie ergänzt das Konzept der ICD (Internationale Klassifikation der Krankheiten), mit der die medizinische Diagnose und Gesundheitsstörungen beschrieben werden. Erst durch das Einbeziehen der ICF gelingt es individuelle Therapie- oder Pflegekonzepte abzuleiten. In den deutschsprachigen Ländern findet die ICF zunehmende Verbreitung im Gesundheits- und Sozialwesen und wird dabei als gemeinsame interdisziplinäre Sprache angewendet. Da Pflege ein zentraler Bestandteil der sozialen Infrastruktur darstellt und Fachkräfte in den Pflegeberufen mit allen Akteur_innen im Gesundheits- und Sozialwesen kooperieren, ist die Kenntnis und praktische Anwendung der ICF in der Pflege unverzichtbar. Dieses Praxishandbuch: führt anschaulich in das biopsychosoziale Modell der ICF ein beschreibt die Komponenten der ICF, wie Körperfunktion, -struktur, Aktivität, Partizipation/Teilhabe sowie umwelt- und personenbezogene Faktoren setzt die dargestellten Inhalte praxisorientiert in Fallbeispielen um und zeigt Möglichkeiten der Pflegedokumentation auf bietet für Pflegefachpersonen eine praxisnahe und verständliche Anleitung für ein ICF-orientiertes Arbeiten stärkt den Professionalisierungsprozess in der Pflege und trägt dazu bei, die interdisziplinäre Zusammenarbeit zu verbessern kann in der Ausbildung und Praxis von Pflegefachpersonen genutzt werden.
Die Begegnung mit sterbenden Menschen löst häufig Hilf- und Sprachlosigkeit aus. Pflegende stehen vor der Frage 'Was können wir noch tun?' - 'Wie können wir einen Sterbenden auf seinem letzten Weg angemessen be
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gleiten?' Die Autoren beantworten diese Frage, indem sie das Konzept der Basalen Stimulation auf die Begleitung Sterbender übertragen. Sie dokumentieren die Unterschiede der Sterbebegleitung in Hospizen, Krankenhäusern sowie Altenheimen und zeigen, wie Basale Stimulation in der Palliative Care angewendet werden kann. Damit können Pflegende durch Berühren und Begleiten Befangenheit und Unsicherheit überwinden. Sie lassen Hände sprechen, wo die Sprache verstummt. Die fünfte Auflage wurde überarbeitet, aktualisiert, neu gestaltet und um weitere Handlungsbeispiele zur Basalen Stimulation ergänzt, die zeigen, wie Basale Stimulation in die Palliative Care integriert und dort angewendet werden kann. 'Wenn es gelingt, Menschen dabei zu unterstützen, sich auch in dieser entscheidenden letzten Lebensphase nicht zu verlieren, die Orientierung auf sich selbst zu behalten, die Sinne langsam ausklingen zu lassen und so die Lösung von dieser Welt zu bewältigen, so scheint uns dies wertvoll und wichtig.' Andreas Fröhlich
Über die Bedeutung der emotionalen Entwicklung bei geistiger Behinderung
Sappok, Tanja / Zepperitz, Sabine
Geistige Behinderung ist kein rein kognitives Problem, auch die (sozio-)emotionale Entwicklung kann beeinträchtigt sein und verzögert oder unvollständig ablaufen. Dadurch entstehen unter Umständen schwere Verha
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ltensauffälligkeiten und in der Folge psychische Störungen. Dies kann zu weitreichenden Konsequenzen wie vermeidbaren Krankenhausaufenthalten, hohen psychopharmakologischen Behandlungen, Arbeits- und Wohnplatzverlust bis hin zur Exklusion aus der Gesellschaft führen. Unter Einbezug des emotionalen Entwicklungsaspekts ermöglichen Tanja Sappok und Sabine Zepperitz einen neuen, ganzheitlichen Blick auf Menschen mit geistiger Behinderung. Verhaltensauffälligkeiten können vor diesem Hintergrund besser verstanden und zielgerichtete pädagogisch-therapeutische Maßnahmen eingeleitet werden. Die Autorinnen tragen mit "Das Alter der Gefühle" dazu bei, die psychische Gesundheit und Lebensqualität von Menschen mit geistiger Behinderung substanziell zu verbessern, indem sie allen im Gesundheitswesen und in der Eingliederungshilfe Tätigen ein wirksames Hilfsmittel zur Hand geben, um die damit verbundenen Herausforderungen zu meistern. Das Buch wurde für die zweite Auflage grundlegend überarbeitet - es wurde unter anderem an das neue Diagnostikinstrument SEED angepasst, das Zusammenspiel von emotionaler Entwicklung und psychischer Erkrankung wird neu thematisiert und das Entwicklungsmodell um die Phase der 2. Individuation bzw. der Adoleszenz erweitert.
