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Hrsg.: Fachverband SAPV Hessen

Wie können Teams der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung die Qualität ihrer Arbeit messen und sichern? Dieses Handbuch präsentiert Standards und Prozesse, die sich beim Qualitätsmanagement in kleinen

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, multiprofessionellen Teams bewährt haben. ExpertInnen aus über zwanzig Palliative-Care-Teams und aus der Landesarbeitsgemeinschaft Palliativversorgung haben am Handbuch mitgearbeitet. Bestehende Grundlagen und Richtlinien, bereits validierte Messinstrumente etc. wurden in die Abstimmungsprozesse einbezogen. Das Qualitätshandbuch eignet sich als Vorlage für Teams, die für die eigene Arbeit ein individuelles Handbuch erstellen wollen.   Inhaltsverzeichnis Autoren 1 Vorwort, Einleitung und Leitbild 1.1 Grußworte 1.2 Vorwort 1.3 Einleitung 1.4 Anwender- und Nutzerhinweise 1.5 Aktualisierung 2 Leitbild „Palliative Care in der SAPV“ 2.1 Zusammenhang 2.2 Grundsätze 2.3 Zentrale und inhaltliche Werte 2.4 Der Palliativpatient in der SAPV 2.5 Das multidisziplinäre Team 2.6 Organisatorische und strukturell-institutionelle Aspekte 2.7 Evaluation und Qualität in Palliative Care 2.8 Aus-, Weiter- und Fortbildung in Palliativmedizin und Palliativpflege 3 Kernprozesse 3.1 Patient 3.1.1 Aufnahme 3.1.2 Erstvisite, Erst- und Re-Assessment 3.1.3 Therapie- und Hilfeplan 3.1.4 Ressourcenorientierung und -förderung 3.1.5 Symptomkontrolle 3.1.6 Patientenverfügung, Vollmachten – Advance Care Planing 3.1.7 Vorbeugendes Krisenmanagement, Notfallplanung und Krisenantizipation 3.1.8 Vierundzwanzig Stunden/Sieben Tage Ruf- und Einsatzbereitschaft 3.1.9 Regelversorgung, Versorgungsplanung, Fallmanagement 3.1.10 Beratung 3.1.11 Begleitung, Anleitung und Entlastung 3.1.12 Überleitung in die palliative Basisversorgung 3.2 Angehörige 3.2.1 Angehörige in der SAPV 3.2.2 Unterstützungsmanagement häusliches Umfeld 3.3 PCT Regelversorgung, Versorgungsplanung, Fallmanagement 3.3.1 Teamorganisation, Ressourcenorientier

59,95 €
Ein Ratgeber für Eltern und Ärzte
Hrsg.: Dorothea Haas / Klaus Mohnike / Petra Robbin

Das Smith-Lemli-Opitz-Syndrom ist eine seltene genetische Erkrankung, die die kindliche Entwicklung bereits im Mutterleib beeinträchtigt. Für viele Eltern bricht mit der Diagnose die Welt zusammen. Es ist nicht

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leicht, sich vorzustellen, wie sich das Leben nun gestalten wird; ja, es ist schwierig, sich auch nur über das Krankheitsbild zu informieren. Die wenigen zugänglichen Texte behandeln vor allem schwer betroffene Kinder.Dieses Buch ist ein Mutmachbuch. Es klärt über das seltene Syndrom auf, hilft, das Krankheitsbild zu verstehen, und zeigt Betroffenen, dass sie nicht allein sind.Im ersten Teil werden Ursachen, Auswirkungen und Therapiemöglichkeiten des Smith-Lemli-Opitz-Syndroms geschildert. Im zweiten Abschnitt geben betroffene Familien einen Einblick in ihr persönliches Leben mit der Krankheit; sie berichten von ihren Sorgen, ihren Problemen - und von vielen Augenblicken der Freude.InhaltsverzeichnisGrußwortVorwortEinleitungMedizinische AspektePathophysiologieGenetikVorgeburtliche DiagnostikKlinische Symptomatik – EinleitungAngeborene HerzfehlerErnährungsstörungen, Sondenernährung und PEGSonographie der Skelettmuskeln und peripheren NervenKinderorthopädische BehandlungOphthalmologische Befunde und SymptomatikEndokrine ErkrankungenVerhaltensauffälligkeitenTherapie/FörderungBehandlungsmöglichkeitenErnährungMöglichkeiten der logopädischen TherapieSozialrechtliche InformationenErfahrungsberichteDer VereinLucasLisa und LeoPhilipp und MarcoAnneTimDaniel und JohannesMartin

