Experten zufolge erhöhen der demografische Wandel und die Institutionalisierung die Lebenserwartung und verlängern den Sterbevorgang. In den stationären Einrichtungen liegt der Fokus auf der Verhinderung des To
...alles anzeigen
des. Das Begleiten und das Krankheitserleben der Angehörigen treten in den Hintergrund. Angehörigen erreichen die Grenzen ihrer Belastbarkeit, da der Betreuungsaufwand für die sterbenden Personen bis auf 24 Stunden täglich steigt. Emotionale Erschöpfung und psychische Belastungen mit Symptomen von Angst und Depression werden von den Angehörigen berichtet. Palliative Care wirkt sich bei den Angehörigen positiv auf die Lebensqualität aus, da sie individuell auf die Wünsche und Bedürfnisse der Angehörigen eingeht. Angehörige erleben durch die Palliative Care eine große Unterstützung in der Betreuung Ihrer schwer erkrankten und sterbenden Familienmitglieder und Partner.Als Hauptentlastung werden die gute Erreichbarkeit am Tag und die schnelle Hilfe durch die Mitglieder der Palliative Care beschrieben.Ein Ziel der Studie war es, die Auswirkungen der Palliative Care auf die Lebensqualität der Angehörigen zu erheben und aufzuzeigen. Weiter wird auf die Wünsche und Erwartungen der Angehörigen an das mobile Palliativteam (MPT) der Caritas Salzburg eingegangen. Die demografische Entwicklung und die damit verbundene Verlängerung des Sterbeprozesses zeigt deutlich die Dringlichkeit, die Lebensqualität der Angehörigen zu thematisieren und die Unterstützungsmöglichkeiten der mobilen Palliativteams weiter auszubauen.
An Modellprojekten in Hamburg und Niedersachsen wird gezeigt, wie eine dementengerechte Versorgung in Pflegeheimen aussehen kann. Um den pflegerischen Mehraufwand in der Betreuung von Demenzkranken vergütet zu
...alles anzeigen
bekommen, ist es nötig, dass die zusätzliche Zeit auch dementsprechend dokumentiert wird. Anhand einer durchgeführten Studie wird dies plausibel dargestellt.
Ansätze der Care Ethik als ethischer Handlungsrahmen
Ohl, Carolina
In der gegenwärtigen Diskussion um Palliative Care und der weltweit angestrebten erweiterten Terminologie und des erweiterten Adressatenkreises soll in diesem Zusammenhang die Wirkungsweise und der Nutzen von C
...alles anzeigen
ase Management belegt werden. Betroffenenorientierte Palliative Care in einem vielfragmentierten Sozial- und Gesundheitssystem zu ermöglichen, stellt eine der Kernherausforderungen in der Betreuung von Palliativpatienten dar. Ausgehend von der Ottawa Charta wird ein systemischer Blick in die ambulante Palliative Care geworfen, um die Schilderungen von unmittelbarer Fallebene auf organisationale und gesundheitspolitische Rahmenbedingungen rückzubinden. Mit einem besonders sorgenden, empathischen und ganzheitlichen Blick auf die betroffenen Menschen und ihre individuellen Hilfebedürfnisse besteht bei der Autorin der Anspruch eines salutogenesischen, das Kohärenzgefühl stärkende Versorgungsselbstverständnis. Das vorsorgende, präventive Potential von Palliative Care, welches sich in der expliziten Verknüpfung von Palliative Care mit New Public Health und Gesundheitsförderung entfalten wird, soll betont werden Bei der Umsetzung von Case Management bilden Ansätze der Care Ethik für die Autorin den ethischen Handlungsrahmen.
