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Wie eine Gehörlose die Welt der Hörenden erobert
Simone Jung

Natalie ist praktisch taub. Sie spricht, als könne sie hören, lebt und arbeitet unter Hörenden. Aber sie liest von den Lippen ab. Vieles aus der Welt der Hörenden entgeht ihr. Mit 31 Jahren beschließt Natalie,

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sich ein Cochlea-Implantat einsetzen zu lassen. Sie weiß: Ihr Hörvermögen wird dann dem eines Neugeborenen gleichen. Ungefiltert werden Klänge und Töne über sie hereinbrechen. Sie muss mühsam lernen, jedem Geräusch, jedem Wort Bedeutung zuzuordnen. Während die Operation näherrückt, kämpft sie mit ihren Zweifeln: Wird sie der Herausforderung gewachsen sein?Die Filmemacherin und Journalistin Simone Jung erzählt die außergewöhnliche Geschichte einer Frau, die trotz vieler Widerstände ihren Weg geht.

19,95 €
Leben mit Multipler Sklerose
Pia-Maria Lürssen / Christiane Ruscheweih

Zwei Sonnen schienen ins Schlafzimmer - kein Science Fiction-Roman, nur "Multiple Sklerose". Augenprobleme, Spastik, Gleichgewichtsstörungen, Lähmungen, Harn- und Stuhlinkontinz gehören zu den häufigsten Proble

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men bei dieser Erkrankung, aber wie ein Mensch sich fühlt, wenn er mit 30 wieder in die Hose macht, steht nie in den Lehrbüchern. Dies ist das erste Buch, in dem, ungefiltert durch Journalisten und Mediziner, an Multipler Sklerose Erkrankte über ihre persönlichen Erfahrungen und Bewältigungsstrategien schreiben. In einem Briefwechsel berichten die Autorinnen zusammen mit neun anderen Betroffenen über die Höhen und Tiefen vom Leben mit dieser unheilbaren Krankheit.

15,90 €
Kranke und Behinderte im Spielfilm
Hrsg.: Stefan Heiner / Enzo Gruber

Seit über hundert Jahren erzählen Spielfilme von kranken und behinderten Menschen. Krankheit oder Behinderung werden dabei oft nur eingesetzt, weil es dem Fortgang der Handlung dient. Weil es die Story dramatis

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ch macht. Weil diese oder jene „Störung“ genau zur Handlung passt. Jemand, den der Film sein Leben im Rückblick erforschen lassen will, bekommt zum Beispiel Krebs und fällt nicht ins vegetative Koma.Allzu oft werden Kranke und Behinderte im Film negativ dargestellt. Der „imperfekte Körper“ wird zum Zeichen psychischer Störung oder moralischer Verworfenheit – von Harvey Twoface in „Batman forever“ bis zu „Dr. Seltsam“ aus Stanley Kubricks Satire auf den Irrsinn atomarer Militärstrategie.Dabei wird dem Spiel- und Fernsehfilm doch gerade heute eine erstaunlich hohe Kompetenz in Fragen von Krankheit und Gesundheit zugestanden. Nach „Rain Man“ glaubt jeder, genau zu wissen, was „Autismus“ ist.Zu Recht? Und wieso werden Behinderte in Spielfilmen selten von wirklich behinderten Schauspielern dargestellt?Antworten darauf und Anregungen für einen besonderen Blick auf Spielfilme finden sich in dieser Anthologie, zu der Filmkritiker und Filmschaffende, Frauen und Männer, Menschen mit und ohne Behinderung beitragen.

18,90 €
Ein Kinderfachbuch über Geschwisterrivalität
Ljuba Stille

Nichts ist mehr wie früher, seit mein kleiner Bruder Gustav auf der Welt ist. Früher war ich hier König, aber jetzt? Mama springt gar nicht mehr, wenn ich etwas haben will und Papa hat keine Zeit zum Spielen. A

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ber vielleicht ist es ja gar nicht so normal, König zu sein …Dieses Kinderfachbuch vermittelt in detailverliebten Collagen eine empathische Sicht auf die Rolle beider Geschwisterkinder. Die Kinder- und JugendlichenpsychotherapeutInnen Gabriele Meyer-Enders und Lars Adam erklären im Fachteil das Phänomen der Geschwisterrivalität. Dabei nehmen sie die gesamte Zeitspanne von Schwangerschaft und Geburt des neuen Familienmitglieds bis zum Alltag mit älteren Kindern in den Blick. Anschauliche Beispiele und konkrete Tipps zeigen auf, wie aus anfänglichen Rivalen Freunde werden können.Für Kinder ab 3 Jahren.

