Dieses Buch widmet sich dem verbreiteten Phänomen des Schweigens unter PflegeheimbewohnerInnen. Was verbirgt sich hinter diesem, für eine kommunikative Gesellschaft sonderbaren Verhalten? Die Autorin befragte d
...alles anzeigenazu die BewohnerInnen selbst. Dabei stützte sich die Ethnologin nicht nur auf Interviews mit SeniorInnen unterschiedlicher kognitiver Voraussetzung, sondern bemühte sich ebenfalls um ein „praktisches Verstehen“ im Rahmen der Teilnehmenden Beobachtung. Dafür zog sie kurzerhand selbst drei Wochen in ein Heim ein. Eine solche wissenschaftliche Untersuchung „auf Augenhöhe“ kann als methodisches Novum in der Alten- und Pflegeforschung angesehen werden. Die Arbeit präsentiert Erkenntnisse über Interaktion und Wahrnehmung unter PflegeheimbewohnerInnen. Darüber hinaus bietet sie methodische Ansätze für kreative ForscherInnen, die ein Interesse an einem neuen Zugang und einer respektvollen Arbeit haben.
Oura merkt, wie ihr Bauch kitzelt und ganz warm wird. Sonnenstrahlen von innen. Immer, wenn Paro in der Nähe ist, hat sie dieses Sonnenstrahlgefühl. Das kann doch gar nicht sein, finden die anderen Tiere im Gar
...alles anzeigenten: ein Meisenmann und eine Eichhörnchenfrau! Dass es Oura und Paro zusammen nie langweilig wird, dass sie sich aufeinander verlassen können und sich prima ergänzen, sehen die anderen nicht. Sie gucken nur auf die Unterschiede: auf Fell und Federn, aufs Fliegen und Klettern. Sie lassen Oura und Paro einfach nicht in Ruhe – bis das kleinste aller Tiere seine Stimme erhebt … In diesem Kinderfachbuch geht es um Vielfalt in der Liebe und bei Freundschaften. Der Fachteil gibt Hintergrundinformationen und viele spielerische Anregungen zum pädagogischen Umgang mit Vielfalt. Judith Loskes Illustrationen laden zum Weiterdenken und Thematisieren von allerlei Liebe ein. Für Kinder ab 4 Jahren.
Dieses Handbuch bietet Informationen über das Auftreten und die Formen von sexualisierter Gewalt in Kriegs- und Krisengebieten und beschreibt die sozialen und psychischen Folgen für Frauen und Mädchen. Die zwei
...alles anzeigente, überarbeitete Auflage des Buchs enthält alle Artikel des deutschsprachigen Handbuchs, die relevant sind für die Arbeit in anderen Exilländern oder auch in den Krisenregionen selbst.
Wie verkraften Eltern die plötzliche schwere Krankheit und in einigen Fällen den Tod des eigenen Kindes? Wie erleben betroffene Kinder selbst, ihre Geschwister und Angehörige die neue Situation? Die Familien st
...alles anzeigenehen häufig vor einer extremen psychischen sowie physischen Belastung. Doch neben aller Verzweiflung, Trauer und Hilflosigkeit, die die Betroffenen plötzlich erleben, bestimmen auch viel Freude, Hoffnung und eine unglaubliche Stärke ihren Alltag. Durch das Kinderhospiz Berliner Herz besteht seit vielen Jahren ein intensiver Kontakt zu betroffenen Familien. Es ist eine deutschlandweit einzigartige Einrichtung, in der unheilbar kranke Kinder und deren Familie einen Ort der Unterstützung finden. Das Buch will diesen Familien mehr Gehör verschaffen. Familien, Angehörige, Experten und Ehrenamtliche geben dabei einen tiefen und persönlichen Einblick in ihr Leben mit einem schwer kranken Kind.
