Unsere Prämien-Empfehlungen

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Mit einem Exkurs zu Selbstmanagement, Macht und Eigensinn
Christa Hüper / Barbara Hellige

In ihrem Buch „Professionelle Pflegeberatung und Gesundheitsförderung für chronisch Kranke“ (Mabuse-Verlag 2009) haben die Autorinnen ihr Konzept der Kooperativen Pflegeberatung vorgelegt. Daran anknüpfend präs

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entieren sie hier grundlegende Kriterien für die Beratungsqualität und -evaluation.Das Vorgehen bei einer qualitätsgesicherten Beratung erläutern sie in Falldarstellungen und anhand der Ergebnisse zweier wissenschaftlich begleiteter Projekte, bei denen die Kooperative Pflegeberatung zur Anwendung kam. Die Autorinnen gehen auch auf Machtverhältnisse in der Pflegeberatung ein und beleuchten das Spannungsfeld zwischen aufgezwungenem Selbstmanagement und positiv verstandenem Eigensinn.

24,90 €
Ein Kinderfachbuch gegen Schubladendenken und für eine starke Klassengemeinschaft
Schirin Homeier

„Eine Verwandlungsmaschine?“ Der neunjährige Peter staunt über das wunderliche Gerät, das er gefunden hat. Seine Schulfreundin Lena aktiviert das Ding leider genau in dem Moment, als sie ruft: „Du Miesepeter!“

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und plötzlich wachsen Peter hässliche Stacheln. In der Schule ziehen ihn alle so lange damit auf, bis er selbst überzeugt ist, der „MiesePeter“ zu sein. Kein Wunder, dass er mithilfe der verflixten Maschine die anderen Kinder ebenfalls in deren typische Rolle verwandelt: die lahme Schnecke und den Klassenclown, die Streberin, den Mobber und das Opfer. Dass dies im völligen Chaos endet, ist vorprogrammiert. Doch zum Glück weiß die Lehrerin, wo es einen Rückverwandler gibt. Wie dieser funktioniert, lernt im zweiten Teil des Buches auch das Leserkind.Beim Durchlaufen der elf interaktiven Stationen werden Wertschätzung, Empathie sowie sozialkompetentes Verhalten trainiert und Werte in Form von Orden eingesammelt. Durch die Visualisierung von Verhalten, Gefühlen und Bedürfnissen wird deren Zusammenhang kindgerecht erklärt. Immer mit dem Ziel: „Zusammen fühlen wir uns wohl!“Im dritten Teil, der sich an erwachsene Bezugspersonen richtet, geben Expert:innen aus Pädagogik, Sozialer Arbeit, Psychologie, Psychotherapie und Psychiatrie wertvolle Hinweise und Hintergrundinformationen zur Nutzung des Buches in Gruppen und Einzelkontakten.+ Download mit Arbeitsmaterialien für Bezugspersonen, Lehr- und FachkräfteFür Kinder ab 6 Jahren.

28,00 €
Was Kinder psychisch kranker Eltern erleben
Hrsg.: Sabine Kühnel / Livia Koller

Die psychiatrische Erkrankung eines Elternteils beeinflusst viele Lebensbereiche des Kindes. "Kleine Angehörige" leiden unter familiären, emotionalen und sozialen Belastungen. Dieses Buch entstand aus der Arbe

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it mit BesucherInnen der Kindersprechstunde im Bezirkskrankenhaus Augsburg. Die Bilder und Zitate vermitteln einen Einblick in die kindliche Wahrnehmungswelt – und bieten Anregungen zu Austausch und Gespräch. "Bei mir zuhause ist was anders" wendet sich an alle Bezugspersonen und Fachkräfte, die mit Kindern arbeiten, deren Familien von einer psychischen Erkrankung betroffen sind. Für Kinder ab 4 Jahren.  

