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Entstehungsfaktoren für Gewalt an pflegebedürftigen alten Menschen und Lösungsansätze. Bonner Schriftenreihe "Gewalt im Alter", Band 14
Laura Seidel

Laura Seidel geht der Frage nach, warum und in welchen Situationen es in der Familie und in Institutionen zu Gewalthandlungen kommt.Sie zeigt, welche spezifischen Frustrationen in Pflegeeinrichtungen dazu führe

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n, dass es zu Gewaltanwendung kommt, und untersucht, welche Bedeutung Familiengeschichte und -dynamik, Persönlichkeitsmerkmale und die Lebenssituation der Beteiligten für die Entstehung häuslicher Gewalt gegen alte Menschen haben.Dabei berücksichtigt die Autorin auch die rechtliche Situation in der Altenpflege und Altenhilfe: Auch sie trägt dazu bei, dass Personen gewalttätig gegenüber alten Menschen werden.Ihre Arbeit macht Mut. Sie zeigt Wege aus der Gewalt – für die stationäre wie für die familiäre Pflege. Betroffene erhalten Informationen, wie sie selbst eine Veränderung bewirken können.

19,90 €
Descendants of Survivors of Nazi Persecution
Hrsg.: Jost Rebentisch / Adina Dymczyk / Thorsten Fehlberg

As is well known, traumata can be passed from one generation to the next; and hardly any other group is so affected by this phenomenon as the descendants of those persecuted by the Nazis. Yet, how exactly does

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this transfer take place? What role do family traditions and continued social practices play? Might genetics play a role? Furthermore, can this cycle at all be broken? The descendants of those persecuted by the Nazis can draw on unique resources and skills. They make significant contributions to political and social confrontations with the Nazi era, and they work for the welfare of the survivors. Many are active in political education and advocate for an appropriate culture of remembrance. In a time of increasing right-wing populism, their views are indispensable. This publication was made possible with support from the German Federal Ministry for Family Affairs, Senior Citizens, Women and Youth.   Inhaltsverzeichnis Preface Adina Dymczyk, Thorsten Fehlberg Introduction and Initiation into the Subject Area Continuities and Discrimination Jelena Wachowski The Second Generation in the Restitution Process for Cultural Assets confiscated due to Nazi Persecution, in accordance with the Washington Principles on Nazi-confiscated Art Julia Bernstein, Florian Diddens Echoes of the Nazi Era: Jews in Germany amid routine Trivialisation of the Holocaust and antisemitic Attacks Silvio Peritore The Nazi Genocide of the Sinti and Roma and its Consequences for the Second Generation Alexander Bakalejnik Second Generation – Socialisation in real Socialism Transgenerational Transmission Miriam Victory Spiegel The Emotional Conflicts of the Second Generation Susanne Guski-Leinwand Activating Resources for the Second Generation – understanding and counteracting Transgenerational Transmission of Trauma Natan P.F. Kellermann Epigenetic Transgenerational Transmission of Trauma (TTT) Marina Chernivsky (Hi)stories in a Room Trad

32,95 €
Eine Gebrauchsanweisung
Eckart Hammer

Das erste umfassende Informations- und Orientierungsbuch über und für Männer ab 50. Die lebensfrohe, hoffnungsvolle Generation 50+ ist in aller Munde – doch im Gegensatz zu den Frauen sind Männer über 50 noch w

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eitgehend unerforschte Wesen. Dabei hält gerade diese Lebensphase zahlreiche Fallen für das männliche Selbstverständnis bereit: Bedeutet das Nachlassen der körperlichen Leistungsfähigkeit das Ende der Männlichkeit? Was kommt nach der Berufstätigkeit? Welche Freiräume und Chancen bieten sich – und was lässt man besser sein? Fest steht: Noch nie hatte man(n) so viele Möglichkeiten wie heute, den neuen Lebensabschnitt zu gestalten – dieses Buch bietet Informationen und Orientierung für Männer ab 50 und alle, die mit ihnen leben.  

