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Eine "gewaltige" Emotion
Dorothee Ringel

Obwohl die Pflege alter, kranker und behinderter Menschen eine Vielzahl von ekelerregenden Situationen in sich birgt, gilt das Thema Ekel nach wie vor als Tabu in der Pflege. Die Autorin geht der Frage nach, in

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wieweit Ekel von Bedeutung sein kann für Gewalt und entwürdigendes Verhalten gegenüber Patienten in Pflegesituationen. Der Ausgangspunkt aller Reaktionen auf Ekel wird dabei in der Angst des Pflegenden vor Integritätsverletzung gesehen. Abschließend werden konkrete Lösungsansätze für die tägliche Pflegepraxis gegeben.

20,00 €
"Euthanasie-Morde" an Freiburger Menschen
Hrsg.: Freiburger Hilfsgemeinschaft e.V.

Ab 1934 wurden psychisch kranke und behinderte Menschen zwangssterilisiert und systematisch ermordet. Das Buch „Über Mutter wird nicht gesprochen ...“ handelt von diesem Kapitel der Psychiatriegeschichte und do

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kumentiert die Ergebnisse der gleichnamigen Ausstellung, die im Wesentlichen von psychiatrieerfahrenen Menschen initiiert und konzipiert wurde. Es geht hierbei um die Erinnerung an die Auswirkungen des NS-Regimes vor Ort: So werden hier Geschichten von Menschen erzählt, die in Freiburg aufgewachsen sind und dort gelebt haben, aber nicht mehr bleiben durften, mehr noch: denen das Recht auf Leben ganz abgesprochen wurde. Einige dieser Biografien versucht das Buch nachzuzeichnen und damit der Öffentlichkeit erstmalig zugänglich zu machen. Die Publikation richtet sich an Menschen, die sich näher mit Strukturen, Auswirkungen und individuellen Schicksalswegen der NS-„Euthanasie“ beschäftigen wollen. Sie richtet sich ebenso an Tätige im Bereich der Sozialen Arbeit und Sozialpsychiatrie.   Inhaltsverzeichnis 1. Statt einer Einleitung – Grußworte an die Gäste der Eröffnung Zur Einführung in die Ausstellung NS-Euthanasie und Ausgrenzung heute Geschichtslernen und Ethik in der Sozialen Arbeit 2. Vorstellung der beteiligten Gruppen Freiburger Hilfsgemeinschaft e. V. und der Arbeitskreis „NS-Euthanasie und Ausgrenzung heute“ STOLPERSTEINE – ein Freiburger Gedenkprojekt auch für „Euthanasie“-Opfer 3. Zugänge zum Thema Was uns zu unserer Arbeit motiviert … Kontinuität und Diskontinuität der NS-Moral in der Sozialen Arbeit 4. Realisation der Ausstellung Betroffene zu Beteiligten machen: Konzept, Didaktik und Methodik der Ausstellung Begleitprogramm „Bis vor einigen Jahren war mir kaum etwas bekannt.“ – Resonanz der Ausstellung 5. Perspektiven – Ausgrenzung heute? 6. NS-Euthanasie in Freiburg Die staatlichen Gesundheitsämter Psychiatrische Universitätsklinik Freiburg Geschichte der Kreispflegeanstalt Freiburg Heil- und Pflegeanstalt Emme

22,95 €
Ratgeber für die Betreuung von Menschen mit Demenz
Martin Herberg

Wie kann Humor eingesetzt werden, um Menschen mit Demenz zu aktivieren? Humor ist in der Arbeit mit demenziell erkrankten Menschen eine unverzichtbare Ressource, die vielfältige therapeutische Funktionen erfüll

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t: Er ist motivierend, stimulierend, spannungslösend und konfliktregulierend.Martin Herberg zeigt anhand von mehr als 50 Praxisbeispielen die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Humor in der Arbeit mit Demenzerkrankten, zum Beispiel in Verbindung mit Musik, Basteln, Gymnastik und kognitivem Training. Er geht außerdem darauf ein, wie Humor in die Unternehmenskultur von Pflegeeinrichtungen integriert werden kann.Das Buch ist ein Handlungsleitfaden für die tägliche demenztherapeutische Arbeit. Es richtet sich an professionell Begleitende wie auch alle am Thema Interessierten.Mit zehn Leitsätzen für die Betreuung von Menschen mit Demenz und achtstufigem Humortraining.

