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Tagebuch einer Depression in Bildern
Karla Heinrich

Was tut ein Mensch, wenn ihn die Depression so schwer erwischt, dass er keine Worte mehr dafür findet? Karla Heinrich begann zu malen. In den schlaflosen Nächten während eines Klinikaufenthalts fand sie Bilder

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, die zeigten, wie es innerlich um sie stand. Aus Gesprächen darüber erwuchs allmählich ein therapeutischer Dialog. Ergänzt um kurze, prägnante Sätze, erzählen ihre Bilder heute die Geschichte einer Genesung. Mit einfachen Strichen und sprechenden Farben führen die Kreidezeichnungen in die Erlebniswelt eines an Depression erkrankten Menschen ein. Das Buch richtet sich an ÄrztInnen, Therapeuten, BetreuerInnen und Angehörige, die einen authentischen Einblick in das Denken und Fühlen eines Patienten in der Akutsituation erhalten wollen. Es zeigt die Entwicklungen während einer Therapie und macht Hoffnung, denn: Depressionen sind behandelbar.  

16,95 €
Hilde Steppe

Dieses Buch gilt mittlerweile – auch in allen Pflegeschulen – als Standardwerk. Bis heute ist es das einzige, das so kompakt und umfassend über die Krankenpflege während des Nationalsozialismus informiert. In z

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usammenfassenden Darstellungen und ZeitzeugInnenberichten vermittelt das Werk Einblicke in die Krankenpflegeausbildung im „Dritten Reich“ und die Pflege im Zweiten Weltkrieg. Ausführlich thematisiert das Buch die Gefolgschaft und den Widerstand des Pflegepersonals bei den PatientInnenmorden in der Psychiatrie.  

39,95 €
Ein interdisziplinärer Ansatz
Johan Cullberg

Skandinavische Modelle der Behandlung und Versorgung von Psychosen gelten als innovatives Vorbild für die deutsche Psychiatrie. Johan Cullberg ist als ein Vertreter dieser Konzepte und als Autor auch hierzuland

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e sehr bekannt. In seinem Buch führt er neueste Erkenntnisse und Entwicklungen aus Medizin und Psychologie zusammen, um das Verständnis von Psychosen zu vertiefen. Ausführlich stellt er die Voraussetzungen, Anforderungen und Organisation einer Behandlung dar sowie medikamentöse und therapeutische Interventionen, die entsprechend den Bedürfnissen des Einzelnen aufeinander abgestimmt werden. Nur eine genaue Kenntnis der individuellen Risikofaktoren, des bisherigen Verlaufs und eine gute Einschätzung des Genesungspotenzials können zu einer passgerechten Behandlung führen, die Stärken stützen und krisenauslösende Bedingungen reduzieren. Dieser ganzheitliche Ansatz erfordert entsprechende Versorgungsstrukturen, die man, so zeigt Cullberg anhand skandinavischer Erfahrungen, auch schaffen kann. In dem Nachwort von Nils Greve und Volkmar Aderhold ist nachzulesen, wie dies auch in der Bundesrepublik gelingen könnte.

49,95 €
Hrsg.: Theda Borde / Matthias David / Ingrid Papies-Winkler

Menschen ohne legalen Aufenthaltsstatus in Deutschland und Europa sind nicht nur besonderen körperlichen und psychischen Belastungen ausgesetzt. Sie haben auch wenig Chancen auf angemessene Versorgung, wenn sie

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ärztlichen Rat oder medizinische Hilfe benötigen. Die AutorInnen dieses Bandes diskutieren, wie das Recht dieser Menschen auf Gesundheit lokal und in internationalen Netzwerken durchgesetzt werden kann. Sie präsentieren erfolgreiche Praxisbeispiele aus der Arbeit mit MigrantInnen, Flüchtlingen, AsylbewerberInnen und Menschen, die über keine Papiere oder keine Krankenversicherung verfügen.Das Buch informiert umfassend und aktuell über die verschiedenen Aspekte der gesundheitlichen Versorgung von Menschen ohne legalen Aufenthaltsstatus.

