Die andauernde Konfrontation mit den Leiden, den Ängsten und Nöten der Kranken ist für die Pflegenden ebenso ein Teil ihres beruflichen Alltags wie auch das Durchbrechen von gesellschaftlichen Tabubereichen bei
...alles anzeigenden zahlreichen körpernahen Pflegetätigkeiten.Hauptschwerpunkte der Untersuchung, die anhand von Krankenpflegelehrbüchern dieses Jahrhunderts vorgenommen wurde, sind das Verhalten und die Selbstkontrolle in Situationen, in denen Scham-, Peinlichkeits- und Ekelgefühle sowie Aggressionen entstehen und in denen dennoch Selbstbeherrschung, Empathie und rollenkonformes Verhalten gefordert wird.Mitfühlen in all diesen Situationen ist außerordentlich fest im beruflichen Selbstverständnis und Selbstbild der Pflegenden verankert, so daß hierdurch eine subtile Art der andauernden emotionalen Last entsteht.
Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes beleuchten die Rolle jüdischer Frauen in der Medizin.Wie und Wann erhielten sie Zugang zu medizinischen und gesundheitsbezogen Ausbildungen? Was trugen Sie zur Entwicklu
...alles anzeigenng ihrer jeweiligen Fachdisziplin bei? Wie erlebten und erlitten sie die Verfolgung der Juden im Nationalsozialismus?Das Buch enthält zahlreiche biografische Porträts jüdischer Ärztinnen, Apothekerinnen, Pflegerinnen und Psychoanalytikerinnen.InhaltsverzeichnisDie Beiträge im Einzelnen:Peter Joel HurwitzJüdische Ärztinnen im MittelalterSamuel S. KottekVolksmedizinische Kenntnisse von Frauen im TalmudHubertus HugDie ersten Apothekerinnen in Eretz-YisraelFrank LeimkugelDr. Friederike Ausländer et alterae – Palästinas erste Pharmaunternehmerin im Kontext der ersten jüdischen Apothekerinnen im deutschen SprachkreisVerena Wulf und Frank LeimkugelDie Frau an seiner Seite – Schwester Selma Meyer (1884–1984) und Dr. Moshe Wallach (1866–1957), Gründer des Shaare Zedek Krankenhauses zu JerusalemEkkehard W. Haring„[…] hinter der Frauenfrage die Hysterie.“ Das Bild der jüdischen Frau im Kontext von medizinischer Wissenschaft und Kunst in der Wiener Belle ÉpoqueGerald KreftUnter dem Deckmantel der Anonymisierung: Die Geschichte der „Ada O.“Ingrid KästnerTherese Benedek (1892–1977), die erste Psychoanalytikerin in LeipzigWolfgang KirchhoffSexualpolitische Aspekte im Leben von Dr. med. Charlotte Wolff (1897-1986)Jürgen NitscheDie Stadtschulärztin Dr. Frieda Freise (1886–1938) und die „Chemnitzer Mütterschule“. Eine Medizinerin mit jüdischen WurzelnKaja MarchelIrena Krzywicka as a supporter of hygiene and sexual education between 1918-1939Arin NamalDeutschlandweit die erste Dozentin im Fach Dermatologie: Berta Ottenstein (Nürnberg, 1891–Concord, 1956) Ihr Wirken in der TürkeiThomas Müller und Ludger M. HermannsBronischewitz – Berlin – Jerusalem. Soziale Vernetzung, berufliche Ausbildung und Emigration der Berliner Ärztin Margarete M. BrandtCaris-Petra Heidel und Marina Liener
Im vorliegenden Band wird der steinige Weg zur Pflegeversicherung nachgezeichnet und analysiert. Der Autor untersucht, wie das Gesetz nach der langen, ja überlangen Vorgeschichte schließlich doch noch zustande
...alles anzeigenkam. Ein Kapitel ist den aktuellen Streitfragen gewidmet.Die Darstellung der Positionen, Akteure und Politikprozesse zeigt die gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in Deutschland auf, die bei zukünftigen Bestrebungen zur Besserung von Pflege und Gesundheit mitbedacht werden müssen.
SAMMLER UND JÄGER AUFGEPASST! Auf vielfachen Wunsch haben wir die längst vergriffenen, legendären ersten 10 Hefte in limitierter Auflage nachgedruckt. Der Band enthält die Ausgaben 1, Dezember 1976, bis 10, Nov
...alles anzeigenember 1978. Ein Werk von bleibendem Wert, das in keinem Reminiszenzen-Regal fehlen sollte!
