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Ronald E. Purser

Achtsamkeit ist derzeit in aller Munde. Für viele gehört sie schon längst zum Mainstream, einige bezeichnen sie sogar als „Revolution“. Doch was, wenn Achtsamkeit gar nicht die Welt verändert? Ronald E. Purser

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wagt die Antithese: Achtsamkeit ist zu einer banalen Form von Spiritualität im Kapitalismus geworden – einer, die aktiv sozialen und politischen Wandel verhindert und stattdessen dem Neoliberalismus den Weg ebnet. Purser beleuchtet, wie Konzerne, Schulen, Regierungen und Militär sich Achtsamkeit als Mittel für soziale Kontrolle und Ruhigstellung angeeignet haben. Er hinterfragt das gängige Narrativ, nach dem Stress vor allem selbstgeschaffen und eigenständig lösbar sei und Achtsamkeit das Allheilmittel. Mit beißender Kritik rüttelt er an den Grundfesten, auf denen die Vermarktung der sogenannten Revolution basiert. Denn um das wahrhaft revolutionäre Potenzial von Achtsamkeit zu entdecken, müssen wir den Neoliberalismus erst überwinden.   Inhaltsverzeichnis Leseprobe: Und dennoch glauben Achtsamkeitsfanatiker:innen, dass das genauere Achten auf den aktuellen Moment bei gleichzeitigem Verzicht auf Werturteile die revolutionäre Kraft in sich trage, die gesamte Welt grundlegend zu verändern. Das ist eine ausgesprochen märchenhafte Vorstellung. Verstehen Sie mich bitte nicht falsch: Das Praktizieren von Achtsamkeit hat lobenswerte Dimensionen. Unser Denken abzuschalten hilft dabei, Stress sowie chronische Angstzustände und viele weitere Erkrankungen zu reduzieren. Ein Bewusstsein über automatisierte Körperreaktionen kann Menschen gelassener und sogar freundlicher werden lassen. Die meisten Achtsamkeitspromoter:innen sind nette Menschen und ich zweifle nicht im Geringsten daran, dass sie das Herz am rechten Fleck haben. Ich habe viele von ihnen kennengelernt, darunter auch die Wortführer:innen innerhalb der Bewegung. Aber darum geht es nicht. Problematisch ist das verkaufte Produkt, und ebenso die Art und Weise, wie es vermarktet wird. Achtsamkeit ist ni

29,00 €
Plädoyer für eine kreative Kultur der Begegnung mit Menschen mit Demenz
Hrsg.: Michael Ganß / Ramona Jakob / Elke Josties / Gudrun Piechotta-Henze

Die HerausgeberInnen haben gemeinsam mit TeilnehmerInnen des Gesundheits- und Pflegemanagementstudiengangs der Alice Salomon Hochschule Berlin nach Möglichkeiten einer wertschätzenden Begegnung mit Menschen mit

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Demenz gesucht. Das Buch präsentiert und reflektiert die Erfahrungen, die sie dabei mit dem Erzählen von Lebensgeschichten, mit Poesie, Kunst und Musik gemacht haben.Konzeptionelle und theoretische Vertiefungen werden durch Tagebuchaufzeichnungen ergänzt. Zu jedem Themenschwerpunkt gibt es praktische Tipps für die kreative Begegnung mit Menschen mit Demenz.Die Praxisberichte machen deutlich, wie sehr begleitende und zu begleitende Personen von einer kreativen, biografisch orientierten Vielfalt profitieren.

