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Gärten für Menschen mit Demenz
Sibylle Heeg / Katharina Bäuerle

Ein Garten – das ist ein Stück Lebensqualität, Ort zum Auftanken, eine Oase für die Sinne. Dies gilt für den gesunden wie für den kranken Menschen. An die Planung eines Gartens für Menschen mit Demenz werden al

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lerdings eine ganze Reihe spezieller Anforderungen gestellt. Diese Publikation erläutert die wesentlichen Aspekte eines funktionierenden Freibereiches für Menschen mit Demenz, entwickelt konkrete Hinweise zur Gestaltung und veranschaulicht sie an zahlreichen Beispielen.

29,90 €
Eine kritische Aufsatzsammlung
Hrsg.: Hans-Reinhard Schmidt

ADHS – die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung – ist angeblich in vielerlei Gehirnen, auf jeden Fall in aller Munde. Sie ist vermeintlich vererbt und betrifft nicht nur Kinder, sondern auch immer mehr

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Erwachsene. Das klingt erschreckend, aber eine gewaltige Allianz aus Medizin, Forschung und Pharmaindustrie verheißt Linderung. Mit der zunehmend einseitig-biologistischen Sicht und Behandlung der seelischen Nöte unserer Kinder entzieht sich die Gesellschaft ihrer Verantwortung, deren Bedürfnisse ernst zu nehmen – ein weithin ausgeblendeter Skandal. Offensichtlich hat man lieber kranke als unglückliche Kinder. Die Autoren, allesamt Mitglieder der „Konferenz ADHS“, klären nicht nur wissenschaftlich auf, sondern auch mit Humor und Satire, stets leicht lesbar, abwechslungsreich und unterhaltsam. Eine Fundgrube für Betroffene, Therapeuten und Angehörige.   Inhaltsverzeichnis Über dieses Buch Matthias Wenke im Gespräch mit Peter Schipek ADHS: Diagnose statt Verständnis Hans-Reinhard Schmidt Der letzte „Normalo“ Bernd Ahrbeck Erregte Zeiten, unaufmerksame und hyperaktive Kinder Hans-Reinhard Schmidt ADHS, die Gene und die Sonne Ernst Böse Ein Kaktus ohne Stacheln? Reinhard Voß Anpassung und Leistung durch Medikamente? Arzneimittelkonsum von Kindern und Jugendlichen im Schulalter Hans-Reinhard Schmidt Sensationelles Forschungsergebnis. Hyperaktiver Pudding endlich ruhiggestellt Pascal Rudin Eckpunkte zu ADHS Hans-Reinhard Schmidt ADHS-Aberglaube: ADHS im Erwachsenenalter. Von der Wiege bis zur Bahre Hans von Lüpke Neurowissenschaften – Nutzen und Risiken für die Pädagogik. Konsequenzen für die ADHS-Debatte Hans-Reinhard Schmidt 7 Fragen an Gerald Hüther. Ein Online-Interview aus den Anfängen der ADHS-Diskussion Hans-Reinhard Schmidt ADS: Die unmögliche Diagnose Hans Hopf Ein Medikament ist nur im Notfall sinnvoll Hans-Reinhard Schmidt Risiken von „Ritalin“ weiter unklar Thomas Damberger Freiheit u

49,95 €
Bonner Schriftenreihe "Gewalt im Alter", Band 0
Hrsg.: Prof. Dr. Dr. Rolf Dieter Hirsch / Bodo R Vollhardt / Fred Erkens

Dieses Buch führt anhand der Begriffsbestimmung "Gewalt" in das Thema "Gewalt gegen alte Menschen" ein. Weitere Beiträge beschäftigen sich mit Gewalterfahrungen von älteren Menschen im privaten und öffentlichen

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Raum sowie in Pflegeheimen und in der Gerontopsychiatrie. Zudem wird eine Podiumsdiskussion zum Thema kurz zusammengefasst.