Seit mehreren Jahren versuchen ArbeitgeberInnen im deutschen Gesundheitswesen, den stetig größer werdenden Personalbedarf in den Pflegeberufen auch über die Akquise von Pflegefachkräften aus dem Ausland zu komp
...alles anzeigenensieren. Während die einen diese Diversität als kulturelle Bereicherung empfinden, erleben andere sie jedoch als schwierig und sind besorgt.Angelika Maase untersucht aus der Perspektive von Pflegefachkräften aus Brasilien und Italien, mit welchen kulturellen Herausforderungen und Spannungsfeldern sie in deutschen Krankenhäusern konfrontiert sind und wie sich dies auf die Zusammenarbeit mit ihren einheimischen KollegInnen auswirkt. Daraus leitet sie Empfehlungen für eine sinnvolle und nachhaltige Integrationsarbeit ab, die eine gelingende kulturelle Inklusion positiv unterstützen.
Das Gespür für Atmosphären ist eine wichtige Voraussetzung für die Begleitung von Demenzbetroffenen. Jan Sonntag, Musiktherapeut mit jahrelanger Erfahrung in der Arbeit mit Menschen mit Demenz, stellt in diesem
...alles anzeigenBuch sein Konzept atmosphärebezogener Praxis vor.Fundiert durch umfangreiche qualitative Forschungsarbeit verknüpft er die philosophischen Konzepte von Atmosphäre mit der Erfahrungswelt Demenz. Auf dieser Grundlage entwickelt er Schritt für Schritt ein ästhetisches Verständnis von Therapie.So erhalten sowohl Professionelle in Therapie und Pflege als auch wissenschaftlich Tätige ein klares Bild davon, wie Atmosphären in der Begleitung von Menschen mit Demenz wahrgenommen und gestaltet werden können.
Im Zentrum dieses Praxishandbuchs steht die Lebensqualität von Patientinnen und Patienten mit Demenz. Die Themen umfassen unter anderem: Krankheitserleben, Krankheitseinsicht in den verschiedenen Stadien, Aufkl
...alles anzeigenärung, Schmerzwahrnehmung, künstliche Ernährung und palliative Versorgung am Lebensende.Die Autorinnen und Autoren verknüpfen jahrelange Praxiserfahrung und neueste wissenschaftliche Erkenntnisse aus dem allgemeinmedizinischen, neurologischen, geriatrischen, pflegerischen und neuropsychologischen Bereich.Eine solide Basis für die tägliche Arbeit, mit einem inspirierend ganzheitlichen Ansatz.„Endlich: Dieses Praxishandbuch verbindet die subjektive Sicht Demenzbetroffener mit der leitliniengerechten Diagnostik und Therapie. Eine Fundgrube nicht nur für niedergelassene (Haus-) Ärzte, sondern für alle Professionellen in der Versorgung von Menschen mit Demenz.“ (Prof. Sabine Bartholomeyczik, Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen/DZNE, Standort Witten, und Universität Witten/Herdecke)„Ein Buch, auf das ich seit nahezu 30 Jahren gewartet habe. Es ist dem Praktiker auf den Leib geschrieben.“ (Prof. Konrad Beyreuther, Netzwerk Alternsforschung, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg)
Die Armutsentwicklung in Deutschland trifft immer mehr Kinder und junge Menschen. Das Aufwachsen in beengtem Wohnraum, Arbeitslosigkeit der Eltern, fehlendes Geld für außerfamiliäre Aktivitäten - dies sind Bela
...alles anzeigenstungen, denen sozial benachteiligte Kinder täglich ausgesetzt sind. Entwicklungsrisiken, Risikoverhalten und gesundheitliche Beeinträchtigungen sind oft die Folge. Das gesundheitliche Versorgungssystem ist selten in der Lage, mit sozial benachteiligten und seelisch verletzten Kindern angemessen und helfend umzugehen. ExpertInnenn aus verschiedenen Bereichen der Wissenschaft und Praxis befassen sich hier mit den anstehenden Problemen, fragen nach Ursachen und bieten Lösungsmöglichkeiten an.