20,00 €
Alter, Armut und Gesundheit – Neue Herausforderungen für Armutsprävention und Gesundheitsförderung
Hrsg.: Antje Richter / Iris Bunzendahl / Thomas Altgeld

Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und der Einschnitte in die sozialen Sicherungssysteme ist die Debatte über Armut im Alter dringlicher denn je: Welche Armuts- und Gesundheitskonzepte werden sich i

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n Zukunft als sinnvoll erweisen? Welche theoretischen Bezüge sind dafür grundlegend? Welche Ziele sind anzustreben, welche Instrumente nutzbar und wirkungsvoll?

24,90 €
Ein Buch über die Nazi-Zeit in Leichter Sprache
Astrid Felguth

In der Zeit des Nationalsozialismus gab es in Deutschland elf Lebensborn-Heime, wo ledige Mütter "arische" Kinder bekommen sollten, und Kinderfachabteilungen, in denen etwa 5.000 Kinder ermordet wurden. Der Ras

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sismus des Lebensborn-Ideals und die Grausamkeit der Kinderfachabteilungen sind schwer zu begreifen."Was war los in Hohehorst"? macht die Zeit des Nationalsozialismus anschaulich: Was waren Lebensborn-Heime? Und was geschah mit behinderten Menschen?In Leichter Sprache erzählt das Buch die fiktive Geschichte zweier Frauen: Anni wird 1944 schwanger in das Heim bei Bremen aufgenommen. Und Lisa macht 1977 im leerstehenden Haus Hohehorst eine Entdeckung. Das Buch ist besonders für inklusive Gruppen in Bildungseinrichtungen für Erwachsene und Schulen konzipiert. Damit verschiedene Menschen miteinander über den Nationalsozialismus sprechen können.

16,90 €
Wie schaffen wir eine bessere Altenhilfe?
Michael Graber-Dünow

Beschreiben Medienberichte über alarmierende Zustände im Alten- und Pflegeheim nur bedauerliche Einzelfälle? Oder handelt es sich hier um die Spitze des Eisbergs? Was ist dran an den Skandalmeldungen? Und was m

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uss sich wirklich ändern? Dieses Buch analysiert die Fakten hinter den Skandalen. Es beleuchtet die organisatorische Struktur des Heims, die Schwierigkeiten bei der Personalbemessung, Bürokratisierung in der Pflege und den allgemeinen Trend zur Überregulierung. Manche Neuerung der letzten Jahre hat die Probleme verschärft oder geschaffen, die sie eigentlich bekämpfen sollte. Manches Problem kann in den Heimen nicht gelöst werden, sondern fordert die ganze Gesellschaft heraus. Das Buch richtet sich an alle, die in Alten- und Pflegeheimen tätig sind, an Auszubildende, Ehrenamtliche sowie an die politisch Verantwortlichen. Es spricht Menschen an, die sich mit dem Gedanken beschäftigen, einmal selbst in ein Heim zu ziehen oder einen Angehörigen der Obhut eines Heims anzuvertrauen. Ein Muss für alle, welche die sozialpolitische Dimenesion der Heime verstehen wollen. Zugleich ein leidenschaftliches Plädoyer für eine bessere Altenhilfe. Eine Qualitätsdiskussion, die vor allem von der Kontroverse um die "Pflegenoten" geprägt ist, lässt befürchten, dass emanzipatorische Ansätze in der stationären Altenhilfe nicht mehr dem Zeitgeist entsprechen. Die Bürokraten haben die Oberhand gewonnen. Heute ist es beispielsweise nicht mehr ausreichend, mit einem Bewohner "nur" zu lachen, denn in der Logik der Bürokraten kann er gar nicht gelacht haben, wenn sein Lachen nicht schriftlich festgehalten wurde. Natürlich muss dabei außerdem der situative Kontext des Lachens nachvollziehbar beschrieben sein. In dem immer weiter ausufernden Dokumentations- und Kontrollwahn merken wir nicht, dass wir vor lauter Schreiben gar keine Zeit mehr finden, überhaupt noch mit einem Bewohner fröhlich zu sein. Wir wollen scheinbar nicht verstehen, dass wir den pflegebedürftigen Menschen nicht n