26,95 €
Ratgeber für die Betreuung von Menschen mit Demenz
Martin Herberg

Wie kann Humor eingesetzt werden, um Menschen mit Demenz zu aktivieren? Humor ist in der Arbeit mit demenziell erkrankten Menschen eine unverzichtbare Ressource, die vielfältige therapeutische Funktionen erfüll

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t: Er ist motivierend, stimulierend, spannungslösend und konfliktregulierend.Martin Herberg zeigt anhand von mehr als 50 Praxisbeispielen die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Humor in der Arbeit mit Demenzerkrankten, zum Beispiel in Verbindung mit Musik, Basteln, Gymnastik und kognitivem Training. Er geht außerdem darauf ein, wie Humor in die Unternehmenskultur von Pflegeeinrichtungen integriert werden kann.Das Buch ist ein Handlungsleitfaden für die tägliche demenztherapeutische Arbeit. Es richtet sich an professionell Begleitende wie auch alle am Thema Interessierten.Mit zehn Leitsätzen für die Betreuung von Menschen mit Demenz und achtstufigem Humortraining.

24,00 €
Eine qualitative Untersuchung zu den Erfahrungen israelischer Pflegender
Birgit Leonhard

Auch heute, 60 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges und des "Dritten Reiches", leben unter uns noch Menschen, die den Holocaust überlebten. Mit zunehmendem Alter sind diese schwer traumatisierten Mensche

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n mehr und mehr auf Unterstützung und pflegerische Betreuung angewiesen.In der vorliegenden Untersuchung stellen 18 Pflegepersonen in Israel - also in dem Land, in dem der größte Anteil der Opfer der Shoah lebt - aus ihrer Sicht die psychischen, emotionalen und sozialen Probleme dar, unter denen ihre Klienten heute leiden. Sie geben Einblick in ihre Überzeugungen, Werte und Strategien im täglichen Umgang mit diesen Menschen, und sie beschreiben deren vielfältige Schwierigkeiten, die auch die Tätigkeit der Pflegenden und ihre Beziehung zu den PatientInnen teilweise stark belasten.Auch über den - immer kleiner werdenden - Kreis der Shoah-Überlebenden hinaus können die Ergebnisse dieser Studie im Blick auf die Versorgung von Opfern anderer Traumata wie Krieg, Vertreibung, Genozid oder Folter wichtige Anhaltspunkte liefern.

38,00 €
Eine Streitschrift für die digitale Transformation zur elektronischen Patientenakte
Dieter Hölzel

Klinische Krebsregister werden seit Jahrzehnten diskutiert. Die Versorgung der Krebskranken soll unterstützt, die Qualität der Versorgung transparent werden. Mit regionalen Strukturen an bayerischen Universität

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skliniken wurde in den 2000er-Jahren viel erreicht. Es war eine Blaupause für das Bundesgesetz im Jahr 2013.Die bayerische Gesundheitspolitik hat einen Sonderweg gewählt: Sie führte Daten von anderthalb Millionen Patient:innen, Mitarbeitende und jährlich über elf Millionen Euro der Krankenkassen der eigenen Behörde zu und stellte Leistungen ein. Mediziner:innen und Kliniken haben keinen Zugriff auf eigene Daten, sie werden zur doppelten Datenhaltung gezwungen.Das Buch appelliert an Mediziner:innen, Kliniken und involvierte Gremien, sich für eine digitale Transformation, für eine zukunftsfähige Infrastruktur für die Patient:innen zu engagieren.

36,00 €
Eine Untersuchung zu Entwicklung, Gegenstand, Wirkungen und Wirkungsbedingungen
Hrsg.: Joseph Kuhn

Die Arbeit ist einer der wichtigsten Einflussfaktoren auf die Gesundheit der Menschen. In der Gesundheitsberichterstattung der Kommunen und der Länder spielt die Arbeitswelt jedoch nur eine untergeordnete Rolle

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. Das Buch untersucht diesen Sachverhalt anhand folgender Leitfragen:- Wie hat sich die Gesundheitsberichterstattung historisch entwickelt?- Warum sind arbeitsweltbezogene Inhalte aus der Gesundheitsberichterstattung verschwunden?- Was müsste eine arbeitsweltbezogene Gesundheitsberichterstattung heute leisten?- Welche Datenquellen stehen dafür zur Verfügung?- Unter welchen Voraussetzungen entfaltet die arbeitsweltbezogene Gesundheitsberichterstattung politische Wirkungen?Das Buch stellt die Gesundheitsberichterstattung in den Kontext kommunaler bzw. staatlicher Aufgabenerfüllung und leitet daraus die konzeptionellen Vorgaben für die Gesundheitsberichterstattung ab. Abschließend werden Konsequenzen für die Public Health-Forschung formuliert.