Der Zionismus als eine politische und soziale Bewegung zur Errichtung eines jüdischen Staates in Palästina war - neben der religiösen Verwurzelung in der Erwartung der Rückkehr ins "Gelobte Land" - insbesondere
...alles anzeigenals Reaktion auf den zunehmenden Nationalismus in Europa und den Antisemitismus vor allem in Ost- und Mitteleuropa in den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts entstanden. Inwieweit der Zionismus, seine theoretisch-politischen und sozialen Konzeptionen und praktischen Konsequenzen, auch auf die Medizin und vor allem das Gesundheits- und Sozialwesen der mitteleuropäischen Länder und Palästinas von Einfluss waren bzw. nachhaltigere Relevanz gewinnen konnten, ist Thema der wissenschaftlichen Beiträge des Band 8 der Schriftenreihe "Medizin und Judentum".InhaltsverzeichnisInhaltCaris-Petra HeidelVorwortJulius H. SchoepsLeon Pinsker und die These vom Antisemitismus als eine Form „kollektiver Psychopathologie“Joanna MáslachDr. med. Leon Pinsker (1821–1891) und sein Einfluss auf die Entwicklung der zionistischen BewegungRadoslaw AniszczykDie zionistische Bewegung auf polnischem Gebiet im 19. Jahrhundert und ihre Folgen für die MedizinWerner BeneckeDie Stiefsöhne der Mutter Russland. Russische Juden im Spiegel militärmedizinischer Berichte (1874–1914)Jonas Pfau„... besonders geeignete Träger und Verbreiter ansteckender Krankheiten“ – Antisemitisches Migrationsregime und zionistische Abwehr in Deutschland 1918Gerhard BaaderDie Bedeutung von Mitgliedern von „Blau-Weiß“ für den Aufbau des Gesundheitswesens in IsraelDaniel S. NadavDas Kibbutz-Krankenhaus der „Legion der Arbeit“ 1921–1923Jürgen NitscheÄrzte und der „Einstein-Wald“ in Palästina. Zum Engagement jüdischer Mediziner bei der Gründung und Entwicklung der Zionistischen Ortsgruppe in Chemnitz (1906–1938)Thomas MüllerÄrztliche Immigration in Palästina. Beispiele zionistisch und nicht-zionistisch motivierter EinwanderungArin NamalZwischen Emigration aus dem NS-Einflussbereich und Ankunft in Palästina bzw. Israel:
Die Krankenpflege unterliegt seit einigen Jahrzehnten einem andauernden Professionalisierungsprozess. Damit geht nicht nur eine Spezialisierung einher, sondern es wächst auch das Bewusstsein der Berufsangehörig
...alles anzeigenen für die historische Entwicklung des eigenen Berufsstandes. Eigenes professionelles Handeln wird zunehmend ethisch und historisch reflektiert. Da die Spezialisierung ein relativ junges Phänomen innerhalb der Pflege ist, fehlen bislang historische Studien zu bestimmten Tätigkeitsfeldern. Diese Publikation ist daher ein Schritt zur Behebung dieses Forschungsbedarfs für den Bereich der chirurgischen Assistenzberufe. Der Sammelband beinhaltet umfangreiche Quellen und beleuchtet die Arbeit der Handwerkerchirurgen der Frühen Neuzeit, der OP-Schwestern sowie der relativ neuen Berufe Operationstechnischer Assistent (OTA) und Physician Assistant. Das Buch richtet sich sowohl an Studierende, Lehrende und PraktikerInnen im Bereich der Pflege, insbesondere der chirurgischen Assistenz, als auch an Pflege- und MedizinhistorikerInnen. Inhaltsverzeichnis Annett Büttner & Pierre Pfütsch Zur Einführung S. 9 Marcel Korge Die Assistenten und Assistentinnen der frühneuzeitlichen Handwerkschirurgen S. 15 Horst-Peter Wolff (†) & Jutta Wolff Chirurgiegehilfen und Wundärzte S. 57 Annett Büttner & Pierre Pfütsch Die Entwicklung der chirurgischen Assistenz im 19. Jahrhundert S. 65 Karen Nolte Narkoseschwestern – „Schwesternnarkose“ in Deutschland S. 95 Bettina Schmitz Von der „chirurgischen Schwester“ zur „Operationsschwester“ S. 119 Natalie Wulf Vom OP-Fachpfleger zum Operationstechnischen Assistenten S. 147 Johanna Türk Die Akademisierung der chirurgischen Assistenz S. 163 Quellen S. 181
