Erfolg und Lebensfreude mit lösungsorientiertem Selbstcoaching
Reinlassöder, Rolf / Furman, Ben
Wie oft haben wir uns vorgenommen, selbstbewusster auf die Kollegen zu reagieren, den alltäglichen Wahnsinn der Familie leichter zu nehmen, unser Verhältnis zu den Eltern zu ändern oder endlich mit dem Führersc
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hein anzufangen. Jetzt gehts, denn dieses Buch hilft Ihnen, ihre eigenen Lösungswege zu entdecken, die passgenau auf Ihren individuellen Alltag und ihre spezielle Lebenssituation zugeschnitten sind. Und es gibt Ihnen die Leichtigkeit, die Kraft, die Zuversicht und die Motivation, Veränderung dauerhaft zu erreichen. Mit dem 12-Schritte-Programm des lösungsorientierten Selbstcoachings werden Sie angeleitet, Ihre Ziele so zu definieren und sich so zu motivieren, dass Sie schon bald erste Erfolge feiern können. Denn es ist leichter, das Lernen von Fähigkeiten ins Auge zu fassen, als an der Überwindung von Problemen zu arbeiten.Das Programm ist schlüssig aufgebaut, gut nachvollziehbar und flüssig zu lesen und - ganz wichtig - leicht umzusetzen. So leicht, dass die Autoren ausdrücklich davor warnen: "Überlegen Sie sich gut, ob Sie etwas ändern und Ihrem Ziel ein Stück näher sein wollen - denn es hat Konsequenzen für Sie und für alle anderen!"
Gespräche über Hirnforschung und die Grenzen unserer Erkenntnis
Eckoldt, Matthias
Kein anderes Organ ist so komplex wie das Gehirn: Über 100 Milliarden Nervenzellen und über 100 Billionen Synapsen sorgen für die Steuerung unseres Körpers. Hirnforschung versucht die Geheimnisse dieses Superor
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gans zu ergründen. Dabei will sie nicht nur die Funktionsweise des Organs verstehen, sondern auch die Verknüpfung der Hirntätigkeit mit unserer Wahrnehmung, unseren Gefühlen und Denkprozessen. Der Hirnforschung geht es um die Erklärung des unerklärten Universums in mir selbst , sagt Wolf Singer, Direktor am Max-Planck-Institut für Hirnforschung in Frankfurt am Main.Matthias Eckoldt versammelt in diesem Buch Gespräche mit führenden deutschen Hirnforschern, die auf der gesamten Breite des Wissenschaftsfeldes arbeiten. Dabei zeigt sich der Philosoph und Wissenschaftsjournalist am aktuellen Stand der Neurowissenschaft ebenso interessiert wie an deren Grenzen. Die Gespräche drehen sich um Neuroprothetik, die Wirkweise von Psychopharmaka, Ton- und Sprachverarbeitung im Gehirn, um Strategien und Strukturen des Gedächtnisses, um besondere Eigenschaften neuronaler Netze, konkurrierende Paradigmen und um die Wahrheitsproblematik. Ein philosophisches Lesevergnügen und eine exklusive Einführung in die Hirnforschung aus erster Hand.Gespräche mit: Gerald Hüther, Wolf Singer, Gerhard Roth, Hans J. Markowitsch, Angela D. Friederici, Christoph von der Malsburg, Frank Rösler, Henning Scheich, Randolf Menzel.
Mit Stefan Gemmel und der Illustratorin Marie-José Sacré geht es erneut zurück in den Wald Tohuwabohu zu dem sehr großen und überaus freundlichen Drachen Bodo. Der frönt noch immer seinen Lieblingsbeschäftigung
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en: Schmetterlingen beim Fliegen zusehen, Blumen pflücken, Lieder singen oder tanzen.Eines Morgens trifft Bodo auf den kleinen Hasen, der ihm ordentlich die Meinung sagt: "Benimmt sich so ein Drache?", fragt der Hase. Ein Drache müsse doch laut brüllen und mit seinem Riesenlärm die anderen Tiere erschrecken. Der kleine Hase weiß viel besser als Bodo, was sich für einen Drachen gehört - und was nicht.Zuerst ist Bodo ganz kleinlaut, dann übt er mit dem Hasen das Brüllen und wie man ein finsterer böser Drache ist. Na, so richtig wohl fühlt er sich dabei nicht. Als ihm der Hase schließlich erklärt, warum er sich so dringend einen angsteinflößenden Drachen wünscht, tut dieser ihm den Gefallen und damit ist dann beiden geholfen.Welches Verhalten passt zu mir? Wie kann ich mir treu bleiben? Darf ich mich ein bisschen verstellen, wenn es einem Freund dadurch besser geht? Das sind schwierige Fragen, auf die diese wunderbare neue Bodo-Geschichte Antworten sucht.Thema: Verhaltenserwartungen, Anpassung, Image, Selbstbild/FremdbildGemmel, StefanStefan Gemmel schreibt seit vielen Jahren erfolgreich Kinder- und Jugendbücher, die weltweit bereits in 16 Sprachen übersetzt wurden. Er absolviert Lesungen, Lesenächte und Workshops in Schulen und Bibliotheken und leitet Literaturprojekte und Schreibwerkstätten. Für sein außerordentliches Engagement in Sachen Leseförderung wurde ihm 2007 das Bundesverdienstkreuz verliehen und 2013 der Sonderpreis der Moerser Jugendbuch-Jury.Sacré, Marie-JoséMarie-José Sacré ist eine international mehrfach ausgezeichnete Illustratorin aus Belgien. Sie arbeitet mit renommierten internationalen Kinderbuchverlagen zusammen und hat mehr als 90 Bücher illustriert, die in 20 Sprachen übersetzt wurden.