26,90 €
Voraussetzungen - Konzepte - Erfahrungen
Klaus Priester

Die Studie bilanziert, ausgehend von den Grundideen der Ottawa-Charta der Weltgesundheitsorganisation (WHO), ein knappes Jahrzehnt arbeitsweltbezogener Gesundheitsförderung in der Bundesrepublik. Im Mittelpunkt

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steht die Analyse praktischer Erfahrungen mit neuen Ansätzen betrieblicher Gesundheitspolitik. Die Streichung der Gesundheitsförderung aus dem Leistungskatalog der Krankenkassen zum 1. Januar 1997 durch das Beitragsentlastungsgesetz bedeutet keinesfalls das Ende der betrieblichen Gesundheitsförderung. Aber es muß über veränderte Rollen für die Akteure in der arbeitsweltbezogenen Gesundheitsförderung nachgedacht werden.

36,00 €
Ein Plädoyer für die Schließung von Leerstellen
Katharina Gröning

Tugenden und Leitbilder des stillen Samaritertums kennzeichnen die aktuelle Vorstellung von häuslicher Pflege. Konträr dazu gehören Wahlfreiheit und Selbstverwirklichung zum heutigen Familienleitbild. Obwohl ze

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itgleich mit der Einführung der Pflegeversicherung der Grundstein für eine neue, moderne Familienpolitik gelegt wurde, beschlossen die gleichen Abgeordneten eine höchst traditionale Pflegepolitik mit Elementen der Subsidiarität, der ehrenamtlichen Arbeit und des Opfers.Katharina Gröning argumentiert, dass diese Zweigleisigkeit nicht einfach Resultat gesellschaftlicher Modernisierung ist, sondern Ausdruck einer familien- und alltagsfernen Pflegepolitik. Aus der Perspektive eines modernen Familienleitbilds erfasst sie Leerstellen und Weiterentwicklungsbedarfe in der Pflegeversicherung.

29,95 €
Eine Grundlegung zum verantwortlichen Handeln
Wolfgang M. Heffels / Dieter J. Löwisch

Unter Beachtung des Prinzips "Lebensgestaltung/-erhaltung des zu Pflegenden" und im Spannungsfeld der Anforderungen von Patienten-/Bewohnerschaft, Organisation, Rechtsprechung, Fachwissenschaft und Sittlichkeit

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haben Pflegende tagtäglich selbstverantwortlich Entscheidungen zu treffen - mit Wohlwollen, Herz und Verstand. Das Buch versucht eine Grundlegung.

24,00 €
Eine kritische Betrachtung im Spiegel des (bayerischen) Heimrechts
Matthias Keil

Mit wachsender Anzahl von pflegebedürftigen älteren Menschen gewinnen Alternativen zur stationären Heimunterbringung immer mehr an Bedeutung. Hier wird künftig mit einer größeren Nachfrage zu rechnen sein. Der

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Autor gibt zunächst einen Überblick über interdisziplinäre Grundlagen zur Versorgung älterer Menschen in Deutschland, um dann mit dem Betreuten Wohnen für Senioren und mit der ambulant betreuten Wohngemeinschaft bzw. Wohngruppe zwei alternative Versorgungsformen für ältere und pflegebedürftige Menschen vorzustellen. In diesem Zusammenhang befasst sich die Arbeit mit der Abgrenzung insbesondere des Betreuten Wohnens zur stationären Heimunterbringung nach den Vorschriften des Bayerischen Pflege- und Wohnqualitätsgesetzes. Schwerpunktmäßig stellt sie dabei die Unterschiede zu den bis zum Inkrafttreten der Föderalismusreform I geltenden Regeln des Heimgesetzes dar. Im Anschluss daran werden mögliche Ansätze für eine konzeptionelle Umsetzung ambulanter Versorgungsformen gezeigt. Das Buch richtet sich vornehmlich an Träger von Pflegeeinrichtungen in Bayern, die beabsichtigen, ambulante Pflegekonzepte umzusetzen. Auch für Investoren und Bauträger, die die Errichtung Betreuter Wohnanlagen oder anderer ambulanter Versorgungskonzepte für Senioren in Bayern planen, kann die Arbeit von Interesse sein.  