Die Pflegevisite ist ein regelmäßiger Besuch und ein Gespräch mit dem Patienten über seinen Pflegeprozess. Die Pflegevisite dient dazu, Pflegediagnosen und Ressourcen zu benennen, Pflegeziele zu vereinbaren, Pf
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legeinterventionen auszuwählen und Pflegeergebnisse zu evaluieren. Das Pflegevisiten-Buch bietet das umfassendste Fachbuch zum Thema. Herausgegeben wird es vom Hauptentwickler der Pflegevisite: Christian Heering.Der Grundlagenteil des erfolgreichen Fachbuchs stellt Pflege- verständnis, Pflegeprozess, -diagnostik, -dokumentation, -konzepte und verschiedene Formen der Pflegevisite vor.Im zweiten und dritten Teil werden die praktische Umsetzung der Pflegevisite in der Akut- und Langzeitpflege sowie begleitende Instrumente und Methoden wie Fallbesprechung und reflektierte Pflegepraxis dargestellt.Rezension zu den Vorauflagen:"Am Buch von Heering kommt niemand vorbei, der sich für Pflegevisiten interessiert."Dr. Jörg Hallersleben, Pflege und Gesellschaft
Methoden und Ethik der Pflegepraxis und Versorgungsforschung
Behrens, Johann / Langer, Gero
Evidence-based Nursing and Caring (EBN) ist eine Pflegepraxis, die pflegerische Entscheidungen auf wissenschaftlich geprüfte Erfahrungen Dritter ("externe Evidence") und die individuellen Bedürfnisse und Erfahr
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ungen der Pflegebedürftigen und Pflegenden ("interne Evidence") stützt. Sie tut dies aus Respekt vor der Einzigartigkeit des Pflegebedürftigen und schließt die Unterstützung, Förderung und Sorge für pflegebedürftige Menschen (Caring) mit ein.Behrens und Langer zeigen in ihrem erfolgreichen Praxishandbuch, wie Pflegende an evidenzbasiertes Wissen herankommen, "wissenschaftliche" Ergebnisse beurteilen, nutzen und in die Praxis transferieren können. Sie beschreiben Wege und Verfahren einschließlich interpretativ-hermeneutischer und statistischer Methoden und zeigen wie damit pflegerische Entscheidungen belegt, begründet und unterstützt werden können. In der dritten Auflage ihres erfolgreichen Buches wurden die Kapitel "10 Jahre Entwicklung von Evidence-based Nursing", "Organisation als Intervention" und das "GRADE-System" ergänzt, die Teile Grundlagen, Literaturrecherche, Leitlinien und systematische Übersichtsarbeiten vollständig überarbeitet sowie die Grafiken neu und der Gesamttext zweifarbig gestaltet.
Der personen-zentrierte Ansatz im Umgang mit verwirrten Menschen
Hrsg.:
Müller-Hergl, Christian / Güther, Helen / Brooker, Dawn
Demenz und Altersverwirrtheit gehören zu den häufigsten Erkrankungen im Alter. Bücher über Demenz gibt es wie Sand am Meer, aber das Buch des britischen Psychogerontologen Tom Kitwood wurde wegen seines radikal
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anderen Ansatzes in Großbritannien und im deutschsprachigen Raum begeistert aufgenommen. Die Philosophie und Leitidee Kitwoods basiert auf einem person-zentrierten Ansatz. Verbunden mit der Methode des „Dementia Care Mappings“ hat er sich zu einem wesentlichen Behandlungsansatz in der Pflege und Betreuung von Menschen mit einer Demenz entwickelt.