20,00 €
Erfahrungen, Belastungen und Bedürfnisse
Sonja Freyer

Das Delir zählt bei älteren Menschen zu den häufigsten Komplikationen während eines stationären Krankenhausaufenthaltes. Die Auswirkungen des akuten Verwirrtheitszustands, der bis mehrere Wochen andauern kann,

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betreffen nicht nur die Patient:innen selbst, sondern maßgeblich auch ihre Angehörigen, die sich plötzlich in einer herausfordernden Situation befinden. Dennoch wurden deren Erfahrungen, Belastungen und Bedürfnisse bislang nur in unzureichendem Maße wahrgenommen. Sonja Freyer nimmt sich diesem Missstand an, indem sie folgenden zentralen Fragen nachgeht, um aus deren Antworten Empfehlungen für die Pflegepraxis abzuleiten: - Welche Erfahrungen machen Angehörige von Menschen mit Delir während der stationären Behandlung im Akutkrankenhaus? - Welche belastenden Situationen beschreiben sie? - Was hat ihnen in dieser belastenden Situation geholfen? Was hätten sie sich gewünscht?  

32,00 €
Geschichte, Erscheinungsbild, Diagnose und Chancen der Rehabilitation
Hrsg.: Karl-Heinz Pantke / Gudrun Mrosack / Christine Kühn / Gerhard Scharbert / LIS e.V.

Das Locked-in-Syndrom ist charakterisiert durch eine vollständige Lähmung des Körpers bei klar erhaltenem Bewusstsein. Auch Sprechen und Schlucken sind zunächst nicht möglich.Umfassend und aktuell stellt dieses

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Buch Aspekte der Klinik und Forschung sowie therapeutische Erkenntnisse über das Locked-in-Syndrom zusammen. Die Beiträge zeigen: Bei intensiver Rehabilitation kann auch bei einem Locked-in-Syndrom eine Besserung erreicht werden und eine Rückkehr der Betroffenen in die Gesellschaft ist möglich.

24,90 €
Descendants of Survivors of Nazi Persecution
Hrsg.: Jost Rebentisch / Adina Dymczyk / Thorsten Fehlberg

As is well known, traumata can be passed from one generation to the next; and hardly any other group is so affected by this phenomenon as the descendants of those persecuted by the Nazis. Yet, how exactly does

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this transfer take place? What role do family traditions and continued social practices play? Might genetics play a role? Furthermore, can this cycle at all be broken? The descendants of those persecuted by the Nazis can draw on unique resources and skills. They make significant contributions to political and social confrontations with the Nazi era, and they work for the welfare of the survivors. Many are active in political education and advocate for an appropriate culture of remembrance. In a time of increasing right-wing populism, their views are indispensable. This publication was made possible with support from the German Federal Ministry for Family Affairs, Senior Citizens, Women and Youth.   Inhaltsverzeichnis Preface Adina Dymczyk, Thorsten Fehlberg Introduction and Initiation into the Subject Area Continuities and Discrimination Jelena Wachowski The Second Generation in the Restitution Process for Cultural Assets confiscated due to Nazi Persecution, in accordance with the Washington Principles on Nazi-confiscated Art Julia Bernstein, Florian Diddens Echoes of the Nazi Era: Jews in Germany amid routine Trivialisation of the Holocaust and antisemitic Attacks Silvio Peritore The Nazi Genocide of the Sinti and Roma and its Consequences for the Second Generation Alexander Bakalejnik Second Generation – Socialisation in real Socialism Transgenerational Transmission Miriam Victory Spiegel The Emotional Conflicts of the Second Generation Susanne Guski-Leinwand Activating Resources for the Second Generation – understanding and counteracting Transgenerational Transmission of Trauma Natan P.F. Kellermann Epigenetic Transgenerational Transmission of Trauma (TTT) Marina Chernivsky (Hi)stories in a Room Trad

32,95 €
Ein Situationsbericht zur Betreuung von Diabetikern im häuslichen Umfeld durch den ambulanten Krankenpflegedienst
Ortrud Hamann / Thomas Peifer / Uwe Clasen

