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Denkschrift über psychiatrisch-pflegerisches Handeln
Hrsg.: Gernot Walter

In der historischen Entwicklung der Pflegeberufe war die psychiatrische Pflege lange Zeit wenig anerkannt und stand in der Hierarchie der pflegerischen Berufsausübung sehr weit unten.In den letzten zwanzig Jahr

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en hat sich ihre Rolle und ihr Selbstverständnis entscheidend gewandelt. Zum einen hat sie eigene Aufgaben festgelegt, theoretische Grundlagen geschaffen und Handlungsfelder entwickelt, zum anderen immer mehr verdeutlicht, welche Mängel entstehen, wenn pflegerische Sichtweisen fehlen.In diesem Buch werden wichtige Aspekte der Geschichte psychiatrischer Pflege aufgezeigt, aktuelle Themen und Diskussionen festgehalten und die 20jährige Arbeit, Entwicklung und wesentliche Inhalte des Arbeitskreises Pflege in der Deutschen Gesellschaft für Soziale Psychiatrie beschrieben.

20,90 €
Arbeit mit belasteten Familien
Hrsg.: Daniel Nakhla / Andreas Eickhorst / Manfred Cierpka

Dieses Handbuch ist das erste praxisorientierte Nachschlagewerk für Familienhebammen in Deutschland. Diese betreuen schwangere Frauen, Mütter und Familien mit gesundheitlichen, medizinisch-sozialen oder psychos

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ozialen Risiken und deren Kinder bis zum vollendeten ersten Lebensjahr. Das Tätigkeitsfeld erfordert Kenntnisse der relevanten Gesetzgebung, institutioneller Möglichkeiten und der (psychosozialen) Entwicklung über die ersten acht Wochen hinaus. Das Handbuch ist aus dem Projekt "Keiner fällt durchs Netz" am Universitätsklinikum Heidelberg entstanden.

24,95 €
Was Kinder psychisch kranker Eltern erleben
Hrsg.: Sabine Kühnel / Livia Koller

Die psychiatrische Erkrankung eines Elternteils beeinflusst viele Lebensbereiche des Kindes. "Kleine Angehörige" leiden unter familiären, emotionalen und sozialen Belastungen. Dieses Buch entstand aus der Arbe

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it mit BesucherInnen der Kindersprechstunde im Bezirkskrankenhaus Augsburg. Die Bilder und Zitate vermitteln einen Einblick in die kindliche Wahrnehmungswelt – und bieten Anregungen zu Austausch und Gespräch. "Bei mir zuhause ist was anders" wendet sich an alle Bezugspersonen und Fachkräfte, die mit Kindern arbeiten, deren Familien von einer psychischen Erkrankung betroffen sind. Für Kinder ab 4 Jahren.  

20,00 €
Soziologische Beobachtungen und Interpretationen
Hrsg.: Heinrich Bollinger / Michaela Pfadenhauer

Das Berufsfeld Gesundheit ist in Bewegung geraten. Mehrere nicht-ärztliche Gesundheitsberufe sind in einen Prozess der Akademisierung eingetreten, andere wollen folgen. In Pflege und Physiotherapie traten berei

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ts die ersten AbsolventInnen von Hochschulstudiengängen in den Arbeitsmarkt ein. Die Akademisierung dieser Gesundheitsfachberufe wird oft – in Anlehnung an soziologische Professionstheorien – als „Professionalisierung“ bezeichnet.Gleichzeitig wird in der Soziologie die Deprofessionalisierung der Medizin und des Ärztestandes diagnostiziert: Als Indikatoren dafür gelten unter anderem die Verrechtlichung des Berufs, der Bedeutungszuwachs moderner Organisationen und die Emanzipation der „semiprofessionellen“ Gesundheitsberufe.Die AutorInnen dieses Bandes betrachten den gegenwärtigen Wandel der Gesundheitsberufe aus verschiedenen Perspektiven und mit unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen. Die soziologischen Beobachtungen und Interpretationen konzentrieren sich dabei auf die Pflege und die Medizin, ergänzt um die Geburtshilfe und die Krankenhausseelsorge.