16,95 €
Erblichkeit und Psychopathologie im deutschen Epilepsiediskurs
Torger Möller

Wie wurde der Epilepsiekranke zu einem Erb- und Geisteskranken? Material- und kenntnisreich beleuchtet der Autor die Rolle des psychiatrisch-erbbiologischen Diskurses bei der Konstruktion der Krankheitseinheit

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Epilepsie Anfang des 20. Jahrhunderts.Unter Verknüpfung diskursanalytischer und quantitativ-bibliometrischer Methoden geht er dem Bild vom erb- und geisteskranken Epileptiker in der medizinischen Wissenschaft nach. Er untersucht dessen tödliche Folgen für Menschen mit Epilepsie in der Zeit des Nationalsozialismus, zeigt aber auch, welche Spuren das Bild der Krankheit in aktuellen Lexika und Lehrbüchern hinterlassen hat.Zentrale Ergebnisse dieser Arbeit wurden Ende 2008 mit dem zweiten Platz des Nachwuchspreises des Instituts Mensch, Ethik und Wissenschaft ausgezeichnet.

44,00 €
Corinna Leibig

Der kleine Bauchweh sitzt in seiner Höhle und hat ganz schlimme Bauchschmerzen – aber woher kommen die wohl?, fragt er sich.Vom zu späten und zu schnellen Essen etwa, den Runden in der Achterbahn? Oder war es d

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er Streit mit dem großen Bauchweh, der ihn so wütend gemacht hat? Vielleicht aber hat es ja auch mit dieser bösen Angst zu tun, die ihn manchmal packt …Eine Geschichte für kleine Menschen mit großen Gefühlen, die oft auch Bauchweh machen können.Im Anschluss an den Bilderbuchteil gibt Joachim Pietsch-Gewin, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, hilfreiche Informationen und Ratschläge für Eltern, Erzieher und andere Unterstützer. Für Kinder ab 3 Jahren.

20,00 €
Betriebliches Gesundheitsmanagement aus der Praxis für die Praxis
Hrsg.: Detlef Kuhn

Die Gesundheit Beschäftigter in Betrieben bleibt in deutschen Unternehmen ein Trendthema. Der Umgang mit digitalen Arbeitsmitteln, die Herausforderung, geeignetes Fachpersonal zu binden sowie Verschärfungen im

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Arbeitsschutz und die Erneuerung des Präventionsgesetzes tragen dazu bei. Mit diesem Buch für Praktiker/innen soll es gelingen, niedrigschwellig über das Thema zu informieren. Gleichzeitig soll der Komplexität der Vorgehensweise im betrieblichen Gesundheitsmanagement genüge getan werden. Als Zielgruppe werden dabei explizit auch kleine und mittelständische Unternehmen fokussiert. Denn gerade dort hat der Ansatz des betrieblichen Gesundheitsmanagements noch viel Potenzial!   Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung......................................................................................................... 8 2. Begrifflichkeiten der Gesundheitsförderung.............................................. 10 2.1 Was ist Gesundheit?................................................................................... 10 2.2 Welche Bedeutung hat Gesundheit für Ihr Unternehmen?........................ 13 2.3 Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) ........................................ 18 2.3.1 Strukturaufbau und integratives Modell .............................................. 18 2.3.2 Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz............................................ 21 2.3.3 Betriebliches Eingliederungsmanagement .......................................... 26 2.3.4 Betriebliche Gesundheitsförderung ..................................................... 33 2.3.5 Personalentwicklung im BGM ............................................................ 39 2.3.6 Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit ................................................. 48 2.3.7 Schnittstellen zu anderen Systematiken .............................................. 53 3. Einführung von BGM................................................................

