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Strategien und Erfahrungen regionaler Vernetzungen im Gesundheitsbereich
Hrsg.: Eberhard Göpel

Wo in den siebziger Jahren an Bündnissen geschmiedet wurde, wird in den neunziger Jahren nur noch an Netzen geknüpft. Die Formen der sozialen Assoziationen im Gesundheitsbereich sind lockerer geworden, und die

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Hoffnung auf Macht und Einflußgewinn muß inzwischen mit vielfältigen Maschen und Knoten rechnen. Dennoch zählt die Strategie der Vernetzung von einzelnen zu wirkungsvollen Initiativen, Projekten und sozialen Bewegungen zu den erfolgreichsten Erfindungen der letzten 20 Jahre.Die GesundheitsAkademie - selbst ein Vernetzungsprojekt - hat in diesem Sammelband Erfahrungsberichte verschiedener Projekte zusammengestellt, die ein weites Spektrum unterschiedlicher Organisationsformen umfassen. Mit diesem Buch ist ein umfassendes Nachschlagewerk für alle entstanden, die auch mit an Netzwerken knüpfen wollen, um ihre Ohnmacht zu überwinden und etwas für ihre Gesundheit zu tun.

17,40 €
Juristische Entscheidungen, Politik und ärztliche Positionen 1890-1960
Thorsten Noack
Das Buch zeichnet die verschlungene Entwicklung des Selbstbestimmungsrechts des Patienten - dessen, was heute "informed consent" heißt - für die Zeit zwischen 1890 und 1960 nach.
25,00 €
Ein Kinderfachbuch über Multiple Sklerose
Christina Pape / Georg Behringer

Die Blonskis mögen Wollpullover, grüne Dinge, kitzeln und Schuhe kauen. Die Blonskis, das sind Hilda, Fine und Pedro der Hund. Mama Hilda lebt mit einer chronischen Krankheit, Multiple Sklerose oder MS. Aber wa

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s genau macht es, das M und das S oder – wie Fine es nennt – das Moppi Summs? Bisher weiß Fine nur, dass Moppi Summs bleibt und Mamas Medikamente viel Platz im Kühlschrank brauchen. Mit Stift und Papier beginnt Mama, Fine von den Aufgaben der glibberigen Walnuss im Kopf, dem Kabel im Rücken und den ständig telefonierenden Nerven zu erzählen. Sie erklärt, was Immunzellen sind, warum sie so viel Hunger haben und die Telefonkabel der Nerven anknabbern.Ernst genommen, aber mit leichtem Herzen beantwortet dieses Kinderfachbuch erste Fragen zum Thema chronische Krankheit und Multiple Sklerose aus dem Kindermund. Weiterführende Infos und Anregungen, um mit dem Kind ins Gespräch zu kommen, finden sich im anschließenden Fachteil. Für Kinder ab 4 Jahren.

21,00 €
Eine kommentierte Bibliographie deutschsprachiger Veröffentlichungen
Hrsg.: Archiv f. Sozialpolitik e.V.

Die kommentierte Bibliograpie deutschsprachiger Veröffentlichungen zu den Themen Ethik, Moral, Sittlichkeit und AIDS wartet mit einem Autoren-, Zeitschriften-, Sach- und Namensregister sowie einer Auflistung fr

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emdsprachiger Publikationen zu den einschlägigen Themen auf. Dem Leser werden auf kurze und prägnante Art und Weise die wesentlichen Thesen der veröffentlichten Artikel nahe gebracht.