16,90 €
Beiträge des 8. Internationalen Kongresses zur Geschichte der Pflege 2008
Hrsg.: Heinrich Recken / Manuela Schoska / Eva-Maria Ulmer

Die Beiträge in diesem Buch präsentieren den neuesten Stand der pflegehistorischen Forschung zum beruflichen Alltag in der Pflege: Welchen Umständen waren Pflegende jeweils unterworfen, und inwiefern konnten si

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e selbst das Berufsbild prägen? Die Arbeitszeitdiskussion zu Beginn der Weimarer Republik, die Gewalt im Pflegealltag einer Baseler Psychiatrie in den 1930er Jahren, die pflegerische Verantwortung im Nationalsozialismus oder die Gemeindepflege in Ost- und Westdeutschland anhand vieler Beispiele erhalten die Leserinnen und Leser einen lebendigen Eindruck von der Alltagswelt der Pflegenden im Wandel der Zeiten.

29,90 €
Gefangen im eigenen Körper
Hrsg.: Karl-Heinz Pantke

"Ich war bei vollem Bewußtsein, konnte aber keinerlei Kontakt mit der Außenwelt aufnehmen. Ich war locked-in, eingeschlossen - ein Gefangener meines eigenen Körpers. Im Notarztwagen wurde ich mit den Worten ‚un

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d Exitus‘ für tot erklärt. Ich meine, es ist nur wenigen Menschen vergönnt, bei vollem Bewußtsein ihren eigenen ‚Tod‘ mitzuerleben."Im März 1995 erleidet der 39-jährige Physiker Karl-Heinz Panktke einen Klein- und Stammhirninfarkt mit Locked-in-Syndrom, eine besonders schwere Form des Schlaganfalls, den die meisten Menschen nicht überleben. Die Erkrankung führt zu einer völligen Lähmung. Er muß künstlich ernährt und beatmet werden und kann - bei vollem Bewußtsein - lange Zeit nicht mit der Außenwelt kommunizieren. In diesem Buch beschreibt er anschaulich die verschiedenen Phasen seiner Erkrankung, die Behandlung und den "langen Weg zurück ins Leben".

16,90 €
Potentiale, Risiken und (Neben-)Wirkungen
Knut Dahlgaard / Kalle Jung / Wolfgang Schelter

Die deutschen Krankenhäuser sind finanziell unter Druck geraten. Die Orientierung auf dezentrale Organisationsstrukturen und betriebswirtschaftliche Steuerung und Instrumente sollen helfen, diesem Druck standzu

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halten. Das Schlagwort vom Profit-Center macht die Runde - eine Organisationsform, die Ergebnisverantwortung delegiert und so zu höherer Motivation und wirtschaftlicherer Leistungserstellung beitragen soll. Das Autorenteam stellt nicht nur die Grundlage der Profit-Center dar, sondern beleuchtet zugleich kritisch deren konzeptionellen Hintergrund. Der Entwicklungsstand der Center-Konzeption und deren Umsetzung an den großen bundesdeutschen Krankenhäusern wird ebenso dargestellt wie die Chancen und Risiken aus Sicht des zentralen Erfolgsfaktors im Krankenhaus: der Beschäftigten.

22,95 €
Ein Anleitungsprogramm
Marion Roddewig

Kollegiale Beratung ist ein systematisches Gespräch, in dem KollegInnen sich nach einer vorgegebenen Gesprächsstruktur wechselseitig zu beruflichen Fragen und Schlüsselthemen beraten und gemeinsam Lösungen entw

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ickeln. Dieses Buch enthält ein Programm zum Erlernen von Kollegialer Beratung, das speziell für Gesundheitsberufe entwickelt und von einer Langzeitstudie begleitet wurde. Es hilft bei der Gestaltung erfolgreicher Strategien, um die Anforderungen des beruflichen Alltags besser bewältigen zu können, enthält eine Reihe von praktischen Handlungsanregungen und kann autodidaktisch genutzt werden.

