Nicht nur bei SeniorInnen stehen Fragen zur Kultur des Wohnens im Alter hoch im Kurs. Auch die Leistungsanbieter (Einrichtungen, Pflegende) und andere Interessengruppen (Investoren, Architekten, Stadt- und Land
...alles anzeigenschaftsplaner) befassen sich intensiv mit möglichen Wohnformen für diesen Lebensabschnitt.Veröffentlichungen zum Wohnen im Alter beschränken sich häufig auf Einzelaspekte wie etwa räumliche oder organisatorische Strukturen. Demgegenüber stellt dieses Buch die Vielfalt des Wohnens im Alter in all ihren Facetten dar.
Die Autoren zeigen, dass eine optimale Versorgung alter Menschen mit Diabetes zu Hause auf mehreren Säulen aufgebaut sein muss: auf der Beachtung des Prinzips Selbstversorgung vor Fremdversorgung, auf der Siche
...alles anzeigenrung der Selbstversorgungskompetenz der alten Menschen, auf evidenz-basierter und zielgerichteteter Therapie, auf der Sicherung der Qualität aller erbrachten Leistungen, auf einer aktiven Kooperation aller an der Versorgung der alten Menschen beteiligten medizinischen und pflegerischen Institutionen, einschließlich der Kranken- und Pflegekassen, und auf der Beachtung ökonomischer Aspekte bei der Auswahl der therapeutischen und versorgenden Maßnahmen.
Alter ist keine Krankheit, wenn auch mit fortschreitendem Alter die gesundheitliche Anfälligkeit wächst. Es sind nicht die Altern per se, die hohe Gesundheitskosten verursachen – wie wir alt werden, spielt eine
...alles anzeigenentscheidende Rolle.Dieser Band versammelt Arbeiten, die sich mit wirkungsvollen Maßnahmen zur Verbesserung der gesundheitlichen Lage und des Gesundheitsverhaltens von älteren Menschen befassen. Auch die Rolle alter Menschen in der Gesellschaft sowie Anforderungen an die soziale Sicherung und die medizinische Versorgung in Hinblick auf die alternde Gesellschaft werden betrachtet.
Erhält ein Familienmitglied, eine Freundin oder ein Bekannter die Diagnose Demenz, ruft das oft eine große Verunsicherung hervor. Sofort tauchen Fragen auf wie „Wie muss ich mich verhalten?“ und „Ist von nun an
...alles anzeigenalles anders als vorher?“. Auf einfühlsame Weise nimmt Rita Lamm, erfahrene Krankenschwester und Tochter eines an Demenz erkrankten Vaters, die Leser:innen an die Hand und begleitet sie in das „Land des Vergessens“. Sie erzählt kurze Geschichten aus dem Alltag und gibt Tipps für die Kommunikation und Pflege – ohne das Wichtigste aus dem Blick zu verlieren: die menschliche Begegnung. Auf diese Weise lösen sich Berührungsängste auf und die Unsicherheit schwindet. Eine bereichernde Lektüre für alle, die mit Menschen mit Demenz zu tun haben.
Kollegiale Beratung ist ein systematisches Gespräch, in dem KollegInnen sich nach einer vorgegebenen Gesprächsstruktur wechselseitig zu beruflichen Fragen und Schlüsselthemen beraten und gemeinsam Lösungen entw
...alles anzeigenickeln. Dieses Buch enthält ein Programm zum Erlernen von Kollegialer Beratung, das speziell für Gesundheitsberufe entwickelt und von einer Langzeitstudie begleitet wurde. Es hilft bei der Gestaltung erfolgreicher Strategien, um die Anforderungen des beruflichen Alltags besser bewältigen zu können, enthält eine Reihe von praktischen Handlungsanregungen und kann autodidaktisch genutzt werden.
Was passiert eigentlich in einem Gehirn von einem Kind mit ADHS? Das erzählen die Botenstoffe Anni Adrenalin, Dennis Dopamin, Hans Hormon und Susi Serotonin in diesem Büchlein. Kinder ab 4 Jahren erfahren alles
...alles anzeigenüber Synapsen, Informationspäckchen und was bei deren Übermittlung schiefgehen kann. So wird die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung kinderleicht verständlich.