Kaum ein Thema ist mit so vielen Mutmaßungen und Befürchtungen besetzt wie das Alter. Wie sehen die Folgen für die Gesellschaft aus? Ist Demenz ein unausweichliches Schicksal des Alters?Zur Aktivierung und Erfa
...alles anzeigen
ssung weisheitsbezogener Wissensbestände und Fähigkeiten kann man sich in der alltagsbezogenen Förderung von an Demenz Erkrankten durch das Wissen um Lebenserfahrung, durch Biografiearbeit und autobiografisches Erinnern nähern. Biografiearbeit ist Suche in den Lebensspuren des alten Menschen. Verborgene Ressourcen und Bedürfnisse können so entschlüsselt und Fähigkeiten gefördert werden. Es werden fünf Fallbeispiele aufgezeigt, aus- und bewertet.Ist Biografiearbeit ein Weg um Wünsche und Bedürfnisse, Wert-Schätzung und Sinn-Findung in den Betreuungstag in einer Demenz Tagesgruppe zu erfahren? Ist Biografiearbeit der wichtigste Türöffner im Umgang mit dementiell erkrankten Menschen? Wir wissen das Biografiearbeit eine essentielle Grundlage für viele Konzepte wie beispielsweise die Validation, Mäeutik und die Selbst-Erhaltungs-Therapie ist. Die vorliegende Studie zeigt anhand der Beispielinterviews, wie man sich der inneren Lebenswelt des verwirrten alten Menschen nähern kann. Es zeigt auch wie man die Erkenntnisse aus der Biografiearbeit in den Betreuungsalltag aufnehmen und gezielt mit in die Tagesplanungen einbeziehen kann.
In nahezu allen Industrienationen zeichnet sich eine zentrale demographische Entwicklung ab, die zunehmende Alterung der Gesellschaft. Zwar ist es durch den medizinischen Fortschritt und vielfältige Präventions
...alles anzeigen
maßnahmen durchaus möglich, ein hohes Alter bei guter Gesundheit zu erreichen, jedoch stellt ein solcher Verlauf bei Weitem keine Selbstverständlichkeit dar. Allein in der Bundesrepublik erhalten gegenwärtig über zwei Millionen Menschen Leistungen aus der Pflegeversicherung. Prognosen gehen davon aus, dass bis 2030 mehr als drei Millionen Menschen aus den unterschiedlichsten Gründen pflegebedürftig sein werden - viele von ihnen werden voraussichtlich an einer Form von Demenz leiden. Demenz gilt mittlerweile als die häufigste und folgenreichste psychische Erkrankung im Alter, sie bringt tiefgreifende Veränderungen für die Betroffenen selbst und für deren Familien mit sich.
n Deutschland sind derzeit 1 Million Menschen von einer Demenz betroffen. Aufgrund der demografischen Entwicklung ist abzusehen, dass diese Zahl ansteigen wird. Eine nicht zu unterschätzende Aufgabe der Zukunft
...alles anzeigen
wird es sein, eine menschenwürdige und qualitativ hochwertige, dem aktuellen medizinischen Kenntnisstand entsprechende, ökonomische Begleitung von Menschen mit Demenz zu gewährleisten.Demenz ist bislang eine unheilbare hirnorganische Erkrankung, Hauptrisikofaktor zu erkranken, ist das hohe Alter. Ich werde in der vorliegenden Studie ausführlich auf das Krankheitsbild der Demenz eingehen. Die individuelle Lebensqualität (LQ) des Betroffenen als Zielvariable, bzw. Outcomekriterium, für die Qualität in der Betreuung von an Demenz erkrankten Menschen, steht dann im Mittelpunkt dieses Buches.In dem vorliegenden Buch beschäftige ich mich weiterhin mit den Verfahren zur Bewertung der LQ bei Menschen mit Demenz, die bereits entwickelt wurden und noch in der Entwicklung sind.Ziel des Buches wird es sein, die Problematik der Ergebnismessung im Demenzbereich aufzuzeigen. Ausgehend von der sehr geringen Anzahl deutschsprachiger Publikationen