Wichtig und unaufschiebbar scheint die Frage nach der volkswirtschaftlichen Finanzierung der Pflege. Andererseits dürfen die konkreten Ansprüche der Versicherten und ihrer Angehörigen nicht aus dem Blick gerate
...alles anzeigenn.Die Autorinnen und Autoren präsentieren Analysen, Konzepte und Lösungsansätze für eines der wichtigsten Zukunftsthemen unserer Gesellschaft.InhaltsverzeichnisVorwortGeleitwortEntlastungspotenziale von Musikinterventionen: Eine qualitative Studie zurRessourcenförderung pflegender Angehöriger und Menschen mit Demenzvon Anna Lena Knörr und Manuela LautenschlägerEinleitung1 Musik als mögliche Ressource zur Begegnung der aus dem Anstieg der Prävalenzrate demenzieller Erkrankungen resultierenden Herausforderungen2 Interdisziplinäre Schnittstellen hinsichtlich des Wirkungspotenzials von Musik auf Basis vorhandener empirischer Befunde3 Anforderungen an das häusliche System der Angehörigenpflege und dessen Entlastungsmöglichkeiten4 Methodisches Vorgehen5 Subjektives Erleben der Auswirkungen musikalischer Interventionen auf Menschen mit Demenz und Einschätzung der Transfermöglichkeiten in den Pflegealltag6 Interpretation und Diskussion der Untersuchungsergebnisse7 Zusammenfassung und EmpfehlungenLiteraturverzeichnisAnhangKonzepte für Menschen mit Trisomie 21 und einer diagnostizierten Demenz – eine qualitative Studie zur Exploration zu Demenzkonzeptionen in Einrichtungen der Eingliederungshilfevon Anika EibenEinleitung1 Das demenzielle Syndrom2 Geistige Behinderung3 Teilhabe in der Behindertenhilfe4 Forschungsstand5 Person-Umwelt-Interaktion im Alter nach Saup6 Methode7 Diskussion8 Darstellung der Ergebnisse9 Handlungspädagogische Konsequenzen und konzeptionelleImplementierung10 Schlussbetrachtung und AusblickLiteraturverzeichnisGruppendynamische Prozesse in Wohngruppen stationärer Pflegeeinrichtungenvon Silke BoschertVorwort und Einleitung ins Thema1 Ziel der Arbeit2 Forschung3 Qualitative Fallstudie4 Soziografie – und die Tischordnung5 Die Gruppe als notwendiges Mit
Plötzlich ist irgendetwas anders: Mama und Papa geraten dauernd in Streit, und anders als früher hört das gar nicht mehr auf. Als Papa sogar ausziehen will, versuchen Tim und Lena, ihn mit allen Mitteln aufzuha
...alles anzeigenlten ... Das Buch erzählt in einer Bildergeschichte vom elfjährigen Tim und der siebenjährigen Lena, deren Eltern einander immer fremder werden und sich schließlich trennen. Im zweiten Teil des Buches werden Tim und Lena durch das erste Trennungsjahr begleitet. Sie lernen in dieser Zeit andere Kinder kennen, die jeweils auf ihre eigene Weise die Trennung ihrer Eltern erlebt haben. Tim und Lena bekommen viele konkrete Hilfestellungen für ihre neue Lebenssituation, die jedes Leserkind als Möglichkeit für sich verstehen und aufgreifen kann. Der dritte Teil des Buches wendet sich an Eltern und Bezugspersonen, die Sicherheit gewinnen wollen, wie sie Kinder in dieser ersten krisenhaften Zeit verständnisvoll und gut begleiten können. Für Kinder ab 7 Jahren.
Der kleine Bauchweh sitzt in seiner Höhle und hat ganz schlimme Bauchschmerzen – aber woher kommen die wohl?, fragt er sich.Vom zu späten und zu schnellen Essen etwa, den Runden in der Achterbahn? Oder war es d
...alles anzeigener Streit mit dem großen Bauchweh, der ihn so wütend gemacht hat? Vielleicht aber hat es ja auch mit dieser bösen Angst zu tun, die ihn manchmal packt …Eine Geschichte für kleine Menschen mit großen Gefühlen, die oft auch Bauchweh machen können.Im Anschluss an den Bilderbuchteil gibt Joachim Pietsch-Gewin, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, hilfreiche Informationen und Ratschläge für Eltern, Erzieher und andere Unterstützer. Für Kinder ab 3 Jahren.