29,95 €
Warum mag das Baby kuscheln?
Majka Gerke / Wiltrud Wagner

Paul ist winzig klein und ziemlich knitterig. Seitdem er da ist, kümmern sich Mama oder Papa die ganze Zeit um ihn. Seine Schwester Greta wundert sich. Warum wird Paul an Papas Bauch gequetscht getragen? Weshal

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b hört er auf zu weinen, wenn sie singt? Und wieso knetet Mama so oft Pauls Füßchen? In diesem Bilderbuch werden die Bindung fördernde Tätigkeiten und Hilfsmittel wie Kuscheln, Tragetücher oder Babymassage kindgerecht erklärt. So lernt das Geschwisterkind, wie das Neugeborene über Hautkontakt, Stimme und Geruch eine feste Bindung aufbauen kann. Das ideale Mitbringsel für werdende Eltern und Kinder, die ein Geschwisterchen bekommen. Die drei Bilderbücher von Majka Gerke und Wiltrud Wagner begleiten Greta von der Zeit, in der Mama mit ihrem kleinen Bruder Paul schwanger ist ("Was ist los in Mamas Bauch?"), über das Kennenlernen des Babys nach der Geburt ("Ein Nest für Paul") bis hin zur Konkurrenzsituation ("Warum immer Paul?"). Alle Bücher im Format 12 x 12 cm. Für Kinder ab 4 Jahren.  

1,60 €
Erfahrungen mit einem Wahlfach in der ärztlichen Ausbildung
Hrsg.: Eva Jansen / Patricia Hänel / Markus Herrmann

Das Institut für Allgemeinmedizin der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg entwickelte als Pilotprojekt ein Zwei-Wochenend-Programm zum Thema Landärztliche Medizin. Die Begegnung und der Austausch von Studie

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renden mit LandärztInnen und anderen relevanten Akteuren werden in dieser Essaysammlung umfassend und facettenreich dargelegt und reflektiert. Der Band gibt konkrete Anregungen für die Gestaltung von Seminaren in Landärztlicher Medizin, aber auch für die Curriculumsentwicklung des Medizinstudiums. „Viele Ängste sind weg, Ängste davor, dass ich überfordert sein könnte, aber die Gespräche mit Ärzten und unterein- ander haben gezeigt, dass es nicht unmöglich ist, ein guter Landarzt zu werden.“ (Wahlfach-Teilnehmer)   Inhaltsverzeichnis Vorwort von E. Jansen Teil I: Hintergründe des Wahlfachs 1. Sieben Linden als Seminarort von O. Normann 2. Die studentische Motivation zur Teilnahme von J. Lorenz 3. Die Rolle der Universitäten – ein internationaler Aufriss von K. Schönauer Teil II: Formelle und finanzielle Rahmenbedingungen 4. Die Finanzierung der landärztlichen Praxis von F. Lüllwitz 5. Möglichkeiten der Niederlassung auf dem Land von S. Greiner-Bohl Teil III: Praktische Kompetenzen 6. Fragetechniken im klinischen Gespräch von K. Ibing 7. Zur Wirkung empathischer Kommunikation von U. Schwarz 8. Einführung in die Manuelle Medizin von L. Bergmann Teil IV: Umgang mit der Arbeitsbelastung 9. Film-Review „At the doctor’s side“ von M. Gumprecht 10. Landarzt – und wo bleibt die Lebensqualität? von K. Ziegeler 11. Work-Life-Balance von LandärztInnen von A. Palm Teil V: Die Gestaltung der Landarztpraxis 12. Dimensionen der Prävention von A. Bretschneider 13. Zwei Ärztinnen – ein Ort – zwei Praxisformen von F. Voß 14. Die Berufsausübungsgemeinschaft als Perspektive? von C. Praast Teil VI: Evaluation 15. Auswertung der Abschlussfragebögen von L. Knoche 16. Fürs Leben reichen zwei

19,95 €
Cartoons aus der Altenpflege II
Burkhard Fritsche

In diesem Band hat der Kölner Karikaturist BURKH (Burkhard Fritsche) ausgewählte Cartoons seiner ungewöhnlichen Serie aus der Zeitschrift Altenpflege zusammengestellt: Babsi Katheter hat verblüffende Ideen, das

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Herz am rechten Fleck und ein loses Mundwerk.