9,95 €
Ein Alzheimer-Comic
Thibaut Lambert / Sabine Henry

Tom erlebt mit seinem Opa viele Weltraum-Abenteuer. Irgendwann fängt Opa an, sich merkwürdig zu benehmen: Er beschimpft Tom ohne ersichtlichen Grund und scheint sich in der eigenen Wohnung nicht mehr auszukenne

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n. Toms Eltern sagen, dass Al Tsoy Ma daran schuld sei. Dieser Al Tsoy Ma muss ein ziemlicher Fiesling sein. Als Opa nicht länger zuhause leben kann, nimmt Tom all seinen Mut zusammen: Er will Opa aus den Fängen des Unholds befreien. Mit viel Witz, Charme und Action beschreibt dieser Comic Alzheimer - aus der Perspektive eines Kindes. Die Geschichte macht klar: Auch ein Opa mit Demenz ist ein „richtiger“ Opa. Ein kurzer Erklärungsteil rundet das Buch ab.  

16,90 €
Ein Kinderfachbuch über vertauschte Eltern-Kind-Rollen
Andrea Hendrich / Kati Rode

ZU VIEL VERANTWORTUNG IN DER KINDHEIT? WAS KINDERN BEI PARENTIFIZIERUNG HILFTWas tun, wenn die Eltern mehr und mehr Verantwortung auf ihre Kinder abwälzen? Tango und Ele leiden unter den Folgen dieses dysfunkti

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onalen Familiensystems: Tango wird von seinem Vater nach der Scheidung beauftragt, sich um seine Mutter zu kümmern. Währenddessen sorgt Ele fast allein für ihre Geschwister und beschützt sie vor den Streitereien ihrer Eltern.Als beide aufgrund der Überlastung psychosomatische Krankheitsbilder entwickeln, nimmt Therapeutin Sofia sie mit auf ihr Hausboot und gibt ihnen die Chance, einfach nur Kind zu sein… Dieses anschaulich illustrierte Kinderbuch ab 8 richtet sich an Grundschüler und Jugendliche, die unter einer falschen Rollenverteilung in der Familie leiden. Über die vielen Facetten von Parentifizierung: Bin ich mit meiner Familie betroffen? Verkehrte Eltern-Kind-Beziehung: Für Kinder ab 8 Jahren in einfühlsamen Bildern erklärt Schuldgefühle loswerden, Grenzen setzen und emotionalen Missbrauch stoppen Parentifizierung auflösen: Therapeutin Sofia Morgentau nimmt auch die Eltern in die Pflicht Ein Kindersachbuch mit wichtigen Hintergrundinformationen für Erwachsene, auch als Therapiematerial geeignetRAUS AUS DER FALSCHEN ROLLE: WIE DER INNERE HELFER DEN KINDER BEISTEHEN KANNNach dem Ausflug auf dem Hausboot ist bei Ele und Tango zu Hause nicht gleich alles in Ordnung – doch Sofia hat vorgesorgt: Sie ermuntert beide, ihren inneren Helfer zu aktivieren, der sie darin bestärkt, ihre Bedürfnisse geltend zu machen. Gleichzeitig bietet sie den Erwachsenen Unterstützung an, um nicht in alte Muster zu verfallen.Der ausführliche Fachteil für Eltern und Heranwachsende ergänzt die illustrierte Geschichte perfekt. So können Kinder und Jugendliche nicht nur erkennen, ob sie selbst von Parentifizierung und den Folgen betroffen sind – sie lernen auch, wo sie wie Ele und Tango Hilfe finden!KlappentexteTango und Ele geht es nicht gut. Ele hat Angst, das Haus zu verlassen und T

25,00 €
Hrsg.: Manuel Kiper

Erfahrungen der Krankenhausökologie in einigen Kliniken, berufsgenossenschaftliche Untersuchungen und gewerkschaftlicher Erfahrungsaustausch zeigen, daß Umwelt- und Arbeitsschutz im Gesundheitswesen machbar sin

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d. Dieses Buch faßt Wissen aus Beratungen in Kliniken und Gesundheitseinrichtungen zusammen.