Träume sind keine Schäume! Und weil alle Kinder träumen, können Eltern, ErzieherInnen und Lehrer an den Traumerzählungen erkennen, welche kleinen und manchmal auch großen Probleme da zu bewältigen sind. Der erf
...alles anzeigenahrene Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeut Hans Hopf zeigt an zahlreichen Beispielen und ihrer behutsamen Interpretation: Selbst ohne Kenntnis psychologischer Theorien können Erwachsene mit den kindlichen Traumbildern umgehen – vorausgesetzt, sie sind bereit, sich in die Träume einzufühlen.
Viele alte Frauen waren in ihrem Leben traumatischen und belastenden Ereignissen ausgesetzt, wie etwa Kriegserfahrungen, sexualisierter und häuslicher Gewalt oder erzwungener Migration. Alterstypische Belastung
...alles anzeigenen, Erkrankungen, Pflegebedürftigkeit und der Verlust von körperlicher und kognitiver Selbstständigkeit können Erinnerungen an frühere Ohnmachtserfahrungen wachrufen. Dieses Buch gibt praxisnahe Beschreibungen erfolgreicher traumasensibler Unterstützung an die Hand – unter anderem in Psychotherapie und Beratung, durch Ergotherapie und Yoga, pflegerische Versorgung, Schreibwerkstätten und Erzählcafés, ambulante und gerontopsychiatrische Dienste. Professionelle, aber auch Angehörige und FreundInnen erhalten hilfreiche Anregungen für die Stärkung und Stabilisierung. Inhaltsverzeichnis Vorwort Luise Reddemann Vorwort Monika Hauser I Einleitung Traumasensible Unterstützung für alte Frauen Martina Böhmer, Karin Griese II Herausforderungen durch Langzeitfolgen von Gewalt und Traumatisierung Projektergebnisse – Entwicklung von Pflegeanleitung und -dokumentation, Schulungskonzept sowie einem Gütesiegel zur traumasensiblen Pflege alter Frauen Martina Böhmer Unsichtbare Wunden? – Die Pflege und Versorgung von ZeitzeugInnen des Zweiten Weltkriegs Inka Wilhelm Transgenerationale Folgen von mütterlicher Traumatisierung – Auswirkungen auf das Beziehungsgeflecht zwischen Müttern (Vätern) und Töchtern sowie auf das Pflegeumfeld Maria Zemp Frauenspezifische ambulante gerontopsychiatrische Dienste für Frauen aus unterschiedlichen Kulturen aufbauen – trotz Defiziten in den Hilfesystemen Polina Hilsenbeck, Eva Gebhardt III Psychosoziale Beratung und Psychotherapie Ein Modell für die Behandlung kriegstraumatisierter alter Menschen Luise Reddemann Mit gezielten Traumatherapiegesprächen Entlastung schaffen – Lebensrückblicktherapie und traumatherapeutische Ansätze Tomris Grisard Die Ressourcen meines Lebens – Fallgeschichte zu Rück
Das Buch des international bekannten, neuseeländischen Arztes Robin Youngson zeigt allen im Gesundheitswesen Tätigen Auswege aus Stress und Burn-out. Es beschreibt, wie man in seinen Berufsalltag wieder Freude,
...alles anzeigenErfüllung, Wohlbefinden und Widerstandsfähigkeit hineinbringt. Das Buch richtet sich an Fach- und Führungskräfte aus dem Gesundheitsbereich, StudentInnen, PatientInnen und alle, die das Gesundheitswesen wieder menschlicher und solidarischer gestalten wollen.
Dieser Band veröffentlicht interdisziplinäre Beiträge der 11. Arbeitstagung für Psychotherapie im Alter, die das Leitthema „Aggression im Alter“ hatte. Neben der definitorischen Abgrenzung von Gewalt und Aggres
...alles anzeigension werden in dieser Monographie biologische, psychologische und soziokulturelle Aspekte zur Aggression im Alter vorgestellt. Bedeutsame empirische Untersuchungen zu diesem Thema werden diskutiert und unterschiedliche psychotherapeutische Sicht- und Handlungsweisen aufgezeigt.
In den letzten zehn Jahren hat sich die Debatte zu Advance Care Planning (ACP) in Deutschland rasant entwickelt. Ein zunächst unbekanntes Sozialinstrument reifte innerhalb von wenigen Jahren zu einem gesundheit
...alles anzeigenspolitischen Thema heran. Im Palliativ- und Hospizgesetz ist der Begriff „gesundheitliche Vorausplanung“ seit 2015 verankert. Diese Untersuchung arbeitet heraus, wer am Diskurs zu ACP beteiligt ist und wer ihn beherrscht. Dabei beleuchtet die Autorin Argumente und Ideologien, die sowohl die BefürworterInnen als auch die KritikerInnen nutzen. Die Reihe Ethik – Pflege – Politik wird herausgegeben von Professorin Helen Kohlen, Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar, Care Policy und Ethik.
