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Die Wärterinnen und Wärter in Österreichs Krankenhäusern im "langen 19. Jahrhundert"
Ilsemarie Walter
Die Autorin zeigt auf, wie der Pflegeberuf allmählich zu einem Frauenberuf wurde und untersucht in einem zweiten Abschnitt den Berufsalltag der Wärterinnen und Wärter.
24,00 €
Der Diskurswandel um 1900
Denis Paul

Durch alle Zeiten und Kulturen hindurch beschäftigte man sich mit der Vorstellung eines Wesens, in dem das Weibliche wie auch das Männliche biologisch vereint sind. Doch noch nie war es den als doppelgeschlecht

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lich kategorisierten Menschen möglich, als ein drittes Geschlecht gleichberechtigt neben Mann und Frau zu existieren. Denis Paul nimmt den geradezu explodierenden medizinisch-naturwissenschaftlichen Diskurs über Hermaphroditismus um 1900 sowie die Ursache dieser plötzlichen Veröffentlichungsflut in den Blick. Er analysiert, wie die darin erörterten Konzepte über Intersexualität zum Wandel des biologischen Geschlechtsverständnisses führten und die immer wieder aus den Fugen geratende zweigeschlechtliche Ordnung wiederherzustellen versuchten.  

44,95 €
Denkschrift über psychiatrisch-pflegerisches Handeln
Hrsg.: Gernot Walter

In der historischen Entwicklung der Pflegeberufe war die psychiatrische Pflege lange Zeit wenig anerkannt und stand in der Hierarchie der pflegerischen Berufsausübung sehr weit unten.In den letzten zwanzig Jahr

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en hat sich ihre Rolle und ihr Selbstverständnis entscheidend gewandelt. Zum einen hat sie eigene Aufgaben festgelegt, theoretische Grundlagen geschaffen und Handlungsfelder entwickelt, zum anderen immer mehr verdeutlicht, welche Mängel entstehen, wenn pflegerische Sichtweisen fehlen.In diesem Buch werden wichtige Aspekte der Geschichte psychiatrischer Pflege aufgezeigt, aktuelle Themen und Diskussionen festgehalten und die 20jährige Arbeit, Entwicklung und wesentliche Inhalte des Arbeitskreises Pflege in der Deutschen Gesellschaft für Soziale Psychiatrie beschrieben.

20,90 €
Neue Aspekte zu ethischen Herausforderungen in der Pflege
Hrsg.: Barbara Städtler-Mach

Ethik ist zum viel gebrauchten Schlagwort der Pflegeszene geworden. Mit den Ansprüchen, die Arbeit in der Pflege und im Pflegemanagement auch ethisch zu reflektieren, sind auch die Bemühungen darum gestiegen. D

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och was ist eigentlich mit ethischer Verantwortung in der Pflege gemeint? Wie schaut sie konkret in den aktuellen Herausforderungen des Pflegealltags aus?Die in diesem Band zusammengestellten Arbeiten sind Diplomarbeiten des Fachbereichs Pflegemanagement der Evangelischen Fachhochschule Nürnberg. Die vier Diplom-PflegewirtInnen haben während ihres Studiums des Pflegemanagements einen inhaltlichen Schwerpunkt auf Fragen und Konzepte der Ethik gelegt.Die Themen im Einzelnen:Ethische Fragen in der aktuellen PflegeliteraturPalliative CareFührung gestalten - Ethische Perspektiven im PflegemanagementBasiskonzept wertschätzender Führungskultur in Gesundheitsorganisationen

19,90 €
Problemlagen und Entscheidungshilfen
Hrsg.: Claudia Dinand

Die Ernährung mit Hilfe einer PEG-Sonde – oder der bewusste Verzicht darauf – sollten Ergebnis eines sorgfältigen Abwägens von Nutzen und Risiken sein. Doch zum konkreten Verlauf solcher Entscheidungsprozesse l