24,00 €
Lern- und Arbeitsaufgaben als reflexionsfördernde Instrumente des Theorie-Praxis-Transfers
Hrsg.: Kooperationsverbund niedersächsischer Krankenpflegeschulen

Was sollen und können Auszubildende in der Pflege im Praxiseinsatz lernen? Welche Erfahrungen prägen ihr Erleben während dieser Zeit?Dieses Curriculum bietet erstmals eine wissenschaftlich fundierte Handreichun

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g für den Praxiseinsatz in der Pflegeausbildung. Zu neun Modulen zusammengefasste Lern- und Arbeitsaufgaben stellen Verbindungen zwischen den Lernstandorten Praxis und Theorie her. Sie tragen der Realität der Praxiseinsätze Rechnung und ermöglichen, berufliche Handlungskompetenzen auf berufspädagogisch und entwicklungslogisch stichhaltige Weise zu vermitteln und zu überprüfen.Anleitende und Lehrende erhalten ein alltagsnahes und realitätstaugliches Instrument für ihre Arbeit, das die angemessene Vor-Ort-Betreuung der Auszubildenden "auf Station" sicherstellt.

19,90 €
Zur Entwicklung der Irrenpflege vom Durchgangs- zum Ausbildungsberuf
Dorothe Falkenstein

"Irrenpflege" - so wurde die psychiatrische Pflege lange genannt -, das hieß im 19. Jahrhundert Durchgangsberuf, schlechte Bezahlung, geringes Ansehen, Kost- und Logiszwang sowie Heiratsverbot.In diesem Buch we

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rden aus pflegehistorischer Perspektive die Entwicklung der Irrenpflege vom Ende des 19. Jahrhudnerts bis zum Beginn des Nationalsozialismus untersucht und geschichtliche Wurzeln für noch heute wirkende Strukturen in der psychiatrischen Pflege sichtbar gemacht.Dorothe Falkenstein, geb. 1956, Krankenschwester, Tätigkeit in der stationären und ambulanten psychiatrischen Pflege, Studium der Germanistik, Neueren Geschichte und Philosophie, Robert-Bosch-Stipendiatin 1994-1996.

20,00 €
Rückblick auf 20 Jahre Entwicklung
Tanja Segmüller

Zur Bewältigung einer Erkrankung sind Austausch und Weitergabe von gesundheitsbezogenem Wissen an PatientInnen und Angehörige essenziell. Pflegende haben den engsten Kontakt zu den Kranken – eine bessere Gesprä

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chskultur würde die Versorgungsqualität enorm erhöhen. Stattdessen finden Gespräche zwischen Pflegenden und PatientInnen kaum noch statt.Dieses Buch setzt dieser Entwicklung etwas entgegen: Es stellt Konzepte zur Verbesserung der pflegerischen Interaktionsarbeit vor, die in den letzten Jahren im Umfeld des Netzwerks Patienten- und Familienedukation in der Pflege e.V. und am Department Pflegewissenschaft der Universität Witten/Herdecke entwickelt wurden. Anhand kurzer Fallbeispiele wird die gesamte Bandbreite an Problemen in der Folge einer Krankheit oder einer Pflegebedürftigkeit veranschaulicht.InhaltsverzeichnisVorwort 1 von Prof. Christel BiensteinVorwort 2 von Prof. Dr. Angelika ZegelinI Alltag leben trotz Krankheit – pflegerische Unterstützung umfasst Informieren, Beraten und Schulenvon Prof. Dr. Angelika Zegelin1 Einleitung2 Patienteninformationszentren und Entwicklung des Vereins2.1 Evaluation der Patienteninformationszentren3 Spezifitäten der pflegerischen Ausrichtung in der Patientenedukation4 Theoretische OrientierungenII Formate der Patienten- und Familienedukation1 Schulung2 Information3 Beratung4 AusblickIII Fallbeispiele der PatientenedukationIV Die Arbeit im Patienten-InformationszentrumV Einiges über Prof. Dr. Angelika ZegelinVI LiteraturVII Die Autoren des Buches