9,50 €
Prä- und perinatale (Spiel-)Therapie©
Kola B. Brönner / Ilka-Maria Thurmann

Die prä- und perinatale Psychologie beschäftigt sich mit der kindlichen Erfahrungswelt vor, während und unmittelbar nach der Geburt. Ist diese Erfahrung traumatisch, können Blockaden und in der Folge Bindungs-

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oder Beziehungsstörungen sowie andere Symptome entstehen, die auf den ersten Blick oft nicht in Zusammenhang mit den Ursachen gebracht werden.In die Prä- und perinatale (Spiel-)Therapie© integrieren die Autorinnen viele unterschiedliche Ansätze und Methoden, die situativ und individuell bei der Traumaarbeit mit Kindern und Erwachsenen eingesetzt werden. Bei den Erwachsenen ist sowohl das eigene früh Erlebte, als auch das Geburtstrauma mit ihren Kindern gemeint.Das Buch ist für alle eine Bereicherung, die sich mit dieser frühen Phase des Lebens beschäftigen, beruflich wie persönlich. Es eignet sich darüber hinaus zur Begleitung der Fachausbildung.

19,95 €
Grenzen und Möglichkeiten
Eckhard Schreiber-Weber / Claudia Schulz-Sery

Welche Möglichkeiten hat der Allgemeinarzt, wenn er sich an der Idee der "gemeinschaftlichen Gesundheitssicherung" im Sinne der WHO orientieren will? Eckhard Schreiber-Weber und Claudia Schulz-Sery beschreiben

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den Wandel in der Medizin und die sich daraus ergebenden Anforderungen an die Arbeit des Allgemeinmediziners. Sie untersuchen die hiesige Gesundheitsversorgung, das Verständnis von Gesundheit, die Gesundheitsforschung und die Gesundheitserziehung. Sie fordern strukturelle Verbesserungen, bessere Ausbildung, ein anderes Arzt-Patient-Verhältnis sowie ein erweitertes Verständnis von Gesundheit.

20,00 €
Über den Aufbau einer„modernen Krüppelfürsorge“ 1905-1933
Hrsg.: Philipp Osten

Anhand zahlreicher Dokumente schildert das Buch den Aufbau eines Fürsorgezweiges, der bis heute als Ursprung der Rehabilitation gilt. Insassen des Berliner Oskar-Helene-Heimes wurden in Diaserien, Kinofilmen, W

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anderausstellungen und Flugblättern vorgeführt, um so die ökonomische Leistungsfähigkeit zu einem Kriterium zu erheben, das den gesellschaftlichen Umgang mit behinderten Menschen bestimmte.

44,00 €
Medizin und Judentum, Band 8
Hrsg.: Caris-Petra Heidel

Der Zionismus als eine politische und soziale Bewegung zur Errichtung eines jüdischen Staates in Palästina war - neben der religiösen Verwurzelung in der Erwartung der Rückkehr ins "Gelobte Land" - insbesondere

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als Reaktion auf den zunehmenden Nationalismus in Europa und den Antisemitismus vor allem in Ost- und Mitteleuropa in den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts entstanden. Inwieweit der Zionismus, seine theoretisch-politischen und sozialen Konzeptionen und praktischen Konsequenzen, auch auf die Medizin und vor allem das Gesundheits- und Sozialwesen der mitteleuropäischen Länder und Palästinas von Einfluss waren bzw. nachhaltigere Relevanz gewinnen konnten, ist Thema der wissenschaftlichen Beiträge des Band 8 der Schriftenreihe "Medizin und Judentum".InhaltsverzeichnisInhaltCaris-Petra HeidelVorwortJulius H. SchoepsLeon Pinsker und die These vom Antisemitismus als eine Form „kollektiver Psychopathologie“Joanna MáslachDr. med. Leon Pinsker (1821–1891) und sein Einfluss auf die Entwicklung der zionistischen BewegungRadoslaw AniszczykDie zionistische Bewegung auf polnischem Gebiet im 19. Jahrhundert und ihre Folgen für die MedizinWerner BeneckeDie Stiefsöhne der Mutter Russland. Russische Juden im Spiegel militärmedizinischer Berichte (1874–1914)Jonas Pfau„... besonders geeignete Träger und Verbreiter ansteckender Krankheiten“ – Antisemitisches Migrationsregime und zionistische Abwehr in Deutschland 1918Gerhard BaaderDie Bedeutung von Mitgliedern von „Blau-Weiß“ für den Aufbau des Gesundheitswesens in IsraelDaniel S. NadavDas Kibbutz-Krankenhaus der „Legion der Arbeit“ 1921–1923Jürgen NitscheÄrzte und der „Einstein-Wald“ in Palästina. Zum Engagement jüdischer Mediziner bei der Gründung und Entwicklung der Zionistischen Ortsgruppe in Chemnitz (1906–1938)Thomas MüllerÄrztliche Immigration in Palästina. Beispiele zionistisch und nicht-zionistisch motivierter EinwanderungArin NamalZwischen Emigration aus dem NS-Einflussbereich und Ankunft in Palästina bzw. Israel:

26,00 €
Konzeptentwicklung einer persönlichkeitsstärkenden Praxisbegleitung
Claudia Winter

Die praktische Pflegeausbildung stellt Auszubildende vor emotionale Herausforderungen, wenn sie – oft zum ersten Mal – mit Leid, Krankheit, Sterben und Tod sowie mit Gefühlen wie Verzweiflung, Angst und Trauer

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konfrontiert werden. Solche Erfahrungen prägen beruflich wie persönlich.In dieser qualitativen Studie entwickelt Claudia Winter ein persönlichkeitsstärkendes Praxisbegleitungskonzept, dessen Grundlage empirisch gewonnene Erkenntnisse zu emotionalen Herausforderungen von Auszubildenden sind.Die Untersuchung verdeutlicht den Einfluss emotionaler Herausforderungen während der praktischen Pflegeausbildung auf ihren Abschluss und zeigt, wie konkrete Lehr- und Lernarrangements psychischen Krankheitsbildern und Phänomenen wie Cool-Out, Burn-Out und Drop-Out in der Pflege vorbeugen könnten.

39,95 €
Ein ethnografischer Blick auf den Alltag im Frauenberuf Pflege
Doris Arnold

In ihrer Studie gibt Doris Arnold mit Hilfe von Teilnehmender Beobachtung und Interviews mit Pflegenden im Krankenhaus einen aufschlussreichen Einblick in den Pflegealltag. Das Gefühl von Aufopferung im Frauenb

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eruf Pflege kommt darin nicht vor. Die Pflegenden verstehen sich vielmehr als tüchtig und souverän. Die Analyse erklärt, warum und wie ihnen dennoch die Norm, "ihre Arbeit schaffen zu müssen", unter die Haut geht und was es im Pflegealltag so schwer macht, Zuwendung zu geben. Darüber hinaus zeigt die Autorin, wie Pflegende in Bezug auf "professionelle Ansprüche" handeln, die sie an sich gestellt sehen.Theorien zu Macht, sozialen Handlungen, Professionalität und Geschlecht bilden das theoretische Fundament, auf dem die Forschungsergebnisse interpretiert werden.

49,00 €
A South-South-North HIV and AIDS Nursing Network
Hrsg.: Olivia Dibelius / Simbirai Gwaze / Noel Mbirintengerenji

Die Länder südlich der Sahara haben weltweit die höchsten Prävalenz- und Inzidenzraten von HIV/AIDS. Gesundheits- und Krankenschwestern spielen in diesen Ländern eine herausragende Rolle: Sie stärken die Autono

