Die zunehmende Digitalisierung im Gesundheitswesen und insbesondere in der Pflege erfordert eine Auseinandersetzung Pflegender mit neuen Technologien, die über die Fähigkeit zur Anwendung hinausgeht. Die Autori
...alles anzeigenn eröffnet verschiedene Perspektiven auf den Technikeinsatz in der Pflege und erarbeitet Gründe für dessen Notwendigkeit. Am Beispiel der ambulanten Pflege in Österreich wird gezeigt, wie sich die Pflegepraxis im Kontext des Einsatzes von Smartphones zur Kommunikation und Dokumentation konkret gestaltet. Dieses Buch regt PraktikerInnen zur Reflexion an und gewährt wissenschaftlichem Publikum systematisch generierte Einblicke in eine zukunftsorientierte Thematik.
In den kommenden Jahren wird der Zustrom jugendlicher Arbeitnehmer auf den Arbeitsmarkt in der EU dünner werden. Auf Grund dieser Verknappung kann auf die gut ausgebildeten und erfahrenen älteren Arbeitnehmer i
...alles anzeigenmmer weniger verzichtet werden. Ausschlaggebend für eine lange Beschäftigung älterer Arbeitnehmer, die sich auch aus einer Anhebung des gesetzlichen Rentenalters ergibt, ist die Erhaltung ihrer Gesundheit. Betriebliche Gesundheitsförderung (Workplace health promotion, WHP) ist das Mittel erster Wahl, um die Arbeitsfähigkeit und Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter zu fördern und zu erhalten. Das Buch enthält, nach Ländern geordnet, die geplanten und angewandten Politiken, Konzepte von Interessenvertretungen sowie Beispiele nationaler Projekte und models of good practice im Rahmen der WHP. Die des weiteren im Buch enthaltene Sammlung von Maßnahmen, insbesondere für Arbeitnehmer in der zweiten Hälfte ihres Berufslebens, stellt nicht nur eine Bestandsaufnahme und Standortbestimmung der WHP in Bezug auf ältere Arbeitnehmer dar, sondern dient auch als Nachschlagwerk und Ratgeber für Betroffene, Akteure und stakeholder.Dem Buch liegt eine CD-ROM mit dem gesamten Text bei, ergänzt um eine Darstellung der auf das Thema bezogenen gesetzlichen Grundlagen der EU-Mitgliedsstaaten sowie einer Quellensammlung.
Als Schulentwicklung werden Prozesse bezeichnet, die an einzelnen Schulen geschehen und im Hinblick auf definierte Ziele gefördert werden sollen. Im Zentrum stehen die Lernfortschritte der Schülerinnen und Schü
...alles anzeigenler. Ziel ist die Professionalisierung der schulischen Prozesse und damit einhergehend die Verbesserung der Qualität der Schule. Wie verläuft ein solcher Prozess der Schulentwicklung an Pflegeschulen? Welche Probleme treten hier auf? Und - was kann man tun, um die Prozesse zu fördern, die Schülerinnen und Schüler bei der Entwicklung einer zukunftsfähigen beruflichen Handlungskompetenz unterstützen? Die Autorin hat über einen Zeitraum von fünf Jahren zwei Pflegeschulen bei der Schulentwicklung wissenschaftlich begleitet und die zentralen Verlaufsprozesse in einer qualitativen empirischen Einzelfallstudie analysiert. Die Ergebnisse zeigen eindeutig, dass eine gelingende Zusammenarbeit im Schulalltag vor allem durch die Befähigung zur Konfliktaustragung und eine sensible bedarfsorientierte Anpassung von Instrumenten gefördert werden kann. Perspektivisch ist festzuhalten: Je besser es den Lehrenden und der Schulleitung gelingt, eine lebendige Haltung der Gemeinsamkeit vorzuleben, die Kommunikation auch als Instrument der Konfliktregulierung nutzt, desto eher werden Schülerinnen und Schüler dazu befähigt, sich den schwierigen Herausforderungen ihres zukünftigen pflegerischen Arbeitsfeldes zu stellen ohne die Idee einer Patientenorientierung aufgeben zu müssen.