39,95 €
Ein Quellenbuch
Birgit Panke-Kochinke

Die Geschichte der Krankenpflege zu beschreiben ist notwendig, um Gegenwart verstehen und Zukunft planen zu können. Diese kommentierte Quellensammlung zur Geschichte und Aktualität der Krankenpflege versteht si

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ch als ein Beitrag zur Entwicklung beruflicher Identität. Als Lese- und Lehrbuch bildet sie eine notwendige Ergänzung zu den bereits erschienenen Überblicksdarstellungen zur Geschichte der Krankenpflege. LehrerInnnen können die Quellensammlung als Ergänzung für ihren berufskundlichen Unterricht benutzen.

34,95 €
Reprint der Tagungsbände von 1994-2000, Band 1-5
Hrsg.: Albrecht Scholz / Caris-Petra Heidel

Band 1 (1994): Jüdische Ärzte in SachsenBand 2 (1995): Hygiene und JudentumBand 3 (1996): Medizinische Wissenschaft und JudentumBand 4 (1998): Medizinische Bildung und JudentumBand 5 (2000): Sozialpolitik und J

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udentum

49,00 €
Über ein starkes Gefühl und wie man damit umgeht
Olliver Merbeth-Brandtner

„Manchmal kommt die Wut wie eine Welle. Wie eine Wutwelle. Ganz schnell und ganz groß. Dann verwandelt Pau sich. Im Spiel, na klar.“ Wenn Pau sich ungerecht behandelt fühlt oder einfach alles zu viel ist, dann

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wird Pau grimmig wie ein Bär, wild wie ein Affe oder wütend wie ein Löwe. So eine Wut, wie Pau sie erlebt, kennen wahrscheinlich alle Kinder und alle Eltern. „Pau und die Wut“ ist eine Geschichte für Kleine und Große, über Wut, die Raum und Zeit braucht und dann wieder verschwindet, um Neuem Platz zu machen. Für Kinder ab 3 Jahren.  

17,00 €
Möglichkeiten der Hebammenkunst
Bettina Salis

Psychische Störungen im Wochenbett können vom vergleichsweise harmlosen „Babyblues“ bis hin zu einer massiven Erkrankung reichen. Werden die Symptome frühzeitig erkannt und behandelt, stehen die Chancen für ein

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e Heilung gut. Eine besondere Rolle kommt hier den Hebammen zu. Dieses Buch bietet Ihnen praxisnahe Hilfestellungen, die Sie unterstützen, psychische Erkrankungen bei Wöchnerinnen zu erkennen und gegebenenfalls die erforderlichen Schritte einzuleiten: Welche Maßnahmen kann eine werdende Mutter präventiv ergreifen? Welche Rolle spielt der Partner? Auf diese und weitere wichtige Fragen liefert das Buch Antworten.InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis:1 Formen psychischer Störungen2 Ursachen und Krankheitsentstehung3 Diagnostik4 Die Rolle der Hebamme bei der Betreuung betroffener Frauen5 Therapiemöglichkeiten6 Möglichkeiten der Vorbeugung7 Die Rolle des Partners und der Angehörigen8 Auswirkungen auf das Neugeborene9 Anhang