21,90 €
Ergebnisse qualitativer Forschung
Hrsg.: Astrid Seltrecht

Seit 2012 werden an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Lehrer:innen in der Fachrichtung Gesundheit und Pflege ausgebildet. Im Gegensatz zum Lehrkonzept, das fortlaufend weiterentwickelt und in der Fach

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öffentlichkeit diskutiert wird, nahm diese die Forschungsarbeiten der Studierenden jedoch kaum wahr. Wissenschaft aber lebt davon, dass alle Ergebnisse sichtbar und im fachlichen Diskurs beachtet werden.Dieses Buch präsentiert Forschungsdesigns 25 ausgewählter Projekte, die sich vier Themenkomplexen zuordnen lassen:– Professionalisierung von Lehrkräften der Fachrichtung Gesundheit und Pflege– Professionalität am Lernort Schule– Professionalität am Lernort berufliche Praxis– Forschung zu beruflichen und außerberuflichen Gesundheits- und PflegeleistungenAußerdem finden sich darin methodische Hilfen und Hintergrundinformationen zur qualitativen Forschung, die Anfänger:innen in diesem Bereich dabei unterstützen, selbstständig Forschungsprojekte durchzuführen.

38,00 €
Die unendliche Geschichte der Zahnmedizin im Nationalsozialismus
Hrsg.: Caris-Petra Heidel / Wolfgang Kirchhoff

Bereits unmittelbar nach Kriegsende war die deutsche Zahnärzteschaft „…total fertig mit dem Nationalsozialismus“ (1948); das aus der NS-Zeit übernommene Personal wollte kein „nutzloses Wühlen in der Vergangenhe

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it“ (1949). Der Faschismus sei unter den Zahnärzten nicht „zuhause gewesen“ (1983). Die Wissenschaft war „fremdbestimmt“ (2009), die Medizinverbrechen waren unbegreiflich; die Täter seien missbraucht und instrumentalisiert worden (2016). Vor diesem Hintergrund wurden Täter des Berufsstandes rehabilitiert und politischer Widerstand aus den eigenen Reihen ignoriert. Das Eingeständnis von Schuld und Scham unterblieb.Systematisch durchdrangen Mitglieder der Zahnärzteschaft die NS-Gesundheits-, Wissenschafts- und Standespolitik. Im Schulterschluss mit den Nationalsozialisten wurden die Zerschlagung konkurrierender sozialmedizinischer Versorgungsformen und die Ausschaltung „rassisch“ und/oder politisch missliebiger KollegInnen durchgeführt. Die entstandenen Versorgungsdefizite sind bis heute spürbar. Die zahnmedizinische Wissenschaft lieferte Beiträge zur Durchführung von Sterilisation und Euthanasie. Zahnärzte beteiligten sich am Massenmord in Konzentrationslagern; als kriegswichtigen Beitrag zum internationalen Devisenhandel organisierten sie das Entfernen von Goldzähnen aus den Leichen der Geschändeten.Es ist nicht nur aktuell lohnenswert, das Fortbestehen von virulentem Antisemitismus und Xenophobie aus der Mitte der Gesellschaft heraus zu reflektieren; dieses Buch enthält bedenkenswerte Ansatzpunkte hinsichtlich der Analyse der Geschichte eines zahlenmäßig überschaubaren deutschen Berufsstandes im Umgang mit einem Teil seiner Vergangenheit und nicht auszuschließenden Nachwirkungen.