19,90 €
Soziologische Beobachtungen und Interpretationen
Hrsg.: Heinrich Bollinger / Michaela Pfadenhauer

Das Berufsfeld Gesundheit ist in Bewegung geraten. Mehrere nicht-ärztliche Gesundheitsberufe sind in einen Prozess der Akademisierung eingetreten, andere wollen folgen. In Pflege und Physiotherapie traten berei

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ts die ersten AbsolventInnen von Hochschulstudiengängen in den Arbeitsmarkt ein. Die Akademisierung dieser Gesundheitsfachberufe wird oft – in Anlehnung an soziologische Professionstheorien – als „Professionalisierung“ bezeichnet.Gleichzeitig wird in der Soziologie die Deprofessionalisierung der Medizin und des Ärztestandes diagnostiziert: Als Indikatoren dafür gelten unter anderem die Verrechtlichung des Berufs, der Bedeutungszuwachs moderner Organisationen und die Emanzipation der „semiprofessionellen“ Gesundheitsberufe.Die AutorInnen dieses Bandes betrachten den gegenwärtigen Wandel der Gesundheitsberufe aus verschiedenen Perspektiven und mit unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen. Die soziologischen Beobachtungen und Interpretationen konzentrieren sich dabei auf die Pflege und die Medizin, ergänzt um die Geburtshilfe und die Krankenhausseelsorge.

34,95 €
Ein Kinderfachbuch für Kinder, deren Eltern sich getrennt haben
Schirin Homeier / Barbara Siegmann-Schroth

Plötzlich ist irgendetwas anders: Mama und Papa geraten dauernd in Streit, und anders als früher hört das gar nicht mehr auf. Als Papa sogar ausziehen will, versuchen Tim und Lena, ihn mit allen Mitteln aufzuha

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lten ... Das Buch erzählt in einer Bildergeschichte vom elfjährigen Tim und der siebenjährigen Lena, deren Eltern einander immer fremder werden und sich schließlich trennen. Im zweiten Teil des Buches werden Tim und Lena durch das erste Trennungsjahr begleitet. Sie lernen in dieser Zeit andere Kinder kennen, die jeweils auf ihre eigene Weise die Trennung ihrer Eltern erlebt haben. Tim und Lena bekommen viele konkrete Hilfestellungen für ihre neue Lebenssituation, die jedes Leserkind als Möglichkeit für sich verstehen und aufgreifen kann. Der dritte Teil des Buches wendet sich an Eltern und Bezugspersonen, die Sicherheit gewinnen wollen, wie sie Kinder in dieser ersten krisenhaften Zeit verständnisvoll und gut begleiten können. Für Kinder ab 7 Jahren.  

28,00 €
Theoretische Analyse und Ergebnisse einer empirischen Studie
Sabine Dörpinghaus / Christine Rohrbach / Beate Schröter

Dieses Buch ist gleichermaßen für AusbilderInnen und Auszubildende geschrieben. Es trägt dem speziellen Aspekt des Umgangs mit Extremsituationen als Teil der Pflegepädagogik Rechnung. Im theoriegeleiteten erste

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n Teil werden Problembereiche für die Anleitung aufgezeigt und Anregungen für die praktische Ausbildung abgeleitet. Im zweiten Teil kommt die Perspektive der Betroffenen zum Tragen.

23,00 €
Erziehungskrisen im Kindergartenalter meistern
Eva Tillmetz / Peter Themessl

„Ich will nicht in den Kindergarten!“ – „Trödel nicht so rum!“ – „Ich bin noch gar nicht müde!“ Eltern von drei- bis sechsjährigen Kindern kennen solche und ähnliche Situationen zur Genüge. Doch wie mit ihnen u

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mgehen, ohne dass gleich die nächste Krise ins Haus steht?Kinder fordern Eltern täglich heraus und testen, ob sie sich auf beide gleichermaßen verlassen können. Wenn Eltern sich nicht gegenseitig ausspielen lassenwollen, brauchen sie aktives Eltern-Teamwork. Dadurch wird Erziehung leichter. Wie Mutter und Vater möglichst effektiv zusammenwirken, zeigt dieser Elternratgeber anhand vieler praktischer Beispiele.