Das Delir zählt bei älteren Menschen zu den häufigsten Komplikationen während eines stationären Krankenhausaufenthaltes. Die Auswirkungen des akuten Verwirrtheitszustands, der bis mehrere Wochen andauern kann,
...alles anzeigenbetreffen nicht nur die Patient:innen selbst, sondern maßgeblich auch ihre Angehörigen, die sich plötzlich in einer herausfordernden Situation befinden. Dennoch wurden deren Erfahrungen, Belastungen und Bedürfnisse bislang nur in unzureichendem Maße wahrgenommen. Sonja Freyer nimmt sich diesem Missstand an, indem sie folgenden zentralen Fragen nachgeht, um aus deren Antworten Empfehlungen für die Pflegepraxis abzuleiten: - Welche Erfahrungen machen Angehörige von Menschen mit Delir während der stationären Behandlung im Akutkrankenhaus? - Welche belastenden Situationen beschreiben sie? - Was hat ihnen in dieser belastenden Situation geholfen? Was hätten sie sich gewünscht?
Dieser Ratgeber richtet sich an Menschen mit Demenz im Frühstadium, an Angehörige und andere Menschen, die verstehen möchten, wie sich eine demenzielle Erkrankung für die Betroffenen anfühlt. Die Autorinnen ze
...alles anzeigenigen, wo und wie sich das Leben mit Demenz leichter machen lässt. Sie sagen, welche Vorkehrungen getroffen werden sollten, und zeigen, dass alle Beteiligten etwas tun können. Das Buch soll Mut machen, sich mit der Krankheit auseinanderzusetzen, sich rechtzeitig helfen zu lassen und sich selbst zu helfen. Außerdem verschafft es einen aktuellen Überblick über die Leistungen der Pflegeversicherung und der Familienpflegezeit.
Dieses Buch widmet sich der Problematik von Gewalthandlungen in Einrichtungen der stationären Altenhilfe. Es wird auf die vielfachen interdependenten Ursachen personaler, institutioneller sowie gesellschaftlich
...alles anzeigener Gewalt eingegangen. Außerdem werden mögliche prophylaktische Maßnahmen beziehungsweise Interventionen seitens der Sozialen Arbeit vorgestellt.
Immer neue Visionen und Utopien sind entstanden, wie der Mensch möglichst gesund möglichst alt werden kann. Die Medizin verfolgt mit immer komplizierteren Technologien ihre Ziele: Vermeidung von Behinderung, Ve
...alles anzeigenrringerung von Leiden, Überwindung unheilbarer Krankheiten, Verlängerung des Lebens in lebenswerter Verfassung - anderenfalls sollen alle Optionen offen stehen, es zu beenden.Das Repertoire der Eingriffsmöglichkeiten zwischen Lebensanfang und Lebensende wächst unablässig. Von der Präimplantationsdiagnostik über regenerative Medizin, Gentechnik und Klonen bis zum "Enhancement" durch Keimbahneingriffe gibt es neue Techniken, die zuvor ungeahnte ethische Probleme aufwerfen.Mit den Potenzialen der Medizin wachsen aber auch Unbehagen, Verwirrung und Ängste. Die gesellschaftliche Vielfalt der Werte und Wünsche macht es schwierig, eindeutige Antworten auf so komplexe Probleme zu finden.Dieses Buch blickt auf das Panorama bioethischer Konfliktfelder und stellt sie einführend und gut verständlich dar.
Sandra spürt eine unbestimmte Sehnsucht. Sie weiß gar nicht genau, nach was. Tagsüber ist sie deswegen manchmal wie abwesend, und abends kann sie nicht alleine einschlafen.Einfühlsam und liebevoll illustriert,
...alles anzeigenbeschreibt "Am Anfang waren wir zu zweit" einen frühen, vorgeburtlichen Verlust aus der Kinderperspektive: Sandra hatte im Mutterleib einen Zwilling, den sie sehr bald wieder gehen lassen musste.In einem Begleittext für Eltern und Fachleute beschreibt die Autorin mögliche Folgen, aber auch heilsame Umgangsweisen, die sich in ihrer therapeutischen Arbeit bewährt haben. Für Kinder ab 6 Jahren.