29,95 €
Plädoyer für eine kreative Kultur der Begegnung mit Menschen mit Demenz
Hrsg.: Michael Ganß / Ramona Jakob / Elke Josties / Gudrun Piechotta-Henze

Die HerausgeberInnen haben gemeinsam mit TeilnehmerInnen des Gesundheits- und Pflegemanagementstudiengangs der Alice Salomon Hochschule Berlin nach Möglichkeiten einer wertschätzenden Begegnung mit Menschen mit

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Demenz gesucht. Das Buch präsentiert und reflektiert die Erfahrungen, die sie dabei mit dem Erzählen von Lebensgeschichten, mit Poesie, Kunst und Musik gemacht haben.Konzeptionelle und theoretische Vertiefungen werden durch Tagebuchaufzeichnungen ergänzt. Zu jedem Themenschwerpunkt gibt es praktische Tipps für die kreative Begegnung mit Menschen mit Demenz.Die Praxisberichte machen deutlich, wie sehr begleitende und zu begleitende Personen von einer kreativen, biografisch orientierten Vielfalt profitieren.

19,90 €
Ein Kinderfachbuch über die Vielfalt der Liebe
Andrea Behnke / Judith Loske

Oura merkt, wie ihr Bauch kitzelt und ganz warm wird. Sonnenstrahlen von innen. Immer, wenn Paro in der Nähe ist, hat sie dieses Sonnenstrahlgefühl. Das kann doch gar nicht sein, finden die anderen Tiere im Gar

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ten: ein Meisenmann und eine Eichhörnchenfrau! Dass es Oura und Paro zusammen nie langweilig wird, dass sie sich aufeinander verlassen können und sich prima ergänzen, sehen die anderen nicht. Sie gucken nur auf die Unterschiede: auf Fell und Federn, aufs Fliegen und Klettern. Sie lassen Oura und Paro einfach nicht in Ruhe – bis das kleinste aller Tiere seine Stimme erhebt … In diesem Kinderfachbuch geht es um Vielfalt in der Liebe und bei Freundschaften. Der Fachteil gibt Hintergrundinformationen und viele spielerische Anregungen zum pädagogischen Umgang mit Vielfalt. Judith Loskes Illustrationen laden zum Weiterdenken und Thematisieren von allerlei Liebe ein. Für Kinder ab 4 Jahren.    

19,00 €
Beschreibung und Analyse von Belastungen des pflegerischen Alltags
Hrsg.: Karl H Henze / Gudrun Piechotta
Dieses Buch versammelt Berichte von Betroffenen aus ihrem Ausbildungs- bzw. Pflegealltag. Abgerundet wird der Band durch eine systematisierende Analyse der Erfahrungen.
22,90 €
Räsonieren über das Heilen
Asmus Finzen

„Warum werden unsere Kranken eigentlich gesund?“ Eine merkwürdige Frage von einem Arzt. Doch wegen der Therapie! Aber ist es wirklich so? Viele Krankheiten heilen von allein wieder aus. Bei anderen hilft keine

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der medizinisch angezeigten Therapien auch nur irgendwie weiter. Und manche Patientinnen und Patienten gesunden eher trotz als wegen der ärztlichen Behandlung. Davon handelt dieses Buch: von psychiatrischer und allgemein-medizinischer Behandlung, von Therapieversagen, unspezifischen Heilfaktoren – und von den Grenzen dessen, was Therapie erreichen kann.  

