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Fälle aus der Praxis
Christiane zur Nieden / Hans-Christoph zur Nieden

Seit der Veröffentlichung ihres Erfolgsbuches „Sterbefasten“, in dem Christiane zur Nieden den Prozess des Sterbefastens ihrer Mutter liebevoll und eindringlich schilderte, haben sich zahlreiche Menschen mit ih

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ren eigenen Geschichten bei der Autorin gemeldet. So entstand ein reger Austausch, in dem Christiane zur Nieden und ihr Mann Hans-Christoph sowohl fachliche als auch mentale Unterstützung leisteten. Die AutorInnen haben diese Fallbeispiele von freiwilligem Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit am Lebensende gesammelt und kommentiert. Die Geschichten zeigen, dass auch medizinische Laien die Begleitung von Sterbefastenden durchführen können und machen dabei deutlich, wie individuell der Prozess ablaufen kann: alleine, im Kreis der Familie, in Heimen, im Hospiz. Die Erfahrungsberichte thematisieren sowohl durchgeführte Begleitungen als auch nicht ausgeführtes oder sogar abgebrochenes Sterbefasten sowie Sterbefasten bei Demenz.  

19,95 €
Ein Kinderfachbuch über Vielfalt
Lena-Marie Herbst

„Sind eigentlich alle Tiere so wie wir?“, fragt der kleine Hase seine Mama. Er lernt, dass alle Tiere zwar Gemeinsamkeiten mit ihm haben, sich aber auch von ihm unterscheiden. Sie sind alle genauso wie er, nur

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anders! Und er begreift, dass auch die Andersartigkeit wertvoll ist. Dieses Kinderfachbuch über Vielfalt ermutigt Kinder, Gemeinsamkeiten zu entdecken, Unterschiede wertzuschätzen und unvoreingenommen auf andere zuzugehen. Im Mitmachteil dürfen die Kinder selbst aktiv werden und angeleitet über sich und andere nachdenken. Ein Fachteil gibt Hintergrundinformationen und bietet Bezugspersonen die Möglichkeit, achtsam mit dem Kind ins Gespräch zu kommen. Für Kinder ab 3 Jahren.  

19,00 €
Sichtweisen auf die Pflege in der außerklinischen Beatmung
Christiane Gödecke

Es gibt immer mehr Menschen, die mit Beatmung in der eigenen häuslichen Umgebung leben. Eine Besonderheit in diesem Umfeld ist die personelle 1:1-Betreuung. Eine wesentliche Zielsetzung für die Betroffenen ist

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es, Selbstbestimmung zu erreichen. Sie werden im Laufe der Zeit zu Experten ihrer Situation und möchten gern auf Augenhöhe behandelt werden. Eine vertrauensvolle Beziehung zu den Pflegekräften spielt dabei eine wesentliche Rolle für die eigene Sicherheit. Die Autorin nutzt philosophische Zugänge, um das spezielle Spannungsverhältnis zwischen Mensch und Technik in diesem Feld aufzunehmen. Sie diskutiert, was gute Pflege aus care-ethischer Sicht für Menschen mit Beatmung bedeutet. Die Reihe Ethik – Pflege – Politik wird herausgegeben von Professorin Helen Kohlen, Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar, Care Policy und Ethik.  

39,95 €
Vergleichsstudie zwischen Australien und Deutschland
Bettina Flaiz

Pflegefachpersonen finden sich heutzutage in einer Umbruchsituation wieder: Bildungsreformen, Akademisierungsbestrebungen und Veränderungen ihres Tätigkeitsbereichs beeinflussen ihre tägliche Arbeit. Welche Ori

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entierungspunkte gibt es und welchen Einfluss haben sie auf das berufliche Selbstverständnis, vielmehr die professionelle Identität der Pflegefachpersonen? Bettina Flaiz geht diesen Fragen in einer multiperspektivischen Vorgehensweise nach. In theoretischer Hinsicht greift sie insbesondere das Habitus-Konzept Bourdieus auf. Im empirischen Teil nähert sie sich durch Interviews mit deutschen und australischen Pflegefachpersonen in Form eines Ländervergleichs der professionellen Identität an, denn australische Pflegekräfte verfügen im Gegensatz zu deutschen seit Jahrzehnten über eine universitäre Ausbildung. Die Ergebnisse der Studie offenbaren zwei unterschiedliche Formen professioneller Identität, die von der Autorin nicht nur durch mögliche Ursachen erklärt, sondern kritisch und in ihrer Relevanz vor allem für die deutsche Pflege zur Diskussion gestellt werden.  