53,95 €
Gesundheit gemeinsam gestalten Bd. 4
Hrsg.: Eberhard Göpel

Die AutorInnen erörtern konzeptionelle Fundamente der nachhaltigen Gesundheitsförderung. Sie präsentieren Ansätze für die Praxis und fragen, wie unterschiedliche Strategien nachhaltiger Gesundheitsförderung eva

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luiert werden können. Beiträge zur Institutionalisierung der Gesundheitsförderung und zur Vernetzung ihrer Akteure runden den Band ab. Mit Beiträgen u. a. von Klaus Dörner, Alf Trojan und Michael T. Wright, Andreas Mielck und Barbara Methfessel.Das Buch ist als orientierende Einführung konzipiert und beschreibt Ansatzpunkte für eine sozial integrierende Kommunalentwicklung und eine solidarische Daseinsvorsorge der Bürgerinnen und Bürger auf Grundlage der Ottawa-Charta zur Gesundheitsförderung der Weltgesundheitsorganisation (WHO).GesundheitsförderInnen, SozialarbeiterInnen und StadtplanerInnen sowie Gesundheits- und KommunalpolitikerInnen und engagierte BürgerInnen in unterschiedlichen Verantwortungsbereichen finden dabei vielfältige Anregungen für ein wirkungsvolles Engagement in ihrem Gemeinwesen.

29,90 €
HIV-positive Frauen im Spannungsfeld zwischen Compliance und Lebensgestaltung
Sandra Dybowski

Durch die antiretroviralen Medikamente ist HIV/AIDS zunehmend zu einer behandelbaren chronischen Krankheit geworden. Dennoch bleibt die medikamentöse Therapie komplex und ist mit großen körperlichen Belastungen

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verbunden. In den letzten Jahren geriet dabei die Sichtweise der Betroffenen selbst mehr und mehr aus dem Blickfeld von Medizin und Wissenschaft. Um zu erfahren, welchen Herausforderungen Frauen mit HIV im täglichen Umgang mit den Medikamenten begegnen, wurden für die vorliegende Untersuchung Interviews mit Betroffenen geführt.Die Ergebnisse zeigen, dass die Medikamente tief in das Leben der Frauen eingreifen. Es werden unterschiedliche Strategien dargestellt, den Alltag trotz und mit der Therapie aktiv zu gestalten. Die Frauen bewegen sich dabei im Spannungsfeld zwischen einer sehr strikten Medikamenteneinnahme, die mit einer hohen Alltagsstrukturierung verbunden ist, und einer langfristigen flexiblen Lebensgestaltung. Es wird kritisch diskutiert, inwieweit die bisherigen Konzepte zur Medikamenteneinnahme dieses Spannungsfeld ausreichend berücksichtigen.

38,00 €
Erfahrungen, Belastungen und Bedürfnisse
Sonja Freyer

Das Delir zählt bei älteren Menschen zu den häufigsten Komplikationen während eines stationären Krankenhausaufenthaltes. Die Auswirkungen des akuten Verwirrtheitszustands, der bis mehrere Wochen andauern kann,

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betreffen nicht nur die Patient:innen selbst, sondern maßgeblich auch ihre Angehörigen, die sich plötzlich in einer herausfordernden Situation befinden. Dennoch wurden deren Erfahrungen, Belastungen und Bedürfnisse bislang nur in unzureichendem Maße wahrgenommen. Sonja Freyer nimmt sich diesem Missstand an, indem sie folgenden zentralen Fragen nachgeht, um aus deren Antworten Empfehlungen für die Pflegepraxis abzuleiten: - Welche Erfahrungen machen Angehörige von Menschen mit Delir während der stationären Behandlung im Akutkrankenhaus? - Welche belastenden Situationen beschreiben sie? - Was hat ihnen in dieser belastenden Situation geholfen? Was hätten sie sich gewünscht?  

32,00 €
Konzeptionelle Überlegungen für die Altenhilfe
Hrsg.: Bernd Seeberger

Eine angemessene, würde- und respektvolle Versorgung von älteren Menschen beinhaltet mehr als Essen, Körperpflege und Behandlung von Krankheiten: Beziehungen sollten das Bild von Pflege- und Betreuungssituation

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en prägen. In Zeiten erhöhten Kostendrucks jedoch drohen solche Aspekte der Altenhilfe verloren zu gehen.Die vorliegende Studie geht der Frage nach, ob ältere Menschen in unserer Gesellschaft überhaupt noch in Würde altern können. Dazu wurden zuhause lebende Ältere und solche, die in einer Pflegeeinrichtung wohnen, nach Ihren Würdevorstellungen befragt, ebenso Führungskräfte in Altenhilfeeinrichtungen und Fachleute.Die Autoren zeigen auf, dass Politik und Gesellschaft die Beziehungen zwischen den Generationen neu gestalten müssen, wenn ein Altern in Würde möglich bleiben soll.