Achim Schad nimmt das System Familie in den Blick: Aus den Fugen geratene Strukturen, doppelte Botschaften und Teufelskreise in der Kommunikation produzieren Probleme, die dann als schwierige Kinder, schwache M
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ütter oder hilflose Eltern wahrgenommen werden. Wer dagegen die typischen Problemmuster und charakteristischen Strukturmerkmale in der Familie identifizieren und sich bewusst machen kann, findet leicht zu nachhaltigen Lösungen. Dieses Kursbuch unterstützt Eltern auf dem Weg zu einem klaren und effektiven Erziehungsstil. Es zeigt Vätern und Müttern, wie sie vom Reden zum Handeln kommen, Machtkämpfe vermeiden und Grenzen setzen, ohne zu verletzen."Schad setzt sich für einen wertschätzenden, respektvollen und gewaltfreien Erzeihungsstil ein. Anschaulich, hilfreich, sofort umsetzbar."Psychologie Heute
In der Hypnotherapie nach Milton H. Erickson spielt die wertschätzende und ressourcenorientierte Haltung gegenüber dem Klienten und seinen Symptomen eine herausragende Rolle. Zusammen mit Strategien der systemi
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schen Therapie ergeben sich hier wirkungsvolle Möglichkeiten der Unterstützung in einer Zeit der besonderen körperlichen, psychischen und sozialen Belastung.Das Buch beschreibt die Grundlagen hypnosystemischer Kommunikation mit Beispielen aus psychoonkologischer und medizinischer Therapie und Beratung. Im Mittelpunkt der Begleitung und Behandlung von Tumorpatienten und ihren Angehörigen steht das gemeinsame Suchen nach und das Finden von individuell und situativ angepassten Strategien.
Rund 500.000 Menschen erkranken jedes Jahr neu an Krebs. Etwa 50 Prozent aller erwachsenen Krebspatienten können heute geheilt werden. Nicht zuletzt wegen der relativ guten Aussicht auf Heilung rät Lutz Wesel i
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n seinem Buch allen Patienten, sich bei der Diagnose Krebs der Schulmedizin anzuvertrauen. Der Autor weiß nicht nur als Mediziner und Therapeut, sondern auch als ehemaliger Krebspatient und Angehöriger von Krebspatienten genau, wovon er spricht.Das Buch ist ein „Erste Hilfe-Angebot“ für alle, die mit der Schockdiagnose Krebs zurechtkommen müssen. Es bietet praktische Tipps für das Auffinden der richtigen Klinik und geeigneter Ärzte und liefert Anleitungen für eine gelingende Kommunikation mit dem medizinischen Fachpersonal. Der Autor berichtet ergänzend von Therapieoptionen aus dem Bereich der „Alternativmedizin“. Viel Raum nimmt zudem die Erörterung der Heilungschancen ein und was Patienten selbst zu ihrer Genesung beitragen können.Trotz aller Zugewandtheit zum Leben spricht Lutz Wesel sehr offen und äußerst kenntnisreich über Palliativmedizin, was sie für Patienten bedeuten kann und welche beträchtliche Ressourcen sie für eine gute Lebensqualität bis zum Ende bietet.Das Buch richtet sich an alle vom Krebs Betroffene und deren Angehörige, die mit eine Krebsdiagnose in eine neue Lebensphase eintreten (müssen).
Wir organisieren unser Leben mittels Geschichten. Unsere Kindheit etwa machen wir an einer Handvoll Erzählungen fest, die wir für "typisch" halten. Was für eine Art Kindheit wir hatten, hängt davon ab, welche G
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eschichten wir auswählen und wie wir sie erzählen.Für die Therapie von Traumata, Suchtproblemen oder Verlusterfahrungen eröffnet der narrative Ansatz neue Perspektiven - dem Therapeuten wie dem Klienten. Die Lebensgeschichte des Erzählenden wird in "Landkarten" visualisiert. Sie helfen dabei, Territorien zu erforschen, die bis dahin unbekannt waren und nun neue Lebensperspektiven eröffnen.Michael White fasst in diesem Buch mehr als 20 Jahre praktischer Erfahrung und theoretischer Reflektion der Narrativen Therapie zusammen. An Fallbeispielen illustriert er mögliche Vorgehensweisen im Therapiegespräch und untermauert sie aus theoretischer Sicht. Der Leser ist aufgefordert, eigene Landkarten zu präsentierten Transkripten anzufertigen, und lernt auf diese Weise, das Gelesene für die eigene Praxis umzusetzen.
Das Buch ist eine Fundgrube für Kinderhypnotherapeuten und alle, die Kinder und Jugendliche behandeln. Die Kombination von hochkarätigem kinderhypnotherapeutischem Know-how und kinderärztlichem Wissen bietet Ko
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nzepte und Ideen für die Behandlung einer Vielzahl von Störungsbildern, wie z. B. psychischen Störungen, Verhaltensstörungen, Lernschwierigkeiten, Angst, pädiatrischen Problemen, Schmerz, Trauer, tödlichen Krankheiten.