Die Autoren zeigen, dass eine optimale Versorgung alter Menschen mit Diabetes zu Hause auf mehreren Säulen aufgebaut sein muss: auf der Beachtung des Prinzips Selbstversorgung vor Fremdversorgung, auf der Siche

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rung der Selbstversorgungskompetenz der alten Menschen, auf evidenz-basierter und zielgerichteteter Therapie, auf der Sicherung der Qualität aller erbrachten Leistungen, auf einer aktiven Kooperation aller an der Versorgung der alten Menschen beteiligten medizinischen und pflegerischen Institutionen, einschließlich der Kranken- und Pflegekassen, und auf der Beachtung ökonomischer Aspekte bei der Auswahl der therapeutischen und versorgenden Maßnahmen.

15,90 €
Über das Erleben betroffener Frauen
Christiane Jurgelucks

Was empfindet eine Frau, die eine natürliche Geburt geplant hatte, wenn plötzlich ein Kaiserschnitt gemacht werden muss? Wie erlebt sie begleitende Hebammen und ÄrztInnen? Und welche Bedürfnisse hat sie?Neben d

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em aktuellen Stand der Forschung zum Thema Kaiserschnitt-Erleben wird in diesem Buch vor dem Hintergrund einer umfangreichen qualitativen Studie das persönliche Erleben betroffener Frauen dargestellt.Das Buch richtet sich an Hebammen und GeburtshelferInnen sowie an betroffene Frauen. Es schließt mit Handlungsempfehlungen für eine frauenfreundliche Geburtshilfe.

24,90 €
A South-South-North HIV and AIDS Nursing Network
Hrsg.: Olivia Dibelius / Simbirai Gwaze / Noel Mbirintengerenji

Die Länder südlich der Sahara haben weltweit die höchsten Prävalenz- und Inzidenzraten von HIV/AIDS. Gesundheits- und Krankenschwestern spielen in diesen Ländern eine herausragende Rolle: Sie stärken die Autono

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mie von Erkrankten und Angehörigen und sorgen für das Konfliktmanagement in der Community. Sie betreiben aktive Gesundheitsförderung in der Bevölkerung. Als größte Berufsgruppe im Gesundheitswesen sind sie für die Gesundheitspolitik des jeweiligen Landes mitverantwortlich.Das Buch basiert auf einer neunjährigen Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen aus Malawi und Sambia und Simbabwe. Das vom Deutschen Akadamische Austauschdienst finanzierte Programm diente der Entwicklung von Schulungsangeboten zum Thema HIV/AIDS für Pflegende in den afrikanischen Ländern. Der englischsprachige Sammelband stellt die Ergebnisse der Kooperation dar. Er informiert auch über die Chancen und Herausforderungen eines deutsch-afrikanischen Wissenstransfers im Bereich der Pflege.InhaltsverzeichnisFiguresTablesIntroduction1 Project Management and OutcomesO. Dibelius, D. Preiss-Allesch, E. Feldhaus-Plumin, Y. Weidlich, Y. Scholz1.1 Prior contacts and co-operations between African Universities and the EHB(O. Dibelius, D. Preiss-Allesch)1.2 The final project partners and project objectives(O. Dibelius, D. Preiss-Allesch)1.3 Working Process and Outcomes(O. Dibelius, E. Feldhaus-Plumin, D. Preiss-Allesch)1.4 Needs-Assessments in Lilongwe and Berlin(O. Dibelius, Y. Weidlich, Y. Scholz)1.5 Viewing Programmes2 HIV and AIDS in a Global and Sub-Saharan PerspectiveP. Fasan2.1 Magnitude of HIV/AIDS epidemic in Sub-Saharan Africa and its historical background2.2 Overview of the epidemic in Southern Africa with particular reference to Zimbabwe2.3 Country Responses from mid 1980’s to the present2.4 Otherstrategies2.5 Antiretroviral Therapy (ART) as a prevention strategy2.6 Training of human resources for HIV and AIDS prevention and control activities2.7 Infection Risks, Conditions of Work and th