Dieses Buch versammelt die besten Cartoons zur zauberhaften Welt der Hebamme - zusammengestellt von Freimut Woessner und KollegInnen. Von A wie "Ammenmärchen" bis Z wie "Zervix". Mal derb, mal zart, zum Schmunz
...alles anzeigeneln, Schreien oder Schießen, hintergründig oder hinterhältig, voll Ironie oder vollkommen durchgeknallt. Ein Querschnitt durchs Thema, bei dem garantiert für jede und jeden was dabei ist. Das ideale Geschenkbuch für Hebammen, Eltern und andere Betroffene.
Die Fälle von Arbeitsunfähigkeit wegen psychischer Erkrankung nehmen seit den 1990er-Jahren drastisch zu. Das Thema ist unter dem Stichwort "Burnout" in der öffentlichen Diskussion angekommen. Einige Menschen a
...alles anzeigenber wirft nichts aus der Bahn. Sie strahlen Gelassenheit und Optimismus aus, haben ein tiefes und begründetes Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten. Was steckt genau dahinter? Was ist ihr Geheimnis? Warum wird hier von Resilienz gesprochen?Die AutorInnen haben ein Resilienzbarometer für die Arbeitswelt entwickelt. Es regt eine Selbstreflexion in Bezug auf sieben Resilienzfaktoren an und macht sichtbar, auf welche Ressourcen in Krisen zurückgegriffen werden kann. Es zeigt aber auch, welche Bereiche noch gefördert werden können, um die Bewältigung alltäglicher Aufgaben zu erleichtern.
Dieser Band untersucht, ob und inwieweit heilkundliche bzw. medizinische Intentionen, Konzeptionen, Praktiken originär auf das Judentum zurückzuführen sind. Die Beiträge überblicken einen Zeitraum vom Byzantini
...alles anzeigenschen Reich bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts und reflektieren insbesondere die sozial- und medizinethischen Grundlagen und Ansprüche des Judentums. Außerdem werden dem Judentum immanente organisatorisch-strukturelle Bedingungen und Voraussetzungen hinterfragt, zum Beispiel um das prägend „Jüdische“ eines jüdischen Krankenhauses nachweisen und beschreiben zu können.Der untersuchte Zusammenhang umfasst nicht allein medizinisch-wissenschaftliche Forschungsrichtungen oder die Prägung medizinischer Spezialgebiete, sondern auch das Gesundheits- und Fürsorgewesen einschließlich der medizinischen Vor- und Nachsorge sowie die Krankenpflege. Das Buch bietet einen eindrucksvollen Überblick über den derzeitigen Forschungsstand und stellt zugleich neue Erkenntnisse zu einer vermeintlich oder tatsächlich bestehende Eigenständigkeit „jüdischer“ Paradigmen in der Medizin vor.InhaltsverzeichnisInhaltCaris-Petra HeidelVorwortMehmet AydnHumangesundheit im JudentumPeter Joel HurwitzA medical treatise on Jewish Medical EthicsSamuel KottekWohlfahrtspflege in der jüdischen Gemeinde: der KrankenbesuchSamira KortantamerJüdische Ärzte im mittelalterlichen OrientEsin KahyaMusa Calinus el-Israili – ein jüdischer Arzt im 16. JahrhundertNil Sari Mahmut Gürgan Zeki IzgüerGedanken zu einer medizinischen Handschrift des osmanischen Arztes Musa Hamon aus dem 16. JahrhundertAysegül Demirhan ErdemirThe archives exemplifying some Jewish physicians’ activities of pharmaceutical treatment and surgery in the Ottoman EmpireÖmar DüzbakarThe Jews in the Ottoman Empire and a document registered in the Shari’a Court Records of BursaRahmi TekinJüdische Ärzte und ihre Behandlungsmethoden im Osmanischen ReichJürgen NitscheDr. Richard Bier (1865–1943). Ein deutsch-jüdischer Arzt im Dienste des Sultans Abd
Die Genetik hat im Laufe dieses Jahrhunderts zahlreiche Einzelheiten des Vererbungsvorgangs aufgeklärt und damit weitreichende Eingriffe in die Vererbung ermöglicht: die Gen-Technologie ist heute als Machtwisse
...alles anzeigennschaft an die Seite der Atom-Technologie getreten. Wie begreifen die Genetiker selbst ihre Forschungstätigkeit? Darüber geben die Lehrbücher der Genetik keine Auskunft, obwohl fast alle Genetiker, die die Entwicklung Ihrer Disziplin maßgeblich beeinflußten, programmatische Texte hinterlassen haben: Träume von der Macht über das Leben und einer besseren Welt, die mit Hilfe von Gen-Technik Wirklichkeit werden sollten. Diese Machtvisionen sind ein Schlüssel zum Verständnis der aktuellen Entwicklungen in der Genetik und Fortpflanzungsmedizin. Dieses Buch enthält die politischen Manifeste namhafter Pioniere der modernen Genetik über den Einsatz von Samenbanken, Retortenbabies und menschlichen Genkarten zur "Befreiung der Frau" und zur Herstellung einer "wohlhabenden, befriedeten Weltgesellschaft". Zudem wird der Frage nachgegangen, inwieweit diese gentechnischen Sozialutopien die Theorie und Praxis der Genetik bis heute beeinflußt haben.