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mie von Erkrankten und Angehörigen und sorgen für das Konfliktmanagement in der Community. Sie betreiben aktive Gesundheitsförderung in der Bevölkerung. Als größte Berufsgruppe im Gesundheitswesen sind sie für die Gesundheitspolitik des jeweiligen Landes mitverantwortlich.Das Buch basiert auf einer neunjährigen Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen aus Malawi und Sambia und Simbabwe. Das vom Deutschen Akadamische Austauschdienst finanzierte Programm diente der Entwicklung von Schulungsangeboten zum Thema HIV/AIDS für Pflegende in den afrikanischen Ländern. Der englischsprachige Sammelband stellt die Ergebnisse der Kooperation dar. Er informiert auch über die Chancen und Herausforderungen eines deutsch-afrikanischen Wissenstransfers im Bereich der Pflege.InhaltsverzeichnisFiguresTablesIntroduction1 Project Management and OutcomesO. Dibelius, D. Preiss-Allesch, E. Feldhaus-Plumin, Y. Weidlich, Y. Scholz1.1 Prior contacts and co-operations between African Universities and the EHB(O. Dibelius, D. Preiss-Allesch)1.2 The final project partners and project objectives(O. Dibelius, D. Preiss-Allesch)1.3 Working Process and Outcomes(O. Dibelius, E. Feldhaus-Plumin, D. Preiss-Allesch)1.4 Needs-Assessments in Lilongwe and Berlin(O. Dibelius, Y. Weidlich, Y. Scholz)1.5 Viewing Programmes2 HIV and AIDS in a Global and Sub-Saharan PerspectiveP. Fasan2.1 Magnitude of HIV/AIDS epidemic in Sub-Saharan Africa and its historical background2.2 Overview of the epidemic in Southern Africa with particular reference to Zimbabwe2.3 Country Responses from mid 1980’s to the present2.4 Otherstrategies2.5 Antiretroviral Therapy (ART) as a prevention strategy2.6 Training of human resources for HIV and AIDS prevention and control activities2.7 Infection Risks, Conditions of Work and th

19,90 €
Gesundheitliche Versorgung und Gesundheitsförderung – eine Frage der sozialen Gerechtigkeit?
Hrsg.: Sarah Sebinger / Andrea Wesenauer

Die soziale Krankenversicherung in Österreich schreibt den gleichen Zugang zu Gesundheitsleistungen für alle fest. In der Praxis nehmen sozial Schwache aber zum Beispiel die Vorsorgeuntersuchungen zu wenig in A

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nspruch. Der Band geht der Frage nach, wie solche soziale Schieflagen entstehen und was dagegen getan werden könnte.

19,90 €
Überblick über neuere Forschungsergebnisse
Gisèle Steffen / Monika Gepperth

Vom Dammschnitt sind mehr als 60% der Frauen betroffen, die in den industrialisierten Ländern entbinden. Damit ist er der am häufigsten durchgeführte chirurgische Eingriff, und die Zahl routinemäßiger, prophyla

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ktischer Dammschnitte nimmt immer weiter zu. Es ist daher angebracht, sich über seinen Nutzen Gedanken zu machen.Gisèle Steffen gibt einen Überblick über neuere Forschungsergebnisse und hinterfragt die fünf gängigen Argumente für Dammschnitte.

10,00 €
Medizin und Judentum, Band 7
Hrsg.: Albrecht Scholz / Caris P Heidel

Jüdische Ärzte flohen aus dem nationalsozialistischen Deutschland überwiegend in die USA, nach Palästina, Großbritannien und Lateinamerika. Der Sammelband zeigt, in welcher Form diese Emigranten die Entwicklung

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der Sozialpolitik, medizinischen Betreuung und Forschung der jeweiligen Länder beeinflussten.

34,00 €
Abwege und Selbstbetrug in der Demenz-Szene
Peter Wißmann

Demenz ist in aller Munde: Die Medien berichten regelmäßig. In der „Demenz-Szene“ gären ständig neue Versorgungskonzepte, und die Forschung liefert Woche für Woche Meldungen über den angeblich bevorstehenden Du