13,90 €
Annie M. G. Schmidt / Annemarie van Haeringen

Ich wär so gern getüpfelt! Ein Kinderbuch über Depression und das Anderssein Liese ist ein schwarzes Huhn. Das macht ihr großen Kummer – schließlich hätte sie so gerne Punkte! Doch die Lage scheint aussichts

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los. Als sie verkündet, dass ihre Tüpfel eben schwarz sind, lacht sie die ganze Hühnerschar aus. Traurig verweigert sie das Futter, legt keine Eier mehr und scheint letztlich sogar an ihrer Trauer zu sterben. Das gereimte Kinderbuch über die Depression eines traurigen Huhns lädt Kinder mit einem kleinen Augenzwinkern dazu ein, über ihre Gefühle zu sprechen, wenn sie ausgelacht werden oder anders sind. Am Ende findet sich auch für Liese eine Lösung – also immer Kopf hoch!   Zauberhaftes Kinderbuch in Reimen von Annie M. G. Schmidt Kinderbuch über Gefühle: Die Illustrationen von Annemarie van Haeringen erwecken Liese und die Hühnerschar zum Leben Kinder stärken: Mit einem Bilderbuch im Kindergarten über Ausgrenzung und Depression sprechen Depression bei Kindern: Lustige Reime bringen Leichtigkeit in ein schwieriges Thema Ein Kinderbuch ab 3 Jahren über eine depressive Henne mit Happy End Ausgrenzung schmerzt – auch unter Hühnern! Liese hält mit ihrem Herzenswunsch nicht hinterm Berg: Sie will unbedingt Punkte – wenn es sein muss auch in schwarz und schwer erkennbar. Die anderen Hühner und der Hahn machen sich deshalb über sie lustig. Was diese Reaktion bewirken kann, wird im Verlauf der Tiergeschichte deutlich. So verbindet Annie M. G. Schmidt meisterhaft ein lustiges Kinderbuch in Reimen mit Denkanstößen für die jungen Zuhörer:innen: Wie wäre es denn, an Lieses Stelle zu sein? Und was können alle zusammen tun, um sich gegenseitig zu unterstützen, wenn sie traurig sind? Eine wunderbar witzige Geschichte über ein depressives Huhn, dessen Wunsch doch noch in Erfüllung geht: Für ganz viel Hoffnung in Fällen von Depression bei Kindern!   Klappentexte Es war einmal ein schwarzes Huhn mit Namen Schwarze Liese, das jammerte den

16,00 €
Bonner Schriftenreihe "Gewalt im Alter", Band 0
Hrsg.: Prof. Dr. Dr. Rolf Dieter Hirsch / Bodo R Vollhardt / Fred Erkens

Dieses Buch führt anhand der Begriffsbestimmung "Gewalt" in das Thema "Gewalt gegen alte Menschen" ein. Weitere Beiträge beschäftigen sich mit Gewalterfahrungen von älteren Menschen im privaten und öffentlichen

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Raum sowie in Pflegeheimen und in der Gerontopsychiatrie. Zudem wird eine Podiumsdiskussion zum Thema kurz zusammengefasst.

26,95 €
Ein Kinderfachbuch
Anika Preuß / Tim Schäfer

„Hallo, ich bin Lou und ich gehe in den Kindergarten. Ich trage Hörgeräte, weil ich schwerhörig bin. Anziehen, sauber machen, überprüfen – mit Hörgeräten gibt es viel zu tun. Was genau? Komm, ich erkläre es dir

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.“ In diesem Buch für Kinder und alle, die sie begleiten, wird anhand liebevoller Bilder und einfacher Texte der kindliche Alltag mit Hörgeräten aufgezeigt. Tiefergehende Informationen für Erwachsene ergänzen die Bildergeschichte. In diesem interaktiven Buch werden hörgeschädigte Kinder zum selbstständigen Umgang mit den Hörhilfen angeleitet. Zudem helfen Wimmelbilder dabei, die sprachliche und emotionale Entwicklung der Kinder altersgerecht und spielerisch zu fördern.  