Liebe und Gewalt liegen manchmal nicht weit auseinander. Dazwischen tun sich Spannungsfelder auf, die Paarbeziehungen oder den Kontakt zwischen Eltern und Kindern bestimmen: zwischen Zuneigung und Ärger, Forder
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n und Gewährenlassen, Struktur geben und Sichleitenlassen. In diesem Buch stehen weniger die offensichtlichen Formen von Gewalt im Vordergrund, es geht vielmehr um die Grauzonen, Wechselfälle und Übergriffe innerhalb der vier Wände einer Familie, aber auch im Beratungs- bzw. Therapieraum.Neben den Entstehungsbedingungen und den Erscheinungsformen problematischer, gewaltfördernder Muster liegt das Hauptaugenmerk auf den Hilfestellungen, die Therapeuten und Berater betroffenen Paaren und Familien geben können. Aktuelles Wissen und Arbeitskonzepte zu zentralen Fragen der therapeutischen Praxis werden vorgestellt: Wie ist der Ausstieg aus destruktiven Mustern möglich? Wer kann sich selbst helfen, wann ist staatliches oder behördliches Eingreifen nötig? Welche Rolle spielen die Väter im Hinblick auf die Erziehung und die Entwicklung von Bindung und Moral?
Linda wird leicht wütend. So wütend, dass sie manchmal kaum mehr aufhören kann. Dabei will sie das eigentlich gar nicht. Eines Tages findet Linda heraus, dass es ihrer Mutter als Kind genauso ging. Und dass ihr
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Opa das Geheimnis kennt, wie man seine Wut bändigen kann.
Navigationshilfen für die systemische Therapie von Alkoholabhängigkeiten
Klein, Rudolf
Absolute Abstinenz heißt in der Regel das Ziel der herkömmlichen Suchtbehandlung, die von Kranken- und Rentenversicherern finanziert wird. Dieser Ansatz schließt jedoch andere mögliche Wege aus der Sucht aus un
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d riskiert, eigentlich kooperationsbereite Klienten für unmotiviert zu erklären.Rudolf Klein plädiert dafür, die selbst gesteckten Ziele von Abhängigen stärker zu berücksichtigen: Abstinenz, kontrolliertes Trinken, weniger Trinken. Anhand von Fallbeispielen präsentiert er praxiserprobte systemische Techniken und Methoden entlang der einzelnen Therapiephasen. Dazu beschreibt er typische Herausforderungen, vor denen Suchttherapeuten stehen, detailliert aus systemischer Sicht: Therapieziele, Motivationsarbeit, Rückfälle, Zwangskontexte, existenzielle Themen, spezielle Entwicklungsblockaden, Paar- und Familientherapie oder das Verhältnis zwischen abhängigen Eltern und ihren Kindern.Klein entwickelt nicht nur ein gut nachvollziehbares Therapiemodell, sondern auch eine überaus praktische Navigationshilfe für die Arbeit mit Abhängigen, gespickt mit Ideen für den therapeutischen Alltag.„Wer im Labyrinth der Alkoholtherapien Orientierung sucht, kommt um dieses Buch nicht herum.“PD Dr. med. Arnold Retzer, Systemisches Institut Heidelberg
Dieses Buch rüttelt an den Grundfesten der Sozialen Arbeit. Es propagiert den Paradigmenwechsel von der intensiven Problemanalyse hin zur konsequenten Lösungsorientierung mit der Ausrichtung auf Ziele, Ressourc
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en und Kompetenzen.Die Autoren beschreiben zunächst die Grundlagen und die gesellschaftliche Bedeutung des lösungsorientierten Ansatzes, bevor sie sich einzelnen Handlungsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe zuwenden, darunter Hilfen zur Erziehung, stationäre Jugendhilfe, Zwangskontexte und Schulsozialarbeit.Spätestens in den Beiträgen, die aus der sozialarbeiterischen Praxis berichten, werden das Potenzial und die enorme Brauchbarkeit des lösungsorientierten Ansatz deutlich: für die professionellen Fachkräfte, für die Klienten und auch für die im Feld der Sozialen Arbeit tätigen Organisationen.
Ein Buch über die Beziehung von Geist und Körper, Wahn und Wirklichkeit. Es handelt von Paradoxien und den Tricks, sie zum Verschwinden zu bringen, der Entstehung von Zeit, Ordnung und Chaos, den merkwürdigen V
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erstrickungen des Fühlens im Denken, von Milch, freien Gedanken, Miss Elli, der Evolution der Hinkelkästen, von Segeln und Fussball, ganz vielen Autos, persönlicher Verantwortung, der Unwissenschaftlichkeit des Suchens nach Ursache und Schuld, von Selbstorganisation, Hemden mit Krokodilen, Zen sowie Psychiatern und anderen Verrückten.Es zeigt den Unterschied zwischen Logik und Leben, der dazu führt, dass Weltbilder gelegentlich nicht zur Welt passen, und es singt ein Loblied auf unsere Ambivalenzen. Die Entstehung von Verrückheit wird so schließlich ganz vernünftig als ein Ergebnis der Politik des Familienlebens, der tragischen und absurden Dramen der Kämpfe um Autonomie und Abhängigkeit des Wechselspiels von Liebe und Hass erklärbar und berechenbar.Vor allem aber ist dies ein einzigartiges Lehr- und Übungsbuch systemischen Denkens.