zum Thema, ist es ein zentrales Anliegen dieses Buches, bereits entwickelte Verfahren zur Bewertung der LQ von Menschen mit Demenz vorzustellen, zusätzlich werde ich auf das 'Projekt Hilde' eingehen, welches sich noch in der Forschungsphase befindet.Folgende konkrete Fragestellungen stehen in diesem Buch im Vordergrund: Was sind Demenzen? Auf welchen Konzepten bzw. Modellen zur LQ basiert die Forschung im Allgemeinen und bei Demenz im Speziellen? Welche Möglichkeiten zur Bewertung demenzspezifischer LQ gibt es bislang, und wie sehen konkrete Instrumente aus? Welche besonderen Anforderungen stellt das Krankheitsbild Demenz an die Methodik beim Assessment demenzspezifischer LQ? Welche Konzepte für die Betreuung, für an Demenz Erkrankte, werden in der Praxis angewendet? Welches Konzept und Technik steckt hinter der Validation nach Feil,
Wie soziale Beratung zur Prävention beitragen kann
Seeger, Friederike
Postpartale Depressionen (PPD) gehören heute zu den häufigsten psychischen Erkrankungen von Frauen nach der Geburt. Dieses Buch beschäftigt sich mit der Frage, welchen Beitrag die Soziale Arbeit zur Prävention
...alles anzeigen
dieser Erkrankung leisten kann. Ziel ist es, die Grundlage für ein Beratungskonzept zu legen, das in die Praxis der Sozialen Arbeit integriert werden kann. Es sollen praktische Empfehlungen für die strukturelle, inhaltliche und methodische Gestaltung einer sozialen Beratung erarbeitet werden. Im Mittelpunkt der theoretischen Überlegungen steht die Frage, welche Relevanz das Konstrukt des Kohärenzgefühls für die Prävention postpartaler Depressionen hat.Das Buch zeigt zunächst auf, dass das Konstrukt des Kohärenzgefühls ein differenziertes Verständnis von Gesundheit in der Beratung ermöglicht. Die Betrachtung von Risiko- und Protektivfaktoren für die Entstehung einer PPD kann zu einer stärkeren Ressourcenorientierung in der Beratung beitragen. Es wird erörtert, ob eine sozialökologische Orientierung, die an den Ursachen von Problemen ansetzt und auch komplexere Problemlagen in den Blick nimmt, den dafür notwendigen Rahmen bietet. Die Betrachtung der strukturellen Rahmenbedingungen eines Wiener Modellprojekts zeigt, dass durch die Implementation des Beratungsangebots im Klinikkontext die notwendige Niedrigschwelligkeit erreicht wird. Auf inhaltlicher Ebene werden vier wesentliche Beratungsschwerpunkte identifiziert: Soziale Unterstützung, Partnerschaft, Auseinandersetzung mit den Veränderungen durch das Elternwerden sowie mit der Gefühlswelt. In Anlehnung an das Life Model der Sozialen Arbeit (Germain/Gitterman 1999) werden schließlich Methoden vorgestellt, die für die Arbeit mit den drei Komponenten des Kohärenzgefühls Verstehbarkeit, Handhabbarkeit und Sinnhaftigkeit hilfreich sind.Die Untersuchung gelangt zu der Schlussfolgerung, dass die Förderung der Eigenständigkeit und des Vertrauens in die eigenen Fähigkeiten wesentliche Ziele in der präventiven Beratung
Vorstellung eines Instrumentes zur Beurteilung und exemplarische Studie
Graudenz, Susanne
Die Abbildung des Pflegeprozesses in der pflegerischen Dokumentation sowie ihre Evaluation ist wichtig, um zu verdeutlichen, wie systematische Pflege geleistet wird und ob diese für den Patienten angemessen und
...alles anzeigen
zweckmäßig ist. Welche Schritte in der Pflegedokumentation zu finden und nachzuvollziehen sind, ist Inhalt der vorliegenden Studie, die exemplarisch an vier Krankenhäusern Thüringens durchgeführt wurde.