Pflegende von an Demenz erkrankten Menschen erfahren ihre Aufgabe häufig als Belastung. Sie fühlen die Bedrückung, Verletzung oder Erschöpfung buchstäblich „am eigenen Leibe“. Sabine Weidert zeigt auf, dass die
...alles anzeigenleibliche Wahrnehmung von Gefühlen, Stimmungen und Atmosphären eine Verständigungsebene eröffnet, die mit Fortschreiten der Demenz immer mehr an Bedeutung gewinnt.Ihre Arbeit bietet eine begriffliche Einordnung belastender Erlebnisse im Pflegealltag. Sie stellt Methoden vor, wie Pflegende für leibliche Phänomene sensibilisiert werden können. Arbeitsmaterialien zu Fortbildungsveranstaltungen in der Pflege runden den Band ab.
Wie Pflegende den gesetzlich verankerten, unauflösbaren Widerspruch zwischen pflegefachlichem Anspruch und der Sicherung der Arbeitsabläufe innerhalb ökonomischer Zwänge aushalten, untersucht Karin Kersting mit
...alles anzeigenihren wegweisenden „Coolout“-Studien: Pflegekräfte entwickeln Strategien der Kälte – sie lernen hinzunehmen, wogegen sie angehen müssten, weil es dem widerspricht, was sie verwirklichen wollen. Oliver Weinmann verknüpft die Theorie des „Coolout“ mit dem pflegedidaktischen „Modell der multidimensionalen Patientenorientierung“ (Wittneben) und erweitert dieses. Anhand eines Fallbeispiels zeigt er, wie die Versorgungsrealität, die dem pflegefachlichen Anspruch entgegensteht, systematisch in pflegedidaktische Konzepte eingearbeitet werden kann. Diese Zusammenführung trägt zur authentischeren Vermittlung von Unterrichtsthemen bei und fördert einen kritischen Bildungsprozess.
Gemeinsam mit pflegenden Personen aus unterschiedlichen Bereichen beleuchtet der Verein „Pflege in Bewegung e.V.“ das Pflegesystem in Deutschland und wagt einen Blick in eine mögliche Zukunft. Denn in Zeiten de
...alles anzeigens zunehmenden Fachkräfte- und Personalmangels in den Pflegeberufen ist die Not groß. Das Buch bietet eine ganzheitliche Betrachtung des bestehenden Pflegesystems. Es geht um Haltung, Würde, Sprache, berechtigte Ansprüche von Pflegebedürftigen und deren Angehörigen sowie um strukturelle Gewalt. Dabei werden bestehenden Probleme in diesem Spannungsfeld genauso aufgezeigt wie Lösungsmöglichkeiten für die Pflegepraxis und die Aktivierung aller Beteiligten. Pflege ist ein gesellschaftlicher Wert. Zusammen lässt sich etwas bewegen! Inhaltsverzeichnis Einleitung Von Roger Konrad Der Pflegerische Blick – Professionelle Krankenpflege einfach erklärt Von Ulrich Mönke Situative Ethik – Theorie, Ansprüche, Durchführungsverantwortung und Handlungsnotwendigkeiten Von Roger Konrad Der Pflegealltag aus Sicht einer Pflegehilfskraft Von Ursula Bienefeld Gefährdungsanzeige Dokumentation – Pflicht und Haftung Von Armin Rieger Gewalt in der Pflege – Schweigen ist üblich, Reden ist Gold Von Reinhard Leopold Pflege-Charta Heimprobleme – Der Kampf für eine würdevolle Pflege lohnt sich Von Ingeborg-D. Hager Strukturelle Gewalt – Risiko oder fehlender politischer Wille? Von Volker Gussmann und Roger Konrad Die Folgen des Zweiten Pflegestärkungsgesetzes (PSG II) Von Michael Thomsen Gefährdungsanzeige Rede am Brandenburger Tor Von Marcus Jogerst-Ratzka Zukunft(s)-Pflege – Was sich ändern muss! 12 Strategien für eine Highroad zur Pflege in Deutschland ICN-Ethikkodex für Pflegende Die Würde der Pflegenden Von Sandra Postel Pflege, Haltung und Perspektive Von Eva Trede-Kretzschmar CareSlam – Der Pflege eine Stimme geben Von Yvonne Falckner Eine generalistische Pflegeausbildung – Gemeinsame Wurzeln für eine gemei
Eine Aufsatzsammlung zu einzelnen Medizinern wie zu Forschungseinrichtungen, zu Krankenrevieren und Experimenten in Konzentrationslagern, die Einblicke in die vielfältigen Verbindungen von Medizin und Konzentra
...alles anzeigentionslager im Nationalsozialismus geben.
Das vorliegende Buch beleuchtet die Geschichte der Krankenpflege in den ersten 70 Jahren des 20. Jahrhunderts. Es dokumentiert die Situation der beruflich Pflegenden wie auch ihr Verhältnis zu den großen berufs
...alles anzeigenpolitischen Anliegen der Zeit und zeigt deutlich, wie die berufspolitischen, sozialen und politischen Prozesse verflochten waren.