34,95 €
Grenzen und Möglichkeiten
Eckhard Schreiber-Weber / Claudia Schulz-Sery

Welche Möglichkeiten hat der Allgemeinarzt, wenn er sich an der Idee der "gemeinschaftlichen Gesundheitssicherung" im Sinne der WHO orientieren will? Eckhard Schreiber-Weber und Claudia Schulz-Sery beschreiben

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den Wandel in der Medizin und die sich daraus ergebenden Anforderungen an die Arbeit des Allgemeinmediziners. Sie untersuchen die hiesige Gesundheitsversorgung, das Verständnis von Gesundheit, die Gesundheitsforschung und die Gesundheitserziehung. Sie fordern strukturelle Verbesserungen, bessere Ausbildung, ein anderes Arzt-Patient-Verhältnis sowie ein erweitertes Verständnis von Gesundheit.

20,00 €
Drehorgellieder und Sprichwörter zur Aktivierung, Wertschätzung und Erinnerungspflege. Mit Audio-CD
Friedhelm Henke

Der erfahrene Fachautor und Pflegelehrer Friedhelm Henke hat 46 Lieder auf seiner Drehorgel eingespielt, langsam und etwas tiefer als üblich, sodass Menschen jeden Alters leicht mitsingen können. Hinzu kommen ü

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ber 400 Sprichwörter, an die sich SeniorInnen meist besser erinnern als ihre Angehörigen und BetreuerInnen. Liedtexte, Bilder, Sprichwörter und CD ergeben ein Paket, das Alt und Jung gleichermaßen unterhält und fordert. Das Vorspielen der Lieder und das Spiel mit den Sprichworten gelingt nur, wenn die Angehörigen, Pflege- und Betreuungskräfte das Geschehen aufmerksam verfolgen und aktiv mitgestalten. Wie ein solches Miteinander glücken kann und wie alle TeilnehmerInnen einbezogen bleiben – dazu gibt der Autor, der regelmäßig Auszubildende und Pflegeassistenzkräfte bei der Aktivierung anleitet, viele wertvolle Tipps. - Klar strukturierte Arbeitshilfen ohne viel Theorie – aus der Praxis für die Praxis. - Die Texte und Instrumentalversionen sind flexibel einsetzbar. Eingespielt wurden jeweils eine Strophe und ggf. ein Refrain, die mit der Replay-Taste des CD-Spielers wiederholt werden können. - Die tiefere Tonlage der Drehorgelmusik sowie mechanische Nebengeräusche zu Beginn der Lieder harmonieren mit verlängerten Aufnahme- und Verarbeitungszeiten hochaltriger Menschen. - Die Materialien eignen sich für Menschen mit und ohne Demenz. Es geht um Aktivierung und die Vermittlung von Wohlbefinden in unterhaltsamen Runden.  

19,95 €
Ein Kinderbuch zum Thema Heroinabhängigkeit
Anne-Christine Loschnigg-Barman / Otto Schmid / Thomas Müller

Pina und ihre Mama mögen Blumen, ihr Balkon blüht in allen Farben. Es ist nicht immer leicht mit Mama, denn Mama ist heroinabhängig. Manchmal meckert sie ohne erkennbaren Grund an Pina herum, manchmal ist sie u

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nzuverlässig und vergisst ihre Versprechen. Das macht Pina ganz schön zu schaffen – denn sie hat ihre Mama sehr lieb.„Blumen für Pina“ erklärt das Verhalten von heroinabhängigen Eltern auf kindgerechte Art und Weise. Es macht Hoffnung und betont, dass die Sucht der Eltern nichts an ihrer Liebe zum Kind ändert. So bietet es Eltern, Großeltern und anderen Bezugspersonen eine gute Grundlage für das Gespräch mit den Kindern. Für Kinder ab 5 Jahren.

20,00 €
Kontexte – Muster – Perspektiven
Birgit Panke-Kochinke

Obwohl Pflegeberufe in den letzten Jahrzehnten eine enorme Wandlung erfahren haben, halten sich einige hartnäckige Vorurteile über Krankenschwestern. Sie gelten als pflichtbewusste und selbstlose Frauen, die im

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mer auf der Suche nach der wahren Liebe sind. Als geeigneter Heiratspartner kommen nur ein Arzt oder ein ehemaliger Patient infrage. Dieses Stereotyp wird in Trivialromanen gern bedient. Knapp 300 Romane aus der Zeit von 1914 bis 2018 bilden die Grundlage dieser wissenschaftlichen Analyse. Die Untersuchung des Pflegebildes, wie es in dieser Literaturgattung erscheint, schließt eine Lücke in der Pflegeforschung.  