Unter Betrachtung des Bielefelder Modells als quartiersnahe Versorgungsform
Rubin, Yvonne
In diesem Buch wird zunächst die ambulante pflegerische Verorgung in der Bundesrepublik Deutschland dargestellt. Unter Berücksichtigung historischer Gegebenheiten wird die aktuelle Versorgungssituation bis hin
...alles anzeigen
zur Pflegeversicherungsreform 2008 skizziert. Durch ein sich veränderndes Inanspruchnahmeverhalten, durch die Zunahme von Menschen mit dementiellen Erkrankungen und durch eine Veränderung des privaten Pflegepotentials ist davon auszugehen, dass die ambulante Pflege perspektivisch vermehrt nachgefragt werden wird. Zusätzlich zu dieser vermehrten Inanspruchnahme wird sich die ambulante Pflege auch qualitativ verändern müssen. Diese Entwicklungen werden belegt und im Hinblick darauf werden die veränderten Leistungen der Pflegeversicherung genannt. Im zweiten Teil dieses Buches wird eine Versorgungsform dargestellt, die in Bielefeld seit langem umgesetzt wird. Das Bielefelder Modell, als quartiersnahe Versorgungsform wurde als eine Reaktion auf einen festgestellten Bedarf entwickelt. Unter dem Slogan "Versorgungssicherheit ohne Betreuungspauschale" bieten ein Bielefelder Pflegedienst und eine Bielefelder Wohnungsbaugesellschaft Menschen in einem definierten Quartier bedarfsorientiert Leistungen an ohne dafür eine Betreuungspauschale zu erheben. Hier wird zunächst einleitend die Entwicklung und die Zielsetzung des Bielefelder Modells genannt. Im Anschluss daran wird auf die Grundprinzipien des Bielefelder Modells eingegangen, wobei immer wieder Parallelen zu dem derzeitig, aus wissenschaftlicher Sicht State of the Art gezogen werden. Abschließend wird überlegt, ob das Bielefelder Modell eine geeignete Versorgungsform ist um auf den steigenden Bedarf nach ambulanten Pflege zu reagieren.
Konzeptentwicklung, Maßnahmen und Umsetzung in die Praxis
Wöhlbrandt, Kerstin
Die gegenwärtigen und zukünftig zu erwartenden Rahmenbedingungen zeigen die Notwendigkeit zur Erhöhung der Effizienz, damit finanzielle Mittel zum Erhalt der Wettbewerbsposition ausreichend und zeitgerecht zur
...alles anzeigen
Verfügung stehen. Mit üblichen Maßnahmen, z.B. die Reduktion des Personals, ist die Effizienz oft nur kurzfristig zu erhöhen. Kurz-, mittel- und langfristig wirksame Maßnahmen werden durch den häufig bestehenden Mangel an Prozessorientierung zu wenig genutzt. Vielfach fehlt es an einer individuellen Handlungsgrundlage, die ein systematisches, kontinuierliches Agieren im Wettbewerb ermöglicht. Das Buch beschreibt, wie ein Konzept zur Erhöhung der Effizienz erbrachter Leistungen in geburtshilflichen Abteilungen in Krankenhäusern entwickelt werden kann. Es beinhaltet vielfältige Maßnahmen zur kurz- mittel- und langfristigen Effizienzerhöhung. Die Umsetzung von Maßnahmen in die Praxis wird am Beispiel des Umbaus mit Renovierung einer geburtshilflichen Abteilung durch Projektarbeit gezeigt.Kerstin Wöhlbrandt arbeitete seit 1988 in unterschiedlichen Krankenhäusern als Hebamme. Hier konnte sie reichhaltige Fähigkeiten und Erfahrungen im Fachgebiet Geburtshilfe in deutschen Krankenhäusern sammeln.Berufsbegleitend studierte sie ab 2008 im Studiengang Pflegemanagement an der Hamburger Fernhochschule mit dem Abschluss 2012 als Diplom-Pflegewirtin . Ihr Buch integriert alle Erfahrungen und aktuelles Wissen aus dem Studium.Seit Studienabschluss arbeitet sie in einem ambulanten Pflege- und Fahrdienst in Mecklenburg-Vorpommern. Hier ist sie für das Qualitätsmanagement, das Personalwesen, für Abrechnungen, Mahnwesen und die Buchhaltung verantwortlich.