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iegen noch sehr wenig Erkenntnisse vor. Das Buch hilft, diese Lücke zu schließen: Anhand von Aktenanalysen und Interviews mit ExpertInnen werten die AutorInnen Entscheidungsabläufe im akutstationären Bereich und in stationären Pflegeeinrichtungen aus. Sie sprechen Empfehlungen für die Gestaltung solcher Prozesse aus. Das Buch enthält außerdem eine in Broschürenform gehaltene Entscheidungshilfe.Inhaltsverzeichnis1. Zusammenfassung2. Hintergründe und Problematiken der PEG2.1. Indikation und Prozedur2.2. Rechtliche und ethische Aspekte2.3. Entscheidungsfindung zur PEG2.4. Forschungsgegenstand3. Der Entscheidungsprozess zur Anlage einer PEG-Sonde im Krankenhaus3.1. Patienten und Methodik3.2. Ergebnisse3.3. Diskussion4. Der Entscheidungsprozess im Spiegel von Bewohnerdokumentationen in Altenpflegeheimen4.1. Methodisches Vorgehen4.2. Ethische Überlegungen4.3. Ergebnisse4.4. Limitierungen4.5. Diskussion4.6. Schlussfolgerung und Ausblick5. Der Entscheidungsprozess in stationären Einrichtungen der Altenhilfe aus der Perspektive von Pflegenden und niedergelassenen Ärzten5.1. Methodisches Vorgehen5.2. Ergebnisse I: Kontext5.3. Ergebnisse II: Akteure im Entscheidungsprozess5.4. Ergebnisse III: Entscheidungsfindung5.5. Verbesserungspotentiale Persönliche Empfehlungen5.6. Zusammenfassung5.7. Grenzen vorliegender Untersuchung5.8. Diskussion5.9. Schlussfolgerung6. Gemeinsame Diskussion der Teilergebnisse6.1. Prozessphasen6.2. Klientel6.3. Prozess und Akteure6.4. EmpfehlungenLiteraturverzeichnisAbbildungsverzeichnisTabellenverzeichnisEntscheidungshilfe

24,90 €
Evaluation der Orientierungswerte für die Pflegezeitbemessung
Sabine Bartholomeyczik / Dirk Hunstein / Veronika Koch / Angelika Zegelin-Abt

Pflegebedarf und Zeitvorgaben - wie passt das zusammen? Anhand der Ergebnisse eines Forschungsprojektes, das im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit 1998 bis 2000 durchgeführt wurde, setzen sich die Au

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torInnen kritisch mit Möglichkeiten und Grenzen von Zeitvorgaben zur Begutachtung von Pflegebedürftigkeit und Pflegebedarf auseinander. Darüber hinaus machen sie deutlich, welche Daten dafür erforderlich sind.

37,95 €
Isolation, Vertreibung, Ermordung
Birgit Drexler-Gormann

1936 wurde die Ärztekammer Hessen-Nassau, Bezirksvereinigung Frankfurt am Main, im Rahmen der "Gleichschaltung des Gesundheitswesens" eingerichtet. Die Autorin wertet erstmals deren Meldekartei aus. Die Daten s

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etzt sie in Beziehung zu den so genannten "Entschädigungsakten" emigrierter jüdischer Ärztinnen und Ärzte. Kern der Entschädigungsakten war die für das Verfahren erforderliche "Eidesstattliche Erklärung", eine persönliche Schilderung, die in der Regel von den Verfolgten selbst oder nahen Angehörigen zu Papier gebracht wurde. Auf Basis dieser Informationen und der Angaben aus der Meldekartei entwickelt Birgit Drexler-Gormann eine Auswahl biografischer Skizzen. Sie lassen die Schrecken der Verfolgung, die Demütigungen und existenziellen Sorgen in Deutschland, aber auch die Schwierigkeiten im Land der erzwungenen Emigration anschaulich werden.

