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Eine quantitative Untersuchung mit biografischen Skizzen
Andreas D. Ebert

In diesem Buch werden jüdische Hochschullehrer zwischen 1870 und 1924 in Preußen porträtiert. Während an einigen Universitäten und an speziellen Fakultäten der Anteil jüdischer Privatdozenten und Extraordinarie

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n deutlich über 20 Prozent lag, fanden sich sowohl im Kaiserreich als auch in der Weimarer Republik weniger als fünf Prozent Hochschullehrer jüdischer Herkunft. Ebert beschreibt die politischen, religiös motivierten und strukturellen Hindernisse, die den Aufstieg von Juden an den Universitäten hemmten. Er kommt jedoch zu dem Schluss, dass der Eintritt jüdischer Gelehrter in die preußischen Universitäten trotz dieser Hemmnisse eine Erfolgsstory war, die ein wesentlicher Teil des damaligen Wissenschaftssystems und seiner Ausstrahlung bis 1933 war.

68,00 €
Pflege bei Harn- und Stuhlinkontinenz
Thomas Boelker / Dietmar Hegeholz / Wolfgang Webelhuth

Kontinenz zu fördern und Hilfen anzubieten, die therapeutisch nicht zugängliche Inkontinenz so gut wie möglich zu kompensieren, ist Anliegen dieses Buches: ein Buch für die Pflegeberufe, das den Pflegenden ein

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umfassendes Wissen über Kontinenzstörungen, ihre Konsequenzen und individuelle Konzepte für pflegerische Interventionen vermitteln soll.

19,90 €
A European Collection of Messures for Promoting Health of Ageing
Hrsg.: Christian Boukal / Oskar Meggeneder

In den kommenden Jahren wird der Zustrom jugendlicher Arbeitnehmer auf den Arbeitsmarkt in der EU dünner werden. Auf Grund dieser Verknappung kann auf die gut ausgebildeten und erfahrenen älteren Arbeitnehmer i

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mmer weniger verzichtet werden. Ausschlaggebend für eine lange Beschäftigung älterer Arbeitnehmer, die sich auch aus einer Anhebung des gesetzlichen Rentenalters ergibt, ist die Erhaltung ihrer Gesundheit. Betriebliche Gesundheitsförderung (Workplace health promotion, WHP) ist das Mittel erster Wahl, um die Arbeitsfähigkeit und Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter zu fördern und zu erhalten. Das Buch enthält, nach Ländern geordnet, die geplanten und angewandten Politiken, Konzepte von Interessenvertretungen sowie Beispiele nationaler Projekte und models of good practice im Rahmen der WHP. Die des weiteren im Buch enthaltene Sammlung von Maßnahmen, insbesondere für Arbeitnehmer in der zweiten Hälfte ihres Berufslebens, stellt nicht nur eine Bestandsaufnahme und Standortbestimmung der WHP in Bezug auf ältere Arbeitnehmer dar, sondern dient auch als Nachschlagwerk und Ratgeber für Betroffene, Akteure und stakeholder.Dem Buch liegt eine CD-ROM mit dem gesamten Text bei, ergänzt um eine Darstellung der auf das Thema bezogenen gesetzlichen Grundlagen der EU-Mitgliedsstaaten sowie einer Quellensammlung.

31,90 €
Perspektiven sozialökologischer Gesundheitspolitik und -arbeit
Hrsg.: Günter Hölling

Eine gesundheitsfördernde Gesellschaftsgestaltung verlangt heute weit mehr als medizinische und soziale Versorgung. Von dem kleinen überschaubaren Rahmen des privaten Gesundheitsverhaltens im engeren Lebensumfe

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ld bis hin zu gesundheitsförderlichen Lebensbedingungen durch eine entsprechende Gesamtpolitik bedarf es neuer Impulse und einer neuen sozial-ökologischen Orientierung. Die GesundheitsAkademie (Bremen), die Gewerkschaft ÖTV und das Landesinstitut für Schule und Weiterbildung Nordrhein-Westfalen haben 1994 unter dem Titel "Zukunft der Gesundheit - Perspektiven sozial-ökologischer Gesundheitspolitik und -arbeit" eine Tagung veranstaltet, deren Ergebnisse in diesem Buch zusammengefaßt sind.