19,90 €
Ein Zukunftsroman
Kathrin Pläcking

2023 ergeht ein neues Rentengesetz: Der Verzicht auf staatliche Hilfen wie Rente und Krankenversicherung soll mit einer einmaligen finanziellen Abfindung honoriert werden. Wenn diese Mittel aufgebraucht sind, w

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ählen die meisten den empfohlenen Freitod.Susanne Helbrich, 75 und demenziell erkrankt, weiß davon nichts. Sie liebt ihre Pantoffeln, verwechselt die Lebenden mit den Toten und balanciert am Krückstock durch ihre Fotoalben. Derweil betrügt ihr Bruder Jens sie um die Abfindung.„Erste Wahl“ rührt an drängende, schwer zu beantwortende Fragen. Glaubwürdig und lebendig beschreibt die Autorin Menschen, die sich mit ihnen auseinandersetzen: ältere und junggebliebene, zuversichtliche und verzagte. Dabei schürt ihr Buch weder die Angst vor einer „Alterslawine“, noch klagt es an. Es macht Mut: So empfindsam, stur und liebenswürdig können wir sein!Markus und Jens stehen am Fenster und unterbrechen vorsichtig ihr Schweigen.„Alzheimer also“, sagt Jens.„Ganz im Anfangsstadium“, antwortet Markus.Sie schauen in die Dämmerung. Gegenüber in einem Fenster leuchten elektrische Weihnachtsketten. Grün, dann rot, dann blinken sie unruhig gelb, dann wieder grün.„Wie lange hat sie noch?“„Das kann man überhaupt nicht sagen. Es kann auf einmal schneller gehen, und sie nimmt ja Medikamente dagegen. Bei manchen hält sich ein Zustand lange. Noch ist sie ja ziemlich fit.“Grün, rot, dann unruhig gelb.„Kann sie noch allein sein?“„Ja, ja, das geht noch ganz gut.”„Lange wird das nicht so bleiben?“„Man weiß es eben nicht. Irgendwann jedenfalls wird es schlimmer werden.“Jens Augen suchen Beruhigung im gleichmäßigen Lichtspiel des Adventsfensters gegenüber. Sein Herz klopft.„Da hat sie doch Einfluss drauf“, er flüstert fast.Markus verzieht keine Miene.„Du meinst die Erste Wahl?“, sagt er nach einer Weile.„Nun, liegt ja nahe, oder?“Markus wartet rot ab und blinzelnd gelb. Und grün. Und wieder rot.„Wir sind dagegen“, sagt er. Die Brüder schauen nebeneinander ins Dunkel. Warten auf nervöses Gelb und

16,90 €
Ein Kinderfachbuch für Kinder mit einem depressiven Elternteil
Anne Südbeck

Der junge Pandabär Paul lebt mit seinen Eltern und seinem kleinen Bruder in den Bambuswäldern. Er liebt es, mit seinem Vater zu spielen. Doch in letzter Zeit will Papa nicht mehr spielen, er hat zu gar nichts m

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ehr Lust. Die Eltern streiten sich jetzt oft. Paul hat Angst, dass Papas seltsames Verhalten seine Schuld sein könnte. Doch als er seiner Mutter davon erzählt, erklärt sie ihm, dass Papa krank ist. Er hat eine Depression.Das Buch richtet sich an Kinder ab vier Jahren, bei denen ein Elternteil an einer Depression erkrankt ist. Es bearbeitet insbesondere die Angst von Kindern, schuld am Verhalten der Eltern zu sein. Abgerundet durch einen Fachteil bietet es für Bezugspersonen die Möglichkeit, die psychische Erkrankung und damit verbundene Fragen und Ängste achtsam zu thematisieren. Für Kinder ab 4 Jahren.