19,95 €
Dreizehn Geschichten über eine unpopuläre Entscheidung
Sonja Siegert / Anja Uhling

Kinder haben macht glücklich.Keine Kinder haben auch.Das Kinderthema ist ein Dauerbrenner. Sterben die Deutschen aus? Was stimmt nur mit den Kinderlosen nicht? Bei dieser Debatte kommen Menschen, die sich einfa

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ch keine Kinder wünschen, selten zu Wort. Hier erzählen dreizehn Frauen und Männer: Wieso haben sie sich gegen Kinder entschieden? Was ist ihnen im Leben wichtig? Die Autorinnen ergänzen diese Porträts um Zahlen und Hintergründe. Und es zeigt sich: Kinderlose sind nicht schuld an einer „demografischen Katastrophe“. Sie sind nicht egoistischer als Eltern und auch nicht einsamer. Und nein: Ein Kinderwunsch ist nicht „natürlich“. Ein Buch für alle, die sich bewusst für oder gegen ein Kind entscheiden wollen. Und für alle, die sich für vielfältige und gleichberechtigte Lebensentwürfe einsetzen. Die Internetseite zum Buch: www.ichwillkeinkind.de„Ich lebe in einem Land, wo ich entscheiden kann, ob ich Kinder haben will oder nicht, und das empfinde ich als ein großes Geschenk: Ich kann mir aussuchen, wie mein Leben verläuft, wie meine Sicht auf Weiblichkeit ist, wie ich Weiblichkeit definiere. Ich habe wirklich Freiheit.“ (Ilu, 45, Köchin und Künstlerin)„Wenn ich als schwul lebender Mann einen Kinderwunsch hätte, hätten meine Eltern mit diesem Szenario sicher ein Problem. Ich glaube, da gibt es eher die umgekehrte Erwartung: dass ich als schwuler Mann doch gefälligst die Finger davon lassen sollte. Da sieht man, dass es gar nicht um Familie als solche geht, sondern um eine bestimmte Form von Familie, die sich gefälligst tradieren soll.“ (Thomas, 34, Inhaber einer Internet-Agentur)„Ich hätte mein Leben mit einem Kind anders einrichten müssen. Und ich habe mein Leben, so wie es war, sehr genossen. Die Annehmlichkeiten des Singledaseins habe ich höher geschätzt als die Freuden der Mutterschaft. Natürlich hat mein Beruf auch eine große Rolle gespielt, die Reisen, ich habe so interessante Leute getroffen, ich habe viel dabei gelernt. Das hat mich glücklich gemacht – glück

20,00 €
Medizin und Judentum, Band 15
Hrsg.: Caris Heidel

Das 25-jährige Jubiläum der wissenschaftlichen Tagungsreihe „Medizin und Judentum“ war Anlass für ein kritisches Resümee über den bislang von und in diesem Forum erreichten wissenschaftlichen Bearbeitungs- und

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erkenntnistheoretischen Ergebnisstand sowie für Überlegungen zukünftiger Untersuchungs- und Arbeitsschwerpunkte. Die Beiträge in diesem Band spiegeln somit den Neuwert und Erkenntnisgewinn der Forschungsarbeit in der Breite der bisherigen Themenschwerpunkte wider. Diese umfassen einzel- und kollektivbiographische Untersuchungen zum Schicksal jüdischer Mediziner*innen während der Zeit des Nationalsozialismus und im Holocaust, zu ihrem Beitrag für die medizinische Wissenschaft und das Sozial- und Gesundheitswesen sowie zu ihrem sozialmedizinischen und -politischen Engagement. Ebenso forschungsrelevante Themenbereiche sind die Reflexion des „Jüdischen“ in Literatur, Kunst und Kultur, vom Judentum geprägte Wertvorstellungen sowie in die Medizin eingebrachte innovative Denkmodelle. Darüber hinaus – zugleich auch im Hinblick auf zukünftige Aufgabenstellungen – werden Forschungsergebnisse zu im Rahmen der Tagungsreihe bislang noch nicht oder kaum präferierten Themen präsentiert; etwa zur jüdischen Pflegegeschichte inklusive des Hebammenwesens oder zur Stellung bzw. Zwangslage jüdischer KZ-Häftlingsärzte.   Inhaltsverzeichnis Caris-Petra Heidel Zum Jubiläum der wissenschaftlichen Tagungsreihe – Versuch eines kritischen Resümees Gerald Kreft „Ich würde niemals einem Club beitreten …“. Ein langjähriger Teilnehmer erzählt. Thomas Müller „Medizin und Judentum“. Reflexionen zu einem Forschungsfeld – und ein Beispiel aus der Krankenhausgeschichte. Rebecca Schwoch Kollektive Biographik in der Geschichtswissenschaft. Reflexionen über Möglichkeiten und Grenzen Susi-Hilde Michael und Hans-Uwe Lammel Das Problem ‚nicht arische‘ Studenten in der Historiographie der nationalsozialistischen Universität: Das Beispiel Rostock Edgar Bönisch, Birgit Seema