19,90 €
Didaktische, erwachsenbildnerische, berufspädagogische und pflegewissenschaftliche Aspekte
Ute Plaumann

Die notwendige Professionalisierung der Pflege setzt die Etablierung einer Fachdidaktik Pflege voraus, die sowohl einem pflegefachlichen als auch einen pädagogischen Anspruch gerecht wird. In diesem Buch sollen

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daher Grundlagen der Fachdidaktik skizziert werden. Schwerpunkte sind: Keraussagen der allg. Didaktik Einblick in die Didaktik der Erwachsenenbildung Rückkopplung zum Sektor der schulischen Berufsbildung und der Berufspädagogik Bewertung der Pflegetheorien bezüglich der Pflegedidaktiken Skizzierung der möglichen Aufgaben und Zielsetzungen einer Fachdidaktik Pflege Darstellung einiger pflegedidaktischer Modelle hinsichtlich ihrer jeweiligen pflegetheoretischen und didaktischen Argumentation.

19,90 €
Deutung von Kinderträumen für die ganze Familie
Hans Hopf / Eva Gebhardt

Hast du heute etwas Schönes geträumt? Alle Menschen träumen jede Nacht. Kinder erzählen ihre Träume gern den Eltern. Aber warum träumen wir überhaupt? Im Traum werden alltägliche Konflikte abgebildet und gle

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ichzeitig versucht die Psyche, diese zu lösen. Träume können also eine Art Reparaturwerkstätte zur Wiederherstellung des seelischen Gleichgewichts sein. In diesem Buch für die ganze Familie werden unter anderem folgende Fragen thematisiert: – Was haben Träume mit Wünschen zu tun? – Warum träumen Kinder so oft von Tieren? – Gibt es unterschiedliche Angstträume und wofür sind sie gut? – Träumen Mädchen anders als Jungen? Der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut Hans Hopf hat während seiner gesamten beruflichen Tätigkeit über Träume geforscht. Mit diesem Bilderbuch will er Eltern und Kindern zeigen, wie leicht es gelingen kann, Träume zu erinnern und zu verstehen. Liebevoll illustriert von Eva Gebhardt und mit kindgerechten Erklärungen und Anregungen versehen. Für Familien mit Kindern ab 5 Jahren.  

21,00 €
Ludwig Edinger und sein Neurologisches Institut in Frankfurt am Main
Gerald Kreft

Wissenschaftshistorische Forschungen zu Bedeutung und Schicksal deutscher Juden in naturwissenschaftlichen Disziplinen sind bislang rar. Hier betritt die vorliegende Untersuchung insofern Neuland, als sie exemp

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larisch die Akkulturation deutsch-jüdischer Neurowissenschaftler in Frankfurt am Main darstellt.

44,00 €
Hrsg.: Heidi Höppner

Seit 2001 ist die akademische Ausbildung in den Therapiewissenschaften (z.B. Physio-, Ergotherapie und Logopädie) in Deutschland möglich. Doch noch immer hat es der wissenschaftliche Nachwuchs schwer, sich im a