59,95 €

Unser neuer Kalender für Hebammen 2024 ist ein praktischer Begleiter für den Alltag. Das vertikale Wochenkalendarium reicht bis März 2025 und bietet mit einer Woche auf einer Doppelseite viel Raum für Ihre Term

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ine. Mit der Jahresübersicht bis Ende 2025 können Sie zwei Jahre im Voraus planen. Den Kalender für Hebammen machen vor allem unsere Extraseiten für Kurs- und Betreuungsplanung aus. Hier können Sie die betreuten Frauen und Teilnehmerinnen Ihrer Kurse bequem auf einen Blick erfassen. Eine Übersicht über Feiertage, Schulferien und Termine für Hebammen erleichtert Ihre Planung. Der Kalender ist im DIN-A5-Format und hat einen stabilen Umschlag. Ein Lesebändchen sowie ein praktischer Verschlussgummi runden diesen hochwertigen Kalender ab.  

14,90 €
Ein Kinderfachbuch über Multiple Sklerose
Christina Pape / Georg Behringer

Die Blonskis mögen Wollpullover, grüne Dinge, kitzeln und Schuhe kauen. Die Blonskis, das sind Hilda, Fine und Pedro der Hund. Mama Hilda lebt mit einer chronischen Krankheit, Multiple Sklerose oder MS. Aber wa

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s genau macht es, das M und das S oder – wie Fine es nennt – das Moppi Summs? Bisher weiß Fine nur, dass Moppi Summs bleibt und Mamas Medikamente viel Platz im Kühlschrank brauchen. Mit Stift und Papier beginnt Mama, Fine von den Aufgaben der glibberigen Walnuss im Kopf, dem Kabel im Rücken und den ständig telefonierenden Nerven zu erzählen. Sie erklärt, was Immunzellen sind, warum sie so viel Hunger haben und die Telefonkabel der Nerven anknabbern.Ernst genommen, aber mit leichtem Herzen beantwortet dieses Kinderfachbuch erste Fragen zum Thema chronische Krankheit und Multiple Sklerose aus dem Kindermund. Weiterführende Infos und Anregungen, um mit dem Kind ins Gespräch zu kommen, finden sich im anschließenden Fachteil. Für Kinder ab 4 Jahren.

21,00 €
Über ein starkes Gefühl und wie man damit umgeht
Olliver Merbeth-Brandtner

„Manchmal kommt die Wut wie eine Welle. Wie eine Wutwelle. Ganz schnell und ganz groß. Dann verwandelt Pau sich. Im Spiel, na klar.“ Wenn Pau sich ungerecht behandelt fühlt oder einfach alles zu viel ist, dann

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wird Pau grimmig wie ein Bär, wild wie ein Affe oder wütend wie ein Löwe. So eine Wut, wie Pau sie erlebt, kennen wahrscheinlich alle Kinder und alle Eltern. „Pau und die Wut“ ist eine Geschichte für Kleine und Große, über Wut, die Raum und Zeit braucht und dann wieder verschwindet, um Neuem Platz zu machen. Für Kinder ab 3 Jahren.  

17,00 €
Traumabildung in der Nachkriegsgeneration
Arie Ben Schick

Die einzigen Momente, in denen Arie Ben Schick seiner Mutter emotional ganz nahe ist, entstehen, wenn er bittet: „Mama, erzähl mir vom Krieg!“ Dann streicht sie ihm übers Haar und berichtet dem Jungen ungefilte

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rt. Er hört die Bombeneinschläge, sieht Trümmerlandschaften vor seinem inneren Auge und riecht die verwesenden Leichen, ohne selbst dabei gewesen zu sein. Lange nach dem Tod seiner Mutter erleidet Arie Ben Schick mit 46 Jahren einen psychischen Zusammenbruch. Im Verlauf seiner Psychoanalyse erkennt er, wie sehr die Kriegsberichte seiner schwer depressiven Mutter ihn selbst traumatisiert haben. In diesem Buch zeigt er seinen Weg zur Genesung auf, ohne Patentrezepte liefern zu wollen, und bringt seine Erfahrungen nicht nur in den geschichtlichen und psychologischen Kontext, sondern auch in die Gegenwart seines Familienlebens.  