Mit dieser Neuausgabe des ersten Buches von Steve de Shazer wird ein Meilenstein der systemischen Literatur wieder zugänglich, der die Familientherapie gleich in mehrfacher Hinsicht neu ausgerichtet hat. De Sha
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zer schlägt hier die Brücke zu den anderen Pionieren der systemischen Therapie - Bateson, Erickson, MRI, Mailänder Schule - und führt deren und seine Konzepte zu einer neuen, bis heute stilprägenden Art, zu denken, zu erkennen und zu entscheiden zusammen.Das Buch untermauert zum einen die Abkehr von der klassischen Art, Psychotherapie zu betreiben, nach der man erst die Gründe für ein Problem herausfinden muss, um es zu lösen - und markiert damit die Geburtsstunde der lösungsorientierten Beratung. Zum anderen etabliert es die Kurzzeit-Therapie als vollwertige, eigenständige Therapieform, die mit besonderen Methoden arbeitet. Hinzu kommen die völlig andere Bewertung von therapeutischen Phänomenen wie Widerstand sowie neuartige Interventionen wie Reframing, Hausaufgaben, Komplimente usw. Das alles mündet in ein Therapiemodell, das De Shazer in seinen einzelnen Schritten und anhand von Fallbeispielen ausführlich erläutert. Damit ist das Buch sowohl für Einsteiger wie auch für erfahrene Praktiker eine spannende Expedition an die Quellen der systemischen Therapie.
Was tun, wenn die Haare büschelweise ausfallen? Am besten einen Arzt fragen, denkt sich der feine Herr. Der Arzt hat auch gleich ein Mittelchen parat. Aber statt besser wird es schlimmer: Mit rot angeschwollene
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n Augen rennt der besorgte Mann zum nächsten Arzt. Dieser hat wieder ein passendes Mittelchen zu Hand und so beginnt ein fürchterlicher Kreislauf: Jedes Wundermittel gegen neue Beschwerden bringt unbekannte Nebenwirkungen hervor. Bis der Mann keine Lust mehr hat, die Medikamente allesamt auf den Müll befördert und sich seines gesunden Lebens mit Glatze erfreut.Maurizio A. C. Quarello verleiht der bittersüßen Geschichte mit eindrucksvollen, farbintensiven Zeichnungen eine gute Portion Humor. Akzeptiere dich so wie du bist, ist seine Botschaft wenn es sein muss, auch mit Glatze!
Die Bedeutrung familiärer Ressourcen in der Therapie mit Jugendlichen. Berner Psychotherapiekongress 2013
Hrsg.:
Liechti, Jürg / Liechti-Darbellay, Monique
Sicherheit und Unsicherheit in nahen Beziehungen - Das Buch, das zum Kongress 2013 erscheinen wird, thematisiert einerseits den Stand der Wissenschaft in Bezug auf das Chancen- und Risikopotenzial in Familienbe
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ziehungen und andererseits daraus abgeleitetes Handlungswissen für die ambulante und stationäre Therapie.Mit Beiträgen u. a. von Karin und Klaus Grossmann, Monique und Jürg Liechti-Darbellay, Wilhelm Rotthaus, Silke Wiegand und Martin Rufer.
„Du kannst dich in meinem Ferienhaus erholen. Wir wollen ja nicht, dass das wieder passiert.“ – Ein gut gemeintes Angebot, aber bei dem frisch am Herzen operierten Kollegen löst es schweißnasse Hände aus.Kranke
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Menschen reagieren auf bestimmte Worte mit einem veränderten Bewusstsein. Alles wird ichbezogen interpretiert, ohne dass die gewohnten Bewältigungsstrategien genutzt würden. Auch erfahrene professionelle Helfer nehmen solche „Nocebos“ oft nicht wahr. In der Kommunikation mit dem Kranken formulieren sie Sätze, die eigentlich gut gemeint sind, von der kranken Person aber missverstanden oder sogar als beunruhigend aufgefasst werden.Klaus Hüllemann zeigt, wie man mit Worten, Verhalten, Gestik und Mimik Sicherheit und Hoffnung vermittelt, ohne die Ernsthaftigkeit einer Krankheit zu bagatellisieren. Praxisnahe Beispiele demonstrieren, wie ungünstige Formulierungen vermieden werden und sich das Notwendige besser formulieren lässt.Die Beispiele decken ein breites Feld ab: Kardiologie, Frauenheilkunde, Psychoonkologie, Nephrologie, Kinder- und Jugendpsychotherapie, Neurologie, Pharmakologie und lassen sich leicht auf weitere Bereiche übertragen.
Kinder und Jugendliche erholen sich am besten von traumatischem Stress, wenn ihnen ihr persönliches Bezugssystem - meist die Familie - zur Seite steht. Obwohl das bekannt und unbestritten ist, wurden bislang nu
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r wenige Interventionen entwickelt, die die gesamte Familie in die Behandlung von Traumafolgestörungen einschließen. Alexander Korittko beschreibt zunächst unterschiedliche Sichtweisen auf posttraumatische Belastungsstörungen aus den wesentlichen Therapierichtungen. Unter zwei zentralen Aspekten fokussiert er dann auf einen systemischen Ansatz, nämlich im Hinblick auf die Entstehung und auf die Genesungsmöglichkeiten. Das Buch stellt zum einen Interventionen für die therapeutische Praxis bei innerfamiliärer wie außerfamiliärer Gewalt vor und vermittelt Ihre Anwendung an Beispielen. Zum anderen wird beschrieben, wie bei familiärer Traumatisierung direkt mit dem gesamten Familiensystem gearbeitet werden kann. Speziellen Kontexten wie traumatischer Trauer, institutioneller Gewalt, Pflegekindern, Flüchtlingsfamilien und unbegleiteten minderjährigen Asylsuchenden sind eigene Kapitel gewidmet. Das Buch schließt mit neuesten Forschungsergebnissen zum Thema, mit Bemerkungen zu medikamentöser Behandlung sowie mit hilfreichen Literatur- und Online-Hinweisen ab.