Dieser Band veröffentlicht interdisziplinäre Beiträge der 11. Arbeitstagung für Psychotherapie im Alter, die das Leitthema „Aggression im Alter“ hatte. Neben der definitorischen Abgrenzung von Gewalt und Aggres
...alles anzeigension werden in dieser Monographie biologische, psychologische und soziokulturelle Aspekte zur Aggression im Alter vorgestellt. Bedeutsame empirische Untersuchungen zu diesem Thema werden diskutiert und unterschiedliche psychotherapeutische Sicht- und Handlungsweisen aufgezeigt.
Anhand zahlreicher Dokumente schildert das Buch den Aufbau eines Fürsorgezweiges, der bis heute als Ursprung der Rehabilitation gilt. Insassen des Berliner Oskar-Helene-Heimes wurden in Diaserien, Kinofilmen, W
...alles anzeigenanderausstellungen und Flugblättern vorgeführt, um so die ökonomische Leistungsfähigkeit zu einem Kriterium zu erheben, das den gesellschaftlichen Umgang mit behinderten Menschen bestimmte.
Die Geschichte der Krankenpflege zu beschreiben ist notwendig, um Gegenwart verstehen und Zukunft planen zu können. Diese kommentierte Quellensammlung zur Geschichte und Aktualität der Krankenpflege versteht si
...alles anzeigench als ein Beitrag zur Entwicklung beruflicher Identität. Als Lese- und Lehrbuch bildet sie eine notwendige Ergänzung zu den bereits erschienenen Überblicksdarstellungen zur Geschichte der Krankenpflege. LehrerInnnen können die Quellensammlung als Ergänzung für ihren berufskundlichen Unterricht benutzen.
In den vergangenen Jahren wurden bezüglich der Professionalisierung der Pflege vorherrschend pädagogische oder managementbezogene Fragestellungen thematisiert. In diesem Buch stehtdas berufliche Handeln von Kra
...alles anzeigennkenschwestern und -pflegern im Mittelpunkt der Betrachtung. Im ersten Teil wird die handlungsorientierte Professionalisierung der Pflegepraxis mit den Implikationen der Gesundheitsförderungsstrategie der WHO in einen sinnvollen Zusammenhang gebracht.Im zweiten Teil analysiert der Autor aktuelle Handlungsmerkmale, -determinanten und -probleme der Pflegepraxis. Aus den theoretischen und empirischen Befunden leitet der Autor anschließend Perspektiven und Empfehlungen für ein professionelles und gesundheitsförderndes Pflegehandeln ab.
Der Film begleitet Menschen, die in der Gruppe gemeinsam mit anderen Demenzbetroffenen, manchmal auch mit Angehörigen und anderen Personen, regelmäßig zu Fahrradtouren aufbrechen oder andere bewegungsorientiert
...alles anzeigene Sportaktivitäten ausüben. Er regt dazu an, Sportangebote für Menschen mit Demenz zu initiieren und Regelangebote für diese Personengruppe zu öffnen. Die DVD wendet sich an Betroffene, an Angehörige, an berufliche Helfer sowie an alle Menschen, die sich in Sportvereinen engagieren. Der Film entstand in Kooperation mit dem Verein „Leben mit Demenz“/Alzheimergesellschaft Kreis Minden-Lübbecke e.V. sowie unterstützt durch den Kreissportbund Minden-Lübbecke, den Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC) sowie den Erich und Liselotte Gradmann Stiftung.