24,95 €
Medizin und Judentum, Band 9
Hrsg.: Caris-Petra Heidel

Nach der theoretischen und methodologischen Trennung von Schulmedizin und Naturheilkunde haben sich seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert auch wieder akademisch gebildete Ärzte der alternativen und Naturheilverf

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ahren angenommen und waren nun um deren wissenschaftliche Begründung bemüht. Nachweislich haben sich auch Ärzte jüdischer Herkunft und jüdischen Glaubens auf diesem Gebiet engagiert. Das Buch befasst sich mit der Frage, welche Rolle dabei aus dem Judentum selbst erwachsene Ansprüche und Intentionen gespielt haben.Es analysiert, inwieweit gerade jüdische Ärzte und Heilkundige Anhänger oder Protagonisten einer modernen Naturheilkunde und Naturheilbewegung waren.Schließlich werden die hieraus resultierenden praktischen Konsequenzen aufgezeigt, etwa für sozial- und standespolitische Forderungen oder die Gründung von Institutionen und Vereinen.InhaltsverzeichnisInhaltCaris-Petra HeidelVorwortJan SchulzeGrußwort und Einführung in das TagungsthemaMarina LienertNaturheilkunde und Judentum. Jüdische Naturärzte und ihre Stellung in der NaturheilbewegungEkkehard W. HaringDie städtische Welt im Kontext der zionistischen Literatur um 1900Susanne HahnDie Zeitschrift „Biologische Heilkunst“ (1920–1934) Alternativen zur Schulmedizin – Alternativen zur GesundheitspolitikGerald Kreft, Ulrich Lilienthal„Übungen zur philosophischen und medizinischen Anthropologie“ Mutmaßungen zu einem gemeinsamen Seminar von Walther Riese (1890–1976) und Fritz Heinemann (1889–1970)Arin NamalDie Stellung der Juden in der osmanischen Geschichte der Medizin und Spuren ihrer heilkundlichen TätigkeitSamuel S. KottekMaimonides (1138-1204) über NaturheilkundeCaris-Petra HeidelDie Begründung einer zahnärztlichen Homöopathie von Salomo Gutmann (1789–1852) Eine Spurensuche ganzheitlich-„biologischer“ Ansätze in der ZahnmedizinRebecca SchwochNaturheilkundler unter den Berliner jüdischen Kassenärzten. Erste Ergebnisse aus einer entstehenden KollektivbiographieBozena Plonka-SyrokaDie Warschauer Otolaryngologe

32,00 €
Anregungen für die Praxis
Michaela Kaplaneck

Selbsthilfegruppen unterstützen die Betroffenen, sich aus der Isolation zu befreien, ein Forum für die eigenen Themen zu finden und auf sich aufmerksam zu machen – auch bei Menschen mit Demenz kann das gelingen

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.Dieses Praxisbuch erläutert, warum Selbsthilfegruppen von Menschen mit Demenz so wichtig sind, zeigt ganz konkret, wie sie sich initiieren lassen, und stellt Ansätze für die Gruppenarbeit vor. Im Mittelpunkt steht das Konzept der Unterstützten Selbsthilfe: Die Betroffenen bestimmen selbst über Gesprächsthemen und Aktivitäten, berufliche und ehrenamtliche HelferInnen haben unterstützende und moderierende Funktion.Das Buch richtet sich an alle, die mehr über die Potenziale der Selbsthilfe von Menschen mit Demenz erfahren oder eine Unterstützte Selbsthilfegruppe aufbauen und begleiten möchten.

12,90 €
Ein Ratgeber für Betroffene
Elisabeth Stechl / Catarina Knüvener / Elisabeth Steinhagen-Thiessen

Wann ist Vergesslichkeit altersbedingt, wann liegt eine Demenz vor?Was ist eine Demenz? Ist Alzheimer auch eine Demenz?Wie erkenne ich die Symptome, welche Therapien gibt es und kann ich die Erkrankung positiv

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beeinflussen?Wie gehen Menschen mit Demenz mit ihrer Erkrankung um, und wie reagieren Angehörige und Bekannte? Was wünschen sich Menschen mit Demenz von ihren Angehörigen?Wo finde ich Hilfe?Dieser Ratgeber richtet sich an Menschen mit Demenz im Frühstadium, an Angehörige und alle Menschen, die verstehen möchten, wie sich eine demenzielle Erkrankung für die Betroffenen anfühlt.Die Autorinnen zeigen, wo und wie sich das Leben mit Demenz leichter machen lässt. Sie sagen, welche Vorkehrungen getroffen werden sollten, und zeigen, dass alle Beteiligten etwas tun können.Das Buch soll Mut machen, sich mit der Krankheit auseinanderzusetzen, sich rechtzeitig helfen zu lassen – und sich selbst zu helfen.Es berücksichtigt die Änderungen der Gesundheitsreform 2008 und geht ausführlich auf die neue Regelung der Pflegeversicherung ein.