16,95 €
Céline Humm

Nimmt sich eine nahestehende Person das Leben, bleiben Mitmenschen meist wortlos zurück. Und es passiert täglich. Mit 34 Jahren verlor Céline Humm ihre Mutter durch Suizid. Sie spürte schnell, dass diese Gesch

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ichte aufgearbeitet werden muss, für sie selbst, aber auch für ihre fünf Kinder. Durch ihren offenen Umgang und ihre nahbare, verletzliche Art gelang es ihr, verschiedenste Geschichten von Betroffenen einzusammeln: von Hinterbliebenen über Zugführer bis hin zu Menschen, die sich beruflich mit dem Thema beschäftigen. Wer sind die, die zurückbleiben? Wie gelingt es weiterzugehen? Wieso ist das Thema immer noch behaftet mit Schuld und Scham? Was sagen Fachpersonen zu alldem? Céline Humm fand ihre Antworten und lernte loszulassen – und Frieden zu finden.  

17,00 €
Eine Geschichte über den Kreislauf des Lebens
Isabel Schneider / Martina Schneider-Hartmann

Schon sehr junge Kinder wollen wissen, „wo wir herkommen“ oder „wo wir hingehen, wenn unser Körper stirbt“. Mit viel Lust am Fabulieren findet Isabel Schneider anrührende und lustige Antworten auf diese Fragen:

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Sie erzählt von Feli und Matze, zwei Kinderseelen aus dem Land über dem Regenbogen. Sie haben sich dazu entschlossen, die Reise auf die Erde anzutreten, um dort ein Leben zu verbringen. Aber so einfach ist das nicht, denn vorher müssen beide dafür ausgerüstet werden.Das in zwei Richtungen zu lesende Wendebuch nähert sich den Themen Sterben und Tod mit liebevollen Illustrationen, Leichtigkeit und Freude. Es macht Spaß, spendet Trost und Hoffnung. Eine einzigartige Unterstützung für die therapeutische Arbeit und ein großes Lesevergnügen für Jung und Alt. Für Kinder ab 6 Jahren.

20,00 €
Die Hebammenkurse an der Reichsärzteschule 1935-41
Anja Peters

Im vorliegenden Band werden die Hebammenkurse an der Reichsärzteschule in Alt-Rehse während des "Dritten Reiches" dargestellt. Anja Peters untersucht die Einbettung der Kurse in ihre zeitgeschichtlichen Zusamme

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nhänge und rekonstruiert den Ablauf der Fortbildungen. Ein Kapitel demonstriert die Lebenssituation von Hebammen während des Nationalsozialismus anhand der Biografie einer Zeitzeugin.Das Buch präsentiert Hebammen als politisch aktiv Handelnde und potenzielle Täterinnen. Es behandelt damit ein Tabu in der Berufsgeschichte des deutschen Gesundheitswesens, da man bis heute im Allgemeinen eher von passiven Befehlsempfängerinnen denn von souverän agierenden Nationalsozialistinnen ausgeht.

18,00 €
Eine kritische Auseinandersetzung mit der Geschichte der Geburtshilfe
Marjorie Tew / Clarissa Schwarz / Katja Stahl

Die britische Statistikerin Marjorie Tew hat untersucht, ob die Geburt durch die moderne Geburtsmedizin tatsächlich sicherer geworden ist. Ist wirklich für alle Frauen und Kinder eine Klinikgeburt von Vorteil?