Als kreative, ganzheitliche Methode stärkt Eutonie die körperliche Selbstwahrnehmung und die Selbstheilungskräfte des Menschen und erhöht seine Resilienz für die Anforderungen des Alltags. Eutonie: Entspannt, a
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chtsam und vertraut mit dem eigenen Körper Eutonie nach Gerda Alexander (GA) ist ein Weg der körperlichen Selbsterfahrung: Die verschiedenen Techniken und Bewegungsübungen führen zu einer harmonisch ausgeglichenen Spannung, einem Eu-Tonus, d.h. einer Balance der verschiedenen Kräfte im Körper. Der Weg über den Körper öffnet die Tür zu einem achtsamen und bewussten Umgang mit sich selbst und den Mitmenschen - so dient Eutonie nicht allein der körperlichen Entspannung, sondern setzt Lernprozesse in Gang für ein seelisches und soziales Gleichgewicht. Damit stärkt Eutonie die Resilienz und baut Ressourcen auf für die täglichen Anforderungen des Alltags. In den Jahrzehnten der Eutonie-Pädagogik und -Therapie ist viel geschehen und die Konzepte von Gerda Alexander sind in der Praxis weiterentwickelt worden. Als ganzheitliche kreative Methode wirkt Eutonie pädagogisch, therapeutisch und künstlerisch. So beschreiben die Autor_innen der 16 Beiträge des Fachbuches in vier Kapiteln die vielfältigen Perspektiven und Handlungsfelder der Eutonie. . Kapitel 1: Mit Schmerz und Leid umgehen: Vor- und Nachsorgen . Kapitel 2: Therapeutische Unterstützung geben und annehmen . Kapitel 3: Den Alltag meistern. Sich einlassen und loslassen. Sich spüren und bewegen. . Kapitel 4: Lernen und kreativ werden. Das eigene Leben gestalten. Neue Lösungsansätze finden.
Verstehen, wie Krankheiten entstehen Der Bestseller zur allgemeinen Krankheitslehre für Pflege- und Gesundheitsberufe erklärt verständlich, kurz und kompakt, wie Krankheiten entstehen und sich zeigen. Anschauli
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ch und gut strukturiert erleichtert das Kompaktlehrbuch, komplizierte Zusammenhänge zu verstehen, um in der Praxis Situationen richtig einschätzen, erkennen und angemessen handeln zu können. Für die 12. Auflage wurden alle Texte und Abbildungen überarbeitet und aktualisiert, einschliesslich der Beiträge «Pathologie der Therapie», «Schmerz», «Alter» und «Frailty». Das Kapitel «belebte Krankheitsursachen» wurde neu gestaltet und durch eine tabellarische Zusammenstellung der für den Menschen wichtigsten pathogenen Viren ergänzt. Wichtige Übersichten zu nahrungsbedingten, physikalischen und chemisch-toxischen Krankheitsursachen und ihre Folgen sowie bezüglich Spalt- und Fehlbildungen wurden im Anhang tabellarisch zusammengefasst. Das Glossar wurde erweitert und das Format angepasst. Das Kompaktlehrbuch bietet die folgenden wesentlichen und prüfungsrelevanten Inhalte: . Pathologie und Medizin . Gesundheit und Krankheit . Pathologie der Zelle . Örtliche und allgemeine Kreislaufstörungen . Störungen der zellulären Atmung . -Entzündungen . Protektive und pathogene Immunphänomene . Ödeme . Pathologie der Therapie . Pathologie des Schmerzes . -Langlebigkeit und Pathologie . Tod, Sterben und Sektion . Anhang . Glossar
Ein Hoch auf Paul Watzlawick - ein Best-of zum 100-jährigen Geburtstag Die Begriffe Kommunikation, Philosophie, Psychologie und Psychotherapie sind eng mit dem Namen Paul Watzlawick verbunden. Bekannt ist Watzl