15,90 €
Aspekte einer vernunftkritischen Psychiatriegeschichte
Ursula Engel

Die Vernachlässigung der chronisch psychisch Kranken und die Entwertung der Arbeit mit ihnen bewirken wesentliche Mängel der psychiatrischen Versorgung. Durch eine historische Untersuchung wird in der vorliegen

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den Arbeit aufgezeigt, daß dies keine zufällige und leicht korrigierbare Fehlentwicklung darstellt, sondern den psychiatrischen Denkstrukturen wesentlich und ihnen von Beginn an eigen ist.Unter Hinzuziehung vernunftkritischer Ansätze der Psychiatriegeschichtsschreibung wird die Problematik der Konstitution der Psychiatrie als eigenständiger Institution und Wissenschaft untersucht und ausführlich an Immanuel Kant und Johann Christian Reil dargestellt.

22,00 €
Gesundheitliche Folgen von Armut bei Kindern und Jugendlichen
Hrsg.: Thomas Altgeld / Petra Hofrichter

Die Armutsentwicklung in Deutschland trifft immer mehr Kinder und junge Menschen. Das Aufwachsen in beengtem Wohnraum, Arbeitslosigkeit der Eltern, fehlendes Geld für außerfamiliäre Aktivitäten - dies sind Bela

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stungen, denen sozial benachteiligte Kinder täglich ausgesetzt sind. Entwicklungsrisiken, Risikoverhalten und gesundheitliche Beeinträchtigungen sind oft die Folge. Das gesundheitliche Versorgungssystem ist selten in der Lage, mit sozial benachteiligten und seelisch verletzten Kindern angemessen und helfend umzugehen. ExpertInnenn aus verschiedenen Bereichen der Wissenschaft und Praxis befassen sich hier mit den anstehenden Problemen, fragen nach Ursachen und bieten Lösungsmöglichkeiten an.

29,90 €
Mit schwerer Behinderung leben
Hrsg.: Markus Dederich / Katrin Grüber

Dieses Buch rückt eine lange Zeit abgeschobene, isolierte, vergessene und auch heute noch kaum wahrgenommene Gruppe in den Mittelpunkt: die Menschen mit schwerer Behinderung. Die Autorinnen und Autoren gehen in

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sbesondere der Frage nach, in welcher Hinsicht das Leben mit einer schweren Behinderung eine Herausforderung ist: für die Menschen selbst, für die Angehörigen, die weitere Umgebung und nicht zuletzt für die Gesellschaft. Sie beleuchten dies aus unterschiedlicher, zum Teil sehr persönlicher Perspektive. Darüber hinaus zeigen sie die Ambivalenz des Begriffs der schweren Behinderung auf: Auf der einen Seite kann er der politischen und rechtlichen Sicherung legitimer Ansprüche dienen. Andererseits birgt die Benennung der Unterschiede das Risiko der Ausgrenzung. Das Buch verknüpft Beiträge aus Geschichte, Soziologie, Pädagogik, Philosophie, Ethik, Medizin und Pflegewissenschaft mit der konkreten und persönlichen Beschreibung des Lebens mit schwerer Behinderung.

19,80 €
Einblicke in die ländliche Primärversorgung
Hrsg.: Markus Herrmann / Heike Ohlbrecht / Astrid Seltrecht

Landärztlichen Praxen fehlt es an Nachwuchs. Im ländlichen Raum wird es zunehmend schwieriger, eine gemeindenahe Primärversorgung sicherzustellen – mit negativen Folgen für PatientInnen, vor allem auch angesich

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ts einer älter werdenden Bevölkerung. In fünf qualitativen Projektforschungen gehen Studierende verschiedenen Fragen nach: Was gibt den Ausschlag dafür, wo sich junge AllgemeinärztInnen als HausärztInnen niederlassen? Können Stipendien der Kassenärztlichen Vereinigung motivieren, die Praxis aufs Land zu verlegen? Welche Rolle spielt das DRK bei der ländlichen Gesundheitsversorgung? Mit welchen Problemen sind HausärztInnen im ländlichen Raum konfrontiert und welche Entlastungsstrategien gibt es? Die entstandenen Werkstattberichte reflektieren die Versorgungssituation und zeigen Herausforderungen der hausärztlichen Tätigkeit im ländlichen Raum an konkreten Beispielen auf.   Inhaltsverzeichnis Markus Herrmann, Heike Ohlbrecht, Astrid Seltrecht Einleitung Markus Herrmann Hausärztemangel auf dem Land – was tun? – Ein regionales Beispiel aus Sachsen-Anhalt Bianca Lange und Heike Ohlbrecht Zu den neuen Herausforderungen der hausärztlichen Versorgung im ländlichen Raum Katja Gutknecht, Vanessa Kleemann, Josephine Meller Die Auswirkungen des KVSA-Stipendiums auf Medizinstudierende. Eine Analyse über den Einfluss auf Niederlassungsregion und Facharztwahl Lena Franziska Ehrmann, Stephan Mader, Denise Wauschkuhn Entscheidungsprozesse für eine hausärztliche Niederlassung im ländlichen Raum vor dem Hintergrund der individuellen Professionalisierung Carolin Ackenhausen, Johanna Guenther, Gerrit Urdahl, Janine Voigt Potenziale und Nebenwirkungen hausärztlicher Delegation an VersorgungsassistentInnen in Hausarztpraxen Christin Fricke, Marie-Luise Hartwig, Nadine Ringleb, Oskar Schindler Medizinische Versorgung auf dem Land – Eine Betrachtung von Unterstützungsmöglichkeiten der (haus-)ärztlichen Versorgung durch das DRK Silja Fischer, Kevi