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kademischen Umfeld zu etablieren: Vielfältige Hürden blockieren den Weg zur Promotion. Um jedoch das ganze Pozential des wissenschaftlichen Nachwuchses zu entfalten, bedarf es daher weiterhin eines Engagements seitens aller, die als „Steigbügel“ für diese neue Gruppe agieren: Verantwortliche in der Bildungs-, Hochschul- und Berufspolitik aber auch ProfessorInnen und Financiers. Das Buch gibt Anregungen für strukturelle und individuelle Förderung. Somit ist es insbesondere für promovierende und promotionsinteressierte TherapeutInnen eine Hilfestellung und trägt dazu bei, wesentliche Ressourcen für die Entwicklung der Therapiewissenschaft zu erschließen.   Inhaltsverzeichnis Vorwort "Wer A sagt, muss auch B sagen" - für eine konsequente Nachwuchsförderung in den Therapiewissenschaften Heidi Höppner "Nicht nur Privatsache" - die Bedeutung der Förderung des wissenschatlichen Nachwuchses für die Disziplinen Birgit Babitsch, Bettina Shamsul "Zwischen heorie und Praxis" -Promotionen in den Therapiewissenschaften Robert Richter "You'll never walk alone" - promovierende TherapeutInnen in Deutschland - eine Strukturdatenerhebung Ina hierfelder, Esther Goltz "Step by step" - der Promotionsprozess Robert Richter "Abenteuer Promotion" - Karrierepfade und -perspektiven von Promovierenden aus Gesundheitsfachberufen Laura Grunwald "Steigbügel halten" - das Interdisziplinäre Forschungskolloquium der Gesundheitsfachberufe (IFG) Ulrike Marotzki, Hilke Hansen "Kein Geldregen - aber ein Segen" - Erfahrungen einer Stipendiatin Benigna Brandt "Get your PhD in Halle" - der Promotionsstudiengang für Plege- und Therapiewissenschaten an der Universität Halle-Wittenberg Johann Behrens, Anga Engelke-Hermannsfeldt, Holm hieme, Udo Wolf "Geme

24,95 €
Ulrike Christine Schleinschok

Der demografische Wandel in Deutschland hat massive Auswirkungen auf die Situation in den stationären Pflegeeinrichtungen. Diese stehen vor der Herausforderung, als „Orte höchster Pflege- und Versorgungsintensi

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tät“ immer mehr alte und sterbende Menschen auf ihrem letzten Lebensabschnitt begleiten zu wollen und dabei die Würde jedes einzelnen zu wahren. Ulrike Christine Schleinschok widmet sich diesem Spannungsfeld, indem sie folgenden zentralen Fragen nachgeht: - Was kann zu einer Verbesserung der Pflege- und Lebensqualität von Pflegebedürftigen beitragen? - An welchen Handlungsleitlinien orientieren sich Pflegende? - Welche impliziten Werte werden durch die Systeme vermittelt, in denen Pflegende agieren bzw. interagieren? - Wie beeinflussen sich Persönliches und Systemisches?  

36,00 €
Warum ich mich für unsere Rechte als Demenzbetroffene einsetze
Helga Rohra

Eine einzigartige Stimme Mit 54 Jahren wurde Helga Rohra die Diagnose Lewy-Body-Demenz gestellt. Sie stürzte in eine Depression. Als sie Anfang 2010 erstmals öffentlich über ihre Demenz sprach, tat sie das n

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och unter dem Pseudonym „Helen Merlin“. Seitdem ist viel passiert: Helga Rohra wurde zu einer Aktivistin, die sich einmischt, um die Sache der Menschen mit Demenz zu vertreten: Im Vorstand der Alzheimer Gesellschaft München, in den Medien und auf Demenz-Kongressen. „Ich bin dement, na und?“, ist ihr Motto, wenn sie von ihren Erlebnissen mit Nicht-Dementen berichtet. Da sind etwa die Psychiater, die öffentlich bezweifeln, dass sie unter einer Demenz leidet. Oder die Angehörigen sozialer Berufe, die sich im Umgang mit ihr überfordert fühlen. Und die Nachbarn und Freunde, die hilflos stammeln: „Du Arme, bist Du jetzt auch dement!“ Mit Scharfsinn und einer gehörigen Portion Humor hält Helga Rohra der Gesellschaft den Spiegel vor. Sie zeigt, wie unbeholfen wir Menschen mit Demenz gegenübertreten. Und wie wenig wir ihnen dabei gerecht werden. Ihr Buch richtet sie sich an alle, die aus erster Hand erfahren wollen, welche Hürden Menschen mit Demenz in unserer Gesellschaft überwinden müssen und welche Potenziale noch in ihnen stecken. Es ist aber auch eine Einladung an andere Betroffen, sich auszutauschen und gemeinsam die Stimme zu erheben, für eine wirkliche Teilhabe von Menschen mit Demenz.   "Nach dem das Arbeitsamt mit einer 54-Jährigen Demenzbetroffenen wie mir nichts anfangen konnte, wurde ich zum Integrationsfachdienst geschickt. Die Sachbearbeiterin dort, hat sich meine Story angehört und gerufen 'Damit müssen Sie an die Presse. Na so ein Fall. Das hab ich noch nie gehabt!' Ich habe sie unterbrochen: 'Presse? Ich will nicht an die Presse. Wissen Sie, was ich möchte? Ich möchte, dass Sie mir helfen irgendwo wenigstens drei Stunden am Tag unter zukommen. Ich will noch nicht in Rente gehen.' Die hat mich aber nicht etwa gefragt, was ich machen könnte ode