Festgefahrene Problemmuster lassen sich nur schwer aufbrechen. Lösungsorientierung statt Ursachenforschung lautet hier O'Hanlons Ansatz: Seine lösungsorientierte Therapie erschöpft sich nicht in Vergangenheitsb
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ewältigung, sondern beleuchtet, was auf der einen Seite an uns in Ordnung ist und was wir auf der anderen Seite dazu tun können, um etwas zu verändern. Da diesem Ansatz unsere eigenen Strategien zugrunde liegen, werden wir selbst zu unserem Therapeuten und schneidern uns die Lösung auf den Leib - so kann sie auch viel besser passen als die eines fremden Experten.
Inwiefern unterscheiden sich männliche von weiblichen Leidenszuständen? Welche Leidenszustände treten bei Männern typischerweise auf? Und wie lässt sich Therapie mit Männern idealerweise gestalten? Der Familien
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therapeut Konrad Peter Grossmann führt in diesem Buch einen lebendigen Diskurs über die Besonderheiten der Therapie mit Männern. In drei Kapiteln beleuchtet er sowohl Theorie als auch Praxis der therapeutischen Arbeit. Zunächst stellt er den Bezugsrahmen für biopsychosoziale Leidenszustände her: Welche männerspezifischen Faktoren tragen zur Entstehung und Aufrechterhaltung von Problemstellungen bei? Vor welchem Hintergrund wird Therapie in Anspruch genommen? Im Anschluss daran steht die Praxis der therapeutischen Arbeit mit Männern im Mittelpunkt. Hier geht es um die "männliche" Sprache, die therapeutische Beziehungsgestaltung in Form von "mitfühlender Neutralität", die Gestaltung des Therapieprozesses und damit verbundene männerspezifische Interventionspraktiken. "Männlicher Traurigkeit" gilt das Interesse im abschließenden Kapitel: Im Fokus steht die therapeutische Arbeit bei Problemstellungen wie exzessives Trinken, suizidales Verhalten, Gewalttätigkeit sowie sexuelle Problemlagen. Beispiele aus der Praxis reichern die Ausführungen an, literarische und musikalische Verweise auf Männerfiguren und männerspezifische Leidenszustände dienen der Illustration. Besonders hilfreich sind die aufgezeigten Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten für die therapeutische Praxis.
Hypnotherapeutische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
Hrsg.:
Mrochen, Siegfried / Holtz, Karl-Ludwig / Trenkle, Bernhard
Diese erste deutschsprachige Sammeldarstellung zum Thema „Hypnose mit Kindern“ erscheint mittlerweile in der siebten Auflage. Die Fall- und Behandlungsberichte umfassen verschiedene Symptombereiche wie Asthma,
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Ängste, Sprachstörungen, Ticks, Konzentrationsstörungen, Leistungsversagen, Schlafstörungen, Bettnässen, Schmerz und Stress.
Einfach nur glücklich sein - wer wollte das nicht. Aber sind Sie bereit für die Reise ins eigene Glück?Bea Engelmann erklärt in diesem Buch, warum Sie nicht warten sollten, bis das Glück zu Ihnen kommt, und ver
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rät, auf welchen Wegen Sie ihm am besten entgegenreisen. Sie erfahren, wie Sie Ihren derzeitigen Standort bestimmen, welche Ziele Sie glücklich machen können und wie Sie diese auch tatsächlich erreichen.Das Buch hilft Ihnen beim Kofferpacken (Welche Ressourcen nehme ich mit?) und beim Rucksack-Check (Was brauche ich wirklich?), es versorgt Sie mit Reiseproviant für die Seele und berät bei der Auswahl der Reisebegleiter.Die über 150 interaktiven "Glücksimpulse" und Übungen, Strategievorschläge und "Glückstipps" vermitteln zielstrebig eine positive Lebenseinstellung und machen Sie zügig zum Experten für Ihr persönliches Glück. Denn der Schlüssel zu Ihrem Glück sind Sie!Ergänzend zum Buch ist ein Kartenset für den täglichen "Glückskick" erhältlich.
Hrsg.:
Welter-Enderlin, Rosmarie / Hildenbrand, Bruno
Die neu entstandene Resilienzforschung zeigt, dass die Psyche eine Art Schutzschirm besitzt, die den Menschen widerstandsfähig und krisenfest macht. Die AutorInnen dieses Bandes stellen die Grundlagen des Konze
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ptes Resilienz vor und machen es für therapeutische und beraterische Handlungsfelder wie Medizin, Psychiatrie und Jugendhilfe nutzbar.
Wie Kinder aus dem Teufelskreis chronischer Schmerzen ausbrechen
Dobe, Michael / Zernikow, Boris
Weniger Schmerz, mehr Leben – chronische Schmerzen beeinträchtigen nicht nur das Lebensgefühl des Kindes, das ganze Umfeld hat mit dem Schmerz zu tun – die Familie, die Schule und die Partnerschaft der Eltern l
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eiden unter dem immer wiederkehrenden Schmerz. Helfen kann deshalb nur, wer alle Beteiligten mit einbezieht. Dafür liefert dieses Buch aufleicht verständliche Weise viele Hinweise, Tipps, Hilfen und Anregungen.