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Und sind Hausgeburten wirklich so gefährlich, wie lange propagiert wurde? Anhand statistischer Analysen von Zahlen aus Großbritannien weist sie detailliert nach: Es gibt keinen kausalen Zusammenhang zwischen den Tatsachen, dass erstens die Sterblichkeit bei Geburten heute so gering ist wie nie zuvor und dass zweitens fast alle Kinder heute in Kliniken geboren werden. Vielmehr sind die Gründe dafür zum größten Teil in der besseren Gesundheit der Frauen – unter anderem durch verbesserteWohnverhältnisse, Hygiene, Ernährung und geringere Kinderzahl – zu suchen. Dennoch wurde der Fehlschluss "Wenn Risikofälle von Krankenhausversorgung und medizinischen Interventionen profitieren, ist dies für alle Geburten anzustreben" zur Basis für die breite gesundheitliche Versorgung. Tew deckt auf, dass diese gesundheitspolitischen Entscheidungen aufgrund einseitiger Gutachten zustande kamen. Sie hat damit dazu beigetragen, dass die Geburtshilfe in England in den 1990er-Jahren komplett überdacht wurde. Die Relevanz dieses epidemiologischen Lehrstücks reicht weit über den geburtshilflichen Bereich hinaus. Tew zeigt eindrücklich auf, mit welchen – nicht nur finanziellen – Kosten als Folge gesundheitspolitischer Fehlentscheidungen zu rechnen ist.  

39,00 €
Reprint der Erstausgabe von 1948
Alice Platen-Hallermund

1946 wurde eine Ärztekommission unter der Leitung von Alexander Mitscherlich beauftragt, den "Ärzte-Prozess" vor dem Nürnberger Militärgericht zu beobachten. Die Anklage betraf Ärzte in Konzentrationslagern und

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die Mediziner und Beamten der so genannten "Euthanasie"-Aktion Hitlers zur Tötung Geisteskranker.Als 1948 die erschreckenden Berichte erschienen, waren das hungernde Deutschland und auch die Ärztekammer selbst an solchen Fragen nicht interessiert. So fand diese Dokumentation nie die notwendige Verbreitung.Dieser Reprint macht die Dokumentation nun endlich einem großen Publikum zugänglich.

17,90 €
Wie erleben Frauen die Risikoorientierung in der ärztlichen Vorsorge?
Barbara Baumgärtner / Katja Stahl

Schwanger zu sein ist heutzutage kompliziert. Dieser Eindruck entsteht zumindest, wenn man sieht, wie viele Entscheidungen eine Frau während der Schwangerschaft treffen muss: Es geht längst nicht mehr nur um da

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s "Mit wem" und das "Wann", sondern auch um das "Wie".Wenn man sich näher mit dem in Deutschland üblichen Vorsorgekonzept beschäftigt, wird bald deutlich, welche Rolle der Risikobegriff in der ärztlichen Betreuung spielt: Mittlerweile gibt es 52 definierte Risikofaktoren im Mutterpass, und zwischen 60 und 80 Prozent aller Schwangeren werden als Risikoschwangere definiert. Ausgehend von Forschungsergebnissen zum Hintergrund des Risikofaktorenmodells wird in diesem Buch mittels einer qualitativen Studie der Frage nachgegangen, wie Frauen, die als Risikoschwangere definiert wurden, Schwangerschaft und ärztliche Vorsorge erleben.Die Ergebnisse legen nahe, die gegenwärtige Praxis der Risikoorientierung in der Schwangerenvorsorge zu überdenken und neue Modelle der Betreuung von Schwangeren zu entwickeln.

19,90 €
Medizin und Judentum, Band 9
Hrsg.: Caris-Petra Heidel

Nach der theoretischen und methodologischen Trennung von Schulmedizin und Naturheilkunde haben sich seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert auch wieder akademisch gebildete Ärzte der alternativen und Naturheilverf