16,90 €
Kommunikation und Interaktion in einer onkologischen Spezialklinik
Anja Hermann
Eine erhellende interdisziplinäre Untersuchung zum Umgang aller beteiligten Gruppen mit einer potenziell tödlichen Erkrankung.
39,00 €
Rückblick auf 20 Jahre Entwicklung
Tanja Segmüller

Zur Bewältigung einer Erkrankung sind Austausch und Weitergabe von gesundheitsbezogenem Wissen an PatientInnen und Angehörige essenziell. Pflegende haben den engsten Kontakt zu den Kranken – eine bessere Gesprä

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chskultur würde die Versorgungsqualität enorm erhöhen. Stattdessen finden Gespräche zwischen Pflegenden und PatientInnen kaum noch statt.Dieses Buch setzt dieser Entwicklung etwas entgegen: Es stellt Konzepte zur Verbesserung der pflegerischen Interaktionsarbeit vor, die in den letzten Jahren im Umfeld des Netzwerks Patienten- und Familienedukation in der Pflege e.V. und am Department Pflegewissenschaft der Universität Witten/Herdecke entwickelt wurden. Anhand kurzer Fallbeispiele wird die gesamte Bandbreite an Problemen in der Folge einer Krankheit oder einer Pflegebedürftigkeit veranschaulicht.InhaltsverzeichnisVorwort 1 von Prof. Christel BiensteinVorwort 2 von Prof. Dr. Angelika ZegelinI Alltag leben trotz Krankheit – pflegerische Unterstützung umfasst Informieren, Beraten und Schulenvon Prof. Dr. Angelika Zegelin1 Einleitung2 Patienteninformationszentren und Entwicklung des Vereins2.1 Evaluation der Patienteninformationszentren3 Spezifitäten der pflegerischen Ausrichtung in der Patientenedukation4 Theoretische OrientierungenII Formate der Patienten- und Familienedukation1 Schulung2 Information3 Beratung4 AusblickIII Fallbeispiele der PatientenedukationIV Die Arbeit im Patienten-InformationszentrumV Einiges über Prof. Dr. Angelika ZegelinVI LiteraturVII Die Autoren des Buches

39,95 €
Stefanie Ackermann

Eine zunehmende Anzahl von Menschen verletzt sich selbst. Sie schneiden sich mit Rasierklingen, Messern oder Scherben, verbrennen sich mit Zigaretten. Stefanie Ackermann erläutert, warum dies hauptsächlich jung

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e Frauen sind, und welche Faktoren zur Zunahme dieses Verhaltens führen. Unter Berücksichtigung persönlicher und gesellschaftlicher Bedingungen werden Erklärungsmodelle entwickelt, die Selbstverletzung als Bewältigungshandeln verstehen.

24,95 €
Gesundheit und Krankheit als Vision der Volksgemeinschaft
Hrsg.: Gerhard Baader / Jürgen Peter

Dieses Buch bündelt Aufsätze zum Schwerpunkt Rassenhygiene in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus. Bereits in der Gesundheitspolitik der Weimarer Republik und in ersten Konzepten einer "eliminator