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awick unter anderem für seine Arbeiten zu den fünf Axiomen der Kommunikation und zur Konstruktion von Wirklichkeit. Ihm verdanken wir Erkenntnisse wie etwa die, dass wir nicht nicht kommunizieren können (z. B. "sagen" wir sehr viel, wenn wir schweigen). Watzlawick vermittelte uns Wissen und Gedanken zum Konstruktivismus und hinterfragte, wie wirklich die Wirklichkeit sei. Eine Frage, die in Zeiten von Fake-News, Informationsblasen und dem Zeitalter des Postfaktischen relevanter ist, als je zuvor. Dies sind nur wenige Ausschnitte und beispielhafte Anwendungsbereiche seiner umfangreichen Arbeiten. Paul Watzlawick wäre am 25.Juli 2021 100 Jahre geworden. Vor dem Hintergrund dieses Jubiläums wollen wir Sie zu einem imaginären Geburtstagsdinner mit Paul Watzlawick und uns einladen. Wir werden Fragen stellen und diese mithilfe der Texte Watzlawicks für Sie beantworten. Ziel ist es, dass Sie innerhalb kurzer Zeit auf unterhaltsame Weise einen Überblick über die wichtigen Arbeiten und Thesen von Paul Watzlawick erhalten. Also stellen Sie sich etwas zu trinken bereit und machen Sie es sich bequem.
Wie können wir Menschen mit geistiger Behinderung am Lebensende begleiten?Menschen mit geistiger Behinderung werden in Deutschland immer älter, pflegebedürftiger und versterben zunehmend in Institutionen für Me
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nschen mit geistiger Behinderung. Diese neue Situation wirft viele Fragen auf:.Was weiß ein Mensch mit geistiger Behinderung vom Sterben?. Sollten Mitarbeiter dieses schwierige Thema mit ihren Bewohnern ansprechen?.Wie verarbeiten Menschen mit geistiger Behinderung das Sterben von Mitbewohnern?.Welche Vorstellungen haben Menschen mit geistiger Behinderungen von ihrem Sterben?.Wie können Konzepte der Hospizarbeit und Palliativversorgung übertragen werden?.Wie lässt sich ein Palliativkonzept in einer Einrichtung der Behindertenarbeit erarbeiten, implementieren und verstetigen?Antworten auf diese Fragen gibt der erfahrene Autor und Dozent Stephan Kostrzewa in diesem Praxishandbuch für Heimleiter, Pflegefachfrauen und -männer sowie Heilpädagogen.Aus dem Inhalt. Sichtweisen und Konzepte der Behindertenarbeit im Wandel. Behinderten-Wohnstätten als Orte zum Sterben?. Sterbeprozess und Todeskonzept bei Menschen mit geistiger Behinderung. Exkurs: Menschen mit geistiger Behinderung und Demenz. Hospizarbeit mit und Palliativversorgung von Menschen mit geistiger Behinderung. Ethik in der palliativen Versorgung von Menschen mit geistiger Behinderung. Palliative Care Mapping in Wohnstätten für Menschen mit Behinderung. Aussichten und Visionen
Das Konzept der Basalen Stimulation, entwickelt von dem Sonderpädagogen Andreas Fröhlich, diente zunächst der Persönlichkeitsförderung schwerst mehrfachbehinderter Kinder. Gemeinsam mit der Pflegewissenschaftle
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rin Christel Bienstein wurde es im Hinblick auf die Pflege wahrnehmungsbeeinträchtigter Menschen weiterentwickelt und ist inzwischen in sämtlichen Bereichen der Pflege etabliert.Ausgehend von einem Menschenbild, dem die Würde, Autonomie und der Respekt vor dem Menschen zugrunde liegt, formulieren die Autoren «Zentrale Ziele» der pflegerischen Praxis. Das Konzept sieht vor, Selbstheilungskräfte zu mobilisieren, Menschen in der Kontaktaufnahme zur Umwelt zu unterstützen sowie Ängste und Abspaltungstendenzen zu vermeiden.Die basal stimulierende, somatisch-körperliche Anregung zielt auf Erfahrungen, die sämtliche Sinne des menschlichen Körpers ansprechen. So wird beispielsweise mit Berührung, akustischen, vibratorischen, visuellen und audiorhythmischen Erfahrungen eine sichere, kommunikative und vertraute Atmosphäre geschaffen. Eine Atmosphäre, für die in der traditionelle Pflege bewusst und engagiert Raum geschaffen werden muss, um wahrnehmungsbeeinträchtigte Menschen genesen, am Alltag teilhaben und Fähigkeiten wiedererlangen zu lassen.