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ahren angenommen und waren nun um deren wissenschaftliche Begründung bemüht. Nachweislich haben sich auch Ärzte jüdischer Herkunft und jüdischen Glaubens auf diesem Gebiet engagiert. Das Buch befasst sich mit der Frage, welche Rolle dabei aus dem Judentum selbst erwachsene Ansprüche und Intentionen gespielt haben.Es analysiert, inwieweit gerade jüdische Ärzte und Heilkundige Anhänger oder Protagonisten einer modernen Naturheilkunde und Naturheilbewegung waren.Schließlich werden die hieraus resultierenden praktischen Konsequenzen aufgezeigt, etwa für sozial- und standespolitische Forderungen oder die Gründung von Institutionen und Vereinen.InhaltsverzeichnisInhaltCaris-Petra HeidelVorwortJan SchulzeGrußwort und Einführung in das TagungsthemaMarina LienertNaturheilkunde und Judentum. Jüdische Naturärzte und ihre Stellung in der NaturheilbewegungEkkehard W. HaringDie städtische Welt im Kontext der zionistischen Literatur um 1900Susanne HahnDie Zeitschrift „Biologische Heilkunst“ (1920–1934) Alternativen zur Schulmedizin – Alternativen zur GesundheitspolitikGerald Kreft, Ulrich Lilienthal„Übungen zur philosophischen und medizinischen Anthropologie“ Mutmaßungen zu einem gemeinsamen Seminar von Walther Riese (1890–1976) und Fritz Heinemann (1889–1970)Arin NamalDie Stellung der Juden in der osmanischen Geschichte der Medizin und Spuren ihrer heilkundlichen TätigkeitSamuel S. KottekMaimonides (1138-1204) über NaturheilkundeCaris-Petra HeidelDie Begründung einer zahnärztlichen Homöopathie von Salomo Gutmann (1789–1852) Eine Spurensuche ganzheitlich-„biologischer“ Ansätze in der ZahnmedizinRebecca SchwochNaturheilkundler unter den Berliner jüdischen Kassenärzten. Erste Ergebnisse aus einer entstehenden KollektivbiographieBozena Plonka-SyrokaDie Warschauer Otolaryngologe

32,00 €
Zur Ambivalenz von Gesundheit, Algorithmen und Big Data
Hrsg.: Dieter Korczak

Die Digitalisierung wird – auch im Gesundheitswesen – gern als revolutionäre Entwicklung propagiert. Wir erleben die Verschmelzung von physikalischen, biologischen und digitalen Sphären, von Datenextraktion, Pe

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rsonalisierung und Verhaltensmodifikation. Der Einsatz von Algorithmen, lernenden Software-Programmen und digitalen Kommunikationsformen ist ebenso an der Tagesordnung wie profitorientierte Datensammler. Angesichts der enormen Menge datengestützter Information stellt sich immer dringender die Frage nach deren Ordnung und Nutzung – nicht erst seit, aber auch während der Covid-19-Pandemie und bezüglich der Corona-App. Die AutorInnen dieses Buches setzen sich dafür ein, dass die menschliche Autonomie die Vormachtstellung über Software-Algorithmen und digitale Transformationsprozesse behält. Denn Gesundung findet immer in mehrdimensionalen Beziehungen zu lebendigen Umwelten statt, insbesondere in der sinnlich-direkten mitmenschlichen Kommunikation. Es wäre fatal, Menschen in all ihrer Komplexität als reine Datenlieferanten zu betrachten und dem blinden Glauben an digitale Heilsversprechen zu erliegen.   Inhaltsverzeichnis Dieter Korczak Editorial Johann Behrens „Digitalisierung” statt Gesundheit als selbstbestimmter Teilhabe? Theodor Dierk Petzold Braucht unsere gesunde Entwicklung Digitalisierung? Systemische Reflexionen auf Mensch-Sein und Welt Felix Tretter „Digital Health Technologies”: Wege zur kritisch-rationalen Bewertung Dieter Korczak Digitale Selbstvermessung – Selbstoptimierung oder Produkt der Datenökonomie? Sylvia Johnigk Tempo Digitaler Transformation auf Kosten der Gesundheit Ralf Lankau Covid-19, Grundrechte und die Corona-App Ralf Lankau Autonomie des Menschen vs. autonome Systeme. Einspruch gegen digitale Heilslehren – für einen humanen Einsatz von KI Autorenverzeichnis VDW-Studiengruppe „Gesundheit und selbstbestimmte Teilhabe“  