16,90 €
Eine qualitative Studie über den beruflichen Alltag in der Krankenpflege und die Veränderungsmöglichkeiten
Bernd Schnieders

Neben einem kurzen geschichtlichen Abriß der Krankenpflege bietet dieses Buch eine exemplarische Bestandsaufnahme der heutigen Arbeitssituation von Pflegepersonal in unterschiedlichen Arbeitskontexten.Dem beruf

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lichen Selbstverständnis wird in dieser Arbeit mit einer im Bereich der Pflegeforschung sinnvollen, weil praxisnahen Methode (Grounded Theory) nachgegangen. Die von vielen AutorInnen beschriebenen Professionalisierungstendenzen in der Krankenpflege werden anhand des Konzeptes der "patientenorientierten Krankenpflege" kritisch hinterfragt.Die neben dem beruflichen Selbstverständnis herausgearbeiteten Veränderungswünsche und -vorstellungen weisen häufig (noch) eine große Diskrepanz zu den realen Gegebenheiten auf, was einmal mehr das Spannungsfeld verdeutlicht, in welchem das Krankenpflegepersonal heute arbeitet. So endet das für die Ausbildung beschriebene "Theorie-Praxis-Defizit" nicht mit dem Einstieg in den Beruf, sondern bestimmt auch heute noch den pflegerischen Alltag.

24,90 €
Ludwig Edinger und sein Neurologisches Institut in Frankfurt am Main
Gerald Kreft

Wissenschaftshistorische Forschungen zu Bedeutung und Schicksal deutscher Juden in naturwissenschaftlichen Disziplinen sind bislang rar. Hier betritt die vorliegende Untersuchung insofern Neuland, als sie exemp

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larisch die Akkulturation deutsch-jüdischer Neurowissenschaftler in Frankfurt am Main darstellt.

44,00 €
Tagungsband zum 16. Gütersloher Gerontopsychiatrischen Symposium
Hrsg.: Bernd Meißnest / Heinz-Peter Kuhlmann

Heute stellen die alten Menschen den größten Teil der PatientInnen in Krankenhäusern, Praxen und der ambulanten Pflege. Altersmedizin ist kein „Wahlfach“ oder Spezialgebiet mehr, sondern hat sich zu einer zentr

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alen Herausforderung der modernen Medizin entwickelt. Nicht alles, was machbar ist, ist auch sinnvoll. Hilfreiche medizinische Behandlungen kann es auch geben, wenn Heilung unmöglich ist. Nicht alles, was ein Symptom bessert, nützt auch dem Menschen in seiner Gesamtheit. Moderne Medizin ist nur eine Möglichkeit, mit einer Krankheit umzugehen, die man als autonomer Patient befürworten kann – oder auch ablehnen.Das 16. Gütersloher Gerontopsychiatrische Symposium beschäftigte sich mit der Frage, wie unterschiedliche Disziplinen, z. B. die Geriatrie, die Gerontopsychiatrie und die Neurologie ihren Weg finden können zwischen Übereifer und therapeutischem Nihilismus, denn das Recht auf medizinische Behandlung im guten Sinne muss uneingeschränkt auch für alte Menschen gelten!InhaltsverzeichnisHeinz-Peter KuhlmannAltersmedizin und Zukunft – ein Widerspruch?Martin WehlingZu Risiken und Nebenwirkungen – Medikamente in der AltersmedizinKlaus-Maria PerrarGerontopsychiatrie und Palliativmedizin – Herausforderung DemenzBernd MeißnestZukunftsprojekt Altersmedizin – Der Gütersloher WegFolker HeinoldWenn Heilung nicht mehr möglich ist – Schmerzbehandlung im AlterMarianne StrackeWorkshop Patientenverfügung – Damit mein Wille geschehe …Birgitt ErdwienManuskript zum Workshop: Die Arzt-Pflege-Beziehung – Wege zu einer gelungenen KommunikationGerhard NübelWie bestimmt das Frau- und Mannsein das Leben in der Demenz?Margarete LangwaldAlte Menschen mit Migrationshintergrund. Andere Länder – andere ( Pflege-)Sitten