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ischen Rassenhygiene" finden sich Parallelen zur "hygienischen Revolution" im Nationalsozialismus. Die Autoren zeigen Prämissen für die Vernichtungsstrategien gegen sogenannte "Minderwertige" im Nationalsozialismus und der Entwicklung von Rassenhygiene und Eugenik auf. Sie thematisieren die Frage, inwieweit daraus mentalitätsgeschichtliche Denkstrukturen deutscher Ärzte abzuleiten sind. Die Beiträge behandeln neben der deutschen Psychiatriegeschichte des 20. Jahrhunderts auch die utilitaristischen Bedingungen zwischen ökonomischer Rationalität und den Morden an Patienten sowie die Notwendigkeit einer anthropologisch fundierten Psychiatrie. Mit Beiträgen von Gerhard Baader, Alfons Labisch, Jürgen Peter, Ulf Schmidt, Ralf Seidel und Peter Weingart.   Inhaltsverzeichnis 1. Jürgen Peter Einleitung 2. Peter Weingart Eugenics and Race-Hygiene in the German Context. A Legacy of Science Turned Bad? 3. Alfons Labisch Die "hygienische Revolution" im medizinischen Denken. Die NS-Medizin als Aspekt der Moderne 4. Ulf Schmidt Sozialhygienische Filme und Propaganda in der Weimarer Republik 5. Gerhard Baader Rassenhygiene und Eugenik - Vorbedingungen für die Vernichtungsstrategien gegen so genannte "Minderwertige" im Nationalsozialismus 6. Jürgen Peter Psychiatrie um 1900. Psychiatrie und Rassenhygiene. Rassenhygienische Prämissen in der deutschen Psychiatrie 7. Ralf Seidel St. Alban oder das Recht auf Gastlichkeit. Von der Notwendigkeit einer anthropologisch fundierten Psychiatrie 8. Gerhard Baader Psychiatrie im Nationalsozialismus zwischen ökonomischer Rationalität und Patientenmord 9. Jürgen Peter Derealisierung und Nachkriegsgesellschaft 10. Autoren  

34,95 €
Didaktische, erwachsenbildnerische, berufspädagogische und pflegewissenschaftliche Aspekte
Ute Plaumann

Die notwendige Professionalisierung der Pflege setzt die Etablierung einer Fachdidaktik Pflege voraus, die sowohl einem pflegefachlichen als auch einen pädagogischen Anspruch gerecht wird. In diesem Buch sollen

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daher Grundlagen der Fachdidaktik skizziert werden. Schwerpunkte sind: Keraussagen der allg. Didaktik Einblick in die Didaktik der Erwachsenenbildung Rückkopplung zum Sektor der schulischen Berufsbildung und der Berufspädagogik Bewertung der Pflegetheorien bezüglich der Pflegedidaktiken Skizzierung der möglichen Aufgaben und Zielsetzungen einer Fachdidaktik Pflege Darstellung einiger pflegedidaktischer Modelle hinsichtlich ihrer jeweiligen pflegetheoretischen und didaktischen Argumentation.

19,90 €
Ein Kinderfachbuch zu Tod und Beerdigung
Britta Honeder / Lena Walter

MIT KINDERN ÜBER DEN TOD SPRECHEN: EIN VORLESEBUCH AB 4 JAHRENIn der Hühnerschar herrscht große Bestürzung: Hahn Hilde (bei der Namensgebung war ein kleines Missverständnis passiert) ist in der Nacht gestorben!

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Britta versucht, wieder Ruhe in den Hühnerstall zu bringen und beantwortet geduldig alle Fragen zu Tod, Sterben und Beerdigung. Gemeinsam entscheiden sie und die Hühner, wie sie Hilde am besten verabschieden – jede und jeder auf seine eigene Weise!Der hahnsinnig schöne Abschied von Hilde bringt Kindern ab 4 Jahren ganz angstfrei das Thema Tod und Trauer näher. Ein Kinder-Sachbuch, das dem Tod seinen Schrecken und die Tabus nimmt Wie soll Hilde verabschiedet werden? Eine Tiergeschichte über individuelle Trauerbewältigung Das Kinderbuch zu Trauer und Bestattung, illustriert von Lena Walter Mit Fachteil von Britta Honeder und Ajana Holz Kindern den Tod erklären: Wo ist Hilde jetzt? Was sollen, dürfen oder können die anderen Hühner tun?BESTATTUNG AUF HÜHNERART: EINE TIERGESCHICHTE ÜBER ABSCHIED NEHMENDarf ich überhaupt etwas essen, obwohl ich traurig bin? Kann ich auch einfach einmal loslachen, wenn doch gerade jemand gestorben ist? So wie die Hühner Britta mit Fragen überhäufen, kann es auch Kindern gehen, die das erste Mal mit dem Tod konfrontiert sind.Durch die Geschichte von Hahn Hilde, der schmerzlich vermisst wird und unvergessen bleibt, erfahren sie, dass Trauerbewältigung viele Gesichter hat – und alle sind in Ordnung! So wie die Hühner ihren Hahn noch ein letztes Mal putzen, sich zu ihm setzen oder ihm leckere Würmer ins Grab legen, dürfen auch Menschen sich individuell verabschieden. Ein fantastisches Kinderbuch, das dem Tod ein bisschen von seinem Schrecken nimmt und Ideen für kindgerechte Auseinandersetzung mit Verabschiedung, Bestattung und Trauer bietet.Klappentexte"Eine totgesterbste Leiche!“, gackert Henne Rosine. Als Britta und ihre Hühnerschar eines Morgens ihren geliebten Hahn Hilde tot im Stall entdecken, ist die Aufregung groß. Alle fragen si