16,90 €
Mit Einführungen und Kommentaren (mit CD-ROM)
Hrsg.: Sylvelyn Hähner-Rombach

Dieses Buch stellt umfangreiches Quellenmaterial zu folgenden Themenschwerpunkten zusammen: Pflegealltag, Professionalisierung, Geschlechterbeziehungen, Religion/Ethik/Caritas, Eugenik/Nationalsozialismus.Einfü

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hrungen in die Themenbereiche stellen die übergeordneten Zusammenhänge dar, Kommentare zu jeder Quelle leisten eine historische Einordnung.Die Einführungen und Kommentare präsentieren den aktuellen Stand der Forschung und erschließen die Quellen so in einzigartiger Weise für Pflegeausbildung und -studium.Dem Buch liegt eine CD-ROM mit allen kommentierten Quellen bei.InhaltsverzeichnisVorwort zur 4. AuflageNeue Forschungsliteratur und Quellen zur Geschichte der Pflege im ÜberblickSylvelyn Hähner-RombachJudentum und KrankenpflegeEdgar Bönisch und Birgit SeemannEinführung in die kommentierte QuellensammlungSylvelyn Hähner-RombachKrankenpflege in der AntikeSünje PrühlenMittelalter und Frühe NeuzeitSünje PrühlenI. Religiös motivierte Krankenpflege und EthikChristentum und Krankenpflege – einige historische AnmerkungenNorbert FriedrichKommentar zur Quelle I,1: Regel des Basilius, Augustinus, Benedikt von Nursia, Kommentar Hildemar von Corbie, Wilhelm von Hirsau (Mittelalter)Kommentar zur Quelle I,2: Berichtsheft und Empfehlungen für Besucherinnen des „Weiblichen Vereins für Armen- und Krankenpflege“ (19. Jahrhundert)Kommentar zur Quelle I,3: Bericht Schwester Bertha Wiese: Wann und auf welche Weise darf die Schwester Seelsorge an ihren Kranken ausüben (1899)Kommentar zur Quelle I,4: Jüdische Krankenpflegerinnen (1903)Kommentar zur Quelle I,5: I. Jahresbericht des Jüdischen Schwesternheims Stuttgart (1905)Kommentar zur Quelle I,6: Jüdisches Schwesternheim Stuttgart. Bestimmungen für die Schwestern (1905)Kommentar zur Quelle I,7: Die Pflege männlicher Kranker durch die Barmherzigen Schwestern (1901)Kommentar zur Quelle I,8: Begleitbrief zur Denkschrift betr. die katholische Ordens-Krankenpflege (1904)Kommentar zur Quelle I,9: Ärztliche Denkschrift betr. die katholisch

69,95 €
Zur Bedeutung von Heimat und Ort im Lebensverlauf alternder Heimatvertriebener
Eileen Goller

Die Flucht und Vertreibung Deutscher aus den früheren Ostgebieten in den Nachkriegsjahren ist in den Köpfen der älteren Heimatvertriebenen noch immer präsent. Die Autorin führt Interviews mit mehreren Betroffen

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en, begleitet einen von ihnen zu seinem ehemaligen Herkunftsort und wertet die gesammelten Daten gemeinsam mit Erinnerungsstücken sowie Informationen zu Heimatzeitungen und Landsmannschaften aus. Sie spannt den Bogen zwischen möglichem Sehnsuchtsverhalten bezüglich des ehemaligen Herkunftsortes und der Ethnogerontologie. Die Aktualität des Themas wird ebenso deutlich wie die Tatsache, dass eine Übertragung auf Flüchtlinge und Vertriebene jüngerer Krisen- sowie Kriegsgebiete notwendig ist.  