Ergebnisse der Historischen Kommission der DGPs, die den Missbrauch der Psychologie im Rahmen der "operativen Psychologie" der Staatssicherheit der DDR aufgearbeitet hat. Bis in die Gegenwart machen Psycholog*i
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nnen Schlagzeilen, die an staatlichem Unrecht beteiligt sind, wie zuletzt in den USA, wo sie den Einsatz von Folter gegen Terrorverdächtige mit ihrer Expertise begleiteten. Im Fokus dieses Bandes steht die Psychologie in der DDR. Die unter sowjetischer Hegemonie nach 1945 entstandene SED-Diktatur hat viele Menschen verfolgt und ihre Lebenswege beeinträchtigt. Ein wichtiges Kapitel ist dabei die Nutzung psychologisches Wissens durch das Ministerium für Staatssicherheit. Es stellte sich auch die Frage, auf welche Weise und in welchem Maße sich Psychologen an den Unterdrückungs- und Gewaltmaßnahmen in der DDR beteiligt haben. Und welche Querverbindungen gab es zwischen akademischer Psychologie und der DDR-Geheimpolizei. Die Deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGPs) hat 2017 die Historische Kommission "Instrumentalisierung der Psychologie in der DDR" eingerichtet. Psycholog*innen und Historiker*innen untersuchen unethische Praktiken der Psychologie in der DDR, in der Überwachungs- und Verfolgungspraxis der Stasi und darüber hinaus. Vorliegender Band fasst die aktuellen Forschungsergebnisse zusammen: . Wie wissenschaftlich war die Stasi-Psychologie? . In welchem zeithistorischen Kontext entspann sich die Verbindung zwischen Geheimpolizei und Psychologie? . Wie stand es um die Autonomie der universitären Psychologie unter Marxismus-Leninismus? Das vorliegende Buch stellt ganz zentral die Frage, was sich aus der Beteiligung von Psychologen an inhumanen und unethischen Berufspraktiken für die heutige Zeit lernen lässt.
Praxisbuch zur spezialisierten ambulanten Palliativversorgung und spirituellen Fatigue
Schregle, Franz / Eichner, Eckhard
Der Seelsorger und der leitende Palliativarzt der Augsburger Hospiz- und Palliativversorgung stellen hier erstmalig ein Praxisbuch zur ambulanten Seelsorge und Spiritual Care in der spezialisierten ambulanten P
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alliativversorgung (SAPV) vor. Sie beschreiben deren Schwerpunkte mit den Elementen spirituelle Begleitung, seelsorgerliche Netzwerkarbeit, interprofessionelle Teamarbeit, Bildungsarbeit und Forschung. Sie entwickeln ein Instrument zur seelsorgliche Fallvorstellung, stellen es exemplarisch an einzelnen Beispielen von Betroffenen vor, unterziehen die Beispiele einer seelsorgerlichen und palliativmedizinischen Fallreflexion und erläutern dessen zentrale Fragen: - Wer ist für mich da? - Wovon bin ich überzeugt? - Wer bin ich? Was hatte mein Leben für einen Sinn? - Was sind meine Werte? Wie kann ich in Würde sterben? - Was ist los mit mir? - Wie kann ich mich mit Dir versöhnen? Wie kann ich Versöhnung erlangen? - Was gibt mir Kraft? Was lasse ich zu? - Wie soll ich stellvertretend entscheiden? Wie lade ich keine Schuld auf mich? Mit dem Begriff der "spirituellen Fatigue" wird ein neues Konzept in die Spiritual Care eingeführt und differenziert vorgestellt. Die spirituelle Fatigue erweitert und differenziert die Phänomene, denen sich seelsorgerliches Handeln widmet und dient als ergänzender Orientierungspunkt der Spiritual Care in Theorie und Praxis.