16,90 €
Einblicke in die ländliche Primärversorgung
Hrsg.: Markus Herrmann / Heike Ohlbrecht / Astrid Seltrecht

Landärztlichen Praxen fehlt es an Nachwuchs. Im ländlichen Raum wird es zunehmend schwieriger, eine gemeindenahe Primärversorgung sicherzustellen – mit negativen Folgen für PatientInnen, vor allem auch angesich

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ts einer älter werdenden Bevölkerung. In fünf qualitativen Projektforschungen gehen Studierende verschiedenen Fragen nach: Was gibt den Ausschlag dafür, wo sich junge AllgemeinärztInnen als HausärztInnen niederlassen? Können Stipendien der Kassenärztlichen Vereinigung motivieren, die Praxis aufs Land zu verlegen? Welche Rolle spielt das DRK bei der ländlichen Gesundheitsversorgung? Mit welchen Problemen sind HausärztInnen im ländlichen Raum konfrontiert und welche Entlastungsstrategien gibt es? Die entstandenen Werkstattberichte reflektieren die Versorgungssituation und zeigen Herausforderungen der hausärztlichen Tätigkeit im ländlichen Raum an konkreten Beispielen auf.   Inhaltsverzeichnis Markus Herrmann, Heike Ohlbrecht, Astrid Seltrecht Einleitung Markus Herrmann Hausärztemangel auf dem Land – was tun? – Ein regionales Beispiel aus Sachsen-Anhalt Bianca Lange und Heike Ohlbrecht Zu den neuen Herausforderungen der hausärztlichen Versorgung im ländlichen Raum Katja Gutknecht, Vanessa Kleemann, Josephine Meller Die Auswirkungen des KVSA-Stipendiums auf Medizinstudierende. Eine Analyse über den Einfluss auf Niederlassungsregion und Facharztwahl Lena Franziska Ehrmann, Stephan Mader, Denise Wauschkuhn Entscheidungsprozesse für eine hausärztliche Niederlassung im ländlichen Raum vor dem Hintergrund der individuellen Professionalisierung Carolin Ackenhausen, Johanna Guenther, Gerrit Urdahl, Janine Voigt Potenziale und Nebenwirkungen hausärztlicher Delegation an VersorgungsassistentInnen in Hausarztpraxen Christin Fricke, Marie-Luise Hartwig, Nadine Ringleb, Oskar Schindler Medizinische Versorgung auf dem Land – Eine Betrachtung von Unterstützungsmöglichkeiten der (haus-)ärztlichen Versorgung durch das DRK Silja Fischer, Kevi

24,95 €
Die Pflege älterer Menschen aus system- und sektorenübergreifender Perspektive
Hrsg.: Thomas Klie / Anke Buhl / Hildegard Entzian / Roland Schmidt

Demografischer Wandel, pflegekulturelle Umorientierungen, gesellschaftliche Umstrukturierungsprozesse: Die tradierten Strukturen im Gesundheits- und Altenhilfewesen werden den zukünftigen Anforderungen nicht me

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hr gerecht. Der Reader stellt den gegenwärtigen Diskussionsstand zur Problematik vor und stellt erste viel versprechende Ansätze zur Diskussion.