20,00 €
Lichtblick-Märchen und Spiele für Kinder im Bett
Margrith Hollbach-Kaufmann / Mily Dür
Kleine tröstende Geschichten um Traurigsein und Abschied. Heitere Märchen. Verse und Reime. Bewegungsspiele und allerlei Praktisches ums Bett. Mit wunderschönen farbigen Illustrationen. Fadenheftung.
19,90 €
Krankenschwester, Frauenrechtlerin, Sozialreformerin
Henrike Sappok-Laue

Henriette Arendt (1874–1922) war eine schillernde Persönlichkeit des öffentlichen Lebens in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg. In zahlreichen Veröffentlichungen prangerte sie soziale Missstände an. Aus einer wo

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hlhabenden jüdischen Familie stammend (sie war die Tante von Hannah Arendt), arbeitete sie in einer von Männern dominierten Welt viele Jahre lang als Krankenschwester, Polizeiassistentin und Aktivistin gegen den Kinderhandel.Detail- und quellenreich gelingt es der Autorin, Henriette Arendts Leben und Wirken, ihre Kämpfe und Krisen lebendig nachzuzeichnen. Aber auch die Entwicklung und enge Verzahnung von Pflegearbeit, sozialer Fürsorgearbeit sowie bürgerlicher Frauenbewegung werden im Spiegel der individuellen Lebensgestaltung Henriette Arendts beleuchtet. Dabei erscheinen die Lebens- und Arbeitsumstände der damals in der Pflege Tätigen in einem neuen, teilweise erschütternden Licht.

39,95 €
Ein Beitrag zur Berufsgeschichte der Pflege
Andrea Thiekötter

Diese Untersuchung beschäftigt sich mit den Strukturen und Inhalten der Berufsausbildung in der Kranken- und Kinderkrankenpflege sowie die der Ausbildung des Lehrpersonals für die "mittleren medizinischen Beruf

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e" in der DDR von 1949 bis 1990 im staatlichen und konfessionellen Bereich.Welche Elemente dieser Ausbildungen nach der Wiedervereinigung 1990 für eine gesamtdeutsche Pflegeausbildung und Ausbildung des Lehrpersonals hätten integriert werden können, wird geprüft und für die gegenwärtige Reformdiskussion fruchtbar gemacht.

35,00 €
Die Einstellung von Ärzten und Pflegepersonen zur Aktiven Sterbehilfe bei Menschen im Wachkoma
Grit Böttger-Kessler

Die Autorin hat die Einstellungen von ärztlichen und pflegenden Mitarbeitern zur Aktiven Sterbehilfe an Wachkomapatienten untersucht. Über die Hälfte der Befragten votierte für eine Veränderung der Gesetzeslage

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in Deutschland nach niederländischem Vorbild und damit für die Legalisierung der Aktiven Sterbehilfe.Eine deutliche Mehrheit hielt es unter bestimmten Umständen für gerechtfertigt, das Leben eines Menschen im Wachkoma aktiv zu beenden. Die Befürwortung war jeweils signifikant häufiger bei Untersuchungsteilnehmern, die jünger waren, Berufsanfänger, konfessionslos, mit ihrer beruflichen Situation unzufrieden, aus den neuen Bundesländern stammend oder geschieden.