Was tut ein Mensch, wenn ihn die Depression so schwer erwischt, dass er keine Worte mehr dafür findet? Karla Heinrich begann zu malen. In den schlaflosen Nächten während eines Klinikaufenthalts fand sie Bilder
...alles anzeigen, die zeigten, wie es innerlich um sie stand. Aus Gesprächen darüber erwuchs allmählich ein therapeutischer Dialog. Ergänzt um kurze, prägnante Sätze, erzählen ihre Bilder heute die Geschichte einer Genesung. Mit einfachen Strichen und sprechenden Farben führen die Kreidezeichnungen in die Erlebniswelt eines an Depression erkrankten Menschen ein. Das Buch richtet sich an ÄrztInnen, Therapeuten, BetreuerInnen und Angehörige, die einen authentischen Einblick in das Denken und Fühlen eines Patienten in der Akutsituation erhalten wollen. Es zeigt die Entwicklungen während einer Therapie und macht Hoffnung, denn: Depressionen sind behandelbar.
Ambulant betreute Wohngemeinschaften, in denen Ältere in kleinen Gruppen selbstbestimmt, familienähnlich und alltagsorientiert zusammenleben, sind eine interessante Alternative zur hergebrachten Versorgung im A
...alles anzeigenlten- und Pflegeheim. Die Einbindung von Angehörigen und bürgerschaftlich Engagierten ist ein Kernelement dieses Konzeptes.Das Buch untersucht die Bedeutung bürgerschaftlichen Engagements in ambulant betreuten Wohngemeinschaften und analysiert die Faktoren, die ein solches Engagement fördern und hindern. Damit schließt die Autorin eine Lücke in der Forschungsliteratur zu Wohnformen für ältere Menschen mit Unterstützungsbedarf.
Themen u.a.: Gewerbehygiene seit der Hochindustrialisierung - Arbeiterschutz in der Weimarer Republik - Unfallverhütungsbilder in der NS-Propaganda - Arbeitsmedizin in der DDR - Arbeitsbedingungen in der Dritte
...alles anzeigenn Welt - Blaumachen in der Arbeitskultur - Gesundheitsschutz bei irregulärer Arbeit.
Einer der ersten Versuche, der Orientierungslosigkeit in der Krankenpflege durch Fortbildung entgegenzuwirken, war der vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales geförderte Modellversuch "Menschengerechte Kr
...alles anzeigenankenpflege". Ausgehend von den Erfahrungen aus diesem Projekt geht die Autorin der Frage nach, wie es zu dem geringen beruflichen Selbstverständnis der Pflegenden kommen konnte. Kann sich die Pflege bei einem gestärkten beruflichen Selbstverständnis verbessern und was kann die (Religions-) Pädagogik dazu beitragen?
"Ja zum Leben mit Demenz in gemeinsamer Verantwortung." Diese Auffassung eint Angehörige, Pflegende, (Pflege-)WissenschaftlerInnen und ExpertInnen aus unterschiedlichen beruflichen Hintergründen in den hier ver
...alles anzeigensammeltern Beiträgen. Das Feld Demenz in seinen politischen, gesellschaftlichen, helfenden und persönlichen Dimensionen erfordert kreative Antworten. Diese sind nur interdiziplinär und in Zusammenarbeit mit den Betroffenen und ihren Familien zu erreichen. Das Buch wendet sich an Pflegende und pflegende Angehörige, PflegewissenschaftlerInnen, SozialpolitikerInnen, MedizinerInnen sowie Angehörige sozialer Berufe. Die Beiträge werden durch einen ausführlichen Informationsteil ergänzt.