42,95 €
Anne Elisabeth Höfler

Diese Forschungsarbeit beleuchtet einen wenig beachteten Aspekt der Hospizarbeit und Palliative Care: Führung und Leitung. Grundlage sind qualitative Interviews mit Führungskräften aus Hospiz- und Palliativeinr

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ichtungen in Österreich. Im Zuge der Darstellung und theoretischen Reflexion ihrer Ergebnisse arbeitet die Autorin zentrale Spannungsfelder heraus, in denen sich Leitende im Feld Hospizarbeit und Palliative Care bewegen. Darauf aufbauend entwickelt sie Empfehlungen für das hospizlich-palliative Leitungshandeln.

34,95 €
Warum ich mich für unsere Rechte als Demenzbetroffene einsetze
Helga Rohra

Eine einzigartige Stimme Mit 54 Jahren wurde Helga Rohra die Diagnose Lewy-Body-Demenz gestellt. Sie stürzte in eine Depression. Als sie Anfang 2010 erstmals öffentlich über ihre Demenz sprach, tat sie das n

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och unter dem Pseudonym „Helen Merlin“. Seitdem ist viel passiert: Helga Rohra wurde zu einer Aktivistin, die sich einmischt, um die Sache der Menschen mit Demenz zu vertreten: Im Vorstand der Alzheimer Gesellschaft München, in den Medien und auf Demenz-Kongressen. „Ich bin dement, na und?“, ist ihr Motto, wenn sie von ihren Erlebnissen mit Nicht-Dementen berichtet. Da sind etwa die Psychiater, die öffentlich bezweifeln, dass sie unter einer Demenz leidet. Oder die Angehörigen sozialer Berufe, die sich im Umgang mit ihr überfordert fühlen. Und die Nachbarn und Freunde, die hilflos stammeln: „Du Arme, bist Du jetzt auch dement!“ Mit Scharfsinn und einer gehörigen Portion Humor hält Helga Rohra der Gesellschaft den Spiegel vor. Sie zeigt, wie unbeholfen wir Menschen mit Demenz gegenübertreten. Und wie wenig wir ihnen dabei gerecht werden. Ihr Buch richtet sie sich an alle, die aus erster Hand erfahren wollen, welche Hürden Menschen mit Demenz in unserer Gesellschaft überwinden müssen und welche Potenziale noch in ihnen stecken. Es ist aber auch eine Einladung an andere Betroffen, sich auszutauschen und gemeinsam die Stimme zu erheben, für eine wirkliche Teilhabe von Menschen mit Demenz.   "Nach dem das Arbeitsamt mit einer 54-Jährigen Demenzbetroffenen wie mir nichts anfangen konnte, wurde ich zum Integrationsfachdienst geschickt. Die Sachbearbeiterin dort, hat sich meine Story angehört und gerufen 'Damit müssen Sie an die Presse. Na so ein Fall. Das hab ich noch nie gehabt!' Ich habe sie unterbrochen: 'Presse? Ich will nicht an die Presse. Wissen Sie, was ich möchte? Ich möchte, dass Sie mir helfen irgendwo wenigstens drei Stunden am Tag unter zukommen. Ich will noch nicht in Rente gehen.' Die hat mich aber nicht etwa gefragt, was ich machen könnte ode

16,90 €
Eine qualitative Untersuchung zu den Erfahrungen israelischer Pflegender
Birgit Leonhard

Auch heute, 60 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges und des "Dritten Reiches", leben unter uns noch Menschen, die den Holocaust überlebten. Mit zunehmendem Alter sind diese schwer traumatisierten Mensche

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n mehr und mehr auf Unterstützung und pflegerische Betreuung angewiesen.In der vorliegenden Untersuchung stellen 18 Pflegepersonen in Israel - also in dem Land, in dem der größte Anteil der Opfer der Shoah lebt - aus ihrer Sicht die psychischen, emotionalen und sozialen Probleme dar, unter denen ihre Klienten heute leiden. Sie geben Einblick in ihre Überzeugungen, Werte und Strategien im täglichen Umgang mit diesen Menschen, und sie beschreiben deren vielfältige Schwierigkeiten, die auch die Tätigkeit der Pflegenden und ihre Beziehung zu den PatientInnen teilweise stark belasten.Auch über den - immer kleiner werdenden - Kreis der Shoah-Überlebenden hinaus können die Ergebnisse dieser Studie im Blick auf die Versorgung von Opfern anderer Traumata wie Krieg, Vertreibung, Genozid oder Folter wichtige Anhaltspunkte liefern.