Historische Entwicklungen und elementarpädagogische Handlungskonzepte
Lorber, Katharina
Bis 2013 sollen für 30% der Kinder in den ersten drei Lebensjahren in Deutschland Betreuungsplätze geschaffen werden. Diese Forderung spiegelt gesellschaftliche und kulturelle Veränderungen im Denken und Handel
...alles anzeigen
n wider, die sich aus den unterschiedlichen Bereichen der Gesellschaft ergeben. Auf der einen Seite stehen private Entscheidungen wie die Familienplanung, die Verteilung von Familienarbeit auf beide Elternteile, die Erwerbsarbeit von Frauen und die unterschiedlichsten Familienkonstellationen sowie wirtschaftliche Zwänge in den Familien. Zum anderen fordert die Gesellschaft mehr und besser ausgebildete Kinder, hinzu kommt die stetige wachsende Anerkennung der frühen Kindheit als für den gesamten Lebenslauf prägende Zeit. In der Arbeit mit Kindern in den ersten drei Lebensjahren wird Reflektion auf unterschiedlichen Ebenen verlangt. Um verstehen zu können, warum in Deutschland die außerfamiliäre Betreuung von Kindern in den ersten drei Lebensjahren bis heute ein emotional besetztes Thema ist, dass heiß und inbrünstig diskutiert wird, der muss einen Blick in die Vergangenheit werfen. Dabei zeigt sich, dass die Rolle der Frau in der Gesellschaft eng mit der Entwicklung frühkindlicher Betreuungseinrichtungen verbunden ist. Es wird deutlich, wie gesellschaftliche und politische Entwicklungen seit dem 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart hineinwirken. Die jeweiligen Rollenverteilungsmuster wirken z.T. unterschwellig, z.T. offensichtlich bis in die "moderne Beziehung" zwischen gut ausgebildeten, selbstständigen jungen Frauen und ihren liberalen und an den Kindern ehrlich interessierten Partnern. Werden heute aus Paaren Eltern, sind sie wie keine Generation zuvor vor die Wahl von Lebensentwürfen für ihre kleine Familie gestellt und müssen entscheiden, was für sie "richtig oder falsch" ist. Alle Varianten der Rollenaufteilung und Betreuungsmöglichkeiten werden aus den unterschiedlichen Perspektiven gewertet. Welche Rolle politische Interessen und gesellschaftliche Überz
Eine qualitative Studie zum Alltagserleben der Eltern
Frenzel, Cornelia
Die häusliche Versorgung von Frühgeborenen kann bei Eltern zu einem Gefühl körperlicher und emotionaler Überforderung führen. Das vorliegende Buch liefert Einblicke in den Familienalltag von Eltern mit Frühgebo
...alles anzeigen
renen, zeigt belastende und förderliche Faktoren nach der Überleitung aus einem Perinatalzentrum ins häusliche Umfeld auf und verdeutlicht auf diese Weise die Notwendigkeit einer integrierten Versorgung.
Postpartale Depressionen sind Depressionen, die nach der Geburt eines Kindes entstehen und bei 10 bis 20 Prozent der Frauen auftreten. Postpartale Störungen haben in der deutschen Psychologie und Medizin bis he
...alles anzeigen
ute noch zu wenig Beachtung gefunden, werden nach wie vor unterschätzt, selten diagnostiziert und ursachenadäquat behandelt. Solange unsere Gesellschaft das Thema mütterliche Depression jedoch negiert, können die betroffenen Frauen keine wirkungsvolle Hilfe und Unterstützung erfahren. Mit diesem Buch soll die postpartale Depression weiter aus ihrem Schattendasein herausgeholt und die Problematik depressiver Mütter aufgezeigt werden.
Spezielle Wohnformen für demenziell erkrankte Menschen
Zimmermann, Jennifer
Das vorliegende Buch beleuchtet zunächst die verschiedenen Facetten der demenziellen Erkrankung und stellt somit einen praxisorientierten Leitfaden dar. Besondere Beachtung finden dabei die Hilfen zur Lebensbew
...alles anzeigen
ältigung. Anschließend werden die verschiedenen Möglichkeiten der Pflege und Betreuung aufgezeigt. Dabei wird geprüft, ob diese einen positiven Effekt auf Betroffene einer Demenzerkrankung haben. Die Autorin gibt hierzu einen Überblick über das breit gefächerte Pflegeangebot und beleuchtet dieses vor dem Hintergrund wissenschaftlicher Studien.