Das Buch verbindet die Lebensgeschichten suchtkranker Menschen aus einer salutogenetischen Perspektive mit den Fachthemen Alkoholabhängigkeit, stationärer Soziotherapie, Abstinenzkonzeption und Biografiearbeit.
...alles anzeigenDer Kern sind 8 Interviews mit Menschen in der Soziotherapie, die Faszinierendes, Alltägliches, Trauriges und Lustiges aus ihrem Leben teilen. Die fachlichen Kapitel runden den Blick in die Lebenswelten ab und ergänzen die Literatur der Suchtkrankenhilfe um den längst fälligen Teil der stationären Soziotherapie für Abhängigkeitserkrankte.
Dieses Buch widmet sich dem verbreiteten Phänomen des Schweigens unter PflegeheimbewohnerInnen. Was verbirgt sich hinter diesem, für eine kommunikative Gesellschaft sonderbaren Verhalten? Die Autorin befragte d
...alles anzeigenazu die BewohnerInnen selbst. Dabei stützte sich die Ethnologin nicht nur auf Interviews mit SeniorInnen unterschiedlicher kognitiver Voraussetzung, sondern bemühte sich ebenfalls um ein „praktisches Verstehen“ im Rahmen der Teilnehmenden Beobachtung. Dafür zog sie kurzerhand selbst drei Wochen in ein Heim ein. Eine solche wissenschaftliche Untersuchung „auf Augenhöhe“ kann als methodisches Novum in der Alten- und Pflegeforschung angesehen werden. Die Arbeit präsentiert Erkenntnisse über Interaktion und Wahrnehmung unter PflegeheimbewohnerInnen. Darüber hinaus bietet sie methodische Ansätze für kreative ForscherInnen, die ein Interesse an einem neuen Zugang und einer respektvollen Arbeit haben.
Nach der theoretischen und methodologischen Trennung von Schulmedizin und Naturheilkunde haben sich seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert auch wieder akademisch gebildete Ärzte der alternativen und Naturheilverf
...alles anzeigenahren angenommen und waren nun um deren wissenschaftliche Begründung bemüht. Nachweislich haben sich auch Ärzte jüdischer Herkunft und jüdischen Glaubens auf diesem Gebiet engagiert. Das Buch befasst sich mit der Frage, welche Rolle dabei aus dem Judentum selbst erwachsene Ansprüche und Intentionen gespielt haben.Es analysiert, inwieweit gerade jüdische Ärzte und Heilkundige Anhänger oder Protagonisten einer modernen Naturheilkunde und Naturheilbewegung waren.Schließlich werden die hieraus resultierenden praktischen Konsequenzen aufgezeigt, etwa für sozial- und standespolitische Forderungen oder die Gründung von Institutionen und Vereinen.InhaltsverzeichnisInhaltCaris-Petra HeidelVorwortJan SchulzeGrußwort und Einführung in das TagungsthemaMarina LienertNaturheilkunde und Judentum. Jüdische Naturärzte und ihre Stellung in der NaturheilbewegungEkkehard W. HaringDie städtische Welt im Kontext der zionistischen Literatur um 1900Susanne HahnDie Zeitschrift „Biologische Heilkunst“ (1920–1934) Alternativen zur Schulmedizin – Alternativen zur GesundheitspolitikGerald Kreft, Ulrich Lilienthal„Übungen zur philosophischen und medizinischen Anthropologie“ Mutmaßungen zu einem gemeinsamen Seminar von Walther Riese (1890–1976) und Fritz Heinemann (1889–1970)Arin NamalDie Stellung der Juden in der osmanischen Geschichte der Medizin und Spuren ihrer heilkundlichen TätigkeitSamuel S. KottekMaimonides (1138-1204) über NaturheilkundeCaris-Petra HeidelDie Begründung einer zahnärztlichen Homöopathie von Salomo Gutmann (1789–1852) Eine Spurensuche ganzheitlich-„biologischer“ Ansätze in der ZahnmedizinRebecca SchwochNaturheilkundler unter den Berliner jüdischen Kassenärzten. Erste Ergebnisse aus einer entstehenden KollektivbiographieBozena Plonka-SyrokaDie Warschauer Otolaryngologe
Wie kommen psychisch kranke Menschen in Pflegeheime? Hat nicht Berlin eine relativ gut ausgebaute ambulante psychosoziale Versorgung, die den weitaus meisten Betroffenen ein Leben in der Gemeinde bieten könnte?