29,00 €
Voraussetzungen - Konzepte - Erfahrungen
Klaus Priester

Die Studie bilanziert, ausgehend von den Grundideen der Ottawa-Charta der Weltgesundheitsorganisation (WHO), ein knappes Jahrzehnt arbeitsweltbezogener Gesundheitsförderung in der Bundesrepublik. Im Mittelpunkt

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steht die Analyse praktischer Erfahrungen mit neuen Ansätzen betrieblicher Gesundheitspolitik. Die Streichung der Gesundheitsförderung aus dem Leistungskatalog der Krankenkassen zum 1. Januar 1997 durch das Beitragsentlastungsgesetz bedeutet keinesfalls das Ende der betrieblichen Gesundheitsförderung. Aber es muß über veränderte Rollen für die Akteure in der arbeitsweltbezogenen Gesundheitsförderung nachgedacht werden.

36,00 €
Eine kritische Auseinandersetzung mit der Geschichte der Geburtshilfe
Marjorie Tew / Clarissa Schwarz / Katja Stahl

Die britische Statistikerin Marjorie Tew hat untersucht, ob die Geburt durch die moderne Geburtsmedizin tatsächlich sicherer geworden ist. Ist wirklich für alle Frauen und Kinder eine Klinikgeburt von Vorteil?

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Und sind Hausgeburten wirklich so gefährlich, wie lange propagiert wurde? Anhand statistischer Analysen von Zahlen aus Großbritannien weist sie detailliert nach: Es gibt keinen kausalen Zusammenhang zwischen den Tatsachen, dass erstens die Sterblichkeit bei Geburten heute so gering ist wie nie zuvor und dass zweitens fast alle Kinder heute in Kliniken geboren werden. Vielmehr sind die Gründe dafür zum größten Teil in der besseren Gesundheit der Frauen – unter anderem durch verbesserteWohnverhältnisse, Hygiene, Ernährung und geringere Kinderzahl – zu suchen. Dennoch wurde der Fehlschluss "Wenn Risikofälle von Krankenhausversorgung und medizinischen Interventionen profitieren, ist dies für alle Geburten anzustreben" zur Basis für die breite gesundheitliche Versorgung. Tew deckt auf, dass diese gesundheitspolitischen Entscheidungen aufgrund einseitiger Gutachten zustande kamen. Sie hat damit dazu beigetragen, dass die Geburtshilfe in England in den 1990er-Jahren komplett überdacht wurde. Die Relevanz dieses epidemiologischen Lehrstücks reicht weit über den geburtshilflichen Bereich hinaus. Tew zeigt eindrücklich auf, mit welchen – nicht nur finanziellen – Kosten als Folge gesundheitspolitischer Fehlentscheidungen zu rechnen ist.  

39,00 €
Isolation, Vertreibung, Ermordung
Birgit Drexler-Gormann

1936 wurde die Ärztekammer Hessen-Nassau, Bezirksvereinigung Frankfurt am Main, im Rahmen der "Gleichschaltung des Gesundheitswesens" eingerichtet. Die Autorin wertet erstmals deren Meldekartei aus. Die Daten s

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etzt sie in Beziehung zu den so genannten "Entschädigungsakten" emigrierter jüdischer Ärztinnen und Ärzte. Kern der Entschädigungsakten war die für das Verfahren erforderliche "Eidesstattliche Erklärung", eine persönliche Schilderung, die in der Regel von den Verfolgten selbst oder nahen Angehörigen zu Papier gebracht wurde. Auf Basis dieser Informationen und der Angaben aus der Meldekartei entwickelt Birgit Drexler-Gormann eine Auswahl biografischer Skizzen. Sie lassen die Schrecken der Verfolgung, die Demütigungen und existenziellen Sorgen in Deutschland, aber auch die Schwierigkeiten im Land der erzwungenen Emigration anschaulich werden.

16,90 €
Eine kommentierte Bibliographie deutschsprachiger Veröffentlichungen
Hrsg.: Archiv f. Sozialpolitik e.V.