29,00 €
Hrsg.: Michael Ganß

Warum ein Buch zum Thema Theater, Theater spielen, Theaterarbeit mit und für Menschen mit Demenz? Um alle zu ermutigen, in der Praxis viel mehr Theater zu machen! Theater bietet für diese immer größer werdende

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Bevölkerungsgruppe die Möglichkeit, wieder an der Kultur teilzuhaben, Neues zu entdecken und zu gestaltenden Persönlichkeiten zu werden.Die drei Autor:innen schöpfen aus den Erfahrungen ihrer kontinuierlichen Theaterarbeit in Kultureinrichtungen und Pflegeheimen. Mit detaillierten Praxisbeispielen, Methoden und deren Umsetzung ist das Buch ein wertvolles Werkzeug für alle, die mit Menschen mit Demenz auf die Bühne gehen wollen oder sich für diese Kunstform interessieren.

30,00 €
Cartoons für Pflegende
Freimut Wössner
Die besten Cartoons von Freimut Wössner und seinen KollegInnen von der zeichnenden Zunft zum Thema Pflege!
15,90 €
Beiträge der 37. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Frauenheilkunde und Geburtshilfe (DGPFG)
Hrsg.: Friederike Siedentopf / Martina Rauchfuß / Matthias David / Anke Thomas

Am Ende des 20. Jahrhunderts haben neue technische Errungenschaften wie bildgebende Verfahren, die Miniaturisierung in der Medizintechnik, Molekularmedizin und Neurotechnologie Möglichkeiten eröffnet, die lange

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undenkbar erschienen. Die moderne Medizin bewegt sich zwischen High-Tech und alternativen Heilverfahren, zwischen Spezialisierung und Ganzheitlichkeit. Die Beiträge der 37. Jahrestagung der DGPFG widmen sich der Frage, welche Rolle die Erfahrungen und Potenziale der psychosomatisch orientierten Frauenheilkunde in diesem Kontext spielen werden.

39,90 €
Hrsg.: Wolfgang Kirchhoff

Die deutsche Zahnärzteschaft tauchte 1933 übergangslos und ohne politische Richtungskämpfe in den menschenvernichtenden Faschismus ein. Sie nutzte bedenkenlos durch weltanschauliche Hingabe die materiellen Vort

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eile des NS-Terrorsystems. Nach 1945 gelang dem westdeutschen Anteil dieser Berufsgruppe nahezu perfekt die "Endlagerung" ihrer beschämenden Vergangenheit.Zahnmediziner gehörten zu den frühen Wegbereitern der faschistischen Bewegung. Sie waren wichtige Stützen im Partei- und Staatsapparat, im Gesundheitswesen und in den Universitäten. Sie gehörten zu den Terrorkommandos von SA und SS, standen auf den Selektionsrampen der KZs, entfernten Zahngold aus den Gebissen der Gefolterten und Ermordeten und gehörten nicht zuletzt zu den willfährigen Vollzugsorganen des rassenideologischen Wahnsinns der medizinischen Fakultäten.Auf der anderen Seite stehen die jüdischen Schicksale, die Schicksale des Widerstandes dieser Berufsgruppe aus dem Verein sozialistischer Ärzte, der Roten Kapelle und der Emigranten. Diese Lebensläufe sollen den nachfolgenden Generationen erhalten werden. Der Faschismus zerschlug bei seinem Machtantritt ein wesentliches und konkurrierendes Element zahnmedizinischer Breitenversorgung, die annähernd 200 Kassennambulatorien und Zahnkliniken. Damit entledigten sich die Machthaber eines bedeutenden Einflusses der Arbeiterbewegung. Und die freipraktizierenden Zahnärzte sind bis auf den heutigen Tag eine für sie leidige und effektive Konkurrenz losgeworden. Diesen Tatbestand gilt es, dem Vergessen zu entreißen, um ähnlich alternative Organisationsformen erneut in die gegenwärtige gesundheitspolitische Diskussion zu werfen.