24,95 €
Ein Zukunftsroman
Kathrin Pläcking

2023 ergeht ein neues Rentengesetz: Der Verzicht auf staatliche Hilfen wie Rente und Krankenversicherung soll mit einer einmaligen finanziellen Abfindung honoriert werden. Wenn diese Mittel aufgebraucht sind, w

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ählen die meisten den empfohlenen Freitod.Susanne Helbrich, 75 und demenziell erkrankt, weiß davon nichts. Sie liebt ihre Pantoffeln, verwechselt die Lebenden mit den Toten und balanciert am Krückstock durch ihre Fotoalben. Derweil betrügt ihr Bruder Jens sie um die Abfindung.„Erste Wahl“ rührt an drängende, schwer zu beantwortende Fragen. Glaubwürdig und lebendig beschreibt die Autorin Menschen, die sich mit ihnen auseinandersetzen: ältere und junggebliebene, zuversichtliche und verzagte. Dabei schürt ihr Buch weder die Angst vor einer „Alterslawine“, noch klagt es an. Es macht Mut: So empfindsam, stur und liebenswürdig können wir sein!Markus und Jens stehen am Fenster und unterbrechen vorsichtig ihr Schweigen.„Alzheimer also“, sagt Jens.„Ganz im Anfangsstadium“, antwortet Markus.Sie schauen in die Dämmerung. Gegenüber in einem Fenster leuchten elektrische Weihnachtsketten. Grün, dann rot, dann blinken sie unruhig gelb, dann wieder grün.„Wie lange hat sie noch?“„Das kann man überhaupt nicht sagen. Es kann auf einmal schneller gehen, und sie nimmt ja Medikamente dagegen. Bei manchen hält sich ein Zustand lange. Noch ist sie ja ziemlich fit.“Grün, rot, dann unruhig gelb.„Kann sie noch allein sein?“„Ja, ja, das geht noch ganz gut.”„Lange wird das nicht so bleiben?“„Man weiß es eben nicht. Irgendwann jedenfalls wird es schlimmer werden.“Jens Augen suchen Beruhigung im gleichmäßigen Lichtspiel des Adventsfensters gegenüber. Sein Herz klopft.„Da hat sie doch Einfluss drauf“, er flüstert fast.Markus verzieht keine Miene.„Du meinst die Erste Wahl?“, sagt er nach einer Weile.„Nun, liegt ja nahe, oder?“Markus wartet rot ab und blinzelnd gelb. Und grün. Und wieder rot.„Wir sind dagegen“, sagt er. Die Brüder schauen nebeneinander ins Dunkel. Warten auf nervöses Gelb und

16,90 €
Beiträge der 39. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Frauenheilkunde und Geburtshilfe e. V.
Hrsg.: Susanne Ditz / Wolfgang Herzog / Martina Rauchfuß / Brigitte Schlehofer / Friederike Siedentopf / Christof Sohn

Die Fortschritte in der Frauenheilkunde haben zu einer früher nicht für möglich gehaltenen Verbesserung von Lebenserwartung und Lebensqualität geführt. Parallel dazu eröffnete sich ein weites Feld an Wunsch- un

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d Designermedizin. Immer mehr stößt die Frauenheilkunde hierbei in somatische, psychische, ethische und ökonomische Grenzbereiche vor.Wo liegt die Grenze zwischen dem Wunsch nach Verbesserung des menschlichen Daseins und einer gedankenlosen individuellen Selbstverwirklichung? FrauenärztInnen, PsychotherapeutInnen, und Hebammen suchen in ihren Beiträgen nach einer Antwort auf diese Frage.

