1. Aktualisierung 2015 einschließlich Kommentierung und Literaturstudie
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Deutsches Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege
Schätzungsweise leiden in der BRD drei bis vier Millionen Menschen an chronischen Wunden. In der Fachliteratur besteht weitgehende Einigkeit, Wunden dann als chronisch zu bezeichnen, wenn diese vier bis zwölf W
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ochen nach Wundentstehung unter fachgerechter Therapie keine Heilungstendenzen zeigen. Der Expertenstandart fokussiert konkret und praktikabel die Versorgung von Menschen mit Dekubitus, Diabetischem Fußsyndrom und gefäßbedingtem ulcus cruris für alle Bereiche der pflegerischen Versorgung.
1. Aktualisierung 2017 einschließlich Kommentierungen und Literaturstudie
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Essen und Trinken sind menschliche Grundbedürfnisse und spielen eine zentrale Rolle für Gesundheit und Wohlbefinden. Kranke und pflegebedürftige Menschen können sich selbst oft nicht angemessen ernähren und ben
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ötigen daher besondere Unterstützung. Unterstützung ist hier breit gemeint und kann möglicherweise nur aus Ermutigung und Anregung bestehen, die gerade bei der Nahrungsaufnahme oft von zentraler Bedeutung sind.Der vorliegende Expertenstandard beschreibt den pflegerischen Beitrag zum Ernährungsmanagement und zielt darauf ab, eine bedürfnisorientierte und bedarfsgerechte orale Ernährung von kranken und pflegebedürftigen Menschen zu sichern und zu fördern. Mit einer angemessenen Unterstützung bei der Aufnahme von Speisen und Getränken sowie der Gestaltung der Mahlzeiten wird angestrebt, Mangelernährung zu verhindern oder bereits bestehenden Ernährungsdefiziten zu begegnen.
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Seit September 2021 findet die modellhafte Implementierung des Expertenstandards in 30 Einrichtungen der stationären Altenhilfe, der ambulanten Pflege und der Krankenhausversorgung statt, um Erkenntnisse über P
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raxistauglichkeit und Akzeptanz des Expertenstandards zu erhalten. Ergebnissvorstellung im Rahmen des 24. Netzwerk-Workshops in Osnabrück vorgestellt und im Anschluss veröffentlicht.
2. Aktualisierung 2017 einschießlich Kommentierung und Literaturstudie
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Dekubitus sind so alt wie die Menschheit selbst. Sie sind immer Folge von schwerer akuter oder chronischer Krankheit und ausgeprägter Pflegebedürftigkeit. Die wirksame Vermeidung von Dekubitus muss stets oberst
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e Priorität haben. Die aktuelle Zusammenfassung des Wissens um wirksame Prophylaxemaßnahmen liegt diesem Expertenstandard zugrunde. Er wurde von Oktober 2015 bis Juni 2017 aktualisiert.Neben den üblichen Vorgehensweisen zur Anpassung des Expertenstandards an den aktuellen Wissensstand durch die Erstellung einer neuen Literaturstudie und der Einberufung einer Expertenarbeitsgruppe wurden erstmalig auch Indikatoren auf Grundlage des aktualisierten Expertenstandars entwickelt.
Aktualisierung 2020, einschl. Kommentierung und Literaturstudie
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Die vorliegende Aktualisierung vereinigt die beiden Expertenstandards „Schmerzmanagement in der Pflege bei akuten Schmerzen“ (1. Aktualisierung 2011) und „Schmerzmanagement in der Pflege bei chronischen Schmerz
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en“ (Entwicklung, Konsentierung & Implementierung 2015). Beide Expertenstandards sind in Wissenschaft und Praxis gut aufgenommen worden. Gleichwohl haben sich die Stimmen aus der Praxis gemehrt, ein gemeinsames Instrument zum Schmerzmanagement in die Hand zu bekommen. Diesem Wunsch konnte die Expertenarbeitsgruppe aus Wissenschaft und Praxis, in der Expertise zum akuten als auch zum chronischen Schmerz gleichrangig vertreten war, nach reiflicher Überlegung und ausführlicher Diskussion folgen. In der gut 15-jährigen Geschichte der Expertenstandards zum pflegerischen Schmerzmanagement zeigt sich offenbar, dass es zunächst notwendig war, die einzelnen Schmerzarten gesondert in den Blick zu nehmen und ihre Spezifika herauszuarbeiten, bevor auf dieser Grundlage ein gemeinsames Instrument geschaffen werden konnte. Die Expertenarbeitsgruppe hat großen Wert darauf gelegt, die Besonderheiten im Management der beiden Schmerzarten im vorliegenden Standard weiterhin hervorzuheben.