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rchbruch. Nun hat sogar die Regierung eine Allianz für Menschen mit Demenz gebildet. Könnte gar nicht besser laufen, oder? Doch, sagt Peter Wißmann. In den zurückliegenden Jahren ist zwar viel Positives erreicht worden. Dass das Thema Demenz ein Selbstläufer ist, hat aber auch zu krassen Fehlentwicklungen geführt: Ziele werden nur vage definiert, Interventionen erfolgen wirr und wenig durchdacht. Mit großer Geste wird gemacht, gemacht, gemacht – Hauptsache, das Gewissen ist beruhigt. Gute Ideen erschöpfen sich so leicht in schicken Phrasen und bequemen Ritualen. Auf der anderen Seite sind neue und alte Irrtümer auf dem Vormarsch: Menschen mit Demenz sollen in eine schöne neue Welt von Wohlfühl-Inseln einziehen, möglichst abgeschirmt vom Rest der Gesellschaft. Wenn sie tanzen, singen oder gärtnern möchten, dann bitte gut dokumentiert und mit therapeutischem Mehrwert. Schließlich sind sie vor allem krank und schließlich ist Demenz vor allem furchtbar. Aus vielen schlechten Ideen kann schnell ein gefährlicher neuer Mainstream entstehen. So kann es nicht weitergehen, sagt Wißmann, ein Insider mit jahrzehntelangem Erfahrungshintergrund. Mit seiner Streitschrift hält er der „Demenz-Szene“ den Spiegel vor. Er benennt Fehlentwicklungen und zeigt Alternativen auf. Und: Er lenkt den Blick wieder auf die Menschen, um die es bei dem Ganzen eigentlich gehen sollte.   Aus dem Inhalt: - Trennen und separieren – Demenzdörfer und Co. - Lügen und betrügen – Die merken es doch nicht mehr - Therapie, Therapie, Therapie – Der evidenzbasierte Frohsinn - Qualitätsmanagement statt „quality time“ – lässt sich Zuwendung verwalten? - Ehrenamt ja – aber nur, wie die Profis es wollen - Bunkermentalität und Korpsgeist – Wir sind doch die Guten! - Politik – di

16,90 €
Gärten für Menschen mit Demenz
Sibylle Heeg / Katharina Bäuerle

Ein Garten – das ist ein Stück Lebensqualität, Ort zum Auftanken, eine Oase für die Sinne. Dies gilt für den gesunden wie für den kranken Menschen. An die Planung eines Gartens für Menschen mit Demenz werden al

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lerdings eine ganze Reihe spezieller Anforderungen gestellt. Diese Publikation erläutert die wesentlichen Aspekte eines funktionierenden Freibereiches für Menschen mit Demenz, entwickelt konkrete Hinweise zur Gestaltung und veranschaulicht sie an zahlreichen Beispielen.

29,90 €
Eine Analyse von Settings und Rollen
Margit Haas

Pflegende aller Settings sind zunehmend mit der Versorgung von Menschen mit Demenz konfrontiert. Spitzt sich deren Ernährungssituation zu, werden sie in komplexe ethische Entscheidungen involviert.Diese Studie

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untersucht, wie Pflegende in solchen Situationen handeln, welche Rollen sie ergreifen und inwiefern sie Entscheidungsfindungsprozesse steuern können: Pflegende fühlen sich in besonderer Weise dafür verantwortlich, dem Willen und Wohl des betroffenen Menschen gerecht zu werden. Welche Rolle sie im Entscheidungsprozess einnehmen, hängt jedoch zuerst vom Setting ab, von hierarchischen Strukturen und ökonomischen Rahmenbedingen.

24,90 €
Über die verwirrende Gleichzeitigkeit von Ehe- und Pflegebeziehung. Eine Studie zur psychosozialen Beratung für Ehepartner von Menschen mit Demenz
Luitgard Franke

Pflegende Ehepartner von demenziell erkrankten Menschen gelten als stark belastet und gleichzeitig als besonders zurückhaltend gegenüber Unterstützungsangeboten. Wie kommt dieser Widerspruch zustande?Die vorlie