16,90 €
Ursula Laag

In zivilrechtlichen Verfahren, in denen es um die Beurteilung möglicher Pflegefehler geht, ist bisher die Begutachtung durch ÄrztInnen die Regel.Diese Studie untersucht die aktuellen Grundlagen derartiger Gutac

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hten und wertet dazu zahlreiche Gespräche mit RichterInnen von Landgerichten und Oberlandesgerichten aus. Es werden die besonderen Anforderungen an pflegewissenschaftliche Gutachten in zivilen Haftungsprozessen herausgestellt und aufgezeigt, wie pflegewissenschaftliche Sachverständige hier spezifische und unverzichtbare Kompetenzen einbringen können.

24,90 €
Didaktische, erwachsenbildnerische, berufspädagogische und pflegewissenschaftliche Aspekte
Ute Plaumann

Die notwendige Professionalisierung der Pflege setzt die Etablierung einer Fachdidaktik Pflege voraus, die sowohl einem pflegefachlichen als auch einen pädagogischen Anspruch gerecht wird. In diesem Buch sollen

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daher Grundlagen der Fachdidaktik skizziert werden. Schwerpunkte sind: Keraussagen der allg. Didaktik Einblick in die Didaktik der Erwachsenenbildung Rückkopplung zum Sektor der schulischen Berufsbildung und der Berufspädagogik Bewertung der Pflegetheorien bezüglich der Pflegedidaktiken Skizzierung der möglichen Aufgaben und Zielsetzungen einer Fachdidaktik Pflege Darstellung einiger pflegedidaktischer Modelle hinsichtlich ihrer jeweiligen pflegetheoretischen und didaktischen Argumentation.

19,90 €
Musiktherapie für Menschen mit Demenz, mit DVD
Dorothea Muthesius / Jan Sonntag / Britta Warme / Martina Falk

Menschen mit Demenz brauchen Musik mehr als anderes und mehr als andere. In diesem Buch erläutern vier erfahrene MusiktherapeutInnen die neurologischen, biografischen und psychodynamischen Hintergründe der Arbe

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it mit Menschen mit Demenz.Was bedeutet Musik für kognitiv veränderte Menschen in ihrem jeweiligen Lebensumfeld, von der Häuslichkeit bis zum Pflegeheim? Welche Settings und Rahmenbedingungen sind sinnvoll für Musiktherapie? Wie kann Atmosphäre gestaltet werden? Wie lässt sich Kontaktfähigkeit einschätzen, um daraus eine angemessene therapeutische Begleitung abzuleiten?Viele Fallbeispiele und eine beiliegende DVD vermitteln überraschende, kreative und humorvolle Einblicke in die Arbeit mit Menschen mit Demenz.2., vollständig überarbeitete Auflage der Ausgabe von 2010.

44,95 €
Problematische Situationen erkennen und lösen
Birgit Panke-Kochinke

Pflegende werden immer wieder mit Gewalt konfrontiert, die gegen sie gerichtet ist. In den meisten Fällen gehen sie professionell damit um, fühlen sich nicht persönlich getroffen und können sich angemessen dist

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anzieren. Manchmal helfen diese Strategien jedoch nicht weiter: Pflegekräfte werden körperlich und seelisch verletzt. Burnout ist eine mögliche Folge. Birgit Panke-Kochinke entwickelt in diesem Buch ein fallbezogenes, individuell nutzbares Instrument, mit dessen Hilfe einzelne Pflegende, ihre Leitungen, aber auch Teams erkennen können: Welches Problem hat zu der konkreten Gewaltsituation geführt, und wie lässt es sich angemessen lösen?

24,90 €
Perspektiven sozialökologischer Gesundheitspolitik und -arbeit
Hrsg.: Günter Hölling

Eine gesundheitsfördernde Gesellschaftsgestaltung verlangt heute weit mehr als medizinische und soziale Versorgung. Von dem kleinen überschaubaren Rahmen des privaten Gesundheitsverhaltens im engeren Lebensumfe

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ld bis hin zu gesundheitsförderlichen Lebensbedingungen durch eine entsprechende Gesamtpolitik bedarf es neuer Impulse und einer neuen sozial-ökologischen Orientierung. Die GesundheitsAkademie (Bremen), die Gewerkschaft ÖTV und das Landesinstitut für Schule und Weiterbildung Nordrhein-Westfalen haben 1994 unter dem Titel "Zukunft der Gesundheit - Perspektiven sozial-ökologischer Gesundheitspolitik und -arbeit" eine Tagung veranstaltet, deren Ergebnisse in diesem Buch zusammengefaßt sind.