22,00 €
Geschichten aus dem Kinderhospiz Berliner Herz
Anne Edler-Scherpe

Wie verkraften Eltern die plötzliche schwere Krankheit und in einigen Fällen den Tod des eigenen Kindes? Wie erleben betroffene Kinder selbst, ihre Geschwister und Angehörige die neue Situation? Die Familien st

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ehen häufig vor einer extremen psychischen sowie physischen Belastung. Doch neben aller Verzweiflung, Trauer und Hilflosigkeit, die die Betroffenen plötzlich erleben, bestimmen auch viel Freude, Hoffnung und eine unglaubliche Stärke ihren Alltag. Durch das Kinderhospiz Berliner Herz besteht seit vielen Jahren ein intensiver Kontakt zu betroffenen Familien. Es ist eine deutschlandweit einzigartige Einrichtung, in der unheilbar kranke Kinder und deren Familie einen Ort der Unterstützung finden. Das Buch will diesen Familien mehr Gehör verschaffen. Familien, Angehörige, Experten und Ehrenamtliche geben dabei einen tiefen und persönlichen Einblick in ihr Leben mit einem schwer kranken Kind.  

19,95 €
Schulentwicklung in der beruflichen Ausbildung an Pflegeschulen
Birgit Panke-Kochinke

Als Schulentwicklung werden Prozesse bezeichnet, die an einzelnen Schulen geschehen und im Hinblick auf definierte Ziele gefördert werden sollen. Im Zentrum stehen die Lernfortschritte der Schülerinnen und Schü

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ler. Ziel ist die Professionalisierung der schulischen Prozesse und damit einhergehend die Verbesserung der Qualität der Schule. Wie verläuft ein solcher Prozess der Schulentwicklung an Pflegeschulen? Welche Probleme treten hier auf? Und - was kann man tun, um die Prozesse zu fördern, die Schülerinnen und Schüler bei der Entwicklung einer zukunftsfähigen beruflichen Handlungskompetenz unterstützen? Die Autorin hat über einen Zeitraum von fünf Jahren zwei Pflegeschulen bei der Schulentwicklung wissenschaftlich begleitet und die zentralen Verlaufsprozesse in einer qualitativen empirischen Einzelfallstudie analysiert. Die Ergebnisse zeigen eindeutig, dass eine gelingende Zusammenarbeit im Schulalltag vor allem durch die Befähigung zur Konfliktaustragung und eine sensible bedarfsorientierte Anpassung von Instrumenten gefördert werden kann. Perspektivisch ist festzuhalten: Je besser es den Lehrenden und der Schulleitung gelingt, eine lebendige Haltung der Gemeinsamkeit vorzuleben, die Kommunikation auch als Instrument der Konfliktregulierung nutzt, desto eher werden Schülerinnen und Schüler dazu befähigt, sich den schwierigen Herausforderungen ihres zukünftigen pflegerischen Arbeitsfeldes zu stellen ohne die Idee einer Patientenorientierung aufgeben zu müssen.  