2. Aktualisierung 2022 einschließlich Kommentierung und Literaturstudie
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Weil viele Faktoren Einfluss auf das Stürzen haben, wie z.B. die eigene Befindlichkeit, Krankheiten und die Umgebung, sind Forschungsprojekte dazu sehr umfangreich. Dieser Expertenstandard leitet aus der Fülle
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der Erkenntnisse eindeutige Handlungsempfehlungen für die Pflegepraxis ab.
1. Aktualisierung 2014 einschließlich Kommentierung und Literaturstudie
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Harninkontinenz ist ein weit verbreitetes Problem, das in allen Altersstufen, aber mit steigendem Risiko im Alter auftreten kann und statistisch überwiegend Frauen und ältere Menschen beiderlei Geschlechts betr
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ifft. Der Expertenstandard befasst sich mit der Harninkontinenz bei erwachsenen Patienten, die inkontinent sind oder zu einer Risikogruppe gehören. Er richtet sich an Pflegefachkräfte in Einrichtungen der ambulanten Pflege, der Altenhilfe und der stationären Gesundheitsversorgung.
2. Aktualisierung 2019 einschließlich Kommentierung und Literaturstudie
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Die Konsensus-Konferenz für den Expertenstandard Entlassungsmanagement fand am 6. September 2002 statt. Der von der 12-köpfigen Expertenarbeitsgruppe vorgestellte Expertenstandard-Entwurf basierte auf einer Lit
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eraturauswertung von insgesamt 263 wissenschaftlichen Veröffentlichungen. Auf Grundlage des erfolgreich herbeigeführten Konsenses wurde die abschließende Version des Expertenstandards erstellt.
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Chronische Schmerzen können für Betroffene tiefgreifende und umfassende Auswirkungen haben, die den Schmerz dauerhaft zum Lebensmittelpunkt werden lassen. Für ca. 12 Millionen Patienten/ Bewohnerm in Deutschlan
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d geht chronischer Schmerz einher mit Angst, Bedrohung, Stress und dem Kampf zur Erhaltung eines Mindestmaßes an Lebensfreude und -qualität. Erfahrungen von Unter- und Fehlversorgung gehören zu langfristigen Leidensgeschichten mit hohen wenn gleich schwer zu bestimmenden volkswirtschaftlichen Kosten. Pflege im multiprofessionellen Kontext spielt eine zentrale Rolle im erfolgreichen Management chronischer Schmerzen. Dieser Expertenstandard gilt für die professionelle Pflege von Menschen mit chronischen Schmerzen und umorschmerzen in allen vorstellbaren pflegerischen Versorgungszusammenhängen.
1. Aktualisierung 2011 einschließlich Kommentierung und Literaturstudie
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Die zeitnahe und lückenlose Dokumentation schmerzrelevanter Daten ist Voraussetzung für eine effektive Schmerztherapie. Informationen zur Schmerzsituation werden jedoch häufig unvollständig oder falsch dokument
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iert. Durch die Einführung von Standards kann das Dokumentationsverhalten deutlich verbessert werden.
Der vorliegende Expertinnenstandard will allen schwangeren und gebärenden Frauen und ihren Bezugspersonen die Möglichkeit eröffnen, auf Grundlage evidenzbasierten Wissens und Expertinnenwissens eine nach physio
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logischen Prozessen verlaufende Geburt zu erfahren. Darüber hinaus ist der Expertinnenstandard als ein Instrument der internen Qualitätsentwicklung angelegt, in dem durch die Evaluation von Struktur-, Prozess- und Ergebniskriterien das geburtshilfliche Handeln reflektiert werden kann.In dieser abschließenden Veröffentlichung des Expertinnenstandards wird der Prozess der Entwicklung nachgezeichnet, bevor der eigentliche Standard und seine Präambel vorgestellt werden. Ein für die Arbeit mit diesem Expertinnenstandard unabdingbarer Bestandteil ist die Kommentierung der Standardkriterien, in der sich eine Vielzahl wertvoller Hinweise für die Umsetzung finden. Die umfassende Literaturstudie, auf der die Empfehlungen im Standard beruhen, stellen den aktuellen Forschungs- und Erkenntnisstand zu zentralen Themenbereichen der physiologischen Geburt dar. Das abschließende Kapitel zur modellhaften Implementierung des Expertinnenstandards zeigt, dass der Standard grundsätzlich praktikabel ist. Es beinhaltet zudem vielfältige Ansatzpunkte, wie die einzelnen Standardkriterien in den einzelnen Einrichtungen umgesetzt wurden, welche Schwierigkeiten dabei überwunden werden mussten und welche Maßnahmen sich als erfolgreich erwiesen haben.