Nach enttäuschenden Erfahrungen mit verschiedenen Vorschlägen zur Durchführung einer Pflegevisite hat die Evangelische Heimstiftung Johanniterstift Plochingen ein eigenes Modell entwickelt, das konsequent den B
...alles anzeigenewohner und dessen Lebensqualität in den Mittelpunkt stellt. Die Plochinger Pflegevisite ist für Menschen mit Demenz konzipiert, eignet sich aber für alle zu betreuenden Personen. Sie fordert und fördert den Dialog zwischen Bewohnern, deren Angehörigen und dem professionellen Team. Außerdem zeigt Sie eine hohe Kompatibilität zum Prüfsystem von Heimaufsicht und MDK. Die vorliegende Arbeitshilfe ist in Zusammenarbeit mit der Demenz Support Stuttgart entstanden, beschreibt den Entwicklungsprozess und gibt interessierten Einrichtungen alle nötigen Materialien an die Hand.
Über die Lebensumstände und Arbeitserfahrungen von Diakonieschwestern in der DDR ist wenig bekannt. Diese Studie basiert auf Interviews mit Frauen, die als Mitglieder einer protestantisch geprägten Pflegeorgan
...alles anzeigenisation dort tätig waren. Schwestern aus sehr unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen kommen zu Wort und berichten aus der Zeit der Nachkriegsjahre bis zur Wende 1989. Ein wichtiger Beitrag zur Geschichte der Pflege, zur diakoniehistorischen Forschung sowie zur Alltagsgeschichte der DDR.
Das dreijährige Verbundprojekt „Alter und Trauma“ bot Hilfen für traumatisierte Ältere, deren Angehörige und Pflegekräfte. Es öffnete Räume in Altenheimen und Pflegeschulen, auf Tagungen und in Vortragssälen, i
...alles anzeigenn den Medien und in vielen Zwiegesprächen. Vielfältige Ansätze wurden erprobt, darunter der Aufbau regionaler Netzwerke, Gruppen- und Einzelangebote, Konzepte für die Altenhilfe, Erzählcafés, Unterrichtsmaterialien für die Pflegeausbildung und Beratungsangebote online. Die Evaluation des Projekts macht deutlich, dass eine behutsame Erinnerungsarbeit mit den Betroffenen möglich ist und viele – Angehörige wie Fachleute – Wege der Unterstützung und Begleitung kennen lernen wollen. Eindrucksvoll war und ist die Resonanz, die die verschiedenen innovativen Angebote auslösten, sowie das breite Interesse und Engagement für diejenigen, die mit einem Trauma leben müssen und die, die mit diesen Menschen täglich zusammenleben und arbeiten. Die Ansätze, Erfahrungen und Erkenntnisse sind in diesem Abschlussbericht konzentriert und anschaulich zusammengestellt. Die Verbundpartner haben über die intensive gemeinsame Arbeit Schlussfolgerungen für die Betroffenen und ihre Begleiter, für die Öffentlichkeit, für Dienste und Einrichtungen und nicht zuletzt für die Bildung und Wissenschaft ziehen und konkrete Empfehlungen formulieren können. Das Projekt „Alter und Trauma“ wurde von der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW und dem Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes NRW gefördert. (Format: DIN-A4)
Welchen Einfluss hat der Lebensstil auf Entstehen und Verbreitung von Volkskrankheiten? Welche wirtschaftlichen Auswirkungen haben sie? Wie können Menschen zu einer gesunden Lebensweise motiviert werden? Welche
...alles anzeigenRolle spielen soziale Ungleichheiten? Die Autorinnen und Autoren präsentieren Analysen, Konzepte und Lösungsansätze.
Der Autor untersucht die Rolle des Düsseldorfer Landesgewerbearztes und Leiters der Westdeutschen Sozialhygienischen Akademie Ludwig Teleky in der Weimarer Republik. Im Gegensatz zu den meisten seiner Kollegen
...alles anzeigenreduzierte er seine Arbeit nicht auf die Begutachtungsmedizin und war für eine grundlegendere Kritik am kapitalistisch-industriellen Produktionsprozess offen. Wulf untersucht auch das Fehlen von sozialdarwinistischen Aspekten bei Teleky und Gründe für die mangelnde Durchsetzung dieses Konzepts gegenüber der in der Weimarer Republik dominierenden Sozialhygiene.