24,95 €
Reime und Bilder für kleine und große Kinder
Christian Golusda

Am Anfang war der Reim. Dazu gesellte sich das Bild. So führt uns der Kinderdichter Doktor Krittel, alter ego seines Schöpfers, mit stets skeptischem Blick durch seinen Alltag der vergnüglichen Widersprüche. Er

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schlüpft dabei in viele Rollen: Vampir, Tänzer, Koch und Kapitän. Ein Zitronenfalter ist Doktor Krittel nicht zu klein, um ihn zu malen und zu bedichten, ein Grottenolm nicht zu glitschig und ein Siebenschläfer nicht zu schläfrig. Dabei ist er immer auf das Wohl seiner kleinen und großen Leser bedacht und liefert gleich das Rezept samt Gebrauchsanweisung für die gute Verträglichkeit seiner Werke: „Ein Vers am Tag, ein Vers zur Nacht, hat manchen schon gesund gemacht.“ Na dann, gute Besserung! Verrückt Was soll ein verrücktes Huhn bloß ohne Psychiater tun? (Wär‘s nicht auf dessen Couch gehupft, würd es anderswo gerupft.)  

16,95 €
Eine Untersuchung der Situation in Berlin
Rubina Vock / Manfred Zaumseil / Ralf B Zimmermann / Sebastian Manderla

Wie kommen psychisch kranke Menschen in Pflegeheime? Hat nicht Berlin eine relativ gut ausgebaute ambulante psychosoziale Versorgung, die den weitaus meisten Betroffenen ein Leben in der Gemeinde bieten könnte?

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Leider sieht es so aus, dass dort inzwischen weniger psychisch kranke Menschen betreut werden als in (Pflege-)Heimen. Ob jemand in ein Heim gelangt, wird meist über die Köpfe der psychisch erkrankten Menschen hinweg entschieden und ist abhängig von Umständen, die eher mit Problemen des Versorgungssystems als mit den Betreuten selber zu tun haben.Die getroffenen Entscheidungen werden im Regelfall nie wieder überprüft - erst recht nicht extern oder unabhängig. Heimunterbringung bedeutet Zuteilung dürftiger Lebenschancen (oft dauerhaftes Leben im Mehrbettzimmer, geringe Betreuungsdichte) unter Bedingungen institutioneller Reglementierung (häufig Kontrolle des Ausgangs, Zuteilung von Taschengeld und Zigaretten etc.).Es gibt keinen fachlichen Grund für ein Leben unter solchen Bedingungen. Einige Betroffene begehren auf. Andere reduzieren hingegen ihre Ansprüche und das, was sie sich zutrauen, so weit, dass sie die Bedingungen hinnehmen und unter Umständen Ängste vor jeglicher Veränderung entwickeln.

39,00 €
Beiträge des 8. Internationalen Kongresses zur Geschichte der Pflege 2008
Hrsg.: Heinrich Recken / Manuela Schoska / Eva-Maria Ulmer

Die Beiträge in diesem Buch präsentieren den neuesten Stand der pflegehistorischen Forschung zum beruflichen Alltag in der Pflege: Welchen Umständen waren Pflegende jeweils unterworfen, und inwiefern konnten si

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e selbst das Berufsbild prägen? Die Arbeitszeitdiskussion zu Beginn der Weimarer Republik, die Gewalt im Pflegealltag einer Baseler Psychiatrie in den 1930er Jahren, die pflegerische Verantwortung im Nationalsozialismus oder die Gemeindepflege in Ost- und Westdeutschland anhand vieler Beispiele erhalten die Leserinnen und Leser einen lebendigen Eindruck von der Alltagswelt der Pflegenden im Wandel der Zeiten.