54,95 €
Beiträge der 2. Drei-Länder-Tagung der DGPFG e. V., SAPGG und ÖGPGG 2012
Hrsg.: Sibil Tschudin / Barbara Maier / Johannes Bitzer / Susanne Ditz / Martina Rauchfuß

Mit dem Wahrnehmen, Respektieren und Überwinden von Grenzen sind in der Gynäkologie und Geburtshilfe tätige Ärztinnen und Ärzte tagtäglich konfrontiert. Die zweite Drei-Länder-Tagung von psychosomatisch orienti

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erten ÄrztInnen, Hebammen und TherapeutInnen aus Deutschland, der Schweiz und Österreich bot ein ideales Forum, um die Fragen, die sich in diesem Zusammenhang stellen, grenzübergreifend zu diskutieren.InhaltsverzeichnisGrenzen – wahrnehmen, respektieren, überwinden in der Frauenheilkunde und GeburtshilfeVorwort der PräsidentinnenI. FrauengesundheitBarbara MaierGeburt und Sterben – Analogien in Grenzgebieten?Wolf LütjeGeneration 30 plus: Zwischen Anspruch und ÜberforderungKlaus BlaserGrenzen sehen, Grenzen spüren, Grenzen achtenAstrid Bühren, Sabine Wicker, Florian Schütz, Bettina TothKarriere, Schwangerschaft und Mutterschutz – Ärztinnen in der FrauenheilkundeVenus Medina Maldonado, Heike Schmidt, Margarete Landenberger, Marbella Camacaro CuevasPrevention and Assistance of Gender Violence in Primary Attention – Opinions of Nursing Staff and Community MembersII. GynäkologieBettina Böttcher, Norbert W. PaulPersonale Autonomie: Diskussion eines zentralen ethischen Konzepts am Beispiel von fertilitätsprotektiven Maßnahmen bei KrebspatientinnenChristina Handford, Franziska Brunner, Katinka Schweizer, Hertha Richter-AppeltBrauchen wir ein drittes Geschlecht? – Eine qualitative Untersuchung der Einstellung von Menschen mit Intersexualität bezüglich eines möglichen Alternativmodells zur Definition von GeschlechtFranziska Brunner, Kerstin Huber, Maike Fliegner, Katharina Rall, Sara Brucker, Hertha Richter-AppeltWeiblichkeitserleben bei Infertilität: Ein Vergleich von Personen mit CAIS und MRKHSChristiane Sperschneider, Andreas Bircher, Sibil TschudinSpermaallergie als seltene Ursache einer DyspareunieClaudia Schumann, Maria Beckermann, Valenka Dorsch, Frauke von Bodelschwingh, Ingeborg Möller, Doris Tormann„Ich glaube, es fängt langsam an.“ Wünsche und Erwartungen an d

29,90 €
Ein Zukunftsroman
Kathrin Pläcking

2023 ergeht ein neues Rentengesetz: Der Verzicht auf staatliche Hilfen wie Rente und Krankenversicherung soll mit einer einmaligen finanziellen Abfindung honoriert werden. Wenn diese Mittel aufgebraucht sind, w