24,00 €
Bernhard Selting

Krankheitsbild „Schizophrenie“ – eine häufige und leichtfertig gestellte Diagnose während der Zeit des Nationalsozialismus, und noch dazu eine äußerst folgenschwere. Denn nicht selten war sie für den Betroffene

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n ein Todesurteil. So auch im Falle Peter Verhaelen, der als Matrose noch den Ersten Weltkrieg überlebt hatte, dann aber in die Fänge der Psychiatrie geriet und ermordet wurde. Knapp 70 Jahre später macht sich sein Neffe, Bernhard Selting, auf, um die wahren Hintergründe von Verhaelens Schicksal zu erfahren. Schritt für Schritt beschreibt er in der vorliegenden Familiengeschichte den grausamen Leidensweg seines Onkels durch die Euthanasie und die geschichtlichen Hintergründe, vor denen sich dessen zu kurzes Leben abspielte.  

16,95 €
Wie schaffen wir eine bessere Altenhilfe?
Michael Graber-Dünow

Beschreiben Medienberichte über alarmierende Zustände im Alten- und Pflegeheim nur bedauerliche Einzelfälle? Oder handelt es sich hier um die Spitze des Eisbergs? Was ist dran an den Skandalmeldungen? Und was m

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uss sich wirklich ändern? Dieses Buch analysiert die Fakten hinter den Skandalen. Es beleuchtet die organisatorische Struktur des Heims, die Schwierigkeiten bei der Personalbemessung, Bürokratisierung in der Pflege und den allgemeinen Trend zur Überregulierung. Manche Neuerung der letzten Jahre hat die Probleme verschärft oder geschaffen, die sie eigentlich bekämpfen sollte. Manches Problem kann in den Heimen nicht gelöst werden, sondern fordert die ganze Gesellschaft heraus. Das Buch richtet sich an alle, die in Alten- und Pflegeheimen tätig sind, an Auszubildende, Ehrenamtliche sowie an die politisch Verantwortlichen. Es spricht Menschen an, die sich mit dem Gedanken beschäftigen, einmal selbst in ein Heim zu ziehen oder einen Angehörigen der Obhut eines Heims anzuvertrauen. Ein Muss für alle, welche die sozialpolitische Dimenesion der Heime verstehen wollen. Zugleich ein leidenschaftliches Plädoyer für eine bessere Altenhilfe. Eine Qualitätsdiskussion, die vor allem von der Kontroverse um die "Pflegenoten" geprägt ist, lässt befürchten, dass emanzipatorische Ansätze in der stationären Altenhilfe nicht mehr dem Zeitgeist entsprechen. Die Bürokraten haben die Oberhand gewonnen. Heute ist es beispielsweise nicht mehr ausreichend, mit einem Bewohner "nur" zu lachen, denn in der Logik der Bürokraten kann er gar nicht gelacht haben, wenn sein Lachen nicht schriftlich festgehalten wurde. Natürlich muss dabei außerdem der situative Kontext des Lachens nachvollziehbar beschrieben sein. In dem immer weiter ausufernden Dokumentations- und Kontrollwahn merken wir nicht, dass wir vor lauter Schreiben gar keine Zeit mehr finden, überhaupt noch mit einem Bewohner fröhlich zu sein. Wir wollen scheinbar nicht verstehen, dass wir den pflegebedürftigen Menschen nicht n

16,95 €
Die Hebammenkurse an der Reichsärzteschule 1935-41
Anja Peters

Im vorliegenden Band werden die Hebammenkurse an der Reichsärzteschule in Alt-Rehse während des "Dritten Reiches" dargestellt. Anja Peters untersucht die Einbettung der Kurse in ihre zeitgeschichtlichen Zusamme

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nhänge und rekonstruiert den Ablauf der Fortbildungen. Ein Kapitel demonstriert die Lebenssituation von Hebammen während des Nationalsozialismus anhand der Biografie einer Zeitzeugin.Das Buch präsentiert Hebammen als politisch aktiv Handelnde und potenzielle Täterinnen. Es behandelt damit ein Tabu in der Berufsgeschichte des deutschen Gesundheitswesens, da man bis heute im Allgemeinen eher von passiven Befehlsempfängerinnen denn von souverän agierenden Nationalsozialistinnen ausgeht.