29,00 €
Wie schaffen wir eine bessere Altenhilfe?
Michael Graber-Dünow

Beschreiben Medienberichte über alarmierende Zustände im Alten- und Pflegeheim nur bedauerliche Einzelfälle? Oder handelt es sich hier um die Spitze des Eisbergs? Was ist dran an den Skandalmeldungen? Und was m

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uss sich wirklich ändern? Dieses Buch analysiert die Fakten hinter den Skandalen. Es beleuchtet die organisatorische Struktur des Heims, die Schwierigkeiten bei der Personalbemessung, Bürokratisierung in der Pflege und den allgemeinen Trend zur Überregulierung. Manche Neuerung der letzten Jahre hat die Probleme verschärft oder geschaffen, die sie eigentlich bekämpfen sollte. Manches Problem kann in den Heimen nicht gelöst werden, sondern fordert die ganze Gesellschaft heraus. Das Buch richtet sich an alle, die in Alten- und Pflegeheimen tätig sind, an Auszubildende, Ehrenamtliche sowie an die politisch Verantwortlichen. Es spricht Menschen an, die sich mit dem Gedanken beschäftigen, einmal selbst in ein Heim zu ziehen oder einen Angehörigen der Obhut eines Heims anzuvertrauen. Ein Muss für alle, welche die sozialpolitische Dimenesion der Heime verstehen wollen. Zugleich ein leidenschaftliches Plädoyer für eine bessere Altenhilfe. Eine Qualitätsdiskussion, die vor allem von der Kontroverse um die "Pflegenoten" geprägt ist, lässt befürchten, dass emanzipatorische Ansätze in der stationären Altenhilfe nicht mehr dem Zeitgeist entsprechen. Die Bürokraten haben die Oberhand gewonnen. Heute ist es beispielsweise nicht mehr ausreichend, mit einem Bewohner "nur" zu lachen, denn in der Logik der Bürokraten kann er gar nicht gelacht haben, wenn sein Lachen nicht schriftlich festgehalten wurde. Natürlich muss dabei außerdem der situative Kontext des Lachens nachvollziehbar beschrieben sein. In dem immer weiter ausufernden Dokumentations- und Kontrollwahn merken wir nicht, dass wir vor lauter Schreiben gar keine Zeit mehr finden, überhaupt noch mit einem Bewohner fröhlich zu sein. Wir wollen scheinbar nicht verstehen, dass wir den pflegebedürftigen Menschen nicht n

16,95 €
Eine empirische Untersuchung zur Situation langjährig berufstätiger Frauen in der Krankenpflege
Margret Flieder
Die Ergebnisse verdeutlichen überraschende Einsichten in den Pflegeberuf und sie zeigen auf, wie es Pflegenden gelingt, dauerhaft und gern im erlernten Beruf zu bleiben.
29,90 €
Was interdisziplinäre Konflikte von Krankenpflegern und Ärztinnen über Konstruktionsprozesse von Geschlecht und Profession erzählen
Martina Loos

Worüber streiten sich Pflege und Medizin im Krankenhaus? Wie tragen sie ihre Konflikte aus? Wie geraten die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten in interdisziplinären Konflikten aus dem Blickfeld? Diese i

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nterdisziplinäre, qualitative Studie greift ein bisher wenig berücksichtigtes Problem auf, das sicherlich nicht nur in der Organisation Krankenhaus vorkommt: Die vergeschlechtlichen, interprofessionellen Macht- und Interessenkonflikte zwischen zwei Berufsgruppen, die im gleichen Berufsfeld arbeiten. Fokussiert wird auf die Konflikte, von denen Krankenpfleger und Ärztinnen erzählen. Denn, wenn der Arzt eine Frau und die Krankenschwester ein Mann ist, lassen sich Selbstverständlichkeiten in einer historisch gewachsenen, vergeschlechtlichten Arbeitsteilung und Professionshierarchie eher entdecken. Die Pflegenden sowie die Ärztinnen und Ärzte von heute spielen in einem traditionellen ‚doctor-nurse-game' mit, dessen Spielregeln sie nicht entworfen haben und das sie vielleicht auch nicht spielen wollten, bevor sie diesem Team angehörten. Doch nur, wenn professionelle, vergeschlechtlichte Machtdifferenzen erkannt und benannt werden, können sich Verhältnisse verändern. Dieses Buch richtet sich an Lernende, Lehrende und Forschende in der Pflegewissenschaft, der Professionssoziologie, der Medizinsoziologie und in der Geschlechterforschung sowie an alle, die Konflikte in Organisationen aus einer anderen Perspektive betrachten möchten.