...alles anzeigenLeider sieht es so aus, dass dort inzwischen weniger psychisch kranke Menschen betreut werden als in (Pflege-)Heimen. Ob jemand in ein Heim gelangt, wird meist über die Köpfe der psychisch erkrankten Menschen hinweg entschieden und ist abhängig von Umständen, die eher mit Problemen des Versorgungssystems als mit den Betreuten selber zu tun haben.Die getroffenen Entscheidungen werden im Regelfall nie wieder überprüft - erst recht nicht extern oder unabhängig. Heimunterbringung bedeutet Zuteilung dürftiger Lebenschancen (oft dauerhaftes Leben im Mehrbettzimmer, geringe Betreuungsdichte) unter Bedingungen institutioneller Reglementierung (häufig Kontrolle des Ausgangs, Zuteilung von Taschengeld und Zigaretten etc.).Es gibt keinen fachlichen Grund für ein Leben unter solchen Bedingungen. Einige Betroffene begehren auf. Andere reduzieren hingegen ihre Ansprüche und das, was sie sich zutrauen, so weit, dass sie die Bedingungen hinnehmen und unter Umständen Ängste vor jeglicher Veränderung entwickeln.
Wie entsteht gute Pflegequalität? Zur Beantwortung dieser Frage untersucht Anne-Kathrin Cassier-Woidasky erstmals die Akteure im Qualitätsgeschehen, die Pflegenden selbst. Ausgehend von der Dekubitusinzidenz al
...alles anzeigens pflegesensitivem Qualitätsindikator werden für die Pflegequalität relevante, professionsbezogene Faktoren identifiziert. Auf dieser Basis erarbeitet die Autorin eine Theorieskizze der Bedingungen und Konsequenzen professionellen Pflegehandelns.Während herkömmliche Messverfahren vor allem ermitteln, wo gute Pflegequalität erzielt wird, zeigt diese qualitative Studie auf, warum sie entsteht und zeigt damit Wege, wie Qualität beeinflusst und gesteuert werden kann.
Maja hat Geburtstag. Die Eltern und ihr Bruder backen einen Kuchen mit viel Schokolade. Maja hat sich damals in Mamas Bauch plötzlich nicht mehr bewegt. Sie kam tot zur Welt. Deswegen kann sie nicht dabei sein,
...alles anzeigenwenn der Kuchen gegessen wird. Oder vielleicht doch? Einfühlsam und ganz konkret erzählt die Autorin davon, wie es ist, ein Geschwister zu haben, das tot geboren wurde. Welche Fragen die Hinterbliebenen immer wieder umtreiben. Wie sich sein Andenken bewahren lässt, ohne dass das eigene Leben aus den Fugen gerät. Die großformatigen, farbenfrohen Illustrationen lassen viel Raum für eigene Gedanken und machen das Buch zu einer einzigartigen Möglichkeit, sich der Trauer zu stellen, ohne die Schönheit des Lebens aus dem Blick zu verlieren. Für Kinder ab 4 Jahren.
Die Flucht und Vertreibung Deutscher aus den früheren Ostgebieten in den Nachkriegsjahren ist in den Köpfen der älteren Heimatvertriebenen noch immer präsent. Die Autorin führt Interviews mit mehreren Betroffen
...alles anzeigenen, begleitet einen von ihnen zu seinem ehemaligen Herkunftsort und wertet die gesammelten Daten gemeinsam mit Erinnerungsstücken sowie Informationen zu Heimatzeitungen und Landsmannschaften aus. Sie spannt den Bogen zwischen möglichem Sehnsuchtsverhalten bezüglich des ehemaligen Herkunftsortes und der Ethnogerontologie. Die Aktualität des Themas wird ebenso deutlich wie die Tatsache, dass eine Übertragung auf Flüchtlinge und Vertriebene jüngerer Krisen- sowie Kriegsgebiete notwendig ist.