17,90 €
Widerstandskraft und psychische Gesundheit von Frauen. Beiträge der 21. Jahrestagung des Arbeitskreises Frauengesundheit in Medizin, Psychotherapie und Gesellschaft (AKF) e. V.
Hrsg.: Arbeitskreis Frauengesundheit AKF

Dieser Band präsentiert die Ergebnisse der 21. AKF-Jahrestagung im November 2014 in Köln. Das derzeit vieldiskutierte Thema Selbstoptimierung wird von renommierten Expertinnen aus ihrer jeweiligen Fachperspekt

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ive heraus bearbeitet und von den Diskussionsbeiträgen des Publikums ergänzt. Die Vorträge und Workshops widmen sich unter anderem den Themen Resilienz, Interkultur, Mobbing und Achtsamkeit. So entsteht ein buntes und vielschichtiges Bild davon, was Frauen heute leisten und bewältigen (müssen).   Klappentexte Der Sammelband veröffentlicht die Ergebnisse der 21. AKF-Jahrestagung im November 2014 in Köln. Das derzeit vieldiskutierte Thema wird von renommierten Expertinnen aus ihrer jeweiligen Fachperspektive heraus bearbeitet und von den Diskussionsbeiträgen des Publikums ergänzt. Die Vorträge und Workshops widmeten sich unter anderem den Themen Resilienz, Interkultur, Mobbing, Achtsamkeit und dem bewussten Seinlassen von Leistung. So entsteht ein buntes und vielschichtiges Bild davon, was Frauen heute leisten und bewältigen (müssen).  

39,95 €
Eine qualitative Untersuchung zu den Erfahrungen israelischer Pflegender
Birgit Leonhard

Auch heute, 60 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges und des "Dritten Reiches", leben unter uns noch Menschen, die den Holocaust überlebten. Mit zunehmendem Alter sind diese schwer traumatisierten Mensche

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n mehr und mehr auf Unterstützung und pflegerische Betreuung angewiesen.In der vorliegenden Untersuchung stellen 18 Pflegepersonen in Israel - also in dem Land, in dem der größte Anteil der Opfer der Shoah lebt - aus ihrer Sicht die psychischen, emotionalen und sozialen Probleme dar, unter denen ihre Klienten heute leiden. Sie geben Einblick in ihre Überzeugungen, Werte und Strategien im täglichen Umgang mit diesen Menschen, und sie beschreiben deren vielfältige Schwierigkeiten, die auch die Tätigkeit der Pflegenden und ihre Beziehung zu den PatientInnen teilweise stark belasten.Auch über den - immer kleiner werdenden - Kreis der Shoah-Überlebenden hinaus können die Ergebnisse dieser Studie im Blick auf die Versorgung von Opfern anderer Traumata wie Krieg, Vertreibung, Genozid oder Folter wichtige Anhaltspunkte liefern.

38,00 €
Ein Zukunftsroman
Kathrin Pläcking

2023 ergeht ein neues Rentengesetz: Der Verzicht auf staatliche Hilfen wie Rente und Krankenversicherung soll mit einer einmaligen finanziellen Abfindung honoriert werden. Wenn diese Mittel aufgebraucht sind, w