39,00 €
Erfahrungen mit einem Wahlfach in der ärztlichen Ausbildung
Hrsg.: Eva Jansen / Patricia Hänel / Markus Herrmann

Das Institut für Allgemeinmedizin der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg entwickelte als Pilotprojekt ein Zwei-Wochenend-Programm zum Thema Landärztliche Medizin. Die Begegnung und der Austausch von Studie

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renden mit LandärztInnen und anderen relevanten Akteuren werden in dieser Essaysammlung umfassend und facettenreich dargelegt und reflektiert. Der Band gibt konkrete Anregungen für die Gestaltung von Seminaren in Landärztlicher Medizin, aber auch für die Curriculumsentwicklung des Medizinstudiums. „Viele Ängste sind weg, Ängste davor, dass ich überfordert sein könnte, aber die Gespräche mit Ärzten und unterein- ander haben gezeigt, dass es nicht unmöglich ist, ein guter Landarzt zu werden.“ (Wahlfach-Teilnehmer)   Inhaltsverzeichnis Vorwort von E. Jansen Teil I: Hintergründe des Wahlfachs 1. Sieben Linden als Seminarort von O. Normann 2. Die studentische Motivation zur Teilnahme von J. Lorenz 3. Die Rolle der Universitäten – ein internationaler Aufriss von K. Schönauer Teil II: Formelle und finanzielle Rahmenbedingungen 4. Die Finanzierung der landärztlichen Praxis von F. Lüllwitz 5. Möglichkeiten der Niederlassung auf dem Land von S. Greiner-Bohl Teil III: Praktische Kompetenzen 6. Fragetechniken im klinischen Gespräch von K. Ibing 7. Zur Wirkung empathischer Kommunikation von U. Schwarz 8. Einführung in die Manuelle Medizin von L. Bergmann Teil IV: Umgang mit der Arbeitsbelastung 9. Film-Review „At the doctor’s side“ von M. Gumprecht 10. Landarzt – und wo bleibt die Lebensqualität? von K. Ziegeler 11. Work-Life-Balance von LandärztInnen von A. Palm Teil V: Die Gestaltung der Landarztpraxis 12. Dimensionen der Prävention von A. Bretschneider 13. Zwei Ärztinnen – ein Ort – zwei Praxisformen von F. Voß 14. Die Berufsausübungsgemeinschaft als Perspektive? von C. Praast Teil VI: Evaluation 15. Auswertung der Abschlussfragebögen von L. Knoche 16. Fürs Leben reichen zwei

19,95 €
Wie man wahnsinnig werden kann
Niels Bolbrinker

Zweimal in ihrem Leben ist Frau K. in eine schwere Depression gefallen: einmal in den frühen fünfziger Jahren als junge Frau nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes, das andere Mal vor gut zehn Jahren, als sie Re

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ntnerin war und ihr zweiter Mann starb.In den 50er Jahren wohnte sie mit ihrem Mann, einem jungen Psychiater, und den beiden kleinen Kindern in einer Arztwohnung auf dem Gelände der Hamburger psychiatrischen Landesklinik. Von dort wurde sie nach ihrem Krankwerden in die geschlossene Abteilung überwiesen und nach einigen Monaten als gebessert entlassen. Seit zehn Jahren lebt sie nun 78-jährig in einem psychiatrischen Pflegeheim.Seit einiger Zeit hat sie begonnen, ihre Erinnerungen in Form von fragmentarischen Geschichten und Liedern auszudrücken. Thema dieser verschlüsselten Erzählungen sind immer wieder schwere Traumatisierungen: In der Kriegszeit wurde sie als junges Mädchen Zeugin furchtbarer Gewalt, und in der Nachkriegszeit wurde ihr Entsetzen über den jähen Tod ihres Mannes mit Elektroschocks behandelt.Über Jahrzehnte wurde in der Familie über diese Ereignisse geschwiegen. Der Regisseur und Kameramann Niels Bolbrinker folgt in diesem Film den Spuren, die seine Mutter mit ihren Erzählungen und Gesängen auslegt, und versucht, sie zu entschlüsseln. Ausgehend von der Biographie der Mutter und seiner Familiengeschichte beschäftigt er sich auch mit dem Fortwirken kollektiv erlebter Verletzungen und den Versuchen sie zu heilen.