Worüber streiten sich Pflege und Medizin im Krankenhaus? Wie tragen sie ihre Konflikte aus? Wie geraten die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten in interdisziplinären Konflikten aus dem Blickfeld? Diese i
...alles anzeigennterdisziplinäre, qualitative Studie greift ein bisher wenig berücksichtigtes Problem auf, das sicherlich nicht nur in der Organisation Krankenhaus vorkommt: Die vergeschlechtlichen, interprofessionellen Macht- und Interessenkonflikte zwischen zwei Berufsgruppen, die im gleichen Berufsfeld arbeiten. Fokussiert wird auf die Konflikte, von denen Krankenpfleger und Ärztinnen erzählen. Denn, wenn der Arzt eine Frau und die Krankenschwester ein Mann ist, lassen sich Selbstverständlichkeiten in einer historisch gewachsenen, vergeschlechtlichten Arbeitsteilung und Professionshierarchie eher entdecken. Die Pflegenden sowie die Ärztinnen und Ärzte von heute spielen in einem traditionellen ‚doctor-nurse-game' mit, dessen Spielregeln sie nicht entworfen haben und das sie vielleicht auch nicht spielen wollten, bevor sie diesem Team angehörten. Doch nur, wenn professionelle, vergeschlechtlichte Machtdifferenzen erkannt und benannt werden, können sich Verhältnisse verändern. Dieses Buch richtet sich an Lernende, Lehrende und Forschende in der Pflegewissenschaft, der Professionssoziologie, der Medizinsoziologie und in der Geschlechterforschung sowie an alle, die Konflikte in Organisationen aus einer anderen Perspektive betrachten möchten.
„Ich will nicht in den Kindergarten!“ – „Trödel nicht so rum!“ – „Ich bin noch gar nicht müde!“ Eltern von drei- bis sechsjährigen Kindern kennen solche und ähnliche Situationen zur Genüge. Doch wie mit ihnen u
...alles anzeigenmgehen, ohne dass gleich die nächste Krise ins Haus steht?Kinder fordern Eltern täglich heraus und testen, ob sie sich auf beide gleichermaßen verlassen können. Wenn Eltern sich nicht gegenseitig ausspielen lassenwollen, brauchen sie aktives Eltern-Teamwork. Dadurch wird Erziehung leichter. Wie Mutter und Vater möglichst effektiv zusammenwirken, zeigt dieser Elternratgeber anhand vieler praktischer Beispiele.
Psychisch krank und alt – welche Hilfen braucht es da, wann und in welcher Form? Die hier versammelten Beiträge zeigen Wege, die Handlungsspielräume aller Beteiligten zu erweitern. Pychosoziale, medizinisch-the
...alles anzeigenrapeutische, pflegerische, strukturelle, juristische und gesellschaftspolitische Aspekte werden gleichermaßen diskutiert.Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der sozialpsychiatrischen Betreuung im häuslichen Umfeld.Das Buch bietet in der Alterspsychiatrie Tätigen, aber auch gesundheits- und sozialpolitisch Verantwortlichen relevantes Wissen.InhaltsverzeichnisVorwort der HerausgeberJohannes Wancata, Nadja WalderEpidemiologie psychischer Erkrankungen im Alter und deren gesellschaftlicher FolgenRolf D. HirschDie patientenorientierte Gerontopsychiatrie: mobil, vielfältig und kreativGerhard HermannZur Bedeutung eines guten Umgangs – dem Menschen in seiner Welt begegnenElisabeth HöwlerHerausforderndes Verhalten bei Personen mit demenziellen Veränderungen in der stationären Pflege – Erleben und Strategien Pflegender – Situation der AngehörigenHeinz-Peter Kuhlmann„Alte Bäume verpflanzt man nicht“ – Gerontopsychiatrisches Versorgungskonzept GüterslohRobert MüllerGesetz, Wunsch und Wirklichkeit in der Altenbetreuung: Ein kritischer Blick auf das Zusammenspiel von Rechtsentwicklung, Selbstbestimmung und BetreuungsformenChristian Jagsch, Georg Psota„Wer hat die Mauern gebaut?“ – Ein DiskursBrigitte Fuchs-NiederDrinnen, Draußen und Dazwischen: die drei Versorgungs-D‘s in der Gerontopsychiatrie. Verändern zehn Jahre „draußen“ die Sichtweise einer Psychiaterin?Günter KlugWohin geht der Weg?DanksagungKontaktadressen
Die Flucht und Vertreibung Deutscher aus den früheren Ostgebieten in den Nachkriegsjahren ist in den Köpfen der älteren Heimatvertriebenen noch immer präsent. Die Autorin führt Interviews mit mehreren Betroffen
...alles anzeigenen, begleitet einen von ihnen zu seinem ehemaligen Herkunftsort und wertet die gesammelten Daten gemeinsam mit Erinnerungsstücken sowie Informationen zu Heimatzeitungen und Landsmannschaften aus. Sie spannt den Bogen zwischen möglichem Sehnsuchtsverhalten bezüglich des ehemaligen Herkunftsortes und der Ethnogerontologie. Die Aktualität des Themas wird ebenso deutlich wie die Tatsache, dass eine Übertragung auf Flüchtlinge und Vertriebene jüngerer Krisen- sowie Kriegsgebiete notwendig ist.