Schizophrenien und - in ähnlicher Form - auch schizoaffektive Störungen gelten als die schwersten psychiatrischen Erkrankungen. Während die klassische Psychiatrie die Betroffenen in den Mittelpunkt stellt und i
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m Wesentlichen auf biologische Befunde fokussiert, geht man in der systemischen Therapie davon aus, dass komplexe Wechselwirkungen im biologischen, psychischen und sozialen System zur Entstehung und Aufrechterhaltung der Störungen beitragen. Aus systemischer Sicht ist die Symptomatik grundsätzlich änderbar, und es besteht eine Hoffnung auf ein Leben ohne Psychose.Gerhard Dieter Ruf beschreibt Schizophrenien und schizoaffektive Störungen anhand typischer Muster und zirkulärer Prozesse und leitet daraus systemische Therapieprinzipien und Methoden für verschiedene Kontexte ab. Für die Einzel- und Familientherapie werden geeignete Interventionen vorgeschlagen, um Muster zu verstören und neue Sichtweisen auf Probleme zu ermöglichen. Damit können beim Betroffenen und der Familie Veränderungen angestoßen werden, die zu einem Rückgang der Symptome führen.Besonderes Augenmerk liegt auf der Haltung des Therapeuten, die die Ambivalenzen und die Motivation des Patienten respektiert. Dessen Überzeugungen, Wünsche und Ziele leiten das Vorgehen unter Berücksichtigung des jeweiligen Behandlungskontextes. Zahlreiche Fallbeispiele verdeutlichen praktisch und konkret die therapeutischen Vorgehensweisen.
Traumatische Erfahrungen können jeden treffen, und sie tun dies meist ohne Vorwarnung. Ihre Folgen zeigen sich mitunter erst spät und können für die Betroffenen große Einschränkungen mit sich bringen. Der Weg a
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us dem Trauma mag lang sein, aber er beginnt bereits mit dem ersten Schritt. Schon minimale Veränderungen können das Wohlbefinden verbessern, Zuversicht wecken und nach und nach sicheren Boden unter den Füßen schaffen. Yvonne Dolan bündelt in diesem Buch ihre langjährige Erfahrung aus der lösungs- und ressourcenorientierten Psychotherapie. In vielen überschaubaren und einfachen Übungen zeigt sie, wie Betroffene Schritt für Schritt wieder Kontrolle über das eigene Leben gewinnen, die Aufmerksamkeit auf die kleinen Geschenke des Alltags lenken, Träume und Hoffnungen in sich entdecken, eine freudige Zukunft entwerfen und die Herausforderungen des Alltags meistern können.
Die Liebe zu sich selbst ist die beste Voraussetzung für ein erfülltes Leben. Sie entsteht, wenn das Ich und das Selbst in Balance kommen, wenn ein Gleichgewicht besteht zwischen dem Individuum und seiner Umwel
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t, zwischen dem sichtbar Körperlichen und dem immateriell Seelischen, zwischen Menschlichem und Spirituellem. Ein Weg, zu dieser heilenden Balance zu finden, stellt die autopoietische Aufstellung dar, die Siegfried Essen in diesem Buch vorstellt. Zu ihren Grundlagen gehört neben systemischen Erkenntnissen und den Regeln der Aufstellungsarbeit der Aspekt der Spiritualität aus einem urchristlichen und buddhistischen Verständnis heraus. In den zahlreichen Fallbeispielen und Übungsanleitungen geht es um um unser Wünschen, Wollen, Bitten und Beten, um die Kultivierung von Selbstgesprächen, um den heilenden und stärkenden Umgang mit Ahnenreihen und Stammbäumen, mit Medizinrädern und Chakren zur Entfaltung von Intuition, Kreativität, Herzenskraft, Selbstmächtigkeit, Erotik und Erdung. Weitere Themen sind der Umgang mit Schuld und Schuldgefühlen, Täter-Opfer-Verstrickung sowie die ressourcenorientierte Traumabehandlung im Einzelschicksal und im Kollektiv. Am Ende ist der Leser in der Lage, mithilfe der Anleitungen zu Alltagsritualen, Übungen und Meditationen eigenständig, d. h. ohne Therapeut oder Gruppe, Ich-Selbst-Verkörperungen durchführen. Kurzum: Ein Praxisbuch zum Einüben von Selbstliebe mit ihren vielen Facetten der Selbstwahrnehmung, Selbstrespekt, Selbstvergebung und Selbstermächtigung.
Wohl kein anderes Bilderbuch wird häufiger in der psychotherapeutischen Praxis verwendet als dieses. Das mag an der anspruchsvollen und kindgemäßen Darstellung liegen, vor allem aber an der ambivalenten Atmosph
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äre, der sich kein Kind (und kein Erwachsener) entziehen kann.Selina befreundet sich mit dem Mäuserich Pumpernickel, der bei ihr Zuflucht vor der unerbittlichen Katze Flora sucht. Doch auch Selina hat Angst vor der Katze, und der Mäuserich kann ihr mit seiner Erfahrung im Umgang mit Angst hilfreich zur Seite stehen. Er lehrt sie, der Gefahr ins Auge zu blicken und sich mit der Bedrohung auseinanderzusetzen - eine sichere Methode, riesige Katzen schrumpfen zu lassen.Das Buch spricht schon Vorschulkinder an. Es vermittelt entwicklungsfördernde Strategien für den Umgang mit Angstsituationen und liefert vielfältige Ansätze zu ihrer Bewältigung.
Herausforderungen für Psychotherapie und Gesellschaft. Eine persönliche Bilanz
Stierlin, Helm
"Mit zunehmendem Alter fragte ich mich: Was ließ mich bislang in meinem Leben und in meinem Beruf einen Sinn suchen und auch finden und was macht darin weiterhin Sinn?"Was bedeutet Lebenssinn? Wie ist es möglic
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h in einer von Sinnangeboten überfluteten Moderne zu dem persönlichen Lebenssinn zu finden? Und wann macht Psychotherapie Sinn?In diesem Buch entführt Helm Stierlin, der Pionier der systemischen Familientherapie in Deutschland, seine Leser auf eine philosophisch-biographische Reise. Es ist eine Rückschau auf seine mehr als fünfzigjährige Erfahrung als Psychiater und Psychotherapeut.Stierlin betrachtet dabei den tief greifenden Wandel, den Sinnsuche und Sinnfindung seit dem Ende des Nationalsozialismus in Deutschland durchlebten. Mit vielen Beispielen aus seiner Biographie - von den ersten Vorlesungen bei Karl Jaspers bis zur Gründung des Helm Stierlin-Instituts in Heidelberg - beschreibt er, wie sich unser Verständnis von Psychotherapie verändert hat und wie sich dies auf unsere Suche nach einem Sinn im Leben auswirkt.