34,95 €
Erfahrungen – Beispiele – Perspektiven
Hrsg.: Peter Sauer

Menschen mit Demenz sollen mehr Betreuung, pflegende Angehörige zusätzliche Entlastung erfahren. Das ist das Ziel niedrigschwelliger Angebote, die betroffene Familien seit 2002 in Anspruch nehmen können. Konnte

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dieses Ziel erreicht werden? Welche Unterstützungsangebote haben sich entwickelt? Was bedeuten sie für die Nutzer? Und wie unterscheidet sich die Entwicklung in den Bundesländern?Die AutorInnen dieses Bandes zeigen Beispiele und Perspektiven auf, wie Familien mit Demenz entlastet und unterstützt werden können. Sie untersuchen neue Handlungsfelder für ambulante Pflegedienste, ambulant betreute Wohngruppen, freiberufliche Anbieter und bürgerschaftlich Engagierte. Und sie machen Vorschläge, wie auf struktureller Ebene eine Verbesserung der Versorgungssituation erreicht werden kann.

23,90 €
Eine empirische Untersuchung zur Situation langjährig berufstätiger Frauen in der Krankenpflege
Margret Flieder
Die Ergebnisse verdeutlichen überraschende Einsichten in den Pflegeberuf und sie zeigen auf, wie es Pflegenden gelingt, dauerhaft und gern im erlernten Beruf zu bleiben.
29,90 €
Leben nach sexuellem Missbrauch in der Kindheit
Beate Kriechel

Für Betroffene von sexuellem Missbrauch scheint die Festlegung auf die Rolle der „ewig Traumatisierten“, des „lebenslangen Opfers“ unvermeidlich. Viele von ihnen können sich jedoch nicht mit dieser Rolle identi

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fizieren – infolge des Missbrauchs entwickeln sie wichtige Überlebensstrategien und eine beeindruckende Stärke. Von dieser zeugen die Geschichten von acht Betroffenen, die Beate Kriechel interviewt hat. Sie machen deutlich, mit welchen Gefühlen sie sich auseinandersetzen mussten und teilweise noch immer müssen, und was ihnen dabei hilft, ein aus ihrer Sicht gelungenes Leben zu führen.Dieses Buch will zu einem neuen Verständnis anregen, anderen Betroffenen Mut machen und vielleicht Erleichterung, Erkenntnisse oder ein Wiedererkennen ermöglichen.

16,95 €
Sylvia Börgens

Die Geburt eines Babys bedeutet vor allem für die Mutter einen großen Umbruch im Leben. Fast jede fünfte Frau gerät danach in ein seelisches Tief, fühlt sich erschöpft und überfordert. Der Übergang zu einer beh

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andlungsbedürftigen Depression kann dabei fließend sein. An vielen Beispielen zeigt Sylvia Börgens, dass seelische und körperliche Anpassungsschwierigkeiten nach der Geburt eines Kindes durchaus normal sind. Sie gibt jungen Familien zahlreiche praktische Tipps zur Bewältigung des Alltags und zeigt Möglichkeiten der Selbsthilfe bis zu psychiatrischer und psychotherapeutischer Behandlung auf.

14,90 €
Berufliche Entwicklung zwischen Diakonie und Patientenorientierung
Hrsg.: Johanna Taubert

Einer der ersten Versuche, der Orientierungslosigkeit in der Krankenpflege durch Fortbildung entgegenzuwirken, war der vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales geförderte Modellversuch "Menschengerechte Kr

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ankenpflege". Ausgehend von den Erfahrungen aus diesem Projekt geht die Autorin der Frage nach, wie es zu dem geringen beruflichen Selbstverständnis der Pflegenden kommen konnte. Kann sich die Pflege bei einem gestärkten beruflichen Selbstverständnis verbessern und was kann die (Religions-) Pädagogik dazu beitragen?