Empfehlungen zur Prävention, Diagnostik und Therapie
Hrsg.:
Klöppel, Stefan / Savaskan, Egemen
Aktuelle Empfehlungen für die Diagnostik sowie für medikamentöse und nichtmedikamentöse Therapie bei älteren Patienten mit psychotischen Symptomen.Psychotische Symptome treten bei psychischen Störungen im Alter
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häufig auf. Sie sind vergesellschaftet mit depressiven Störungen, Demenz oder dem Delir. Ebenso sind chronifizierte Formen von Schizophrenien und Wahnstörungen im Alter nicht selten. Die schwerwiegenden Symptome können die Lebensführung der Betroffenen beeinträchtigen und ihre soziale Isolation verstärken. Umgekehrt kann eine Isolation, verstärkt durch die sensorischen Einschränkungen oder Immobilität, auch die Entwicklung psychotischer Symptome fördern.Bei Psychosen im Alter ist es wichtig, Begleiterkrankungen und soziale Faktoren zu berücksichtigen. Die bislang fehlenden Empfehlungen für die Diagnostik und Therapie dieses Störungsbildes in dieser Altersgruppe sind nun im Rahmen einer interdisziplinären und interprofessionellen Arbeitsgruppe unter Leitung der Schweizerischen Gesellschaft für Alterspsychiatrie und -Psychotherapie (SGAP) erarbeitet worden.Im Fokus stehen insbesondere neue Entwicklungen bei den nicht-medikamentösen Therapieansätzen, die in dieser Altersgruppe aufgrund der besseren Verträglichkeit einen hohen Stellenwert haben.Die Umsetzung der Empfehlungen in der Praxis wird durch Fallvignetten erläutert, die wiederholt aufgegriffen und um die Inhalte des jeweiligen Kapitels erweitert diskutiert werden.
Wie Sie Ihre Gefühle besser wahrnehmen und selbstbestimmt steuern
Weber, Julia
Mit dem Zürcher Ressourcen Modell (ZRM®) zur selbstgesteuerten Gefühlskompetenz Woher kommen Gefühle? Was genau ist der Sinn und Nutzen von Gefühlen? Und wie können Gefühle besser wahrgenommen werden? Viele Men
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schen sind von "Gefühlsblindheit", der sogenannten Alexithymie, betroffen. Dabei handelt es sich um Schwierigkeiten bei der Identifikation und?/?oder der Beschreibung von Gefühlen. Julia Weber geht den Gefühlen mithilfe des Zürcher Ressourcen Modells (ZRM®) auf den Grund. Sie erklärt leicht verständlich und fundiert das Konzept der Alexithymie und ihrer Entstehung. Welchen Anteil haben das Unbewusste und der Verstand? Nach einem theoretischen Teil folgen zwei praktische -Trainingsabschnitte, die auf dem ZRM® basieren. Dabei werden im ersten Schritt Übungen erklärt, die die Gefühlswahrnehmung verbessern, und im zweiten Schritt folgen Übungen zur Verbesserung der selbstbestimmten Gefühlssteuerung. Für die zweite Auflage wurde der Inhalt aktualisiert. Die Arbeitsmaterialien zu diesem Buch können nach erfolgter Registrierung von der Hogrefe Website heruntergeladen werden.