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ählen die meisten den empfohlenen Freitod.Susanne Helbrich, 75 und demenziell erkrankt, weiß davon nichts. Sie liebt ihre Pantoffeln, verwechselt die Lebenden mit den Toten und balanciert am Krückstock durch ihre Fotoalben. Derweil betrügt ihr Bruder Jens sie um die Abfindung.„Erste Wahl“ rührt an drängende, schwer zu beantwortende Fragen. Glaubwürdig und lebendig beschreibt die Autorin Menschen, die sich mit ihnen auseinandersetzen: ältere und junggebliebene, zuversichtliche und verzagte. Dabei schürt ihr Buch weder die Angst vor einer „Alterslawine“, noch klagt es an. Es macht Mut: So empfindsam, stur und liebenswürdig können wir sein!Markus und Jens stehen am Fenster und unterbrechen vorsichtig ihr Schweigen.„Alzheimer also“, sagt Jens.„Ganz im Anfangsstadium“, antwortet Markus.Sie schauen in die Dämmerung. Gegenüber in einem Fenster leuchten elektrische Weihnachtsketten. Grün, dann rot, dann blinken sie unruhig gelb, dann wieder grün.„Wie lange hat sie noch?“„Das kann man überhaupt nicht sagen. Es kann auf einmal schneller gehen, und sie nimmt ja Medikamente dagegen. Bei manchen hält sich ein Zustand lange. Noch ist sie ja ziemlich fit.“Grün, rot, dann unruhig gelb.„Kann sie noch allein sein?“„Ja, ja, das geht noch ganz gut.”„Lange wird das nicht so bleiben?“„Man weiß es eben nicht. Irgendwann jedenfalls wird es schlimmer werden.“Jens Augen suchen Beruhigung im gleichmäßigen Lichtspiel des Adventsfensters gegenüber. Sein Herz klopft.„Da hat sie doch Einfluss drauf“, er flüstert fast.Markus verzieht keine Miene.„Du meinst die Erste Wahl?“, sagt er nach einer Weile.„Nun, liegt ja nahe, oder?“Markus wartet rot ab und blinzelnd gelb. Und grün. Und wieder rot.„Wir sind dagegen“, sagt er. Die Brüder schauen nebeneinander ins Dunkel. Warten auf nervöses Gelb und

16,90 €
Beiträge zur psychosozialen Arbeit im neuen Jahrtausend
Hrsg.: Medico international

Die Autorinnen und Autoren untersuchen die Konzepte und Praxis psychosozialer Arbeit in den Regionen der Welt, in denen Krieg und Gewalt den Alltag prägen. In ihren Beiträgen zeigen sie die unterschiedlichen Di

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mensionen von Täter- und Opferrealitäten in Zeiten der Globalisierung auf. Sie entwickeln Konzepte für die Entprivatisierung des Leids, für Heilungsprozesse und entwerfen Perspektiven für dauerhafte Veränderungen in internationalen Netzwerken.

12,00 €
Ein Kinderfachbuch für Kinder mit einem depressiven Geschwisterkind
Anette Temper

Meine Schwester Emma und ich mögen baden, Eis, und zusammen lachen. Aber seit ein paar Wochen ist Emma wie ausgewechselt: Sie kommt kaum aus ihrem Zimmer und fängt plötzlich an zu weinen. Auch Mama und Papa sin

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d ganz ernst und reden immer öfter leise über sie. Dann soll sie auch noch zu einem Arzt für die Seele, einem Psychologen! Kann ich mich anstecken? Und bin ich vielleicht auch an etwas schuld?Schattenschwester betrachtet die psychische Erkrankung Depression aus der Sicht eines Geschwisterkindes in einfachen Sätzen und schönen Bildern. Geschwisterkinder leiden oftmals stark unter der veränderten familiären Situation, entwickeln Schuldgefühle oder fühlen sich mit ihren Ängsten und Fragen allein gelassen. Dieses Buch thematisiert diese Ängste und Gefühle und zeigt Wege des Umgangs mit der für alle Familienmitglieder belastenden Situation auf. Abgerundet durch einen Kinderfachteil bietet es (nicht nur) für Eltern die Möglichkeit, psychische Erkrankungen und die mit ihnen verbundenen Ängste und Fragen von Kindern sensibel zu thematisieren.Für Kinder ab 4 Jahren

23,00 €
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