29,95 €
Fallgeschichten und Lernmaterialien
Hrsg.: Sonja Schlegel

Die Gruppe der NS-Verfolgten ist für Altenpflegeschüler und -schülerinnen meist kein Thema. Tatsächlich aber leben allein in Deutschland noch etwa 100.000 Menschen, die, häufig unerkannt, die biografische Last

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der eigenen Lagerhaft und ihrer Traumata mit sich herumtragen. Im Alter führen die zunehmenden körperlichen Beschwerden zu Hilfsbedürftigkeit, die die Frage nach pflegerischer Unterstützung akut werden lässt. Das Buch vermittelt in Interviewpassagen und zusammenfassenden Erzählungen einen Einblick in die Lebenserfahrungen dieser Menschen. Zu jedem Einzelporträt werden Vorschläge für die Bearbeitung im Unterricht im Rahmen der Altenpflegeausbildung präsentiert.

22,90 €
Hrsg.: Theda Borde / Matthias David / Ingrid Papies-Winkler

Menschen ohne legalen Aufenthaltsstatus in Deutschland und Europa sind nicht nur besonderen körperlichen und psychischen Belastungen ausgesetzt. Sie haben auch wenig Chancen auf angemessene Versorgung, wenn sie

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ärztlichen Rat oder medizinische Hilfe benötigen. Die AutorInnen dieses Bandes diskutieren, wie das Recht dieser Menschen auf Gesundheit lokal und in internationalen Netzwerken durchgesetzt werden kann. Sie präsentieren erfolgreiche Praxisbeispiele aus der Arbeit mit MigrantInnen, Flüchtlingen, AsylbewerberInnen und Menschen, die über keine Papiere oder keine Krankenversicherung verfügen.Das Buch informiert umfassend und aktuell über die verschiedenen Aspekte der gesundheitlichen Versorgung von Menschen ohne legalen Aufenthaltsstatus.

26,90 €
Erfahrungen aus der Lebenswelt Stadtteil
Hrsg.: Detlef Kuhn / Ingrid Papies-Winkler / Dieter Sommer

Die Zahl übergewichtiger Kinder wird stetig größer, besonders betroffen sind Kinder aus sozial schwachen Familien. Der Weg zum übergewichtigen Erwachsenen und zu Folgeerkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes un

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d Arteriosklerose ist damit häufig vorgezeichnet. Das hier vorgestellte Modellprojekt sollte Bewegung und gesunde Ernährung der Kinder und Jugendlichen aus dem Berliner Stadtteil Friedrichshain-Kreuzberg fördern. Im Mittelpunkt stand die Ausbildung von MultiplikatorInnen, die vor Ort leben oder arbeiten, zu GesundheitsmentorInnen und GesundheitstrainerInnen. Das Buch präsentiert eine Zusammenfassung des Curriculums, das für die Ausbildung verwendet wurde. Die AutorInnen diskutieren außerdem Rahmenbedingungen und Ergebnisse des Modellprojekts. Sie analysieren, wie solche Projekte zu einer gerechteren Verteilung der Gesundheitschancen beitragen können.

26,90 €
Michael Bohne

Die "Anti-Baby-Pille" wurde 35 Jahre alt. Was hat sich nach 35 Jahren Pille bei der Kontrazeptionsforschung auf seiten des Mannes getan?Im vorliegenden Buch wird untersucht, inwieweit in der Bundesrepublik fach

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kundige Informationen über die Pille für den Mann und die Vasektomie - beispielsweise in Lehrbüchern oder auf Kongressen - erhältlich sind, und wie es um die Qualität dieser Informationen bestellt ist. Der Autor beschreibt die Entwicklungsgeschichte der beiden Kontrazeptionsmethoden und referiert den aktuellen internationalen Forschungsstand. Darüber hinaus nimmt er auch Stellung zu vielversprechenden, bisher aber nahezu unbekannten Methoden zur Beeinflussung der männlichen Fertilität. Ein Kapitel über die Reproduktionsphysiologie des Mannes hilft dem Leser und der Leserin, die beschriebene Wirkungsweise der verschiedenen "Männerpillen" zu verstehen.

12,50 €
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