Praktische Tipps für alle Phasen des Familienlebens: vom Umgang mit Kleinkindern bis hin zu Verhandlungen mit Jugendlichen, vom Überleben von Krisen in der Lebensmitte bis hin zu den Problemen des Alters. Leser
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werden angeregt Übungen auszuführen, die veranschaulichen, wie Familien aus eigener Kraft Lösungen finden können. Das Buch verbindet einfühlsamen und mutmachenden Rat mit gesundem, sprühendem Humor und ist jedem zu empfehlen, der seine Familie besser verstehen und das Leben in ihr wirklich genießen will.
Störungsspezifische Systemtherapie? Kann es das geben? War die Entwicklung der systemischen Therapie nicht immer mit einer vehementen Kritik der Störungsorientierung verbunden? Nicht ganz, wie Hans Lieb in dies
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em ersten Band der neuen Reihe „Störungen systemisch behandeln“ aufzeigt: Schon in der frühen Phase der Systemtherapie gab es eine Orientierung auf „Störungen“. Im Zuge ihrer wissenschaftlichen und sozialrechtlichen Anerkennung gilt es nun, die systemische Therapie mit Bezug auf spezifische Störungen weiterzuentwickeln.Hans Lieb greift die Argumente pro und contra Störungsorientierung auf und zeigt, dass man als Therapeut sowohl seine systemische Identität bewahren als auch störungsbezogen denken und handeln kann. Er verbindet theoretische Erläuterungen zu Systemtheorie und Systemtherapie mit praktischen Beispielen. Die Geschichte der Psychotherapie und ihres Umgangs mit Diagnosen wird ebenso betrachtet wie das Gesundheitswesen mit seinen Professionen und Rollen. Hier kommt es dem Autor vor allem darauf an, die Rolle einer störungsspezifischen Systemtherapie als professionelles Mitglied im Gesundheitswesen zu definieren. Eine Charta zur störungsspezifischen Systemtherapie gibt seinen Ausführungen einen leitenden Rahmen und lädt ein zu weiteren Diskussionen.„Aus Sicht der Systemtheorie untersucht Hans Lieb engagiert und kenntnisreich das Konzept der psychischen Störungen, erörtert dessen Nutzen und Fallstricke und eröffnet einen Weg aus einem wenig nützlichen Entweder-Oder. Ein wichtiger Beitrag für eine notwendige Diskussion – nicht nur für Systemiker!“Dr. Wilhelm Rotthaus
Kinder, Jugendliche und Familien, die über Hilfen zur Erziehung betreut werden, sind sich oft nicht ihrer eigenen Ressourcen bewusst. Was können professionelle Helfer tun, damit die Betroffenen ihre eigenen Stä
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rken erkennen, ihr Potenzial entfalten und damit den Anforderungen des Alltags besser gerecht werden können?Iris Winkelmann zeigt anschaulich und fundiert auf, dass Jugendhilfe und stationäre Hilfen besser gelingen, wenn die verantwortlichen Erzieher, Sozialarbeiter, Sozialpädagogen und Psychologen ihre Arbeit systemisch ausrichten. Wo die Förderung von Ressourcen im Hilfeprozess fest verankert ist, können die betreuten Kinder, Jugendlichen und Familien Selbstwirksamkeitserfahrungen machen, die ihnen helfen, auch in schwierigen Lebenssituationen zu bestehen.Die Autorin stützt ihr Konzept auf ihre langjährige Tätigkeit in den Hilfen zur Erziehung und auf eigene qualitative Forschungen. Neben den Ressourcen der Mitarbeiter in der Jugendhilfe berücksichtigt sie auch Kontextbedingungen wie die finanzielle und personelle Ausstattung in den Ämtern. Das Ergebnis ist ein Buch von hoher Praxisrelevanz, das sowohl den Betreuern als auch den Betreuten neue Handlungsmöglichkeiten und Optionen eröffnet.
Die Möglichkeiten und Verlockungen der Medien - insbesondere des Internets - sind überaus vielfältig. Vielen gelingt hier, was im realen Leben oft schwierig, zumindest anstrengender ist: Aktivitäten, die Glücks
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gefühle erzeugen. Internetnutzer, vor allem Jugendliche, werden durch diese Sogwirkung immer mehr in eine Abhängigkeit getrieben, aus der sie alleine nicht mehr herausfinden.Dieses Buch wirbt für ein systemisches Verständnis der Onlinesucht und stellt in erster Linie ein Arbeitsbuch dar. Grundbegriffe und Prinzipien systemischer Therapie sowie die Phänomenologie der Internetabhängigkeit werden besprochen. Studien zeigen, dass neben der Computerspielabhängigkeit auch die exzessive Onlinekommunikation und der übermäßige Pornokonsum Massenphänomene sind, die zu einem Teil Suchtcharakter entfalten.Nach der Spurensuche begünstigender Faktoren und dem Aufzeigen möglicher Inspirationsrichtungen folgen Hinweise zum therapeutischen Setting.Ausführlich beschriebene Methoden werden durch Arbeitsblätter, Übersichten und Interventionskarten ergänzt.