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ählen die meisten den empfohlenen Freitod.Susanne Helbrich, 75 und demenziell erkrankt, weiß davon nichts. Sie liebt ihre Pantoffeln, verwechselt die Lebenden mit den Toten und balanciert am Krückstock durch ihre Fotoalben. Derweil betrügt ihr Bruder Jens sie um die Abfindung.„Erste Wahl“ rührt an drängende, schwer zu beantwortende Fragen. Glaubwürdig und lebendig beschreibt die Autorin Menschen, die sich mit ihnen auseinandersetzen: ältere und junggebliebene, zuversichtliche und verzagte. Dabei schürt ihr Buch weder die Angst vor einer „Alterslawine“, noch klagt es an. Es macht Mut: So empfindsam, stur und liebenswürdig können wir sein!Markus und Jens stehen am Fenster und unterbrechen vorsichtig ihr Schweigen.„Alzheimer also“, sagt Jens.„Ganz im Anfangsstadium“, antwortet Markus.Sie schauen in die Dämmerung. Gegenüber in einem Fenster leuchten elektrische Weihnachtsketten. Grün, dann rot, dann blinken sie unruhig gelb, dann wieder grün.„Wie lange hat sie noch?“„Das kann man überhaupt nicht sagen. Es kann auf einmal schneller gehen, und sie nimmt ja Medikamente dagegen. Bei manchen hält sich ein Zustand lange. Noch ist sie ja ziemlich fit.“Grün, rot, dann unruhig gelb.„Kann sie noch allein sein?“„Ja, ja, das geht noch ganz gut.”„Lange wird das nicht so bleiben?“„Man weiß es eben nicht. Irgendwann jedenfalls wird es schlimmer werden.“Jens Augen suchen Beruhigung im gleichmäßigen Lichtspiel des Adventsfensters gegenüber. Sein Herz klopft.„Da hat sie doch Einfluss drauf“, er flüstert fast.Markus verzieht keine Miene.„Du meinst die Erste Wahl?“, sagt er nach einer Weile.„Nun, liegt ja nahe, oder?“Markus wartet rot ab und blinzelnd gelb. Und grün. Und wieder rot.„Wir sind dagegen“, sagt er. Die Brüder schauen nebeneinander ins Dunkel. Warten auf nervöses Gelb und

16,90 €
Zustandsbeschreibung und Zukunftsmodelle
Hrsg.: Theda Borde / Heribert Kentenich / Matthias David

Dieses Buch vereint die Beiträge der Tagung "Migration und Gesundheit". Namhafte Referentinnen und Referenten geben einen guten Überblick über den derzeitigen Forschungsstand. Gleichzeitig werden Vorschläge zur

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Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung von MigrantInnen gemacht und in der Praxis bereits funktionierende Modelle wie Dolmetscherdienste und MigrantInnenstationen vorgestellt und diskutiert.Die Themenschwerpunkte: Ausländische PatientInnen in Gynäkologie, Geburtshilfe, Pädiatrie und Psychosomatik Interkulturelle Pflege Altern in der Fremde Sprachlosigkeit und Kommunikationsstörungen

21,90 €
Ein Kinderfachbuch über vertauschte Eltern-Kind-Rollen
Andrea Hendrich / Kati Rode

ZU VIEL VERANTWORTUNG IN DER KINDHEIT? WAS KINDERN BEI PARENTIFIZIERUNG HILFTWas tun, wenn die Eltern mehr und mehr Verantwortung auf ihre Kinder abwälzen? Tango und Ele leiden unter den Folgen dieses dysfunkti

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onalen Familiensystems: Tango wird von seinem Vater nach der Scheidung beauftragt, sich um seine Mutter zu kümmern. Währenddessen sorgt Ele fast allein für ihre Geschwister und beschützt sie vor den Streitereien ihrer Eltern.Als beide aufgrund der Überlastung psychosomatische Krankheitsbilder entwickeln, nimmt Therapeutin Sofia sie mit auf ihr Hausboot und gibt ihnen die Chance, einfach nur Kind zu sein… Dieses anschaulich illustrierte Kinderbuch ab 8 richtet sich an Grundschüler und Jugendliche, die unter einer falschen Rollenverteilung in der Familie leiden. Über die vielen Facetten von Parentifizierung: Bin ich mit meiner Familie betroffen? Verkehrte Eltern-Kind-Beziehung: Für Kinder ab 8 Jahren in einfühlsamen Bildern erklärt Schuldgefühle loswerden, Grenzen setzen und emotionalen Missbrauch stoppen Parentifizierung auflösen: Therapeutin Sofia Morgentau nimmt auch die Eltern in die Pflicht Ein Kindersachbuch mit wichtigen Hintergrundinformationen für Erwachsene, auch als Therapiematerial geeignetRAUS AUS DER FALSCHEN ROLLE: WIE DER INNERE HELFER DEN KINDER BEISTEHEN KANNNach dem Ausflug auf dem Hausboot ist bei Ele und Tango zu Hause nicht gleich alles in Ordnung – doch Sofia hat vorgesorgt: Sie ermuntert beide, ihren inneren Helfer zu aktivieren, der sie darin bestärkt, ihre Bedürfnisse geltend zu machen. Gleichzeitig bietet sie den Erwachsenen Unterstützung an, um nicht in alte Muster zu verfallen.Der ausführliche Fachteil für Eltern und Heranwachsende ergänzt die illustrierte Geschichte perfekt. So können Kinder und Jugendliche nicht nur erkennen, ob sie selbst von Parentifizierung und den Folgen betroffen sind – sie lernen auch, wo sie wie Ele und Tango Hilfe finden!KlappentexteTango und Ele geht es nicht gut. Ele hat Angst, das Haus zu verlassen und T