29,90 €
Erkennen – Verstehen – Behandeln
Elisabeth Stechl / Catarina Knüvener / Gernot Lämmler / Elisabeth Steinhagen-Thiessen / Gabriele Brasse

Im Zentrum dieses Praxishandbuchs steht die Lebensqualität von Patientinnen und Patienten mit Demenz. Die Themen umfassen unter anderem: Krankheitserleben, Krankheitseinsicht in den verschiedenen Stadien, Aufkl

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ärung, Schmerzwahrnehmung, künstliche Ernährung und palliative Versorgung am Lebensende.Die Autorinnen und Autoren verknüpfen jahrelange Praxiserfahrung und neueste wissenschaftliche Erkenntnisse aus dem allgemeinmedizinischen, neurologischen, geriatrischen, pflegerischen und neuropsychologischen Bereich.Eine solide Basis für die tägliche Arbeit, mit einem inspirierend ganzheitlichen Ansatz.„Endlich: Dieses Praxishandbuch verbindet die subjektive Sicht Demenzbetroffener mit der leitliniengerechten Diagnostik und Therapie. Eine Fundgrube nicht nur für niedergelassene (Haus-) Ärzte, sondern für alle Professionellen in der Versorgung von Menschen mit Demenz.“ (Prof. Sabine Bartholomeyczik, Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen/DZNE, Standort Witten, und Universität Witten/Herdecke)„Ein Buch, auf das ich seit nahezu 30 Jahren gewartet habe. Es ist dem Praktiker auf den Leib geschrieben.“ (Prof. Konrad Beyreuther, Netzwerk Alternsforschung, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg)

39,90 €
Hrsg.: Sirkka Sinkkonen / Klaus J. Hornetz

Die konsequente Ausrichtung zur Prävention, ein hochentwickeltes Netzwerk der Primären Gesundheitsfürsorge, weitgehende Integration gleichberechtigter medizinischer, pflegerischer und sozialer Dienste und die G

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emeinde als zentrale Struktur sozial- und gesundheitspolitischer Entscheidungen kennzeichnen das finnische Gesundheitswesen. Pflegepädagogik, Pflegewissenschaft, Verwaltung, Management und Unternehmensführung des Gesundheits- und Sozialwesens stehen im Studienangebot finnischer Universitäten gleichberechtigt neben den traditionellen medizinischen Disziplinen.Zentrales Anliegen dieses Buches ist es, Inhalte, Strukturen und Ressourcen von Pflege und Gesundheitsarbeit in Finnland und Deutschland verständlicher zu machen. Der Band enthält - überwiegend in deutscher Sprache - Schlüsselreferate von zwei finnisch-deutschen Konferenzen "Pflege und Gesundheitswissenschaften im zusammenwachsenden Europa" 1992 und 1994. Ergänzende Beiträge von PraktikerInnen und WissenschaftlerInnen behandeln Inhalte und Organisation der Pflege, Selbstverständnis und Perspektiven der Pflegewissenschaft, die Systeme der Aus-, Fort- und Weiterbildung, Qualität und Qualitätssicherung, Präventive Pflege, Arbeits- und Lebensqualität von Pflegepersonal sowie die inhaltliche und strukturelle Integration von Pflege und sozialer Arbeit.

28,00 €
Wie eine Gehörlose die Welt der Hörenden erobert
Simone Jung

Natalie ist praktisch taub. Sie spricht, als könne sie hören, lebt und arbeitet unter Hörenden. Aber sie liest von den Lippen ab. Vieles aus der Welt der Hörenden entgeht ihr. Mit 31 Jahren beschließt Natalie,

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sich ein Cochlea-Implantat einsetzen zu lassen. Sie weiß: Ihr Hörvermögen wird dann dem eines Neugeborenen gleichen. Ungefiltert werden Klänge und Töne über sie hereinbrechen. Sie muss mühsam lernen, jedem Geräusch, jedem Wort Bedeutung zuzuordnen. Während die Operation näherrückt, kämpft sie mit ihren Zweifeln: Wird sie der Herausforderung gewachsen sein?Die Filmemacherin und Journalistin Simone Jung erzählt die außergewöhnliche Geschichte einer Frau, die trotz vieler Widerstände ihren Weg geht.

19,95 €
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