32,95 €
Hilde Steppe

Dieses Buch gilt mittlerweile – auch in allen Pflegeschulen – als Standardwerk. Bis heute ist es das einzige, das so kompakt und umfassend über die Krankenpflege während des Nationalsozialismus informiert. In z

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usammenfassenden Darstellungen und ZeitzeugInnenberichten vermittelt das Werk Einblicke in die Krankenpflegeausbildung im „Dritten Reich“ und die Pflege im Zweiten Weltkrieg. Ausführlich thematisiert das Buch die Gefolgschaft und den Widerstand des Pflegepersonals bei den PatientInnenmorden in der Psychiatrie.  

39,95 €
Ein Rückblick zur 50. DGPFG-Tagung 2021
Hrsg.: Claudia Schumann / Matthias David

50 Jahre gynäkologisch-psychosomatische Tagungen in Deutschland - das klingt eher langweilig, ist aber eine Sensation: Die Gynäkologie ist das einzige medizinische Fachgebiet in Deutschland, in dem sich ExpertI

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nnen so kontinuierlich mit den psychosomatischen Aspekten ihres Fachgebietes auseinandersetzten und auch einen Blick über den Tellerrand wagten.In diesem Sammelband wird auf die Wurzeln der psychosomatischen Gynäkologie in Deutschland ebenso eingegangen wie auf die Gründung der Ost-Gesellschaft in Magdeburg und der West-Gesellschaft in Gießen. Gründungsmitglieder, PräsidentInnen und Vorsitzende kommen zu Wort. Ein Schwerpunkt liegt auf der Darstellung des gewollt langsamen Prozesses der Vereinigung beider Verbände, der mit einer Verschmelzung im Jahr 2000 seinen Abschluss fand. Eine Auswahl von Vorträgen aus den vorangegangenen Tagungsbänden belegt die Vielfalt der Themen und Ansätze.Mit Beiträgen von Matthias David, Carmen Dietrich, Barbara Fervers-Lippmann, Paul R. Franke, Heribert Kentenich, Wolf Lütje, Arndt Ludwig, Mechthild Neises, Martina Rauchfuß, Dietmar Richter, Claudia Schumann, Dorothea Schuster, Friederike Siedentopf und Manfred Stauber

49,95 €
Wie schaffen wir eine bessere Altenhilfe?
Michael Graber-Dünow

Beschreiben Medienberichte über alarmierende Zustände im Alten- und Pflegeheim nur bedauerliche Einzelfälle? Oder handelt es sich hier um die Spitze des Eisbergs? Was ist dran an den Skandalmeldungen? Und was m

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uss sich wirklich ändern? Dieses Buch analysiert die Fakten hinter den Skandalen. Es beleuchtet die organisatorische Struktur des Heims, die Schwierigkeiten bei der Personalbemessung, Bürokratisierung in der Pflege und den allgemeinen Trend zur Überregulierung. Manche Neuerung der letzten Jahre hat die Probleme verschärft oder geschaffen, die sie eigentlich bekämpfen sollte. Manches Problem kann in den Heimen nicht gelöst werden, sondern fordert die ganze Gesellschaft heraus. Das Buch richtet sich an alle, die in Alten- und Pflegeheimen tätig sind, an Auszubildende, Ehrenamtliche sowie an die politisch Verantwortlichen. Es spricht Menschen an, die sich mit dem Gedanken beschäftigen, einmal selbst in ein Heim zu ziehen oder einen Angehörigen der Obhut eines Heims anzuvertrauen. Ein Muss für alle, welche die sozialpolitische Dimenesion der Heime verstehen wollen. Zugleich ein leidenschaftliches Plädoyer für eine bessere Altenhilfe. Eine Qualitätsdiskussion, die vor allem von der Kontroverse um die "Pflegenoten" geprägt ist, lässt befürchten, dass emanzipatorische Ansätze in der stationären Altenhilfe nicht mehr dem Zeitgeist entsprechen. Die Bürokraten haben die Oberhand gewonnen. Heute ist es beispielsweise nicht mehr ausreichend, mit einem Bewohner "nur" zu lachen, denn in der Logik der Bürokraten kann er gar nicht gelacht haben, wenn sein Lachen nicht schriftlich festgehalten wurde. Natürlich muss dabei außerdem der situative Kontext des Lachens nachvollziehbar beschrieben sein. In dem immer weiter ausufernden Dokumentations- und Kontrollwahn merken wir nicht, dass wir vor lauter Schreiben gar keine Zeit mehr finden, überhaupt noch mit einem Bewohner fröhlich zu sein. Wir wollen scheinbar nicht verstehen, dass wir den pflegebedürftigen Menschen nicht n