25,00 €
Fundiertes Wissen und konkrete Handlungsvorschläge aus der Beratungspraxis
Daniela Dotzauer

Hilfe, mein Baby schläft nicht ein! Wirksame Strategien für stressarme NächteDas Baby schläft unruhig, wacht zwischendurch häufig auf und braucht lange, um wieder zur Ruhe zu kommen: Dass Schlafqualität Lebensq

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ualität bedeutet, können viele frischgebackene Eltern bestätigen. Wenn die Nerven erstmal blank liegen, können andauernde Schlafprobleme zur schweren Belastung für die Eltern-Kind-Beziehung werden und darüber hinaus die kindliche Entwicklung beeinträchtigen.Die erfahrene Ärztin Dr. Daniela Dotzauer hat deswegen einen Elternratgeber geschrieben mit leicht umsetzbaren Tipps für Familien. Darin vermittelt sie verständlich aufbereitetes Fachwissen für Eltern, Hebammen und Berater:innen zum viel diskutierten Thema Babyschlaf. Wie Babys schlafen lernen und Eltern die Nächte überstehen: Tipps und Einschlafhilfen Babys Schlafrhythmus verstehen: Hintergrundwissen zu den frühkindlichen Ruhephasen Mit Dr. Daniela Dotzauers Erfahrungsschatz aus der „Münchner Sprechstunde für Schreibabys“ Fundiertes und strukturiert vermitteltes Hebammenwissen für die Beratungspraxis Lösungsorientierte Hilfe für Eltern: Lebensnahe Beispiele und prägnante MerksätzeBesser leben mit dem kindlichen Schlafrhythmus: Babys in ihrer Selbstregulation bestärkenDer kindliche Schlaf ist weit über das erste Jahr hinaus durch zahlreiche Unterbrechungen geprägt. Häufiges Aufwachen ist also nicht gleichbedeutend mit einer Schlafstörung. Babynächte haben ihren eigenen Rhythmus, egal ob das Kind in seinem Zimmer oder im Familienbett liegt. Die Frage darf daher nicht lauten „Wann schlafen Babys durch?“, sondern „Wie schlafen sie wieder ein?“ Mit altersspezifischen Empfehlungen können Eltern ihre Kinder darin unterstützen, alleine in den Schlaf zurückzufinden. Dank Dr. Dotzauers praxisbasierter Schlafberatung gehören durchwachte Nächte bald der Vergangenheit an!InhaltsverzeichnisLeseprobe:Einschlafen ist manchmal schwer und geht nur über Entspannung! Wie genau ein Mensch einschläft, ist eine sehr individuelle

29,00 €
Sterbehilfe in der Diskussion
Asmus Finzen

Allein in Deutschland gibt es ca. 9 Millionen Patientenverfügungen für ein menschenwürdiges Sterben, trotz ungeklärter Rechtslage. Asmus Finzen bringt Klarheit in die aktuelle Diskussion um aktive und passive S

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terbehilfe. Er hinterfragt und erklärt die Begrifflichkeiten. Er unterscheidet Hilfen zum Sterben und Hilfen beim Sterben und bezieht sie konkret auf die verschiedenen Sterbesituationen - zu Hause, im Heim, im Krankenhaus. In jedem Fall werden Entscheidungen verlangt, von den Angehörigen wie von den zukünftigen Patienten.Der Angst vor dem Sterben der anderen und vor dem eigenen Tod kann man nur begegnen, durch mehr und klare Informationen, was geht (und was gilt) und was nicht. Empfehlenswert für alle, die sich mit dem eigenen Sterben auseinandersetzen möchten, sowie für alle Berufsgruppen, die mit diesen ethischen Fragen konfrontiert sind.