Mit wachsender Anzahl von pflegebedürftigen älteren Menschen gewinnen Alternativen zur stationären Heimunterbringung immer mehr an Bedeutung. Hier wird künftig mit einer größeren Nachfrage zu rechnen sein. Der
...alles anzeigenAutor gibt zunächst einen Überblick über interdisziplinäre Grundlagen zur Versorgung älterer Menschen in Deutschland, um dann mit dem Betreuten Wohnen für Senioren und mit der ambulant betreuten Wohngemeinschaft bzw. Wohngruppe zwei alternative Versorgungsformen für ältere und pflegebedürftige Menschen vorzustellen. In diesem Zusammenhang befasst sich die Arbeit mit der Abgrenzung insbesondere des Betreuten Wohnens zur stationären Heimunterbringung nach den Vorschriften des Bayerischen Pflege- und Wohnqualitätsgesetzes. Schwerpunktmäßig stellt sie dabei die Unterschiede zu den bis zum Inkrafttreten der Föderalismusreform I geltenden Regeln des Heimgesetzes dar. Im Anschluss daran werden mögliche Ansätze für eine konzeptionelle Umsetzung ambulanter Versorgungsformen gezeigt. Das Buch richtet sich vornehmlich an Träger von Pflegeeinrichtungen in Bayern, die beabsichtigen, ambulante Pflegekonzepte umzusetzen. Auch für Investoren und Bauträger, die die Errichtung Betreuter Wohnanlagen oder anderer ambulanter Versorgungskonzepte für Senioren in Bayern planen, kann die Arbeit von Interesse sein.
Hilfe, mein Baby schläft nicht ein! Wirksame Strategien für stressarme NächteDas Baby schläft unruhig, wacht zwischendurch häufig auf und braucht lange, um wieder zur Ruhe zu kommen: Dass Schlafqualität Lebensq
...alles anzeigenualität bedeutet, können viele frischgebackene Eltern bestätigen. Wenn die Nerven erstmal blank liegen, können andauernde Schlafprobleme zur schweren Belastung für die Eltern-Kind-Beziehung werden und darüber hinaus die kindliche Entwicklung beeinträchtigen.Die erfahrene Ärztin Dr. Daniela Dotzauer hat deswegen einen Elternratgeber geschrieben mit leicht umsetzbaren Tipps für Familien. Darin vermittelt sie verständlich aufbereitetes Fachwissen für Eltern, Hebammen und Berater:innen zum viel diskutierten Thema Babyschlaf. Wie Babys schlafen lernen und Eltern die Nächte überstehen: Tipps und Einschlafhilfen Babys Schlafrhythmus verstehen: Hintergrundwissen zu den frühkindlichen Ruhephasen Mit Dr. Daniela Dotzauers Erfahrungsschatz aus der „Münchner Sprechstunde für Schreibabys“ Fundiertes und strukturiert vermitteltes Hebammenwissen für die Beratungspraxis Lösungsorientierte Hilfe für Eltern: Lebensnahe Beispiele und prägnante MerksätzeBesser leben mit dem kindlichen Schlafrhythmus: Babys in ihrer Selbstregulation bestärkenDer kindliche Schlaf ist weit über das erste Jahr hinaus durch zahlreiche Unterbrechungen geprägt. Häufiges Aufwachen ist also nicht gleichbedeutend mit einer Schlafstörung. Babynächte haben ihren eigenen Rhythmus, egal ob das Kind in seinem Zimmer oder im Familienbett liegt. Die Frage darf daher nicht lauten „Wann schlafen Babys durch?“, sondern „Wie schlafen sie wieder ein?“ Mit altersspezifischen Empfehlungen können Eltern ihre Kinder darin unterstützen, alleine in den Schlaf zurückzufinden. Dank Dr. Dotzauers praxisbasierter Schlafberatung gehören durchwachte Nächte bald der Vergangenheit an!InhaltsverzeichnisLeseprobe:Einschlafen ist manchmal schwer und geht nur über Entspannung! Wie genau ein Mensch einschläft, ist eine sehr individuelle