16,95 €
Schwerpunkt: Teilhabe

Schwerpunkt: Teilhabe - Teil sein, teilhaben. Konzeptionelle Überlegungen (Charlotte Fischer) - Physiotherapie und Gebrechlichkeit. Medizinische Versorgung von Menschen ohne festen Wohnsitz: Erfahrungsb

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ericht aus der Elisabeth-Straßenambulanz in Frankurt (Carmen Speck) - Station Zukunft. Entstehung einer selbstorganisierten Station im Krankenhaus am Klinikum Aschaffenburg-Alzenau (Stefanie Schwinger) - Gemeinsam Barrieren überwinden. Kulturnetzwerke bereichern die Versorgungsstrukturen für Menschen mit Demenz vor Ort (Georg Weigl) - Versorgungssicherheit durch Selbsthilfestrukturen. Die Seniorengenossenschaft Riedlingen (Josef Martin) - Einstehen für Menschenrechte. Die Arbeit des Medical Teams an Bord des Rettungsschiffes Humanity 1 (Melanie M. Klimmer) - Ein Gewinn für alle Beteiligten! Gelebte Inklusion am Universitätsklinikum Augsburg (Diana Zapf-Deniz) - Hebammenmangel in Deutschland. Kinderheldin ermöglicht die digitale Versorgung (Nicole Höhmann) - Dem Gemeinwohl verpflichtet. Gesundheitspolitische Lehren von Rudolf Virchow bis Ilona Kickbusch (Ellis Huber) - Teilhabe. Bücher zum Weiterlesen Außerdem: - Vergütung ärztlicher Leistungen – Mythen und Fakten (Hartmut Reiners) - Die Wiederentdeckung der NS-Krankenmorde. Bericht von der Tagung im Psychiatrischen Krankenhaus Hadamar vom 12.–14. Oktober 2023 (Peter Chroust) - #EchtGut – für alle! Bericht zum Paritätischen Gesundheits- und Pflegekongress am 8. November 2023 in Berlin (Anne Linneweber) - Zukunftsfähig werden. Wie eine Reform des Rettungsdienstes aussehen müsste (Florian Reifferscheid) - Lust auf morgen – trotz vieler Herausforderungen. Bericht vom 14. DGP Hochschultag – Pflegewissenschaft im Dialog (Florian Grundei) - Kritik von allen Seiten. Apotheken, Krankenhäuser udn Arztpraxen sehen sich in ihrer Existenz bedroht (Wolfgang Wagner) - Jahresregister 2023 - Den Koffer auspacken. Christoph Müller im Gespräch mit Fatih Çevikkollu - Vom Seelenleben der Ungeborenen. Die lebe

13,00 €
Hrsg.: Theda Borde / Matthias David

Globalisierung und Migration erfordern eine differenzierte Beurteilung des Einflusses sozialer und kultureller Faktoren auf die Gesundheit von Frauen.Die AutorInnen dieses Bandes untersuchen aus interdisziplinä

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rer Sicht Migrationseffekte, die Bedeutung des kulturellen Umfeldes und von Faktoren des soziokulturellen Wandels auf Geschlechterkonzepte, Sexualität, Reproduktion und Wechseljahre.

26,90 €
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