14,90 €
Ein Ratgeber für Eltern und Ärzte
Hrsg.: Dorothea Haas / Klaus Mohnike / Petra Robbin

Das Smith-Lemli-Opitz-Syndrom ist eine seltene genetische Erkrankung, die die kindliche Entwicklung bereits im Mutterleib beeinträchtigt. Für viele Eltern bricht mit der Diagnose die Welt zusammen. Es ist nicht

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leicht, sich vorzustellen, wie sich das Leben nun gestalten wird; ja, es ist schwierig, sich auch nur über das Krankheitsbild zu informieren. Die wenigen zugänglichen Texte behandeln vor allem schwer betroffene Kinder.Dieses Buch ist ein Mutmachbuch. Es klärt über das seltene Syndrom auf, hilft, das Krankheitsbild zu verstehen, und zeigt Betroffenen, dass sie nicht allein sind.Im ersten Teil werden Ursachen, Auswirkungen und Therapiemöglichkeiten des Smith-Lemli-Opitz-Syndroms geschildert. Im zweiten Abschnitt geben betroffene Familien einen Einblick in ihr persönliches Leben mit der Krankheit; sie berichten von ihren Sorgen, ihren Problemen - und von vielen Augenblicken der Freude.InhaltsverzeichnisGrußwortVorwortEinleitungMedizinische AspektePathophysiologieGenetikVorgeburtliche DiagnostikKlinische Symptomatik – EinleitungAngeborene HerzfehlerErnährungsstörungen, Sondenernährung und PEGSonographie der Skelettmuskeln und peripheren NervenKinderorthopädische BehandlungOphthalmologische Befunde und SymptomatikEndokrine ErkrankungenVerhaltensauffälligkeitenTherapie/FörderungBehandlungsmöglichkeitenErnährungMöglichkeiten der logopädischen TherapieSozialrechtliche InformationenErfahrungsberichteDer VereinLucasLisa und LeoPhilipp und MarcoAnneTimDaniel und JohannesMartin

16,90 €
"Euthanasie-Morde" an Freiburger Menschen
Hrsg.: Freiburger Hilfsgemeinschaft e.V.

Ab 1934 wurden psychisch kranke und behinderte Menschen zwangssterilisiert und systematisch ermordet. Das Buch „Über Mutter wird nicht gesprochen ...“ handelt von diesem Kapitel der Psychiatriegeschichte und do

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kumentiert die Ergebnisse der gleichnamigen Ausstellung, die im Wesentlichen von psychiatrieerfahrenen Menschen initiiert und konzipiert wurde. Es geht hierbei um die Erinnerung an die Auswirkungen des NS-Regimes vor Ort: So werden hier Geschichten von Menschen erzählt, die in Freiburg aufgewachsen sind und dort gelebt haben, aber nicht mehr bleiben durften, mehr noch: denen das Recht auf Leben ganz abgesprochen wurde. Einige dieser Biografien versucht das Buch nachzuzeichnen und damit der Öffentlichkeit erstmalig zugänglich zu machen. Die Publikation richtet sich an Menschen, die sich näher mit Strukturen, Auswirkungen und individuellen Schicksalswegen der NS-„Euthanasie“ beschäftigen wollen. Sie richtet sich ebenso an Tätige im Bereich der Sozialen Arbeit und Sozialpsychiatrie.   Inhaltsverzeichnis 1. Statt einer Einleitung – Grußworte an die Gäste der Eröffnung Zur Einführung in die Ausstellung NS-Euthanasie und Ausgrenzung heute Geschichtslernen und Ethik in der Sozialen Arbeit 2. Vorstellung der beteiligten Gruppen Freiburger Hilfsgemeinschaft e. V. und der Arbeitskreis „NS-Euthanasie und Ausgrenzung heute“ STOLPERSTEINE – ein Freiburger Gedenkprojekt auch für „Euthanasie“-Opfer 3. Zugänge zum Thema Was uns zu unserer Arbeit motiviert … Kontinuität und Diskontinuität der NS-Moral in der Sozialen Arbeit 4. Realisation der Ausstellung Betroffene zu Beteiligten machen: Konzept, Didaktik und Methodik der Ausstellung Begleitprogramm „Bis vor einigen Jahren war mir kaum etwas bekannt.“ – Resonanz der Ausstellung 5. Perspektiven – Ausgrenzung heute? 6. NS-Euthanasie in Freiburg Die staatlichen Gesundheitsämter Psychiatrische Universitätsklinik Freiburg Geschichte der Kreispflegeanstalt Freiburg Heil- und Pflegeanstalt Emme

22,95 €
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