19,90 €
Erfahrungen aus der Lebenswelt Stadtteil
Hrsg.: Detlef Kuhn / Ingrid Papies-Winkler / Dieter Sommer

Die Zahl übergewichtiger Kinder wird stetig größer, besonders betroffen sind Kinder aus sozial schwachen Familien. Der Weg zum übergewichtigen Erwachsenen und zu Folgeerkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes un

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d Arteriosklerose ist damit häufig vorgezeichnet. Das hier vorgestellte Modellprojekt sollte Bewegung und gesunde Ernährung der Kinder und Jugendlichen aus dem Berliner Stadtteil Friedrichshain-Kreuzberg fördern. Im Mittelpunkt stand die Ausbildung von MultiplikatorInnen, die vor Ort leben oder arbeiten, zu GesundheitsmentorInnen und GesundheitstrainerInnen. Das Buch präsentiert eine Zusammenfassung des Curriculums, das für die Ausbildung verwendet wurde. Die AutorInnen diskutieren außerdem Rahmenbedingungen und Ergebnisse des Modellprojekts. Sie analysieren, wie solche Projekte zu einer gerechteren Verteilung der Gesundheitschancen beitragen können.

26,90 €
Noch mehr kleine Alltags-Schrecken
Catarina Knüvener

Emotions-Monster bändigen: ein humorvolles Bilderbuch über Gefühle Das Donnerwetter, die Eifersucht und der Nachtschreck – diese und andere monstermäßigen Emotionen begegnen uns jeden Tag und machen uns das

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Leben schwer. Catarina Knüvener hat unangenehme Gefühle und typische Situationen aus dem Kinderalltag als lustige Monster visualisiert. So erfahren kleine Leser spielerisch mehr über ihre Gefühlswelt und lernen, was man tun kann, wenn der Bock sich schimpfend auf dem Boden wälzt, das Geheul immer lauter wird oder wenn zwei Zornickel gegeneinander kämpfen. Gefühle aus dem Alltag kennenlernen 15 emotionale Monster auf jeweils einer Doppelseite Mit vielen Tipps gegen Eifersucht, Zorn, Angst & Co. Inklusive Ausmalseiten für eigene kreative Kritzel-Monster Vorlesebuch mit altersgerechten Illustrationen für Kinder ab 5 Jahren Thematische Unterstützung für Kita & Grundschule Empathie vermitteln: In Kita und Grundschule über Gefühle sprechen Laute Monster, leise Monster und besondere Monster – Catarina Knüvener verpasst den Gefühls-Monstern nicht nur ein lustiges Aussehen, sondern kennt auch allerhand Tipps und Tricks, wie man mit Gefühlen umgeht. Am Ende des Buches wartet ein Mitmach-Angebot zum Malen und Basteln eigener Monster. So gelingt es, Empathie und Resilienz zu stärken und dabei viel Spaß zu haben!     Klappentexte Liebe Eltern, liebe Kinder, diese Monster habe ich nach jahrelanger Forschungsarbeit entdeckt. Ich habe mit Reagenzgläsern hantiert, mit Feuer und Trockeneis, mit Fledermausblut, mit Essig und Rotkohl, mit Krötenkacke und mit elektromagnetischen Sonden. Irgendwann habe ich sie dann entdeckt. Es sind Luftmonster, die manchmal Gestalt annehmen und dann sichtbar werden. Manchmal kann man sie auch nur fühlen oder hören. Sie kommen meist recht unerwartet und schnell. Oft sind sie auch genauso schnell wieder verschwunden. Und falls sie sich nicht von alleine wieder auflösen wollen, habe ich für euch Tipps, w