18,00 €
Weibliche Genitalverstümmelung – eine fundamentale Menschenrechtsverletzung
Hrsg.: Terre des Femmes

AutorInnen aus zehn Ländern berichten von der Aufklärungsarbeit gegen Genitalverstümmelung in Afrika und der Beratung von MigrantInnen in Deutschland, eröffnen einen Blick auf die Asylproblematik in unserem Lan

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d und berichten über den strafrechtlichen Umgang mit Genitalverstümmelung in Afrika und Europa.   Inhaltsverzeichnis Vorstellung der Organisation Danke! Widmung Heidemarie Wieczorek-Zeul Grußwort der Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung a. D. Gritt Richter und Petra Schnüll Einleitung Daten und Fakten Petra Schnüll und Katharina Kunze Weibliche Genitalverstümmelung in Afrika Katharina Kunze „Exzesse vermeiden“ – weibliche Genitalverstümmelung in Indonesien Christina Bauer, Marion Hulverscheidt und Idah Nabateregga Gesundheitliche Folgen der weiblichen Genitalverstümmelung Erfahrungen und Meinungen Comfort I. Ottah Genug ist genug! Tobe Levin Die Würde des Menschen ist unantastbar Abdou Karim Sané Frauensache? Männersache? Menschenrecht! Asili Barre-Dirie Betroffene Frauen verdienen unseren Respekt und unsere Unterstützung Binta J. Sidibe Meine Erfahrung mit Genitalverstümmelung Ahmed R. Ragab Ethische Betrachtungen zur Genitalverstümmelung Berhane Ras-Work Null-Toleranz gegenüber weiblicher Genitalverstümmelung Aktionen und Projekte Inge Baumgarten und Emanuela Finke Ansätze zur Überwindung weiblicher Genitalverstümmelung Regine Bouèdibéla-Barro Es gibt nichts Besseres als Wissen Veronika Kirschner Selbstermächtigung durch Bildung – Mädchenrechte stärken gegen Beschneidung in Sierra Leone Gritt Richter und Katharina Kunze TERRE DES FEMMES: aktiv gegen weibliche Genitalverstümmelung Nina Wöhrmann Internationale Initiativen gegen weibliche Genitalverstümmelung Recht und Gesetz Regina Kalthegener Strafrechtliche Regelungen in europäischen Staaten Linda Weil-Curiel Weibliche Genitalverstümmelung aus Sicht einer französischen Rechtsa

39,95 €
Das subjektive Erleben von Gewalt in Pflegebeziehungen. Bonner Schriftenreihe "Gewalt im Alter", Band 13
Peter-Michael Schulz

Der Autor analysiert die Entstehungszusammenhänge von Gewalt in der Pflege und beachtet dabei die subjektiven Perspektiven der Pflegenden. Es werden unterschiedliche Gewaltformen sowie pflegespezifische Gewaltu

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rsachen näher beleuchtet und Wege aufgezeigt, der Gewalt in Pflegebeziehungen entgegenzuwirken.

34,90 €
Dreizehn Geschichten über eine unpopuläre Entscheidung
Sonja Siegert / Anja Uhling

Kinder haben macht glücklich.Keine Kinder haben auch.Das Kinderthema ist ein Dauerbrenner. Sterben die Deutschen aus? Was stimmt nur mit den Kinderlosen nicht? Bei dieser Debatte kommen Menschen, die sich einfa