Dieses Buch lotet die Besonderheiten der systemischen Therapie mit Kindern bzw. Jugendlichen und ihren Familien gleich in mehreren Dimensionen aus: Es vermittelt wichtige Grundlagen im Hinblick auf Entwicklungs
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psychologie und -psychopathologie. Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen wird in unterschiedlichen Settings wie stationärer, aufsuchender und Gruppentherapie beschrieben. Neue Wege zeigt die Kombination mit anderen therapeutischen Methoden, etwa der Spiel- oder Kunsttherapie, auf.
Kurt Ludewig, einer der Pioniere der systemischen Therapie, schrieb 1992 die erste Monografie zu diesem neuen Psychotherapieverfahren. Sie liegt nun in einer vollständig überarbeiteten und aktualisierten Neuauf
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lage vor.Nach einer kurzen Einbettung der systemischen Therapie in die Geschichte des Heilens folgt im zweiten Teil eine gründliche Darstellung der biologischen und sozialwissenschaftlichen Voraussetzungen des Verfahrens. Die erkenntnistheoretischen Auffassungen Humberto Maturanas und die kommunikationstheoretischen Konzepte Niklas Luhmanns stehen dabei im Vordergrund; sie werden durch neuere Gedanken des Autors zu psychischen Systemen ergänzt.Aufbauend auf diesen theoretischen Grundlagen behandelt der dritte Teil des Buches die Theorie der Praxis (Interaktionssystem, Problemsystem, Hilfesysteme) sowie den methodologischen Rahmen und die unterschiedlichen Settings, in denen das Verfahren Anwendung findet. Dieser Rahmen wird durch die ausführliche Darstellung von drei klinischen Konstellationen (kindliche Unruhe, jugendliche Magersucht und psychotische Krise) illustriert. Eine Auseinandersetzung mit der Problematik systemischer Evaluation rundet das Buch ab.
Konzepte und Praxis für Beratung und Psychotherapie
Friedrich-Hett, Thomas / Artner, Noah / Ernst, Rosita A.
Im Unterschied zu früher nehmen ältere Menschen heute häufiger und mit größerer Selbstverständlichkeit Therapie und Beratung für sich in Anspruch. Naturgemäß stehen hier andere Themen im Vordergrund als bei jün
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geren Ratsuchenden.Die Beiträge dieses Bandes basieren auf der Erkenntnis, dass Lernen, Wachstum und Veränderung auch noch im Alter möglich sind. Die Anzahl der Lebensoptionen mag geringer werden, die Vergangenheit und die Vielfalt von Geschichte(n), die man zu erzählen hat, werden dagegen größer und reichhaltiger. Die Konstruktion der eigenen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft entscheidet darüber, ob man mit Bitterkeit und Resignation oder mit Gefühlen der Freude und Zufriedenheit auf die eigene Biografie zurückschaut. Therapie und Beratung können dann helfen, Kraft für die noch anstehenden Lebensaufgaben zu gewinnen – bis hin zu einem guten und würdevollen Abschied von allem, was das Leben bereitgehalten hat.Der Praxisteil des Buches macht mit vielen Fallbeispielen deutlich, dass der Respekt vor der Biografie und das Interesse an dem, was ältere und alte Menschen in die Therapie einbringen können, für eine erfolgreiche Arbeit wichtiger sind als jeder lösungsorientierte Heilungseifer.
Patienten erkranken nie ausschließlich psychisch oder ausschließlich körperlich. Sie kommen nicht nur mit ihren Körpern zum Arzt, sondern mit Ideen und Gefühlen, mit Verhaltensmustern und Glaubenssystemen. Ob s
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ie es wollen oder nicht, haben Ärzte deshalb mit psychosozialen Problemen zu tun und Psychotherapeuten mit medizinischen Fragen. Als Disziplin, die beide Aspekte ins Auge fasst, hat die Psychosomatik methodisch viel geleistet. Was bisher fehlte, war eine umfassende Theorie, die biologische, psychische und soziale Aspekte integriert. Der systemische Ansatz, wie ihn der Arzt und Soziologe Martin Bökmann in diesem Buch vermittelt, schließt diese Lücke.
Der hypnotherapeutische Ansatz Milton H. Ericksons hat sich in den letzten zehn Jahren in Europa enorm ausgebreitet. Das Nutzen von Metaphern und das Erzählen von Geschichten sind geniale, von Erickson entwicke
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lte Methoden, die bei Patienten mit unterschiedlichsten Problemen und Beschwerden zu Änderungen anregen. Dieses Buch richtet sich an alle, die im psychosozialen, pädagogischen und medizinischen Bereich mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, und an die, die in ihrer therapeutischen Arbeit das „innere Kind“ im Erwachsenen erreichen wollen.
Viele Mädchen sind mit ihrem Aussehen nicht zufrieden: mit ihrer Figur, ihrer Größe, den Haaren, der Form ihrer Nase ... Und bei manchen ist es jeden Tag etwas anderes, das sie an sich stört.
Bei Tintenklecks
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könnte das auch so sein. Sie ist ganz schön schlimm gezeichnet! Aber stört es sie wirklich, wie sie aussieht?
Maria Eugênias Illustrationen lassen keinen Zweifel daran, dass Tintenklecks alles andere als hübsch ist. Allerdings verbringt die ihre Zeit nicht damit, sich Gedanken über ihr Aussehen zu machen: Sie ist viel zu beschäftigt damit, die Dinge zu tun, die ihr Spaß machen, um Zweifel an sich selbst zu hegen.
Eine freudige Einladung - nicht nur an Kinder -, sich so zu akzeptieren, wie man ist.