18,00 €
Gero Bühler

Wie in der Bundesrepublik waren auch in der DDR Reformen des Medizinstudiums gleichzeitig gewünscht und umstritten. Wie ist die Entwicklung der Medizinstudiengänge aber tatsächlich verlaufen? Anhand der Auswert

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ung vielfältiger Quellen werden erstmals zusammenhängend für den Zeitraum 1945-1990 alle in der SBZ und in der DDR geltenden Studienpläne und -regelungen, die sich auf das Medizinstudium auswirkten, im Überblick dargestellt. Die Arbeit zeigt, welche Beweggründe auf ministerialer Ebene und im Wissenschaftlichen Beirat Medizin diskutiert wurden und schließlich zu Veränderungen führten.

26,00 €
Reflexionen zu ärztlichem Wirken heute
Stephan Heinrich Nolte

Von der Medizin wird erwartet, dass sie heilt. Das ist eine Täuschung: Heilen kann nur die Natur. Ärzt:innen können lediglich behandeln – ihre Aufgabe ist es, Voraussetzungen zur (Selbst-)Heilung zu schaffen so

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wie körperliche, psychische und soziale Heilungshindernisse zu erkennen. Doch sie sind heute zu „Leistungserbringer:innen“ in einem fragwürdigen und kostenintensiven Gesundheitswesen geworden. Gleichzeitig bleiben Zuwendung, Mitgefühl und das Vertrauen auf den eigenen Körper als heilende Erfahrung oft auf der Strecke.Gesundheit kann man für alles Geld der Welt nicht kaufen. Zahlreiche teure Vorsorgemaßnahmen lassen Krankheiten zwar früher erkennen und Folgen mindern, aber nicht verhindern. Gesundheitsförderung muss früher einsetzen und Patient:innen können viel dazu beitragen, anstatt sich von einer Gesundheitswirtschaft mit Eigeninteressen bedienen zu lassen.Stephan Heinrich Nolte, seit über 40 Jahren ärztlich tätig, reflektiert, kritisiert und bietet Orientierungshilfen, was wirklich wichtig und sinnvoll für die Gesundheit ist.InhaltsverzeichnisLeseprobeKapitel 1: Heilen und HeilerKapitel 2: HeilungshindernisseKapitel 3: Schlaglichter auf unser GesundheitswesenKapitel 4: Empört euch!Kapitel 5: Medizin im Kontext: Placebo oder Nocebo?Kapitel 6: Un-Heil: Wie Corona den Gesundheitsbegriff verändertAus dem VorwortBehandeln und heilen werden oft verwechselt. Ein Arzt kann zwar behandeln, aber nicht heilen. Er kann Voraussetzungen zum Heilen schaffen, indem er Heilungshindernisse erkennt und behandelt, er kann aber auch Heilung behindern und unwissentlich Selbstheilungsprozesse stören. Was Ärzt:innen üblicherweise leisten, ist, Symptome zu lindern, Erleichterung zu schaffen, um Schlimmeres zu verhüten; etwa den Blutdruck senken, um einen Schlaganfall zu verhindern. Den Blutdruck „heilen“ können sie nicht, aber Voraussetzungen zur Selbstheilung schaffen: diätetische Maßnahmen, Bewegungsförderung, Stressreduktion erklären, Rauchen aufgeben etc. Wir alle wissen, wie

22,00 €
Zum Umgang mit anspruchsvollen Pflegesituationen im Klinikalltag
Sabine Weidert

Pflegende von an Demenz erkrankten Menschen erfahren ihre Aufgabe häufig als Belastung. Sie fühlen die Bedrückung, Verletzung oder Erschöpfung buchstäblich „am eigenen Leibe“. Sabine Weidert zeigt auf, dass die

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leibliche Wahrnehmung von Gefühlen, Stimmungen und Atmosphären eine Verständigungsebene eröffnet, die mit Fortschreiten der Demenz immer mehr an Bedeutung gewinnt.Ihre Arbeit bietet eine begriffliche Einordnung belastender Erlebnisse im Pflegealltag. Sie stellt Methoden vor, wie Pflegende für leibliche Phänomene sensibilisiert werden können. Arbeitsmaterialien zu Fortbildungsveranstaltungen in der Pflege runden den Band ab.