19,50 €
Ein Handbuch für Hebammen in pädagogischen Handlungsfeldern
Hrsg.: Eva Schneider

Hebammen sind begehrte Expertinnen, wenn es in der Schule um Schwangerschaft, Geburt und das Neugeborene geht. Häufig werden sie eingeladen, eine Unterrichtseinheit zum Thema zu gestalten. Damit verbunden sind

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viele Fragen: Wie bereite ich den Unterricht vor? Was muss im Vorfeld geklärt werden? Welches Anschauungsmaterial ist geeignet? Wieviel Honorar ist angemessen? Solche und ähnliche Fragen beantwortet dieses Buch. Neben Anleitungen zur Planung und Durchführung von Unterricht kommen Sexualpädagoginnen und Hebammen zu Wort, die aus verschiedenen schulischen und verwandten pädagogischen Praxisfeldern berichten. Die Herausgeberin – selbst Hebamme, Pädagogin und erfahren in Hebammen-Unterricht – hat die Beiträge um einen Materialteil ergänzt. Sie legt ein praktisches Handbuch für Hebammen vor, die den Schritt in den Klassenraum wagen möchten.

29,95 €
Wenn Würde ein Wert würde
Hrsg.: Stephan Kolb / IPPNW

Unter diesem Titel veranstaltete die Deutsche Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW) im Mai 2001 einen Kongress in Erlangen. Dieses Treffen g

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ewann auch und gerade durch Diskussionen zwischen TeilnehmerInnen aus verschiedenen Berufsgruppen im Gesundheitswesen an inhaltlicher Spannung.Die Dokumentation theamtisiert aktuelle Streitfragen in Biomedizin und Gesundheitspolitik sowie die gesundheitlichen Folgen von Krieg, Folter und Flucht. In einem Ausschnitt aus fast 100 Veranstaltungen bringt das Buch nicht nur die zentralen Beiträge, sondern auch einen repräsentativen Querschnitt des vielfältigen Kongressprogramms.

39,00 €
Ein literarischer Erfahrungsbericht
Rita Lamm

Erhält ein Familienmitglied, eine Freundin oder ein Bekannter die Diagnose Demenz, ruft das oft eine große Verunsicherung hervor. Sofort tauchen Fragen auf wie „Wie muss ich mich verhalten?“ und „Ist von nun an

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alles anders als vorher?“. Auf einfühlsame Weise nimmt Rita Lamm, erfahrene Krankenschwester und Tochter eines an Demenz erkrankten Vaters, die Leser:innen an die Hand und begleitet sie in das „Land des Vergessens“. Sie erzählt kurze Geschichten aus dem Alltag und gibt Tipps für die Kommunikation und Pflege – ohne das Wichtigste aus dem Blick zu verlieren: die menschliche Begegnung. Auf diese Weise lösen sich Berührungsängste auf und die Unsicherheit schwindet. Eine bereichernde Lektüre für alle, die mit Menschen mit Demenz zu tun haben.    

16,00 €
Herausforderungen am Beispiel türkischstämmiger Familien
Hasan Gençel

Die erste Generation türkischer Migranten in Deutschland hat heute überwiegend das Rentenalter erreicht. In naher Zukunft wird für diese Gruppe nicht nur die berufliche Gesundheits- und Pflegeunterstützung imme

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r wichtiger, sondern auch die Hilfe durch Angehörige. Denn derzeit können die Pflegeeinrichtungen keine flächendeckenden und kulturspezifischen Angebote für diese Zielgruppe anbieten, sodass die Fürsorge der eigenen Kinder essentiell ist. In dieser gerontologischen Studie charakterisiert und beschreibt Hasan Gençel die Beziehung der erwachsenen Kinder im mittleren Alter (zweite türkische Migrantengeneration) zu ihren Eltern und die daraus resultierenden Verantwortlichkeiten für die jüngere Generation.  

34,95 €
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