39,90 €
Gerontopsychiatrie zwischen Expertentum und Bürgerengagement
Hrsg.: Heinz-Peter Kuhlmann / Gerhard Nübel

Der zunehmende Anteil älterer, hilfsbedürftiger Menschen stellt den bürgerlichen Sozialstaat vor schwere Aufgaben. Zusätzlich zur professionellen Hilfe und zur kassenbeitrags-finanzierten Sozialfürsorge ist wac

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hsendes Engagement der Systeme Familie, Nachbarschaft, Kommune oder selbstgewählter Lebensgemeinschaft erforderlich. Im vorliegenden Band zeigen Autoren aus Politik, Gesundheitswissenschaft, Medizin und Psychiatrie sowie ehrenamtlich tätige Mitarbeiter auf, welche Wege wir gehen können, um jenseits einer bloßen Versorgungsmentalität wieder zu mehr Bürgerengagement zu kommen. Damit auch alte Menschen Bürger mit Bürgerrechten bleiben.

12,90 €
Band 1
Hrsg.: Matthias David

Am 13. Februar 1844 gründete Carl Mayer, der spätere Schwiegervater von Rudolf Virchow, gemeinsam mit neun weiteren geburtshilflich tätigen Ärzten die "Gesellschaft für Geburtshilfe" in Berlin. Sie gehört zu de

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n ersten medizinisch-wissenschaftlichen Gesellschaften im modernen Sinne. Eduard Arnold Martin, August Martin, Paul Straßmann und Walter Stoeckel prägten die Arbeit der Gesellschaft vor 1933, nach 1945 waren unter anderem Helmut Kraatz und Willibald Pschyrembel bestimmende Persönlichkeiten.Der mit mehr als 200 Fotografien bebilderte Band porträtiert zahlreiche hervorragende Vertreter der deutschen Frauenheilkunde.

29,95 €
Prä- und perinatale (Spiel-)Therapie©
Kola B. Brönner / Ilka-Maria Thurmann

Die prä- und perinatale Psychologie beschäftigt sich mit der kindlichen Erfahrungswelt vor, während und unmittelbar nach der Geburt. Ist diese Erfahrung traumatisch, können Blockaden und in der Folge Bindungs-

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oder Beziehungsstörungen sowie andere Symptome entstehen, die auf den ersten Blick oft nicht in Zusammenhang mit den Ursachen gebracht werden.In die Prä- und perinatale (Spiel-)Therapie© integrieren die Autorinnen viele unterschiedliche Ansätze und Methoden, die situativ und individuell bei der Traumaarbeit mit Kindern und Erwachsenen eingesetzt werden. Bei den Erwachsenen ist sowohl das eigene früh Erlebte, als auch das Geburtstrauma mit ihren Kindern gemeint.Das Buch ist für alle eine Bereicherung, die sich mit dieser frühen Phase des Lebens beschäftigen, beruflich wie persönlich. Es eignet sich darüber hinaus zur Begleitung der Fachausbildung.

19,95 €
Ein Lern- und Lehrbuch zum Umgang mit Emotionen in Pflegeausbildung und Pflegealltag
Hiltrud Krey

Ekel ist ein Alltagsphänomen in der Pflegearbeit. Die Autorin stellt Methoden vor, die helfen, mit diesem Gefühl so umzugehen, dass weder Pflegende noch PatientInnen darunter leiden müssen. Nach Dorothee Ringe

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l („Ekel in der Pflege“, ISBN 978-3-933050-30-4) war Hiltrud Krey eine der Ersten, die Ekel im pflegerischen Alltag zum Thema machte.  

19,95 €
Renate Stemmer / Sabine Bartholomeyczik

Die Existenz sexueller Momente als Teil der pflegerischen Begegnung gilt weiterhin als belastend. Das Buch zeigt, dass sexuelle Momente in der Pflege erst dann ein Problem darstellen, wenn persönliche und oder

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berufliche Grenzen berührt bzw. verletzt werden und die zur Verfügung stehenden Leitlinien nicht ausreichen, die erwünschte Grenzbeachtung zu legitimieren.

32,00 €
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