38,00 €
Warum ich mich für unsere Rechte als Demenzbetroffene einsetze
Helga Rohra / Jürgen Steiner

Mit 54 Jahren wurde Helga Rohra die Diagnose Lewy-Body-Demenz gestellt. Bei der Bewältigung der Diagnose halfen ihr Buch „Aus dem Schatten treten“ und Auftritte vor Fachleuten und in der Öffentlichkeit.Dieses H

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örbuch enthält zusätzlich einen neuen Prolog und die Gedichte des Zyklus TrotzDEM, die ihre Erlebnisse seit Erscheinen des Buchs reflektieren. Dank intensiver logopädischer Arbeit und unter professioneller Regie hat Helga Rohra mehr als vier Stunden Text eingesprochen – so eindrücklich und lebendig, wie dies bisher nur auf Lesungen zu erleben war.Die Aufnahmen bezeugen, dass aktives Lernen und Leben stets möglich bleiben – mit und ohne Demenz.

22,90 €
Fallgeschichten und Lernmaterialien
Hrsg.: Sonja Schlegel

Die Gruppe der NS-Verfolgten ist für Altenpflegeschüler und -schülerinnen meist kein Thema. Tatsächlich aber leben allein in Deutschland noch etwa 100.000 Menschen, die, häufig unerkannt, die biografische Last

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der eigenen Lagerhaft und ihrer Traumata mit sich herumtragen. Im Alter führen die zunehmenden körperlichen Beschwerden zu Hilfsbedürftigkeit, die die Frage nach pflegerischer Unterstützung akut werden lässt. Das Buch vermittelt in Interviewpassagen und zusammenfassenden Erzählungen einen Einblick in die Lebenserfahrungen dieser Menschen. Zu jedem Einzelporträt werden Vorschläge für die Bearbeitung im Unterricht im Rahmen der Altenpflegeausbildung präsentiert.

22,90 €
Medizin und Entwicklungshilfe - Praxis im Medizinstudium

Darin:- Wiedermal Krach in der Biochemie (J. L.) - Das Mainzer Institut äußert sich... (V. B.)- KOMM: (Noch) Kein Grund zum Weinen (Karin Hamman und Philipp Hessler) - Jeder 3. Student ist dumm - Zum Ökologie-K

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urs (Dora und Silvana) - Zur Diskussion: Die Zukunft der Fachschaft ( A. H. und R. P.) - Auch in den USA: Kampf der Medizinerstellensperre (K. Stein) - Stellensperre (V. B.) - Ein Berufsverbot (P. H.) - Ärztliche Fortbildung mit M.C. (V. B.) - Qualitativer Unterschied (AK Medizin im Knast) - Projekt: Praxis im Medizinstudium (Alex) - Bundesweiter Kampf im praktischen Jahr (V. B. und J. S.) - Bundeseinheitliche Scheinkriterien (J. L.) - Medizin und Entwicklungshilfe (P. H.) - Der Baby-Killer (M. E.) - Seveso, Biblis, Wyhl, Brockdorf... (E.-L. I.)

3,50 €
Denken lernen in Lernsituationen, handeln lernen an Lerngegenständen
Hrsg.: Kooperationsverbund niedersächsischer Krankenpflegeschulen

Das vorliegende Curriculum für die schulische und praktische Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege setzt das problemorientierte Lernfeldkonzept (13 Lernfelder mit insgesamt 45 Lernsituationen) für di

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e schulische Ausbildung im Rahmen eines Spiralcurriculums um. Dabei bezieht es sich auf die neuen gesetzlichen Grundlagen und wendet diese wissenschaftlich fundiert an. Die Lernsituationen sind genau beschrieben und in Kompetenzen und Inhalten ausgewiesen.Das praktische Curriculum beruht auf berufspädagogisch begründeten Lerngegenständen. Es berücksichtigt in angemessener Form die aktuelle Situation des Lernstandortes. Vorschläge für die Durchführung der schriftlichen Abschlussprüfung und ausgewählte Lern- und Arbeitsaufgaben helfen dabei, die Lernerfolge der Schülerinnen und Schüler pädagogisch sinnvoll zu überprüfen.Das Curriculum ist ein verständliches und praxisnahes Handbuch für alle Gesundheits- und Krankenpflegeschulen, die auf der Suche nach Anregungen für ihre eigene Curriculumsentwicklung sind. So können die beschriebenen Lernsituationen als Fallbeispiele auch im Rahmen anderer Curricula flexibel verwendet werden.

29,90 €
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