Festlegung der Betreuungsanteile und der Eltern-Kind-Kontakte nach der Trennung der Eltern
Welche Betreuungsform dem Kindeswohl im Einzelfall am besten entspricht, ist keine rechtliche Fragestellung. Für die E
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ntscheidungsbehörden stellt daher im Konfliktfall die Bestimmung des umstrittenen Kindeswohls eine besondere Herausforderung dar. Ob beispielsweise eine geteilte Obhut gegen den Willen eines Elternteils dem Kindeswohl entspricht, lassen Entscheidungsbehörden zunehmend von psychologischen Sachverständigen beantworten. Gutachten sind aber nicht nur teuer, sondern auch belastend für alle Beteiligten.
Mit diesem Buch soll ein Beitrag zur Entscheidungsbefähigung von Fachpersonen in entsprechenden Behörden geleistet werden. Diesen Fachleuten eröffnet es die Möglichkeit, sich über die wesentlichen Aspekte, Kriterien und deren Wechselwirkungen zu informieren und diese Aspekte angemessen zu gewichten, um schließlich zu einer Entscheidung zu gelangen. Darüber hinaus richtet sich das Buch an Gutachter*innen und an Psychotherapeut*innen, welche im Rahmen ihrer Tätigkeit mit getrennten Eltern und deren Kindern arbeiten.
In die vorliegende zweite, überarbeitete Auflage wurden neue Erkenntnisse und Erfahrungen der praktisch tätigen Autorin seit Erscheinen der ersten Auflage übernommen. So wird u.a. die Elternpersönlichkeit verstärkt gewichtet und die Beurteilung der Qualität eines Gutachtens erweitert diskutiert.
Das Praxishandbuch zur Anwendung von Pflegediagnosen in der psychiatrischen Pflege in komplett überarbeiteter und erweiterter Form.Pflegediagnosen helfen, menschliche Reaktionen auf aktuelle und potenzielle Ges
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undheitsprobleme zu erkennen, zu benennen und zu behandeln. Das erfolgreiche Praxishandbuch ordnet die jeweils wichtigsten Pflegediagnosen psychiatrischen Krankheitsbildern zu, die nach DSM-IV gegliedert sind und schlägt Pflegemaßnahmen zum Umgang mit diesen Problemen vor. Die Pflegediagnosen werden nach dem PES-Format mit Problemdefinition, Einflussfaktoren und Symptomen und Merkmalen beschrieben. Es gibt Pflegenden die Möglichkeit, ihr berufliches Handeln in der psychiatrischen Pflege sinnvoll zu ordnen, in einer pflegespezifischen Sprache zu beschreiben und zu dokumentieren.Ergänzt wird das Buch durch ein psychiatrisches Pflegeassessment, zahlreiche Hinweise zur Erkennung und Behandlung psychiatrischer Erkrankungen sowie zur Psychopharmakologie. Die 3. Auflage bietet überarbeitete und aktualisierte Kapitel zur Psychopharmakologie Pflegediagnosen Literatur- und Adresslisten Zuordnungslisten für Pflegediagnosen nach ATLs, ABEDLs, funktionellen Verhaltensmustern und der neuen NANDA-Taxonomie-2sowie fünf neue Kapitel über Obdachlosigkeit, ambulante psychiatrische Pflege, HIV, forensische Pflege und komplementäre Therapien.