Am Beispiel ausgewählter Pflegeeinrichtungen aus Deutschland, der Schweiz, Dänemark und Finnland zeigen die Autorinnen dieser Publikation differenziert und detailreich, wie neue Wohn- und Betreuungskonzepte für
...alles anzeigenMenschen mit Demenz baulich umgesetzt wurden, welche Grundrisstypologien sich bewährt haben und wie Innenraumgestaltung therapeutisch wirksam werden kann. Besonders wertvoll ist dabei die Dokumentation von positiven und negativen Nutzungserfahrungen, aus denen Empfehlungen für die Bauplanung abgeleitet werden können.
'Multiple Sklerose, kurz MS.' – die Diagnose ist kurz und bündig. Der darauf folgende Ratschlag des Arztes dürftig: 'Na, jetzt machen Sie sich mal keine Gedanken … Kein Sport – und ernähren Sie sich salzlos!'Di
...alles anzeigenrk Riepe hat sich nicht ganz an diesen Ratschlag gehalten. Wenn es die Kräfte zulassen, steigt er in sein melonengelbes Sessel-Liege-Dreirad und los geht’s. Auf einer seiner Touren entscheidet er sich, seine Erlebnisse mit der Krankheit niederzuschreiben. Herausgekommen sind ironische, manchmal zum Lachen komische Geschichten, die dem Gesundheitswesen den Spiegel vorhalten und die Einstellung der Gesellschaft gegenüber Menschen mit Behinderungen hinterfragen. Es gelingt dem Autor, dass man vor der Krankheit Multiple Sklerose – ob als Betroffener oder Angehöriger – nicht den Mut verliert.
Kontinenz zu fördern und Hilfen anzubieten, die therapeutisch nicht zugängliche Inkontinenz so gut wie möglich zu kompensieren, ist Anliegen dieses Buches: ein Buch für die Pflegeberufe, das den Pflegenden ein
...alles anzeigenumfassendes Wissen über Kontinenzstörungen, ihre Konsequenzen und individuelle Konzepte für pflegerische Interventionen vermitteln soll.
Wie verkraften Eltern die plötzliche schwere Krankheit und in einigen Fällen den Tod des eigenen Kindes? Wie erleben betroffene Kinder selbst, ihre Geschwister und Angehörige die neue Situation? Die Familien st
...alles anzeigenehen häufig vor einer extremen psychischen sowie physischen Belastung. Doch neben aller Verzweiflung, Trauer und Hilflosigkeit, die die Betroffenen plötzlich erleben, bestimmen auch viel Freude, Hoffnung und eine unglaubliche Stärke ihren Alltag. Durch das Kinderhospiz Berliner Herz besteht seit vielen Jahren ein intensiver Kontakt zu betroffenen Familien. Es ist eine deutschlandweit einzigartige Einrichtung, in der unheilbar kranke Kinder und deren Familie einen Ort der Unterstützung finden. Das Buch will diesen Familien mehr Gehör verschaffen. Familien, Angehörige, Experten und Ehrenamtliche geben dabei einen tiefen und persönlichen Einblick in ihr Leben mit einem schwer kranken Kind.
Unter Beachtung des Prinzips "Lebensgestaltung/-erhaltung des zu Pflegenden" und im Spannungsfeld der Anforderungen von Patienten-/Bewohnerschaft, Organisation, Rechtsprechung, Fachwissenschaft und Sittlichkeit
...alles anzeigenhaben Pflegende tagtäglich selbstverantwortlich Entscheidungen zu treffen - mit Wohlwollen, Herz und Verstand. Das Buch versucht eine Grundlegung.