24,90 €
Festschrift für Ulrike Greb
Hrsg.: Kirsten Barre / Benjamin Kühme / Wolfgang von Gahlen-Hoops

Ulrike Greb hat wie wenige andere WissenschaftlerInnen kritisches Denken in der Pflege vertreten, besonders in den Disziplinen Erziehungswissenschaft, Lehrerbildung, Pflegewissenschaft und Pflegedidaktik. Viele

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ihrer Weggefährten kommen in dieser Festschrift anlässlich ihrer Emeritierung nun mit Beiträgen zu Wort, die zeigen, wie facettenreich das kritische Denken in der Pflege ist. Inhaltlich stellt der Band verschiedene Themen des aktuellen Pflegediskurses vor, wie zum Beispiel Pflegemanagement, Techniknutzung, Care-Berufe im gesellschaftlichen Kontext und pflegerisches Handeln. Außerdem werden pflegedidaktische Probleme in Hochschule und Schule dargestellt.   Inhaltsverzeichnis Einführung Erster Teil: Wege kritischen Denkens im zeitgenössischen pflegewissenschaftlichen Diskurs Heiner Friesacher Kritische Pflegewissenschaft in Deutschland Benjamin Kühme Patientenwege kritisch denken ? Implikationen für das Pflegemanagement Jonas Hänel Das Andere des Diskurses: erkenntniskritische Annäherungen an das Pflegerische bei Ulrike Greb Manfred Hülsken-Giesler & Dominic Depner Demokratische Techniknutzung in der Pflege, oder: Kann die Pflege Mikropolitik? Hartmut Remmers Anmerkungen zum ‚Schicksal‘ von Care-Berufen im Kontext gesellschaftlicher Erosionskrisen Wolfgang von Gahlen-Hoops Transparenz des Unzeigbaren – ein Essay über das pflegerische Handeln. Zweiter Teil: Wege kritischen Denkens im zeitgenössischen erziehungswissenschaftlichen Diskurs Pflege & Gesundheit – zwischen Hochschule und Schule Roswitha Ertl-Schmuck Konstellatives Denken im pflegedidaktischen Hochschulkontext – eine Skizze Kirsten Barre Narzissmus, Abwehr und Entfremdung im Seminarraum – Assoziationen zu Gefühlen im Pädagogischen Karl–Heinz Sahmel Brauchen wir eine ,,Kritik-Kompetenz‘‘? Wolfgang von Gahlen-Hoops Berufliche Didaktik Gesundheit & Pflege: Entwicklung der Lehrerpersönlichkeit durch videografische Verfahren Sabine Balzer Collagen

29,95 €
Lebenswelten, Gesundheit und Krankheit
Hrsg.: Theda Borde / Matthias David

Immer mehr Kinder wachsen in einem Land auf, das nicht ihr Geburtsland ist. Aber auch die so genannte zweite Generation – die in Deutschland geborenen Kinder und Jugendlichen aus MigrantInnenfamilien – sind dur

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ch zwei Kulturen geprägt.Diese Situation kann Chancen in sich bergen, aber auch soziale und gesundheitliche Probleme nach sich ziehen.Die Beiträge beschäftigen sich u. a. mit der Frage nach geburtshilflichen Risikofaktoren bei Migrantinnen, zeigen Unterschiede im Ernährungsverhalten und bei Erziehungsmustern von Kindern verschiedener Ethnien auf, beleuchten psychische Entwicklungsrisiken bei Kindern und Jugendlichen und gehen auf die Gesundheitssituation von Flüchtlingskindern ein.

39,90 €
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