Eine Darstellung zentraler Aspekte hospizlicher Sozialarbeit
Behr, Andreas
In Deutschland leben derzeit rund 82 Millionen Menschen. Dabei liegt die Sterblichkeitsrate bei etwa einem Prozent der Bevölkerung pro Jahr, was ca. 800 000 Todesfälle jährlich bedeutet. Einige dieser Menschen
...alles anzeigen
werden auf ihrem Weg zum Tod von professionellen Helfern gepflegt, unterstützt und begleitet. Die Soziale Arbeit erbringt einen Teil dieser Leistungen. Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel sowohl Hospizarbeit breitbandig darzustellen, als auch die Rolle der Sozialen Arbeit darin zu erörtern.
Mit dem demografischen Wandel und einer immer stärker alternden Bevölkerung in Deutschland wird die stationäre Altenpflege immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt. Einhergehend mit der steigenden Erwar
...alles anzeigen
tungshaltung an die Heimbetreiber durch Bewohner und Angehörige rückt auch zunehmend die Begleitung sterbender Heimbewohner in den Vordergrund. Um dabei eine hohe Qualität in der Sterbebegleitung sicherzustellen versuchen die Heime Palliativpflege in ihren Häusern zu etablieren. Jedoch stellt sich die Frage ob dies wirklich in einem Pflegeheim möglich ist, da die palliative Versorgung mit zu den aufwendigsten und anspruchsvollsten Versorgungsformen in der Pflege zählen dürfte. Dieses Buch soll einen Überblick geben, über pflegerische Maßnahmen in der Palliativpflege, die Umsetzbarkeit dieser Maßnahmen in der stationären Altenpflege und deren Grenzen.
Schlagworte wie Globalisierung, Ressourcenmanagement, Effizienz und Kostensenkung, aber auch Konkurrenz, Wettbewerb und Wettbewerbsvorteil sind aus den Diskussionen im öffentlichen Raum kaum mehr wegzudenken. V
...alles anzeigen
ielmehr bekommen sie vor dem Hintergrund der erneuten Weltwirtschaftskrise eine völlig neue Bedeutung, da nun vermehrt auch solche Bereiche betroffen sind, die bis vor einigen Jahren und Jahrzehnten noch jenseits entsprechender wirtschaftlicher Ausprägungen lagen. So kam es in der Vergangenheit einerseits zu weitreichenden, gesellschaftspolitisch forcierten Veränderungen der Rahmenbedingungen im Sinne der Wettbewerbstendenzen und andererseits zu einem Paradigmenwechsel, der am Ende zu einer Vermarktlichung der Gesundheits- und Sozialsysteme führte. Entsprechend soll im vorliegenden Buch der Frage nachgegangen werden, inwieweit eine zunehmende Patientenorientierung im Krankenhaus zu Wettbewerbsvorteilen gegenüber anderen Marktteilnehmern führen kann.Im Folgenden sollen dabei zunächst einige für den Krankenhausbereich verschärfend wirkende Wettbewerbsfaktoren aufgezeigt werden. Anschließend wird auf die besondere Bedeutung des Patienten und seine Rolle im Gesundheitswesen eingegangen, bevor der Begriff der Patientenorientierung in der hier angewandten Definition kurz erläutert wird. Der Schwerpunkt des Buches liegt schließlich in der Darstellung von häufig unterschätzten, aber dennoch entscheidenden Potentialen innerhalb der Patientenorientierung, deren Nutzbarmachung und Erweiterung sowie den entsprechenden Auswirkungen auf die Wettbewerbsposition.Abschließend sei darauf hingewiesen, dass hier vorwiegend auf solche Potentiale eingegangen wird, welche für die Marktteilnehmer relativ leicht, zeitnah und kostengünstig zu realisieren sind. Auf das Betrachten von Faktoren, die u. a. mit einer umfangreichen Veränderung strategischer, operativer und normativer Managementaspekte, der Aufbau- und Ablauforganisation sowie rechtlicher und qualitätsrelevanter Elemente und