Die kommentierte Bibliograpie deutschsprachiger Veröffentlichungen zu den Themen Ethik, Moral, Sittlichkeit und AIDS wartet mit einem Autoren-, Zeitschriften-, Sach- und Namensregister sowie einer Auflistung fr

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emdsprachiger Publikationen zu den einschlägigen Themen auf. Dem Leser werden auf kurze und prägnante Art und Weise die wesentlichen Thesen der veröffentlichten Artikel nahe gebracht.

9,50 €
Ein Bilderbuch über einen der schönsten Berufe der Welt
Anna Möllers

Ein Einblick in die Hebammenpraxis: Vicky lernt alles über ihren TraumberufKaum ist Vicky aus dem Kindergarten nach Hause gekommen, löchert sie ihren Vater mit Fragen über die Aufgaben einer Hebamme. Sie liebt

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Babys so sehr – da wäre das doch der ideale Beruf! Zum Glück weiß Papa genau Bescheid, wie so eine Geburt abläuft und wie eine Hebamme dabei helfen kann – schließlich war er dabei, als Vicky auf die Welt kam.Von den verschiedenen Geburtspositionen über den Ort der Geburt bis hin zu den Untersuchungen für Mama und Baby: Vicky lernt alles, was sie über ihren Traumbe-ruf wissen will! Ein farbenfrohes und informatives Bilderbuch ab 3 Jahren über den Beruf der Hebamme Kinderbuch über Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett: Die Aufgaben einer Hebamme kindgerecht erklärt Wie war das bei mir? Vicky will alles wissen – die Geburt für Kinder erklärt Einblicke in die Hebammenpraxis: Ein toller Beruf mit viel Verantwortung Hebamme werden: Wie sich Vicky ihren Traumberuf vorstelltDie vielen Aufgaben einer Hebamme und was diesen Beruf so besonders machtMit dem Hörrohr die Herztöne des ungeborenen Kindes abhören, die werdende Mutter bei der Hausgeburt unterstützen, im Wochenbett nach dem Rechten sehen: Vickys Vater erklärt ihr die vielen Dinge, die eine Geburtshelferin tun kann, damit es Mama und Baby gut geht. Die eindrucksvollen Illustrationen machen es Kindern ab drei Jahren leicht, der Geschichte zu folgen und die verschiedenen Geburtspositio-nen oder möglichen Geburtsorte kennenzulernen.Ein Kinderbuch, das die Schwangerschaft und den Beruf der Hebamme in all seinen Facetten vorstellt!Klappentexte„Papa, was machen Hebammen eigentlich ganz genau?“ Vicky träumt davon, später einmal Hebamme zu werden. Deshalb löchert sie ihren Papa mit Fragen. Zum Glück hat er viele Antworten parat und erklärt ihr, welche wichtige Rolle die Hebamme damals bei ihrer Geburt hatte, wofür Hörrohr und Mutterpass da sind und was für spannende Aufgaben sonst noch anfallen.Ein farbenfrohes und info

19,00 €
Ein Lern- und Lehrbuch zum Umgang mit Emotionen in Pflegeausbildung und Pflegealltag
Hiltrud Krey

Ekel ist ein Alltagsphänomen in der Pflegearbeit. Die Autorin stellt Methoden vor, die helfen, mit diesem Gefühl so umzugehen, dass weder Pflegende noch PatientInnen darunter leiden müssen. Nach Dorothee Ringe

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l („Ekel in der Pflege“, ISBN 978-3-933050-30-4) war Hiltrud Krey eine der Ersten, die Ekel im pflegerischen Alltag zum Thema machte.  

19,95 €
Geschichte einer Zwangserkrankung
Felix Leps

In dieser "Geschichte mit Zwängen" können Leser und Leserinnen, die sich in einzelnen Abschnitten wiedererkennen, sehen, dass sie nicht allein sind mit dieser anstrengenden und zermürbenden Störung. Und so kann

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dieser Erfahrungsbericht auch eine Anregung sein, sich selbst Hilfe zu suchen. Die ausführliche Darstellung der Therapiegeschichte macht deutlich, wie notwendig das Zusammenspiel unterschiedlicher methodischer Ansätze ist, um eine Heilung zu bewirken.

16,95 €
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