Das Dementia Green Care Praxishandbuch begründet und zeigt, wie Außenräume für Menschen mit Demenz oder herausforderndem Verhalten gestaltet werden können, um deren Orientierung, Sinnerleben, Neugierde und Kogn
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ition zu fördern. Neben der Klärung grundsätzlicher Begriffe wie Prosenz, Gartentherapie und Greencare zeigt der Leitfaden wie Außenräume aktiv und passiv genutzt sowie risikoarm und -frei gestaltet werden können. Der Leitfaden wird ergänzt durch Klärungen des Konzepts der «Naturverbundenheit» mit assoziierten Diagnosen, Interventionen und Ergebnissen. Das Konzept wird eingebettet in ein Modell natur- und pflanzengestützter Pflege von Menschen mit Demenz. Aus dem Inhalt Teil I -Die Ziele der Dienstleistungsanbieter -Therapeutische Demenzpflege: Definition -Umsetzung und Mitarbeitertraining -Anmerkungen zur Nutzung der Außenbereiche -Konzept und Forschungsprojekt (HIEC) -Der Weg zur erfolgreichen Green Care-Demenpflege -Risikofreie Gärten und Gärten mit potenziellen Risiken Teil II -Konzept «Naturverbundenheit» -Natur- und pflanzengestützte Pflege von Menschen mit Demenz
Komplexizität in der Pflege erkennen, verstehen und managen
Wherry, Sally-Ann / Buck, Nikki
Menschen mit komplexen, vielschichtigen Gesundheitsbedürfnissen zu versorgen ist alltägliche pflegerische Aufgabe und Praxis. Dazu ist es notwendig, die Einflussfaktoren, Komorbiditäten und Versorgungsangebote
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zum Management der Komplexizität zu verstehen. Das Praxisbuch zum Komplexizitätsmanagement klärt und veranschaulicht, welche Elemente und Komorbiditäten in verschiedenen Kontexten komplexe Pflegesituationen kennzeichnen verbindet die Punkte zwischen biologischen, ökonomischen, sozialen und psychologischen Einflussfaktoren und Dimensionen, aus denen sich komplexe Pflegesituationen bilden, bündeln und erklären lassen beschreibt Strategien, wie Pflegende komplexe Pflegesituationen einschätzen und mit Case- und Care-Management händeln können, um Klient_innen in einem gemeinsamen Entscheidungsprozess zu unterstützen erläutert, wie Pflegende komplexe Pflegesituationen im Pflegeprozess mit Syndrom-Pflegediagnosen analysieren und mit Concept Mapping visualisieren können bietet Fallbeispiele für komplexe Pflegesituationen bei Kindern, Erwachsenen sowie Menschen mit Behinderungen und in der psychiatrischen Pflege fördert, eine kritisch-reflektierte Pflegepraxis zu erlernen erleichtert Pflegestudierenden und Pflegefachpersonen mit Fallspielen, kritischen Reflexionsfragen und exemplarischem Handeln von Pflegeexpert_innen, eigene Fertigkeiten zum professionellen Umgang mit komplexen Pflegesituationen zu erwerben.
Die Entwicklerinnen des Primary Nursing Systems beschreiben dessen historische Entwicklung. Sie erläutern, wie das System, auch gegen Widerstände, umgesetzt und angewendet werden kann. Sie klären die notwendige
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Veränderung des Rollenverständnisses einer primären Bezugsperson und betonen die Bedeutung der Beziehungsgestaltung durch Pflegepersonen im Primary Nursing System. Sie zeigen, wie eine Vielzahl von Problemen der beruflichen Pflege mit Hilfe von Primary Nursing gelöst werden können. Zu diesen Problemen zählen das geringe Ansehen des Pflegeberufs, seine ökonomischen Beschränkungen und seine Macht- und Einflusslosigkeit im Zusammenhang mit pflegerelevanten Entscheidungen. Ein Beitrag von Maria Mischo-Kelling bettet das Primary Nursing System in den deutschsprachigen Kontext von Bildung, Forschung und Praxis ein.Aus dem InhaltI. Warum Primäre Pflege?1 Primäre Pflege2 Historie: Auf und Ab pflegerischer AutonomieII. Wie die Primäre Pflege implementiert wird?3 Die Primäre Pflege verstehen4 Die Vorbereitung der Implementierung5 Funktionen bei der Implementierung6 Die Rolle der Führungskraft7 Übernahme der Prinzipien der Primären Pflege8 Die Therapeutische BeziehungIII. Erfolgreiche Methoden und Nachhaltigkeitsstrategien9 Die besten Methoden der Primären Pflege10 Partnerschaften im Pflegeteam der Primären Pflege11 Methoden zur Vertiefung und Weiterentwicklung12 Primäre Pflege im Kontext