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gende Arbeit liefert dazu eine Fülle an Material. Erstmalig für den deutschsprachigen Raum gibt Luitgard Franke einen umfassenden Überblick über die internationale Forschungslage zur Situation pflegender Partner von Demenzkranken. Mit ihrer Feldstudie vermittelt sie anhand von Fallanalysen Einblick in typische Problemstellungen der Partnerpflege und in die Praxis der Angehörigenberatung. Indem die Untersuchungsergebnisse zu Theorien und Befunden über Paare und Paarentwicklung aus der Sozialpsychologie, Psychoanalyse und Soziologie in Bezug gesetzt werden, entfaltet sich das Hauptergebnis der Studie: Die Demenz bewirkt eine tief greifende Paarkrise und führt zu einer verwirrenden, häufig dilemmatischen Gleichzeitigkeit von Ehe- und Pflegebeziehung. Die Erkrankung führt zur Erosion von Gefährtenschaft und Intimität, bringt Loyalitäts- und Vertrauenskonflikte hervor, betrifft Fragen der Souveränität, Gleichberechtigung, Macht und Alltagsorganisation sowie die Balance von Gerechtigkeit und Liebe. Abschließend diskutiert die Autorin Konsequenzen für die Praxis und eröffnet Perspektiven für die theoretische Weiterentwicklung der Angehörigenberatung.

59,00 €
Praxisbeispiele und Impulse
Hrsg.: Demenz Support Stuttgart

Beteiligt sein an allem, was uns betrifft und wichtig ist: Wer will das nicht? Genau das bleibt Menschen mit demenzieller Veränderung aber oft verwehrt. Es hat keine Tradition in unserer Gesellschaft. Das Bu

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ch stellt Beispiele einer gelingenden Praxis vor: Vorgehensweisen, bei denen Betroffene sich auf Augenhöhe mit Profis und Angehörigen auseinandersetzen. Unterstützungsformen, die es ihnen ermöglichen, sich in Wort und Schrift zu äußern und einzumischen, ergänzt durch Anregungen für beteiligungsorientierte Vorgehensweisen in Vereinen, Kulturprojekten, lokalen Planungsprozessen sowie im Rahmen von Workshops und Veranstaltungen. Ein Praxisbuch im besten Sinn des Wortes.   Inhaltsverzeichnis Hinführung Georg Jungkamp-Streese Sich nicht entmündigen lassen. Als Demenzbetroffener seine Selbstständigkeit bewahren Peter Wißmann Beteiligt werden, beteiligt sein, beteiligt bleiben. Ein Problemaufriss Praxisbeispiele und Projekte SHG Dementi Den Schritt hinauswagen und mitmischen. Die Dementi Selbsthilfegruppe Mechthild Niermann-Mirmehdi Trialogisch im Gespräch. Mit einer demenziellen Veränderung leben Christina Kuhn Loslassen und Weitermachen. Künstler und Menschen mit Gedächtnis- und Orientierungsschwierigkeiten arbeiten im Projekt KuKuK zusammen Peter Wißmann Vom Schreiben, Rappen, Rocken und Reden. Unterstützte Kommunikation und Partizipation Lena Weilguni Zwischendrin haben wir uns verlaufen. Lernerfahrungen als Teilhabeassistentin Michael Ganß, Sybille Kastner Von Kunst verstehen wir auch was! Museumsprojekt Duisburg – Betroffene mischen mit Mattan Köster Da geht noch mehr! Wie ich als Altenpfleger die Dinge neu sehen lernte Handlungsanregungen Peter Wißmann Den richtigen Ton treffen! Gesprächsführung im Rahmen von Assistenz Peter Wißmann Dabei sein, wenn etwas geschieht. Veranstaltungen planen und organisieren Peter Wißmann Im Verein dabei sein. Wie Vereine gewonnen werden können Peter Wißmann Vo

16,95 €
Malerba, Luigi

Mit seinen in Deutschland bisher 40. 000 Mal verkauften Geschichten aus dem Alltag des Hühnerhofs ist dem großen Ironiker Luigi Malerba ein riskantes, gelassenes, ziemlich zutreffendes Bild der Menschen und ihr

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er Illusionen wie auch Verschrobenheiten gelungen.

18,00 €
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