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ch keine Kinder wünschen, selten zu Wort. Hier erzählen dreizehn Frauen und Männer: Wieso haben sie sich gegen Kinder entschieden? Was ist ihnen im Leben wichtig? Die Autorinnen ergänzen diese Porträts um Zahlen und Hintergründe. Und es zeigt sich: Kinderlose sind nicht schuld an einer „demografischen Katastrophe“. Sie sind nicht egoistischer als Eltern und auch nicht einsamer. Und nein: Ein Kinderwunsch ist nicht „natürlich“. Ein Buch für alle, die sich bewusst für oder gegen ein Kind entscheiden wollen. Und für alle, die sich für vielfältige und gleichberechtigte Lebensentwürfe einsetzen. Die Internetseite zum Buch: www.ichwillkeinkind.de„Ich lebe in einem Land, wo ich entscheiden kann, ob ich Kinder haben will oder nicht, und das empfinde ich als ein großes Geschenk: Ich kann mir aussuchen, wie mein Leben verläuft, wie meine Sicht auf Weiblichkeit ist, wie ich Weiblichkeit definiere. Ich habe wirklich Freiheit.“ (Ilu, 45, Köchin und Künstlerin)„Wenn ich als schwul lebender Mann einen Kinderwunsch hätte, hätten meine Eltern mit diesem Szenario sicher ein Problem. Ich glaube, da gibt es eher die umgekehrte Erwartung: dass ich als schwuler Mann doch gefälligst die Finger davon lassen sollte. Da sieht man, dass es gar nicht um Familie als solche geht, sondern um eine bestimmte Form von Familie, die sich gefälligst tradieren soll.“ (Thomas, 34, Inhaber einer Internet-Agentur)„Ich hätte mein Leben mit einem Kind anders einrichten müssen. Und ich habe mein Leben, so wie es war, sehr genossen. Die Annehmlichkeiten des Singledaseins habe ich höher geschätzt als die Freuden der Mutterschaft. Natürlich hat mein Beruf auch eine große Rolle gespielt, die Reisen, ich habe so interessante Leute getroffen, ich habe viel dabei gelernt. Das hat mich glücklich gemacht – glück

20,00 €
Tagebuch einer Schwangerschaft
Renate Ebert

Renate Ebert ist zum zweiten Mal schwanger und freut sich mit ihrem Mann und Töchterchen Sophia auf das Baby. Eine Routineuntersuchung beim Gynäkologen ändert alles: Das Baby leidet am Gendefekt Trisomie 18. Ni

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emand kann wissen, wie lange es leben wird - falls es die Schwangerschaft übersteht. Ihre Ängste und Zweifel schildert die Mutter in E-Mails an eine Freundin. Daraus ist zehn Jahre später dieses Buch entstanden. Es erzählt von dunklen Stunden und großer Trauer. Aber auch vom Mut, ein todkrankes Kind im eigenen Leben willkommen zu heißen.

16,90 €
Warum wir Medikamente in der Psychiatrie neu bewerten müssen
Stefan Weinmann

Stefan Weinmann zeigt, dass die zentrale Bedeutung der Psychopharmakotherapie bei schweren psychischen Erkrankungen nicht gerechtfertigt ist. Arzneimittelhersteller suggerieren zwar ein anderes Bild, die aktuel

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len Studien lassen aber Zweifel aufkommen. Ist der über die Placebo-Wirkung hinausgehende Nutzen von Antidepressiva doch geringer als bisher vermutet? Schaden Antipsychotika in manchen Fällen nicht mehr als sie nutzen? Höchste Zeit für eine Neubewertung, fordert Stefan Weinmann, und belegt dies ausführlich an den beiden wichtigsten Psychopharmakagruppen, den Antidepressiva und den Antipsychotika.

24,90 €
Gesundheitliche Versorgung und Gesundheitsförderung – eine Frage der sozialen Gerechtigkeit?
Hrsg.: Sarah Sebinger / Andrea Wesenauer

Die soziale Krankenversicherung in Österreich schreibt den gleichen Zugang zu Gesundheitsleistungen für alle fest. In der Praxis nehmen sozial Schwache aber zum Beispiel die Vorsorgeuntersuchungen zu wenig in A

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nspruch. Der Band geht der Frage nach, wie solche soziale Schieflagen entstehen und was dagegen getan werden könnte.

19,90 €
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