24,00 €
Tagebuch einer Depression in Bildern
Karla Heinrich

Was tut ein Mensch, wenn ihn die Depression so schwer erwischt, dass er keine Worte mehr dafür findet? Karla Heinrich begann zu malen. In den schlaflosen Nächten während eines Klinikaufenthalts fand sie Bilder

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, die zeigten, wie es innerlich um sie stand. Aus Gesprächen darüber erwuchs allmählich ein therapeutischer Dialog. Ergänzt um kurze, prägnante Sätze, erzählen ihre Bilder heute die Geschichte einer Genesung. Mit einfachen Strichen und sprechenden Farben führen die Kreidezeichnungen in die Erlebniswelt eines an Depression erkrankten Menschen ein. Das Buch richtet sich an ÄrztInnen, Therapeuten, BetreuerInnen und Angehörige, die einen authentischen Einblick in das Denken und Fühlen eines Patienten in der Akutsituation erhalten wollen. Es zeigt die Entwicklungen während einer Therapie und macht Hoffnung, denn: Depressionen sind behandelbar.  

16,95 €
Die Kontroverse um den Hirntod
Gabriele Meyer / Ingrid Mühlhauser

Schon 1992 entfachte die medizinische Behandlung der hirntoten Schwangeren Marion P. heftige Diskussionen über den Hirntod. Auch die langwierige Auseinandersetzung über die gesetzliche Regelung der Organtranspl

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antation entzündete sich im besonderen an der Fragestellung, ob der irreversible Ausfall aller Hirnfunktionen als Tod des Menschen anzuerkennen sei, Organentnahmen somit bei sterbenden oder toten Menschen durchgeführt werden.Im vorliegenden Buch werden aus dem verwirrenden Konglomerat von Einzelaspekten der Hirntod-Kontroverse markante Diskussionspunkte herausgestellt. Im Rahmen einer systematischen Herangehensweise setzt die Autorin divergierende Auffassungen zu grundlegenden Problemen des Hirntodkonzeptes in einen unmittelbaren Zusammenhang, um die Argumentationen anschließend einer kritischen Beurteilung zu unterziehen. Im Fokus stehen dabei sowohl historische, medizin-naturwissenschaftliche als auch lebensweltliche Gesichtspunkte. Darüber hinaus wird gezeigt, daß der dem Hirntodkriterium zugrundeliegende Lebensbegriff äußerst problematisch ist und es sich beim Hirntod keineswegs konstant gefügte - vielmehr um eine sich in der Auflösung befindliche - definitorische Demarkationslinie zwischen Leben und Tod handelt.

13,50 €
Die Medikalisierung der Menstruation im 19. Jahrhundert
Nele Heins

Die Menstruation erhält aktuell viel Aufmerksamkeit. Einerseits wird über eine angemessene Besteuerung von Hygieneprodukten diskutiert. Andererseits erfreuen sich Ratgeber großer Beliebtheit, die den Blick nich

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t nur auf die Beschwerden, sondern auf die Menstruation als „Superpower“ richten – und inzwischen auch Apps, mithilfe derer frau akribisch Buch über den eigenen Zyklus führen kann, um Hinweise auf die eigene Gesamtgesundheit zu erhalten.Die Arbeit zeigt auf, wie im Laufe des 19. Jahrhunderts Normen zu Blutungsrhythmus, -dauer und -menge entstanden sind und warum diese als Kennzeichen einer gesunden Menstruation galten, während Abweichungen davon als Krankheitshinweis interpretiert wurden. Ferner geht sie auf die sogenannte „Menstruationswelle“ ein, welche männliche Ärzte in den 1890er-Jahren als Argument für eine geringere Leistungs- und Widerstandsfähigkeit von Frauen ins Feld führten mit dem Ziel, die Öffnung der Universitäten für sie zu verhindern.

26,00 €
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